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Gibt es einen Gott?

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Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 06.09.2010 um 21:26 Uhr

Zitat von varinia:

ach was Biebe
die Bibel ist wie Mathe, ne Gleichung mit ner Unbekannten. Nur dass es sich beim Letzteren berechnen lässst^^

Ich sehe es etwas komplexer: Der Glaube an sich besteht aus viel zu vielen UNbekannten - welche sich aber sicher stark kürzen lassen würde, gäbe es da nicht diese verdammte INtoleranz zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen.
varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 07.09.2010 um 04:30 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von varinia:

ach was Biebe
die Bibel ist wie Mathe, ne Gleichung mit ner Unbekannten. Nur dass es sich beim Letzteren berechnen lässst^^

Ich sehe es etwas komplexer: Der Glaube an sich besteht aus viel zu vielen UNbekannten - welche sich aber sicher stark kürzen lassen würde, gäbe es da nicht diese verdammte INtoleranz zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen.

Das genau ist die "Unbekannte".^^
Wie war das?..es gibt nur einen Gott .?!
Und welchen, den der Christen, Muslimen, Juden, und was ist mit den politheistischen Religionen?
Jede Religion beansprucht den "einen, wahren Gott " für sich.
Doch ist "Gott" nicht einer für Alle?
Oder einer für jeden....
So gibt es so viele Götter wie es Menschen gibt.Jede rmacht sich seinen eigenen

...what can I say when words are not enough

Schlachti - 36
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
833 Beiträge

Geschrieben am: 07.09.2010 um 10:14 Uhr

Zitat von varinia:

Zitat von Biebe_666:

Zitat von varinia:

ach was Biebe
die Bibel ist wie Mathe, ne Gleichung mit ner Unbekannten. Nur dass es sich beim Letzteren berechnen lässst^^

Ich sehe es etwas komplexer: Der Glaube an sich besteht aus viel zu vielen UNbekannten - welche sich aber sicher stark kürzen lassen würde, gäbe es da nicht diese verdammte INtoleranz zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen.

Das genau ist die "Unbekannte".^^
Wie war das?..es gibt nur einen Gott .?!
Und welchen, den der Christen, Muslimen, Juden, und was ist mit den politheistischen Religionen?
Jede Religion beansprucht den "einen, wahren Gott " für sich.
Doch ist "Gott" nicht einer für Alle?
Oder einer für jeden....
So gibt es so viele Götter wie es Menschen gibt.Jede rmacht sich seinen eigenen


Die polytheistischen Religionen beanspruchen nicht für sich den einzig wahren Gott zu haben. Das tun nur die monotheistischen. Und diese beten alle zum selben Gott, da das Christentum aus dem Judentum hervorgegangen ist und der Islam aus beiden. Der Unterschied liegt nur in den Propheten des alten Testaments. Die Juden kennen nur diese. Die Christen und Moslems stützen sich jeweils auf die Lehren eines einzigen Propheten. Bei den Christen ist das Jesus (welcher bei den Moslems nur ein Prophet unter vielen ist) und bei den Moslems Mohammed.

Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 07.09.2010 um 11:31 Uhr


Wenn es sowas wie einen Gott geben sollte dann bin ich auch davon überzeugt dass es "nur einen" gibt - und das dann im Grunde alle den einen anbeten. Warum aber meinst Du bekriegen sich andersgläubige? Warum sehen manche Christen andere als Heiden an, warum Muslime andere als UNgläubige? Hört sich das so an als ob alle davon ausgehen dass sie alle an den selben Gott glauben? Das ist doch was mich an der ganzen Religions/Glaubendebatte ankotzt und was ich am meisten kritisiere: Diese verdammte Unvernuft. Wäre ich ein Gott wäre ich wohl ziemlich angepisst wenn jeder anders von mir denkt aber niemand einsehen will dass es keinen Allgemeingültigken Glaube an mich geben kann.
Kilka - 10
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 07.09.2010 um 13:37 Uhr

@Biebe:

Versuch das mal aus der Sicht eines Christen zu sehen (diese "Intoleranz"):
Gott hat etwas so großes und liebevolles für die Menschheit getan, als er Jesus für uns sterben ließ.. und man wertet all das ungemein ab wenn man sagt: JEsus war nur ein Prophet, oder: er war auf keinen Fall DER Messias.
Das ist shcon wie iene Beleidigung, und da ist es nun mal schwer, den Glauben der Juden oder Moslems als ebenfalls richtig anzusehen.

Ich mach Ragü aus dir!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 07.09.2010 um 13:48 Uhr

Zitat von Kilka:

@Biebe:
Versuch das mal aus der Sicht eines Christen zu sehen (diese "Intoleranz"):
Gott hat etwas so großes und liebevolles für die Menschheit getan, als er Jesus für uns sterben ließ.. und man wertet all das ungemein ab wenn man sagt: JEsus war nur ein Prophet, oder: er war auf keinen Fall DER Messias.
Das ist shcon wie iene Beleidigung, und da ist es nun mal schwer, den Glauben der Juden oder Moslems als ebenfalls richtig anzusehen.

Ich will es gar nicht aus der Sicht eines Christen sehen. Warum? Weil es auf der Welt tausende andere Märtyrer gab die für die "gute" Sache der Menschen gelitten haben oder gar gestorben sind. Warum sollte Jesus da einen anderen Stellenwert einnnehmen? NUr weil einige behaupten er sei der Sohn Gottes? Ich finde da die Jesusfigur aus dem Islam um ein vielfaches authentischer.

Patchanka - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
240 Beiträge

Geschrieben am: 07.09.2010 um 13:52 Uhr

Ich bin in letzter Zeit auf die Baha'i-Religion gestoßen - vielleicht konventier ich irgendwann^^ ist keine Sekte - und da gibt's ein paar interessante Grundsätze:

1. Die Menschheit ist als Einheit zu betrachten
2. Alle Menschen müssen die Wahrheit selbstständig erforschen
3. Alle Religionen haben eine gemeinsame Grundlage
4.Die Religion muss die Ursache der Einigkeit und Eintracht unter den
Menschen sein.
5. Die Religion muss mit Wissenschaft und Vernunft übereinstimmen
6. Mann und Frau haben gleiche Rechte
und dan gibt's noch was über Weltfrieden etc.

Die Religion ist also ziemlich offen und tolerant und entspricht so ziemlich meinen eigenen religionsphilosophischen Überlegungen:
es gibt einen Gott, egal wie man "ihn" nennt, alle Menschen sind gleichwertig geschaffen, Wissenschaft und Religion ist kein Widerspruch und es ist dämlich sich wegen seiner Religion gegenseitig abzumetzeln.

Zombie no go think unless you tell him to think.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 02:27 Uhr

Patchanke: DIe Frage ist doch: bruacht man für so eine -in meinen Augen gesunde- Weltanschauung sowas wie eine Religion? Ich denke doch nicht. Mann/Frau sollte sich doch mit den verschiedenen Ideen von Gott vertraut machen, und dann seinen eigenen Weg finden.
Regenbogenx3 - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2010
2 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 02:38 Uhr

Also ich denke es gibt keinen Gott. Sonst hätte er sich doch schon längst bemerkbar gemacht, oder?
Und jetzt sagt nicht Jesus, ich glaube den gabs gar nicht und der Inhalt der Bibel wurde bestimmt nur von ein paar Leuten ausgedacht.
Und die blöde Kirche will nur Geld verdienen. Ablass? So ein Scheiß! Ich glaube nicht, dass wenn es einen Gott gibt, er auf Geld aus ist.
Und von einem Papst steht ja auch nichts in der Bibel, oder?
Religionen haben die Menschen früher gebraucht um sich alles erklären zu können, aber heutzutage ist die Wissenschaft doch schon so weit vieles erklären zu können. Jetzt braucht man doch eigentlich keine Religionen mehr.


Zynismus ist eine unerfreuliche Art, die Wahrheit zu sagen.

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 02:43 Uhr

Zitat von Regenbogenx3:

Also ich denke es gibt keinen Gott. Sonst hätte er sich doch schon längst bemerkbar gemacht, oder?


Mit welcher Begründung? Warum sollte er?

Zitat von Regenbogenx3:

Und jetzt sagt nicht Jesus, ich glaube den gabs gar nicht und der Inhalt der Bibel wurde bestimmt nur von ein paar Leuten ausgedacht.
Und die blöde Kirche will nur Geld verdienen. Ablass? So ein Scheiß! Ich glaube nicht, dass wenn es einen Gott gibt, er auf Geld aus ist.
Und von einem Papst steht ja auch nichts in der Bibel, oder?


Muss ein Gott denn unbedingt so sein, wie es in der Bibel steht, oder es irgendeine Kirche (egal welche) sagt?


Zitat von Regenbogenx3:

Religionen haben die Menschen früher gebraucht um sich alles erklären zu können, aber heutzutage ist die Wissenschaft doch schon so weit vieles erklären zu können. Jetzt braucht man doch eigentlich keine Religionen mehr.


Die Wissenschaft is weit davon entfernt alles erklären zu können. Religionen sind auch alle sozusagen nur Theorien.
Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass wir einfach nicht alles wissen KÖNNEN.
Regenbogenx3 - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2010
2 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 02:52 Uhr

Zitat von MrRobot:


1.Mit welcher Begründung? Warum sollte er?

2.Muss ein Gott denn unbedingt so sein, wie es in der Bibel steht, oder es irgendeine Kirche (egal welche) sagt?

3.Die Wissenschaft is weit davon entfernt alles erklären zu können. Religionen sind auch alle sozusagen nur Theorien.
Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass wir einfach nicht alles wissen KÖNNEN.


1. Weil ihm doch bestimmt nicht alles gefällt, was da alles auf der Erde passiert.

2. Nein, aber die Erfinder dieser Religion denken das. Ich hab ja nicht gesagt, dass das so sein muss. Ich glaube an gar keinen Gott.

3. Ich akzeptiere das ja. Aber wir wissen mehr als früher, also ist Religion nicht mehr überlebensnotwendig.

Zynismus ist eine unerfreuliche Art, die Wahrheit zu sagen.

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 03:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.09.2010 um 03:06 Uhr

Zitat von Regenbogenx3:

Zitat von MrRobot:


1.Mit welcher Begründung? Warum sollte er?

2.Muss ein Gott denn unbedingt so sein, wie es in der Bibel steht, oder es irgendeine Kirche (egal welche) sagt?

3.Die Wissenschaft is weit davon entfernt alles erklären zu können. Religionen sind auch alle sozusagen nur Theorien.
Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass wir einfach nicht alles wissen KÖNNEN.


1. Weil ihm doch bestimmt nicht alles gefällt, was da alles auf der Erde passiert.

2. Nein, aber die Erfinder dieser Religion denken das. Ich hab ja nicht gesagt, dass das so sein muss. Ich glaube an gar keinen Gott.

3. Ich akzeptiere das ja. Aber wir wissen mehr als früher, also ist Religion nicht mehr überlebensnotwendig.


1. Wenn es so ein Gott wie in der Bibel ist, dann hast du wohl recht, was aber wenn er völlig anders ist, nicht so menschenähnlich wie ihn fast alle Religionen darstellen, vielleicht nur eine Art Energie, ohne jeglichen "Willen"

2. Du begründest aber deinen Nicht-Glauben damit, dass du das was in der Bibel steht für Schwachsinn hältst, was aber wenn ein evtl. existierender Gott völlig anders ist, ja vielleicht sogar so völlig anders, dass er außerhalb unserer Vorstellungskraft ist?

3. Ich halte Religion allgemein nicht für überlebensnotwendig, früher wie heute nicht, Tiere glauben aller Wahrscheinlichkeit nach auch an nichts. Es geht mir nur darum, egal wieviel wir glauben zu wissen, egal ob durch Religion oder Wissenschaft, wir wissen trotzdem sehr sehr viel noch nicht, und werden es vielleicht auch niemals wissen, u.a. auch, ob es einen Gott gibt. Daher ist meiner Meinung nach, der einzig logische Standpunkt den man einnehmen kann, zu sagen: "Evtl. gibt es einen Gott, evtl. auch nicht, ich als Mensch weiss das einfach nicht." Alles andre ist schon wieder Glaube. Auch Atheismus ist im Prinzip Glaube.
Bloodstalker - 33
Experte (offline)

Dabei seit 08.2006
1035 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 03:23 Uhr

Angenommen es gibt einen "Gott", nicht unbedingt der aus der Bibel überlieferte "Gott" sondern eine Kraft, Energie, etc.
Dieser "Gott" ist wohl eine Art Wächter über Zeit und Raum, schließlich hat er ihn auch erschaffen, warum soll er es kaputt machen. Einen geschlossenen Raum halte ich für ausgeschlossen, sonst würde sich die Frage stellen "Was ist außerhalb des Raumes?", und die Antwort "Nichts" wäre allerdings wieder eine Beschreibung für einen gewissen Zustand der sich außerhalb des Raumes befindet. Folgliche sehe ich den Raum als unendlich an, was allerdings auch schwer vorzustellen ist, aber einfacher zu begründen.
Die Zeit sehe ich als Fluss, genau so unendlich wie der Raum. Die Zeit war schon immer, und wird auch immer sein.
In einer Unendlichkeit von Zeit und Raum stellt sich allerdings die Frage, ob es die "Energie", den "Gott" nicht auch unendlich oft geben würde?
Genau so wie jeden einzelnen Menschen, jeden Gegenstand, jedes Atom.
Hat dieser "Gott" dann tatsächlich noch die Kontrolle über "alles, die Unendlichkeit"?
Kann "Gott" sich selbst unendlich mal erschaffen haben?
Gibt es "Gott" schon unendlich lang?
Falls nicht, hätte der Zeitfluss einen Anfang, damit wäre dieser nicht Unendlich.
Doch dann stellt sich mir die Frage, was war vor der Zeit?

Gefährliche Gedanken um halb 4 in der Nacht! Ich sollte aufpassen, sonst werde ich später auf der Straße von nem schwarzen Van mitgenommen ;)

"Oh nein! Nicht Zahnarzt und Nazis!"

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 04:10 Uhr

Zitat von Regenbogenx3:

Und jetzt sagt nicht Jesus, ich glaube den gabs gar nicht und der Inhalt der Bibel wurde bestimmt nur von ein paar Leuten ausgedacht.

Tihi, eigegtnlich sollte sogar den wirklich größten Bibelkritikern klar sein dass das Unfug ist und dass es eine Person Jesus definitiv gegeben hat.
Patchanka - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
240 Beiträge

Geschrieben am: 08.09.2010 um 09:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.09.2010 um 09:18 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Patchanke: DIe Frage ist doch: bruacht man für so eine -in meinen Augen gesunde- Weltanschauung sowas wie eine Religion? Ich denke doch nicht. Mann/Frau sollte sich doch mit den verschiedenen Ideen von Gott vertraut machen, und dann seinen eigenen Weg finden.


Dasselbe hab ich mich auch gefragt. Religion gibt einem das Gefühl von Zugehörigkeit, was gleichzeitig aber wieder dazu führt, dass man sich von anderen abgrenzt und möglicherweise Konflikte enstehen. Die ganze Sache ist ziemlich verzwickt.


Zombie no go think unless you tell him to think.

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