Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Young Life

Gibt es einen Gott?

<<< zurück   -1- ... -2795- -2796- -2797- -2798- -2799- ... -3350- vorwärts >>>  
Micra2010 - 45
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2010
41 Beiträge
Geschrieben am: 30.07.2010 um 18:32 Uhr

Zitat von BlackEvil:

schonmal daran gedacht das dieses profil schon ne weile existiert? früher wollte ich nichts von gott wissen, aber jetzt habe ich mich auf ihn eingelassen...bis jetzt habe ich noch nichts bereut


Ein Konvertierter... Das überrascht mich jetzt nicht. Wie mir scheint brauchst du diesen Thread vor allem um dich selbst zu überzeugen.
imarco - 31
Champion (offline)

Dabei seit 05.2009
2257 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 18:53 Uhr

meiner meinung nach gibts einen , ich glaub dran ;-)

Chillt EuEr lebN !! // Fußball

DerRedl - 32
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
514 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 19:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.07.2010 um 19:35 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Wer von sich selbst behauptet Atheist zu sein, behauptet auch gleichzeitig die Nichtexistenz Gottes beweisen zu können (oder hat schlicht weg keine Ahnung was Atheismus bedeutet)...

atheismus ist gotteskritik, nicht unbedingt verneinung eines gottes. agnostiker machen es sich nur einfach, indem sie behaupten, man kann es eh nicht begreifen/beweisen, falls es denn einen gott geben sollte.


Es sind die Erbsen. Und zwar nur die Erbsen. //Woyzeck.

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 19:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.07.2010 um 20:02 Uhr

Zitat von DerRedl:


atheismus ist gotteskritik, nicht unbedingt verneinung eines gottes. agnostiker machen es sich nur einfach, indem sie behaupten, man kann es eh nicht begreifen/beweisen, falls es denn einen gott geben sollte.


Agnostiker sind einfach ehrlich.
Atheismus ist eine Verneinung Gottes, schon allein das Wort A(=anti)theismus(=Gott oder Gottesglaube) sagt dies aus.

Man macht es sich nicht zwangsläufig leichter wenn man zugibt, dass man nicht weiß ob es einen Gott gibt oder nicht (=Agnostik), da man somit beide Seiten beachten und betrachten muss.
Hat man sich für eine "Seite entschieden" (also Gläubiger oder wirklicher Atheist), ist es rein argumentativ häufig um einiges einfacher ;-)

Zudem ist die Aussage, dass man Gott nicht beweisen oder widerlegen kann keine Behauptung, sondern schlicht weg fakt (sofern man es rein wissenschaftlich sieht).

Edit:
Atheismus ist auch nicht zwingend Gotteskritik, hierfür gibt es einen eigenen Begriff: Theodizee.
Kritik setzt jedoch eine wirkliches Befassen mit Religion/Glaube voraus, dieses fehlt leider bei den meisten Menschen die sich selbst als Atheisten bezeichnen.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:03 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Agnostiker sind einfach ehrlich.
Atheismus ist eine Verneinung Gottes, schon allein das Wort A(=anti)theismus(=Gott oder Gottesglaube) sagt dies aus.

Man macht es sich nicht zwangsläufig leichter wenn man zugibt, dass man nicht weiß ob es einen Gott gibt oder nicht (=Agnostik), da man somit beide Seiten beachten und betrachten muss.
Hat man sich für eine "Seite entschieden" (also Gläubiger oder wirklicher Atheist), ist es rein argumentativ häufig um einiges einfacher ;-)

Zudem ist die Aussage, dass man Gott nicht beweisen oder widerlegen kann keine Behauptung, sondern schlicht weg fakt (sofern man es rein wissenschaftlich sieht).


Nunja...im Grunde richtig.
Vorallem: Kein Beweis/Widerlegung möglich, daraus folgt ein zwang zum Agnostizismus. Ich sehe keinen Widerspruch dann trotzdem Atheist oder Gläubiger zu sein. Das eine beschreibt eine Glaubenseben, dass andere harte Erkentniss - egal wie schwammig das ist.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:12 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Nunja...im Grunde richtig.
Vorallem: Kein Beweis/Widerlegung möglich, daraus folgt ein zwang zum Agnostizismus. Ich sehe keinen Widerspruch dann trotzdem Atheist oder Gläubiger zu sein. Das eine beschreibt eine Glaubenseben, dass andere harte Erkentniss - egal wie schwammig das ist.


Natürlich kann jeder für sich selbt seine eigenen Schlüsse ziehen, also glauben oder eben nicht. An beiden Positionen ist nichts verwerfliches, jedoch fällt es mir schwer eine Position einzunehmen die ich nicht zu 100% vertrete (was bei mir "Wissen" bedeuten würde).
Ich persönlich muss es aber nicht nachvollziehen können, warum Person X jetzt glaubt oder eben nicht (ist in meinem Augen absolute Privatsache).
Vertreter beider "Lager" tendieren nur leider dazu ihren Glauben als absolute Warheit zu verkaufen und dies ist in meinen Augen falsch.

Agnostiker + Gläubiger kann in der Tat gut gehen, ich habe dies vorher flappsig "Alibireligion" genannt.
Agnostiker und Atheist zu sein, sehe ich jedoch als recht problematisch an, da sich der Atheismus nur all zu häufig auf die Logik beruft und es schlicht weg ein Widerspruch in sich ist zu sagen "Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt, aber es gibt keinen Gott".

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:21 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Natürlich kann jeder für sich selbt seine eigenen Schlüsse ziehen, also glauben oder eben nicht. An beiden Positionen ist nichts verwerfliches, jedoch fällt es mir schwer eine Position einzunehmen die ich nicht zu 100% vertrete (was bei mir "Wissen" bedeuten würde).
Ich persönlich muss es aber nicht nachvollziehen können, warum Person X jetzt glaubt oder eben nicht (ist in meinem Augen absolute Privatsache).
Vertreter beider "Lager" tendieren nur leider dazu ihren Glauben als absolute Warheit zu verkaufen und dies ist in meinen Augen falsch.

Agnostiker + Gläubiger kann in der Tat gut gehen, ich habe dies vorher flappsig "Alibireligion" genannt.
Agnostiker und Atheist zu sein, sehe ich jedoch als recht problematisch an, da sich der Atheismus nur all zu häufig auf die Logik beruft und es schlicht weg ein Widerspruch in sich ist zu sagen "Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt, aber es gibt keinen Gott".


Du erhebst aber gerade schludrige Formulierungen zu Definitionen. Der Musteratheist sagt eher: "Ich glaube nicht an einen Gott!" Oder: "Mir fehlt der Glaube an einen Gott" (bzw. in seiner eurozentristischen Form ist "Atheismus" natürlich auch "Unglaube" im allgemeinen Sinne), als "Es gibt keinen Gott".
Weder der Atheist noc der Theist geben an ihre Thesen beweisen zu können - natürlich gibt es die Spezis, dass sollte die Definition aber nicht verwässern.
Die Personen verlassen also nie das Feld des "Glaubens", der Vermutung. DIejenigen die dies tun sind keine Agnostiker mehr, richtig. Ich sehe nur keinen Zwang.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.07.2010 um 20:40 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Du erhebst aber gerade schludrige Formulierungen zu Definitionen. Der Musteratheist sagt eher: "Ich glaube nicht an einen Gott!" Oder: "Mir fehlt der Glaube an einen Gott" (bzw. in seiner eurozentristischen Form ist "Atheismus" natürlich auch "Unglaube" im allgemeinen Sinne), als "Es gibt keinen Gott".
Weder der Atheist noc der Theist geben an ihre Thesen beweisen zu können - natürlich gibt es die Spezis, dass sollte die Definition aber nicht verwässern.
Die Personen verlassen also nie das Feld des "Glaubens", der Vermutung. DIejenigen die dies tun sind keine Agnostiker mehr, richtig. Ich sehe nur keinen Zwang.


Ich formuliere meine Definitionen nach meinen Erfahrungen und die "Spezies" die sich als Atheist bezeichnet, weil kein logischer Beweis für Gott existiert kam mir bisher weit aus häufiger unter als der "nicht glaubende" Atheist.
Ich erhebe nicht den Anspruch alle mit meinen Definitionen zu erfassen (eine solche Differenzierung würde wohl auch das Forum und meine Fähigkeiten sprengen), sondern nutze sie nur um zu verdeutlichen was ich sagen will.
Tatsächlich ist nahezu jede Definition außerhalb der Mathematik und einigen anderen Naturwissenschaften eher ungenau, jedoch reichen sie i.d.R. aus um zumindest eine erkennbare Abgrenzung zu schaffen.

Woher Du die Definition eines "Musteratheisten" her hast würde mich jedoch sehr interessieren, begibst Du Dich hier nicht auch in die "Falle" der schludrigen Definitionen? ;-)

"Ich sehe nur keinen Zwang."
Ich auch nicht *g*
Jede Art von Zwang wenn es um geistige und/oder religiöse Grundhaltungen geht (eig. in fast allen Lebensbereichen) sehe ich persönlich sehr skeptisch. Wenn Zwang notwendig ist, kann die Botschaft ja nicht so überzeugend sein ;-)

*Edit*
Ich könnte in Zukuft die Definition ja "rationale Atheisten" oder "logische Atheisten" nennen und dies gegenüber den "pragmatischen Atheisten" abgrenzen, jedoch würde ich fast wetten, dass a) ich es in meiner Schludrigkeit ( :weiner: ) häufig vergessen würde und dass b) wohl kaum jemand aus dieser Abgrenzung schlau werden würde.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.07.2010 um 20:47 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Ich formuliere meine Definitionen nach meinen Erfahrungen und die "Spezies" die sich als Atheist bezeichnet, weil kein logischer Beweis für Gott existiert kam mir bisher weit aus häufiger unter als der "nicht glaubende" Atheist.


Das ist nicht fair. Ich kenne auch mehr "linke Leute" die nicht wie Chomsky ticken...deshalb sind die nicht "linker" als ich. :P

Zitat von Lerouxe:


Tatsächlich ist nahezu jede Definition außerhalb der Mathematik und einigen anderen Naturwissenschaften eher ungenau, jedoch reichen sie i.d.R. aus um zumindest eine erkennbare Abgrenzung zu schaffen.


Jo, und das mangelt deiner Definition - nach meiner Ansicht. Sie presst das Wort in einen anderen Rahmen.

Zitat von Lerouxe:


Woher Du die Definition eines "Musteratheisten" her hast würde mich jedoch sehr interessieren, begibst Du Dich hier nicht auch in die "Falle" der schludrigen Definitionen? ;-)


Das "schludrig" war nicht auf dich bezogen, sondern auf die Formulierung "Es gibt keinen Gott". DIese Aussage ist nicht verifiziert und damit "schludrig". ^^

Woher ich die Definition von Atheismus kenne?Daher woher ich auch "Agnostizismus" oder "Metaphysik" habe. Philosophisches Wörterbuch, Wikipedia, Google, Fremdwörterbuch - und was sich sonst noch an Nachschlagwerk in meinem Rgeal tummelt.

Zitat von Lerouxe:


"Ich sehe nur keinen Zwang."
Ich auch nicht *g*
Jede Art von Zwang wenn es um geistige und/oder religiöse Grundhaltungen geht (eig. in fast allen Lebensbereichen) sehe ich persönlich sehr skeptisch. Wenn Zwang notwendig ist, kann die Botschaft ja nicht so überzeugend sein ;-)


Joa, damit war logisch-zwingend gemeint. Ich hab schludrig formuliert. :p

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Lerouxe:


*Edit*
Ich könnte in Zukuft die Definition ja "rationale Atheisten" oder "logische Atheisten" nennen und dies gegenüber den "pragmatischen Atheisten" abgrenzen, jedoch würde ich fast wetten, dass a) ich es in meiner Schludrigkeit ( :weiner: ) häufig vergessen würde und dass b) wohl kaum jemand aus dieser Abgrenzung schlau werden würde.


Das kränkt, da ich bereits derartige Unterscheidungen im Religionsunterricht der 8ten Klasse gehabt habe. Ganz so doof bin ich danna uch nicht.


Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

videodj_big - 25
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2010
300 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:48 Uhr

Natürlich gibt´s einen Gott
Songst gäbe es ja auch keine Kirche.
Ihr glaubt wohl nicht an gott ihr blöden.

87

indelible - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
110 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:51 Uhr

Zitat von videodj_big:

Natürlich gibt´s einen Gott
Songst gäbe es ja auch keine Kirche.
Ihr glaubt wohl nicht an gott ihr blöden.



was hat das mit der kirche zu tun?
du kannst gott nciht mit der kirche gleichsetzen.
glaube an gott hat meiner meinung nach nichts mit der kirche zu tun..

Sometimes words have two meanings...

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:51 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Lerouxe:


Woher Du die Definition eines "Musteratheisten" her hast würde mich jedoch sehr interessieren, begibst Du Dich hier nicht auch in die "Falle" der schludrigen Definitionen? ;-)


Das "schludrig" war nicht auf dich bezogen, sondern auf die Formulierung "Es gibt keinen Gott". DIese Aussage ist nicht verifiziert und damit "schludrig". ^^

Woher ich die Definition von Atheismus kenne?Daher woher ich auch "Agnostizismus" oder "Metaphysik" habe. Philosophisches Wörterbuch, Wikipedia, Google, Fremdwörterbuch - und was sich sonst noch an Nachschlagwerk in meinem Rgeal tummelt.


Welches philosophische Wörterbuch hast Du wenn ich fragen darf?
Bei mir (ist jedoch aus 2001, wobei das bei den Definitionen keinen Unterschied machen dürfte) ist Atheismus folgendermaßen definiert:

Zitat:


Atheismus = Gottesverneinung.
Gegensatz = Theismus.
Eine Zwischenposition nimmt der Agnostizismus ein.
Die Analytische Philosophie betrachtet die Frage, ob Gott existiert oder nicht, als Scheinproblem.
[...]
Die vorherrschende Bedeutung des Begriffs Atheismus ist, daß man die Existenz eines Gottes ausdrücklich verneint. Atheismus kann aber auch bedeuten, daß man nicht an Gott glaubt, seine Existenz aber offen läßt. Diese Bedeutung von Atheismus wird in einigen Werken zu Unrecht in den Vordergrund geschoben. Zuweilen wird unter Atheismus fälschlicher Weise überhaupt nur das verstanden. Die in der Philosophie vorherrschende Bezeichnung für eine solche Einstellung ist Agnostizismus.
[...]


Bisher (also in der damaligen Prüfung^^) bin ich mit dieser Definition auch "wissenschaftlich" ganz gut gefahren.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

_-sonja - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2009
112 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 20:54 Uhr

ich persönlich glaube teilweise an gott wobei gott für mich ''nur'' eine vorstellung die einem helfen kann zb damit man weiß man ist nicht allein oder so.
Ich finde jeder sollte an das glauben was er für richtig hält!

Tu was du tun willst und nicht was andere verlangen ;D

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 30.07.2010 um 21:08 Uhr

Zitat von videodj_big:

Natürlich gibt´s einen Gott
Songst gäbe es ja auch keine Kirche.
Ihr glaubt wohl nicht an gott ihr blöden.

Ich weiß nicht ob so viel Dummheit ironisch gemeint ist oder purer Ernst. Ich tendiere eher zu der Zweiten Möglichkeit.

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2010 um 21:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.07.2010 um 21:10 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Welches philosophische Wörterbuch hast Du wenn ich fragen darf?
Bei mir (ist jedoch aus 2001, wobei das bei den Definitionen keinen Unterschied machen dürfte) ist Atheismus folgendermaßen definiert:

Zitat:


Atheismus = Gottesverneinung.
Gegensatz = Theismus.
Eine Zwischenposition nimmt der Agnostizismus ein.
Die Analytische Philosophie betrachtet die Frage, ob Gott existiert oder nicht, als Scheinproblem.
[...]
Die vorherrschende Bedeutung des Begriffs Atheismus ist, daß man die Existenz eines Gottes ausdrücklich verneint. Atheismus kann aber auch bedeuten, daß man nicht an Gott glaubt, seine Existenz aber offen läßt. Diese Bedeutung von Atheismus wird in einigen Werken zu Unrecht in den Vordergrund geschoben. Zuweilen wird unter Atheismus fälschlicher Weise überhaupt nur das verstanden. Die in der Philosophie vorherrschende Bezeichnung für eine solche Einstellung ist Agnostizismus.
[...]


Bisher (also in der damaligen Prüfung^^) bin ich mit dieser Definition auch "wissenschaftlich" ganz gut gefahren.


Kroner oder Kröner Verlag. Ich bin zu faul hoch zu maschieren, verzeih.

Ich sehe in der Definition auch keinen Widerspruch zu meiner Kritik an dir.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

<<< zurück
 
-1- ... -2795- -2796- -2797- -2798- -2799- ... -3350- vorwärts >>>
 

Forum / Young Life

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -