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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

_ERGO_
Halbprofi
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Dabei seit 05.2010
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 17:19 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von _ERGO_:
- Kann die Unsicherheit von Erkenntnissen bewiesen werden?
So wie ich das verstehe, zumindest nicht.
DIe Unsicherheit von Erkenntnissen kann nicht bewiesen werden.
Das war aber nicht der Ausgangspunkt, von dem man das ganze betrachten muss.
Um "Sicherheit in den Dingen" zu gewinnen, muss es wiederum Gewissheiten geben. Wenn man versucht eben auf diese Gewissheiten zu stoßen (was einem Beweis von universellen Erkenntnissen gleich käme) bemerkt man, dass die Scheingewissheit wiederum hinterfragbar ist, und schlussendlich das Mittel der Hinterfragung (logische Schlussfolgerung) selbst aber nicht zweifelsfrei Hinzunehmen ist. Da ich dieses Mittel aber benutze um überhaupt auf diese Hinterfragung zu kommen und durchzuführen, negiert es sich wieder selbst.
Erkenntnis ist also nicht sicher. Dies entspricht aber nicht: "Die Unsicherheit von Erkenntnissen ist bewiesen", da dies selbst wieder eine Erkenntis darstellt. Das Problem ist unsere Sprache die versucht das ganze darzulegen, und jedes darlegen wieder erkennen ist.
Zitat von _ERGO_:
- Wieso gibt man sich nicht mit dem Ausreichenden zufrieden?
Das ist eben wieder Wertung. Das kann man. Die meisten Menschen auf der Welt tun das, und auch ich interessiere mich am Ende des Tages wohl eher dafür, dass ich ein gutes Abi bekomme, als daran festzuhalten, dass weder meine Existenz noch die Existenz meines Abiturs zweifelsfrei ist. Und weil ich an meine Existenz und Realität glaube, überwinnde ich die Spirale des Nichts - aber eben nur durch dieses "Glaubensdogmas" oder "Glaubensaxioms", was dem totalitären Anspruch der Wirklichkeitserkenntnis zwar nicht genügt, aber mir.
Zitat von _ERGO_:
- Innerhalb der Logik gibt es keine Gewissheit? Was zum Teufel ist dann ein logischer Beweis, etwa keine Gewissheit?
Nur im axiomatischen Rahmen, niemals in der Totalität, da es keinen logischen Beweis für logische Beweise geben kann. EIn Paradoxon, natürlich.
Zitat von _ERGO_:
- Was genau meinst du mit universeller Erkenntnis? Und wozu brauchen wir sie?
Wieder verlangst du eine Wertung. Ich schreibe nichts von "brauchen", ich beschreibe nur.
"Universelle Erkenntnis", "absolute Erkenntnis", "Erkenntnis in ihrer Totalität" sind bei mir Synonyme - immer im Versuch mich besser und klarer auszudrücken, allerdings habe ich damit wohl eher für Verwirrung gesorgt - für die Erkenntnis die nichtmehr hinterfragt werden kann. Zugegeben eigentlich geht das aus dem Begriff "Erkenntnis" bereits hervor, allerdings spricht man auch von axiomatisch/dogmatisch bedingten Erkenntnissen von "Erkenntnissen", da wir im alltäglichen Sprachgebrauch natürlich nicht über diese Metaebene sprechen.
Ich betone: Brauchen tun wir sie (wohl) nicht. Ich habe auch nichts postuliert, sondern antworte nur.
Zitat von _ERGO_:
- Wenn man annimmt, dass keine Erkenntnis sicher ist, verhält es sich doch so, dass man gar keine Aussage machen kann, ob diese Annahme richtig ist oder nicht, denn würde man das tun, würde man das eigene Argument untergraben, oder sehe ich das falsch?
Richtig. Und dennoch untergräbt sich dieses "Argument" wieder selbst. Durch den (beständigen) Zerfall dieses Arguments gibt es aber keinerlei neue Erkenntnis (Würde ja wieder in den Zirkel gezogen werden). Allein ein Ignorieren (was ebenso ei Dogma oder Axiom ist) kann dem abhilfe schaffen. Solange der Mensch aber bestrebt ist auf das Unteilbare vorzustoßen muss er dieses Selbstnegation aushalten.
Zitat von _ERGO_:
- Gibt es nur eine Logik? Hat Lewis Carroll (natürlich ist das nur ein Pseudonym) sich vergebens mit alternativen Formen der Logik befasst?
Vielleicht. Keine Ahnung, dazu müsste ich fitter in der Definition von Logik sein. Ob Logik oder Dialektik, was ich als "Logik" bezeichnete (vielleicht wirklich zu unrecht, das gilt es aufzuklären) ist das Verhältnis von Schlüssen die wir als gültig ansehen. DIese führt zwangsweise in die hier besprochene Situation. Bestärkung darin, dass dieses Verständnis von Logik auch bei anderen Menschen zu finden ist, finde ich in der Tatsache (auch wieder ein Begriff den ich nur im axiomatischen Rahmen benutzen kann) dass der harte Skeptizismus zwar unterschiedlich bewertet werden kann, aber nicht überwunden - aus den bekannten Gründen- werden konnte.
Danke für diese klärende und ausführliche Antwort. Ich hoffe, du gibst dich damit zufrieden, dass diese Erkenntnis nicht totalitäre Gültigkeit beansprucht.
Beim "Ignorieren" sind wir denke ich mal unwissentlich der gleichen Meinung gewesen, nur dass ich es so nannte wie in der Mathematik: "keine Aussage möglich".
Noch eine Anmerkung zur Logik: Bitte, fasse dies nicht als Vorwurf auf, denn das gilt auch für mich - nämlich dass man sich genau im Klaren sein muss darüber, was genau Logik ist, wenn man sich damit befasst.
Meiner Meinung nach ist es die Lehre vom korrekten Schließen. Daraus wird ersichtlich, dass sich Logik auf den Menschen beschränkt, denn wer sonst außer uns selbst kann definieren, was korrekt ist und was nicht?
Logik hat also gar keine totalitären Ansprüche, wenn man den Begriff so auffasst, denn das korrekte Schließen müsste dort aufhören, wo es nicht mehr eindeutig als korrekt bezeichnet werden kann. Das gilt, wenn es um die grundlegendsten Dinge gibt, die für uns einfach so sind, wie sie sind und die auch für jedes Individuum anders sein könnten.
Was mich noch interessieren würde: Was genau kann man unter dem totalitären Anspruch der Wirklichkeitserkenntnis verstehen? Der Anspruch, dass absolut kein Einwand gegen eine Erkenntnis erhoben werden kann? So zumindest würde ich es auffassen, weil ich es nicht besser weiß ...
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 17:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.05.2010 um 17:38 Uhr
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Zitat von _ERGO_:
Danke für diese klärende und ausführliche Antwort. Ich hoffe, du gibst dich damit zufrieden, dass diese Erkenntnis nicht totalitäre Gültigkeit beansprucht.
Im Gegenteil. Diese "Erkenntnis" schreit ja geradezu :"Hey, Schwätzer. Du bist nicht allwissend und genau genommen, weißt du garnichts."
Zitat von _ERGO_:
Noch eine Anmerkung zur Logik: Bitte, fasse dies nicht als Vorwurf auf, denn das gilt auch für mich - nämlich dass man sich genau im Klaren sein muss darüber, was genau Logik ist, wenn man sich damit befasst.
Meiner Meinung nach ist es die Lehre vom korrekten Schließen. Daraus wird ersichtlich, dass sich Logik auf den Menschen beschränkt, denn wer sonst außer uns selbst kann definieren, was korrekt ist und was nicht?
Logik hat also gar keine totalitären Ansprüche, wenn man den Begriff so auffasst, denn das korrekte Schließen müsste dort aufhören, wo es nicht mehr eindeutig als korrekt bezeichnet werden kann. Das gilt, wenn es um die grundlegendsten Dinge gibt, die für uns einfach so sind, wie sie sind und die auch für jedes Individuum anders sein könnten.
Ganz ehrlich? Ich sehe in dieser Betrachtung eigentlich nur eine schönere und positive Wendung meiner nihilistischen Zerstörung (bzw. deren Überwindung).
Nur weniger konsequent. Aber lassen wir das. Danke das du dir die Zeit genommen hast. :)
Zitat von _ERGO_:
Was mich noch interessieren würde: Was genau kann man unter dem totalitären Anspruch der Wirklichkeitserkenntnis verstehen? Der Anspruch, dass absolut kein Einwand gegen eine Erkenntnis erhoben werden kann? So zumindest würde ich es auffassen, weil ich es nicht besser weiß ...
Richtig. Wobei die Methode der Untersuchung selbst einwandfrei sein muss.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Rotec - 40
Profi
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Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 19:44 Uhr
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ja ja der ERGO
Ich hasse alle Menschen und Tiere. Steine sind ok. ;-)
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Infaz_93 - 31
Anfänger
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Dabei seit 05.2010
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 19:45 Uhr
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Wer hat uns sonst erschaffen?
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GVR - 34
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(offline)
Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 19:46 Uhr
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Zitat von Infaz_93: Wer hat uns sonst erschaffen?
Evolu... halt, was mache ich da?
Bringt doch eh nix ^^
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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sweet-LP - 28
Fortgeschrittener
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Dabei seit 07.2009
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 20:21 Uhr
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ganz erlich.ich galube da nicht dran.
vorallem das er uns erschaffen hat.hallo.erstens macht doch da keine unsichtbare gestalt cklick und wir sind da.udn ausserdem ist es doch wissenschaftlich nachweisbar das es die dinosauerier gab und das wir von den affen abstammen.und bei goott waren doch gelich adam und eva da.da hat sich niemand von einem affen zu einem menschen verwandelt.also ich finde des unrealistisch.sry.
; Jemand zu hassen, den man liebt, ganz schön schwer,
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e-g-o - 33
Halbprofi
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Dabei seit 07.2007
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 20:24 Uhr
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Dieses Forum stirbt auch nie aus :D
ganz ehrlich ich glaub an gott aber auch nur weil ein Mensch irgendwas braucht an dass er in seinem Leben glauben kann
Arrrr!
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F-H-I - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 20:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.05.2010 um 20:32 Uhr
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Ich glaube nicht an eine Übernatürliche Kraft welche iwo im Himmel lebt und uns alle in die Hölle schickt(oder auch nicht(je nachTestament)), und uns auf lebensende Höllenqualen auferlegt, aber uns dabei liebt!
sry wenns ich das so Respektlos anhört, aber so denken gläubige, doch.
Die meisten glauben eig. ja nicht richtig daran, manche um etwas wie coolnis damit auszudrücken(Rapper: singen vom sex und allen sünden, aber sind gläubig.PS. ich mag Rap) und andere aus angst vor der sterblichkeit.
Meine Meinung, aber ich respektiere jeden, der Gläubig ist, da jeder selbst für sich entscheiden darf!!
freewilly = freiwillig
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BlackEvil - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 20:36 Uhr
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nein, so denkst du weil du das evangelium und die bibel nicht verstanden hast
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F-H-I - 33
Fortgeschrittener
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Dabei seit 05.2008
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 20:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.05.2010 um 20:44 Uhr
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da gbt es nichts zu verstehen, ich glaube nicht daran und was masst du dir an zu glauben was ich verstanden habe oder nicht??
die meisten strenggläubgen menschen haben irgendein schweres draumatisches gescehnis zu verarbeiten und die sind halt nicht stark genug das alleine zu tun, also gleuben sie an gott.
Wenn es so für sie leichter ist sage ich ichts dagegen, jeder hat verschiedene charaktereigenschaften!!
freewilly = freiwillig
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Ketzu - 38
Experte
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 21:00 Uhr
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Zitat von BlackEvil: nein, so denkst du weil du das evangelium und die bibel nicht verstanden hast
Zitat von F-H-I: da gbt es nichts zu verstehen, ich glaube nicht daran und was masst du dir an zu glauben was ich verstanden habe oder nicht??
Du musst das immer so lesen: "...weil du das evangelium und die bibel nicht so verstanden hast wie ich".
Und weil ichs noch sagen wollte: Ergo und Violent sind philophile Nerds (bitte nicht als Beleidigung auffassen :) )
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 21:14 Uhr
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Zitat von Ketzu:
Und weil ichs noch sagen wollte: Ergo und Violent sind philophile Nerds  (bitte nicht als Beleidigung auffassen :) )
Der Philosoph ist nach Platon tatsächlich dem "Nerd" ähnlich.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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7seals
Champion
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Dabei seit 08.2008
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 23:32 Uhr
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Zitat von GVR: Zitat von Infaz_93: Wer hat uns sonst erschaffen?
Evolu... halt, was mache ich da?
Bringt doch eh nix ^^

Zitat von sweet-LP: ganz erlich.ich galube da nicht dran.
vorallem das er uns erschaffen hat.hallo.erstens macht doch da keine unsichtbare gestalt cklick und wir sind da.udn ausserdem ist es doch wissenschaftlich nachweisbar das es die dinosauerier gab und das wir von den affen abstammen.und bei goott waren doch gelich adam und eva da.da hat sich niemand von einem affen zu einem menschen verwandelt.also ich finde des unrealistisch.sry.
Klick? -> da solltest dir mal die Urknalltheorie durchlesen, die ist für dich bestimmt interessant. :)
Es gab zwar Dinosaurier, bzw. prähistorisches Leben, aber schließt diese Tatsache Gott sofort aus? Ich Affe, wobei wir aber wieder bei der Evolution wären. 
Und ich wage zu behaupten, dass man nicht alles glauben und für 100% korrekt halten sollte, was in der Bibel so geschrieben steht (bzgl. Adam und Eva).
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Ketzu - 38
Experte
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Geschrieben am: 09.05.2010 um 03:49 Uhr
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Zitat von 7seals:
Klick? -> da solltest dir mal die Urknalltheorie durchlesen, die ist für dich bestimmt interessant. :)
Es gab zwar Dinosaurier, bzw. prähistorisches Leben, aber schließt diese Tatsache Gott sofort aus? Ich Affe, wobei wir aber wieder bei der Evolution wären.
Und ich wage zu behaupten, dass man nicht alles glauben und für 100% korrekt halten sollte, was in der Bibel so geschrieben steht (bzgl. Adam und Eva).
Das wirft aber nun mal die Frage auf, warum das eine glauben und das andere nicht wörtlich nehmen? Wenn das eine Blödsinn ist, warum dann das andere für Wahr halten, obwohl es kaum realistischer wirkt?
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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_ERGO_
Halbprofi
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Dabei seit 05.2010
108
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Geschrieben am: 09.05.2010 um 11:08 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von _ERGO_:
Danke für diese klärende und ausführliche Antwort. Ich hoffe, du gibst dich damit zufrieden, dass diese Erkenntnis nicht totalitäre Gültigkeit beansprucht.
Im Gegenteil. Diese "Erkenntnis" schreit ja geradezu :"Hey, Schwätzer. Du bist nicht allwissend und genau genommen, weißt du garnichts."
Zitat von _ERGO_:
Noch eine Anmerkung zur Logik: Bitte, fasse dies nicht als Vorwurf auf, denn das gilt auch für mich - nämlich dass man sich genau im Klaren sein muss darüber, was genau Logik ist, wenn man sich damit befasst.
Meiner Meinung nach ist es die Lehre vom korrekten Schließen. Daraus wird ersichtlich, dass sich Logik auf den Menschen beschränkt, denn wer sonst außer uns selbst kann definieren, was korrekt ist und was nicht?
Logik hat also gar keine totalitären Ansprüche, wenn man den Begriff so auffasst, denn das korrekte Schließen müsste dort aufhören, wo es nicht mehr eindeutig als korrekt bezeichnet werden kann. Das gilt, wenn es um die grundlegendsten Dinge gibt, die für uns einfach so sind, wie sie sind und die auch für jedes Individuum anders sein könnten.
Ganz ehrlich? Ich sehe in dieser Betrachtung eigentlich nur eine schönere und positive Wendung meiner nihilistischen Zerstörung (bzw. deren Überwindung).
Nur weniger konsequent. Aber lassen wir das. Danke das du dir die Zeit genommen hast. :)
Zitat von _ERGO_:
Was mich noch interessieren würde: Was genau kann man unter dem totalitären Anspruch der Wirklichkeitserkenntnis verstehen? Der Anspruch, dass absolut kein Einwand gegen eine Erkenntnis erhoben werden kann? So zumindest würde ich es auffassen, weil ich es nicht besser weiß ...
Richtig. Wobei die Methode der Untersuchung selbst einwandfrei sein muss.
Mein Dank war ehrlich und aufrichtig und deshalb möchte ich ihn abermals aussprechen. Du bist einer der wenigen Menschen, mit denen es sich zu diskutieren lohnt, lernt man selbst doch einiges dazu. Außerdem nimmst du es einem nicht übel, wenn man Einwände einbringt, die auf mich bezogen, eher dazu da waren, um deine höchst interessanten Thesen auf "Undichtigkeiten" in der mir verständlichen Ebene zu überprüfen.
Ich habe eine neue und sehr interessante Sichtweise kennengelernt, die ich zwar noch nicht in ihrer Gesamtheit verstanden habe, es aber versuchen werde.
Bitte nimm mir diese "Schleimerei" nicht übel, ist sie doch ernst gemeint. Wenn du möchtest, kannst du dich auch gerne als "Sieger" der Diskussion sehen (wobei ich mich auch nicht als Verlierer sehe angesichts des "dogmatischen Erkenntniszuwachses" ^^), aber da stehst du glaube ich drüber.
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