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Gibt es einen Gott?

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matze2m - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
56 Beiträge
Geschrieben am: 22.07.2006 um 19:58 Uhr

Zitat von matze2m:

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von _vini_:

Der Glaube ist doch mehr ne orientierung fürs Leben, als dass Gott über die Welt regiert!
Der Mensch regiert über die welt. Aber der mensch wiederum wird bestimmt durch das, was er sich aussetzt, im guten wie im schlechten. Gott regiert da, wo sein wille umgesetzt wird. Lässt sich der Mensch durch etwas schlechtes beeinflussen, so wird das schlechte durch ihn wirksam, lässt sich ein Mensch auf Gott ein und sich durch ihn bestimmen, wird Gott verwirklicht.

Ganz wichtig, aber vielleicht zu kompliziert ist die Funktion des gebetes, das die Funktion hat, unter anderem auch übernatürliches Wirken Gottes freizusetzen. Und Gott kann aber immer noch einfach eingreifen, was er aber nicht so oft tut.

ich hab mal nen coolen text gemailt bekommen

Zitat:

Komisch, dass 100 Euro nach so viel aussehen, wenn Du sie der Kirche
gibst,
aber so wenig, wenn Du damit einkaufen willst.
Komisch, wie lange es dauert, Gott für eine Stunde zu dienen,
aber wie schnell 60 Minuten Fußball vergehen.
Komisch, wenn uns nichts einfällt, was wir beten können,
aber wir unseren Freunden immer etwas zu erzählen wissen.
Komisch, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen,
aber wie leicht es ist, 100 Seiten eines Bestsellerromans zu
verschlingen.
Komisch, wie sich Leute auf einem Konzert um die vordersten Plätze
bemühen,
und sich um einen der hintersten Plätze in der Kirche drängeln.
Komisch, dass wir 2 oder 3 Wochen Vorwarnung brauchen, um ein
kirchliches Ereignis in unseren Plan zu bringen,
ihn für andere Ereignisse aber im letzten Augenblick umändern
können.
Komisch, wie schwer es Menschen fällt, die Gute Nachricht weiterzugeben,
aber wie leicht es ist, den neusten Klatsch und Tratsch
weiterzuverbreiten.
Komisch, wie wir der Zeitung glauben,
aber in Frage stellen, was die Bibel sagt.
Komisch, wie viele auf deiner Adressenliste diese Mail nicht erhalten,
weil
Du Dir nicht sicher bist, dass sie an irgend etwas glauben!
Komisch?.......................Nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Traurig!
Stelle dir vor, folgendes passiert Dir:
Eines Morgens während eines Gottesdienstes sind 2000 Christen
überrascht, 2 Männer zu erblicken, die beide von Kopf bis Fuß in
schwarz eingehüllt sind
und Maschinengewehre tragen. Einer der Männer ruft: "Jeder, der
bereit ist, eine Kugel für Christus zu erhalten, bleibe da stehen, wo er
gerade steht!"
Sofort fliehen der Chor, die Diakone und die meisten der Versammelten.
Von den 2000 bleiben nur ungefähr 20 stehen. Der Mann, der gesprochen
hatte,nimmt seine schwarze Verhüllung vom Gesicht, sieht den Prediger an
und sagt:
"Okay Pastor, ich habe alle Heuchler entfernt! Jetzt kannst Du mit
deinem Gottesdienst beginnen. Ich wünsche noch einen schönen Tag!"
Und die beiden Männer drehen sich um und gehen hinaus.
Merkwürdig, wie leicht es für Menschen ist, Gott zu leugnen,
und sich dann wundern, warum die Welt zur Hölle wird.
Merkwürdig, dass jeder in den Himmel will,
doch annimmt, man brauche nicht zu glauben, zu denken, zu sagen oder
zu tun,was in der Bibel steht.
Merkwürdig, wie jemand sagen kann: "Ich glaube an Gott",
aber dennoch dem Teufel folgt.
Merkwürdig, wie das Obszöne, Vulgäre, Gewalttätige und Okkulte frei den
Cyberspace passieren kann,
aber eine öffentliche Diskussion über Jesus in den Schulen oder am
Arbeitsplatz unterdrückt wird.
Merkwürdig, wie jemand so entbrannt sein kann für Jesus im Gottesdienst,
aber ein unsichtbarer Christ im Rest der Woche ist.
Merkwürdig, wie ich mehr besorgt darüber sein kann, was andere Leute von
mir denken,
als was Gott von mir denkt.
Dies ist eine wahre Geschichte, die vor knapp einem Jahr in einer
Zeitung in den Südstaaten erschien:
Es gab ein atheistisches Ehepaar, das ein Kind hatte. Sie erzählten
ihrer Tochter nie von Jesus Christus. Als das Mädchen 5 Jahre alt war,
stritten sich ihre Eltern. Der Vater erschoss vor den Augen seines
Kindes erst ihre Mutter und dann sich selbst. Das Kind wurde daraufhin
zu Pflegeeltern gegeben.
Die Mutter war Christin und nahm das Mädchen mit in die Kirche.
Die Pflegemutter erzählte der Leiterin der Sonntagsschule, dass das
Mädchen noch nie etwas von Jesus gehört hatte und bat sie, Geduld mit
ihr zu haben.
In der Sonntagsschule hielt die Lehrerin ein Bild von Jesus hoch und fragte:
"Weiß einer von euch, wer das hier ist?"
Das kleine Mädchen hob die Hand und sagte:
"Ich! Das ist der Mann, der mich in der Nacht, als meine Eltern
starben, gehalten hat."
Wenn Du glaubst, dass das Mädchen die Wahrheit gesagt hat und das,
obwohl sie nie von Jesus gehört hatte, ER sie dennoch an jenem Abend
gehalten hat, dann wirst Du sicherlich diese Mail an so viele Freunde
wie möglich weiterleiten.
Du kannst sie aber auch löschen, als hätte Dich die Geschichte nie
berührt.
Merkwürdig, wie leicht es den Menschen fällt, Gott einfach in den
Papierkorb zu tun!
Leite diese Mail nun weiter, wenn Du sagen kannst:
"Ja, ich liebe Gott. Er ist meine Lebensquelle und mein Erretter.
Er sorgt jeden Tag dafür, dass ich funktioniere. Ohne IHN wäre ich
nichts. Ohne IHN bin ich nichts, aber mit IHM kann ich alle Dinge
tun, weil er mich stark macht." (Phil. 4,13)


warte mal: wer würde da nich abhauen? ich glaube schließlich an gott und vertraue nicht zweien dahergelaufenen mit mg's, die können vieles sagen!


aber den kern deiner aussage hab ich natürlich verstanden^^ war nur ne blöde anmerkung...

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!^^

UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 19:59 Uhr

Zitat von matze2m:



warte mal: wer würde da nich abhauen? ich glaube schließlich an gott und vertraue nicht zweien dahergelaufenen mit mg's, die können vieles sagen!
es geht letztlich darum, ob dir dein Glaube so wichtig ist, dass du sogar für ihn sterben würdest.

http://lannopez.dreipage.de/

matze2m - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
56 Beiträge
Geschrieben am: 22.07.2006 um 20:07 Uhr

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von matze2m:



warte mal: wer würde da nich abhauen? ich glaube schließlich an gott und vertraue nicht zweien dahergelaufenen mit mg's, die können vieles sagen!
es geht letztlich darum, ob dir dein Glaube so wichtig ist, dass du sogar für ihn sterben würdest.


ich sagte ja, den kern deiner aussage hab ich natürlich verstanden, ich würds nur anders ausdrücken!

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!^^

UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 20:11 Uhr

Zitat von matze2m:

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von matze2m:



warte mal: wer würde da nich abhauen? ich glaube schließlich an gott und vertraue nicht zweien dahergelaufenen mit mg's, die können vieles sagen!
es geht letztlich darum, ob dir dein Glaube so wichtig ist, dass du sogar für ihn sterben würdest.


ich sagte ja, den kern deiner aussage hab ich natürlich verstanden, ich würds nur anders ausdrücken!
sagen wir mal, ich bin manchmal ein mann der krassen formulierung ist nebenbei nicht von mir verfasst, worauf ich schon hingewiesen habe, aber ich würde das genau so lassen. Es ist eines, ein Christ zu sein, es ist etwas anderes, für Jesus zu sterben, auch wenn das auf Dauer leichter ist als für Jesus zu leben ;-)

http://lannopez.dreipage.de/

matze2m - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
56 Beiträge
Geschrieben am: 22.07.2006 um 20:15 Uhr

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von matze2m:

Zitat von UnwiseSheep:

Zitat von matze2m:



warte mal: wer würde da nich abhauen? ich glaube schließlich an gott und vertraue nicht zweien dahergelaufenen mit mg's, die können vieles sagen!
es geht letztlich darum, ob dir dein Glaube so wichtig ist, dass du sogar für ihn sterben würdest.


ich sagte ja, den kern deiner aussage hab ich natürlich verstanden, ich würds nur anders ausdrücken!
sagen wir mal, ich bin manchmal ein mann der krassen formulierung ist nebenbei nicht von mir verfasst, worauf ich schon hingewiesen habe, aber ich würde das genau so lassen. Es ist eines, ein Christ zu sein, es ist etwas anderes, für Jesus zu sterben, auch wenn das auf Dauer leichter ist als für Jesus zu leben ;-)
#

Amen!

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!^^

melanie5 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
82 Beiträge
Geschrieben am: 22.07.2006 um 20:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2006 um 21:19 Uhr

Zitat von matze2m:

Zitat von UnwiseSheep:

ich hab nie von der Toleranz der christlichen Kirche gesprochen. Mir ging es um den einzelnen Christen, um den, der seinen Glauben lebt. Mir ging es um das gelebte Christsein von richtigen Christen. Ich bin kein Mitglied der Kirche, ich besuche eine freikirchliche Gemeinde ( eigentlich 2 :-D ) und habe deswegen nicht so den Bezug zu den Traditionen der Kirche, sondern erlebe nur immer wieder den gelebten Glauben an einen lebendigen Gott, der eben keine Religion sein soll, Rituale sind schön und gut, aber wenn es im Glauben um bestimmte Rituale und nicht um Gott geht, dann ist etwas falsch.


ich bin aber der meinung, dass die christlichen traditionen zum christlichen glauben dazugehören! es sind nicht die traditionen an sich, sondern das was dahinter steht zählt. und das ist liebe. gottesliebe. nächstenliebe.

außerdem bin ich der meinung, dass hinter den traditionen werte stehen, die in unserer heutigen party, sex, alkohol, geiz ist geil gesellschaft verloren gehen.


Mir gefallen Traditionen auch. Das kann auch eine Möglichkeit sein Gott näher zu kommen.
Ich hab hier nicht vor einen Streit zwischen Freikirchen und Kirche zu entfachen. Aber mich macht manchmal das pauschale Urteil mancher Mitglieder von Freikirchen gegenüber Kirchenmitgliedern traurig. Klar, ich bin auch nicht immer mit allem einig was in der evangelischen Kirche (deren Mitglied ich bin) (aber anstatt nur zu kritisieren kann ich ja auch versuchen etwas zu verändern) geschieht und für manche Mitglieder ist der Glaube vielleicht auch nur Schau (wobei ich mir nicht anmaße darüber zu urteilen) aber deshalb alle Christen, die nicht in der eigenen Glaubensgemeinschaft sind als Heuchler zu brandmarken finde ich einfach nicht richtig (ich behaupte nicht, dass du das tust aber ich kenne tatsächlich solche Menschen).
Man kann auch Mitglied der Institution Kirche sein und trotzdem einen lebendigen Glauben führen!! Und ein lebendiger Glaube heißt meiner Ansicht nach nicht, dass ich immer nur und in jeder Lebenssituation Lobpreislieder singen muß.
Wie gesagt, ich möchte hier keinen Streit. Aber ich finde einfach wir sollten das Urteil Gott überlassen und uns nicht selbst als Richter aufspielen. Ich fände es einfach schön wenn wir uns als Christen auch im Hinblick auf anderen Glaubensgemeinschaften gegenseitig Respekt zollen würden. Das heißt ja nicht, dass wir uns nicht kritisieren dürfen aber wir sollten es einfach lassen anderen ihren Glauben abzusprechen.

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@Kohai: ich wollte dir eigentlich antworten, hab's aber mit dem Zitieren nicht so ganz auf die Reihe bekommen (ich bin noch nicht so lang hier im Forum...)
Vielleicht nach meiner Biochemieklausur falls es noch irgendwie hier reinpasst.
Muß noch ein paar Sachen klarstellen, die ich blöd ausgedrückt habe...
UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 21:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2006 um 22:22 Uhr

du hast vollkommen Recht, aber ich habe hier niemanden verurteilt, ich wehre mich nur gegen reine religion, deren Inhalt das Erfüllen von Pflichten und Einhalten von Geboten ist ;-)

Nicht, dass wir uns da falsch verstehen. Ich schätze alle Christen sehr, wenn sie es denn auch sind, egal, ob nun in einer der großen Kirchen oder in einer kleinen Freikirche mit 15 Mitgliedern.

Ich denke, alles sollte von der Liebe Gottes und unserer Liebe zu Gott geprägt sein, was aber nicht heißt, dass man nicht mal anderer meinung sein kann ;-) Das passiert doch auch schon, wenn nur 2 menschen miteinander reden, dass es zu meinungsverschiedenheiten kommt. Aber darauf sollte m,an sich nicht konzentrieren ;-)

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ich bin konservativ in meiner Einstellung, nicht aber in dem wie ich etwas tue, man kann Gott auf viele Weisen preisen und ich persönlich gehe zum Beispiel in einen Bibelkreis und in eine Jugendgruppe ( gut, 13- 30 :-D ) und zudem sonntags in ne freikirche, ist an sich egal, aber gerade in letzter zeit merke ich, wie wichtig Lobpreis ist und auch, dass es eben nicht unbedingt Kirchenlieder sondern auch modernere Lieder sein können. Englisch hört sich einfach bessser an ;-)

es gibt durchaus gerade in amerika sehr geilen Christian-Rock, der textlich richtig stark ist, wenn euch jeremy camp zum beispiel was sagt oder auch rebecca saint james, die jetzt eher richtung pop geht, ist auch egal ^^

noch ein guter Tipp, wo es alles mögliche hat

www.sermon-online.de

man muss halt wissen, was man will. Für mitglieder der evangelischen Kirche sind die Brüder scheffbuch ganz gut, ich tendiere zu hans peter royer, david jaffin hat eine sehr geile auslegung des alten testamentes ^^

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steht nicht in der Bibel: Danket Gott alle zeit von ganzem herzen?

also immer? Im übrigen ist es gerade in schlimmsten Situationen am wichtigsten Lobpreislieder zu singen, das ist so wichtig, niemand wird dazu gezwungen, aber ich hab das persönlich gemerkt ;-)

und wenn ich, der große Skeptiker so was merkt, dann hat das was zu bedeuten.

http://lannopez.dreipage.de/

Zucker_Hase - 34
Profi (offline)

Dabei seit 03.2006
720 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 22:17 Uhr

Also ich bin der meinung, das jeder selber entscheidet wie er seine kinder erzieht. entweder gläubig oder nicht gläubig.

Also ich glaub mal nicht, dass einb kind, das von klein an wöchentlich sonntags in die kirche geht nicht glaubt, das es keinen gott gibt.
anderer seits glaub ich auch nicht, das ein kind, das das ganze leben über nie etwas mit einer religion zu tun hat, glaubt, das es einen gott gibt.



also nach meiner ansicht, ist das eine Erziehungsfrage.....

Ich glaube übrigens daran, dass es einen gott gibt

Allein die Möglichkeit, dass ein Traum wahr werden könnte, macht das Leben Lebenswert...

UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 22:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2006 um 22:54 Uhr

ich bin so frei, die Antwort die Gott uns auf die Frage gegeben hat, ob es ihn gibt, mal in ein paar Bildern zu demonstrieren. Solche Bilder mache ich immer, wenn es mir nicht so gut geht ...
war das letzte dreiviertel jahr so ...

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

es gibt ihn und erliebte uns so sehr, dass er seinen sohn für uns gab

http://lannopez.dreipage.de/

melanie5 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
82 Beiträge
Geschrieben am: 22.07.2006 um 22:53 Uhr

@lamnopez: ich antworte jetzt nur sehr kurz weil ich eigentlich lernen sollte...
Sorry, wenn es so rüber kam: ich wollte nicht behaupten, dass du jemand verurteilt hast. Ich habe auch allgemein erst mal nichts gegen Freikirchen. Allerdings bin ich bei manchen Aussagen einfach ein bißchen zu empfindlich weil ich wirklich schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe mit Pauschalurteilen.

Natürlich stimme ich dir zu, dass das Gotteslob wichtig ist. Aber ich darf doch mit allem zu Gott kommen auch mit meinen Ängsten, meinem Zweifel, meiner Wut... In der Bibel gibt es ja auch genug Klagepsalmen! Ich weiß auch wie gut der Dank in schweren Zeiten tun kann. Trotzdem denke ich, dass es Situationen gibt in denen ich mir überlegen muss ob mein lauter Lobpreis angebracht ist oder ob ich damit vielleicht auch die Gefühle meiner Mitmenschen verletze. Ich persönlich halte es nicht für angebracht auf der Beerdigung eines fünfjährigen Kindes nichts als Lobpreislieder zu singen. Aber vielleicht bist du da ja anderer Meinung?

Übrigens habe ich nichts gegen moderne christliche Lieder (wobei ich dann doch eher die deutschen bevorzuge weil ich mich sonst immer mit meiner englischen Aussprache blamiere...). Trotzdem gefallen mir auch viele der alten Kirchenlieder ganz gut und geben mir immer wieder neue Kraft.

@Zucker_Hase: das ist eine Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Aber es gibt tatsächlich viele Menschen, die christlich erzogen wurden und später überzeugte Atheisten oder Gleichgültige wurden genauso wie umgekehrt. Ich denke, irgendwann kommt bei jedem die Zeit, in der er sich seine eigenen Gedanken über dieses Thema macht und auch die Meinung seiner Eltern in Frage stellt. Klar, damit ist deine Frage nicht beantwortet. Ich denke, letztlich ist die persönliche Beziehung zu Gott entscheidend und die ist in beiden Fällen ein Geschenk Gottes, das ich annehmen oder ablehnen kann.
UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 23:09 Uhr

lern schön weiter ;-) ich meinte nicht, dass du auf einer beerdigung anfangen sollst zu singen. Das ist vollkommen klar. Es gibt durchaus zeit zu trauern, aber wenn man zum beispiel in einer versammlung in einer Gemeinde ist, oder im bibelkreis, dass man da trotzdem mit vollem herzen mitsingt, ich kannte zeiten, wo ich nicht gesungen habe, geplagt von zweifeln, fragen und von manchem schmerz.

Ich weiß, dass es für vieles ein gewisses mittelmaß gibt und ich will hier nicht pauschalisieren ;-) gar nicht, aber es ist manchmal einfacher Menschen grob in schubladen zu stecken, nicht, weil man oberflächlich ist, sondern weil man versucht, sie einzuschätzen

ich bin jetzt eh zu müde für eine sinnvolle Konversation, drum mal gute nacht :winker:

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UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 23:16 Uhr

Zitat von melanie5:



@Zucker_Hase: das ist eine Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Aber es gibt tatsächlich viele Menschen, die christlich erzogen wurden und später überzeugte Atheisten oder Gleichgültige wurden genauso wie umgekehrt. Ich denke, irgendwann kommt bei jedem die Zeit, in der er sich seine eigenen Gedanken über dieses Thema macht und auch die Meinung seiner Eltern in Frage stellt. Klar, damit ist deine Frage nicht beantwortet. Ich denke, letztlich ist die persönliche Beziehung zu Gott entscheidend und die ist in beiden Fällen ein Geschenk Gottes, das ich annehmen oder ablehnen kann.
hast du sehr schön gesagt, die frage ist nur, wie man zu Gott findet. Manche brauchen ein schlimmes Erlebnis, manche müssen merken, dass sie ihr Leben ohne Gott nicht auf die reihe kriegen und dann kommen sie zu Gott zurück, manche müssen irgendwas erleben oder nicht erleben, dass sie nach einem tieferen Sinn suchen und manche brauchen Liebe und finden sie in Gott, weil sie sonst niemand liebt.

http://lannopez.dreipage.de/

melanie5 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
82 Beiträge
Geschrieben am: 22.07.2006 um 23:18 Uhr

Kleine Anmerkung noch: das mit der Beerdigung hab ich leider so erlebt.
Aber schlaf dann mal gut und morgen nen schönen Sonntag :winker:
UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2006 um 23:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2006 um 23:27 Uhr

Zitat von melanie5:

Kleine Anmerkung noch: das mit der Beerdigung hab ich leider so erlebt.
das mit der beerdigung ist krass, das sind eben so traditionen, die ich durchaus so stehen lassen würde. generell habe ich nichts gegen tradition, nur gegen das in den mittelpunkt stellen der tradition ;-)

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ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 23.07.2006 um 00:21 Uhr

Zitat von UnwiseSheep:

Ich kenne einige Leute, die haben schon ziemlich viel mit Gott erlebt und da sind Dinge geschehen, die eigentlich unmöglich sind und wenn du dich mal damit beschäftigen würdest, würdest du vielleicht irgendwann merken, dass da mehr dahintersteckt, als es scheint,viel mehr als du denkst.
hmm... was sind denn dass für unmögliche Sachen, die angeblich geschehen sind? wurde wasser zu wein, oder ist einer über nen see gelaufen?
Ich beschäftige mich z.Z. sehr viel mit Gott, vorallem mit dem christentum, und mehr als abscheu empfinde ich nicht dafür..

gottfrei

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