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Gibt es einen Gott?

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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 13:52 Uhr

Zitat von Iluron:


Wenn er jetzt bereits den Werdegang des gesamten Universums kennt, dann kann er es nicht mehr verändern, da er sonst sein eigenes Wissen als falsch herausstellen würde -> keine Allwissenheit.
Belässt er aber alles so, wie er es vorhergesehen hat, kann er nicht mehr alles tun, was er könnte, wie er wollte -> keine Allmacht.


Wieso? Genau das bedeutet doch "Allmacht". Alles können, bedeutet alles zu können. Ein Paradoxon wäre doch nichtig für eine Allmacht.

Ebenso das Wissen: Wieso sollte eine logische Schlussfolgerung "Allwissenheit" beschrieben können, wenn wir doch selbst keine Paradoxen lösen können? Wir können doch nicht mal an unserem Zweifel richtig zweifeln.

Nebenbei: Kann man nicht mit "Allmacht" auch "Allwissenheit" einschließen?

Auch: Du sprachst von "Werdengang". Wieso sollte sich ein allmächtiger Gott Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unterwerfen?

Kurz: Wenn wirvon Dingen wie "Allmacht" sprechen, dann sind diese für mich schon rein Definitionmäßig unangreifbar.

Das alles hat natürlich keinen Bezug zum christlichen Gott.

Zitat von Iluron:

.
Noch ein weiterer Gedanke, der unabhängig vom ersten zu betrachten ist.
Christen sprechen von einem gütigen Gott. Das heißt er handelt nach seinem Ermessen gut. Das heißt zugleich er handelt definitionsgemäß nicht böse. was ihm somit verbietet alles zu tun, was er könnte. -> keine Allmacht.


Die "Allmacht" schöpft sich aus seinen "Möglichkeiten",nicht aus seinem Handeln.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

BigPumpo
Profi (offline)

Dabei seit 09.2006
553 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2009 um 14:17 Uhr

Zitat von goalhunter:

Leider kommt es nicht drauf an was man blöd findet.
Dass nach dem Tod einfach nichts mehr ist, ist genauso möglich wie ein Paradies, 99 Jungfrauen oder die Hölle.
Wissenschaftlich lässt sich nichts darüber aussagen, außer dass der Körper tot ist.
Also bleibt alles eine Glaubensfrage, mir scheint jedoch wahrscheinlicher dass mit dem Tod des Körpers alles vorbei sein wird, auch wenn ich hoffe, dass ich mich irre.

Hier sind wir schon wieder bei den Nahtotereignissen angelangt.
BigPumpo
Profi (offline)

Dabei seit 09.2006
553 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2009 um 14:21 Uhr

Zitat von Kilka:

Wir Christen (nicht nur wir Christen) glauben daran, dass die, die nicht an Gott glauben, vermutlich in die Hölle kommen.. oder wie du diesen Ort auch nennst. Also frage ich (da du ja anscheinend auch der Meinung bist, dass man nicht vollkommen verschwindet nach dem Tod, bzw unsere Materie)
noch mal: Also frage ich dich: Was ist daran so toll, ewig zu sterben?
Weißst du, es ist so eine 50:50 Wahrscheinlichkeit: entweder es gibt einen Gott oder es gibt keinen. Wenn du an Gott glaubst, und es ihn gibt, gewinnst du, wenn es keinen Gott gibt, dann hast du nichts gewonnen und nicht verloren, denk ich mal. Wenn es aber einen Gott gibt und du nicht an ihn glaubst, dann hast du verloren´(das ewige Leben). Also kann ja nicht viel schlechtes am Glauben sein, weil du nichts verlieren kannst^^.

Na also, ich glaub ja dran.
BigPumpo
Profi (offline)

Dabei seit 09.2006
553 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2009 um 14:28 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Iluron:


Wenn er jetzt bereits den Werdegang des gesamten Universums kennt, dann kann er es nicht mehr verändern, da er sonst sein eigenes Wissen als falsch herausstellen würde -> keine Allwissenheit.
Belässt er aber alles so, wie er es vorhergesehen hat, kann er nicht mehr alles tun, was er könnte, wie er wollte -> keine Allmacht.


Wieso? Genau das bedeutet doch "Allmacht". Alles können, bedeutet alles zu können. Ein Paradoxon wäre doch nichtig für eine Allmacht.

Ebenso das Wissen: Wieso sollte eine logische Schlussfolgerung "Allwissenheit" beschrieben können, wenn wir doch selbst keine Paradoxen lösen können? Wir können doch nicht mal an unserem Zweifel richtig zweifeln.

Nebenbei: Kann man nicht mit "Allmacht" auch "Allwissenheit" einschließen?

Auch: Du sprachst von "Werdengang". Wieso sollte sich ein allmächtiger Gott Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unterwerfen?

Kurz: Wenn wirvon Dingen wie "Allmacht" sprechen, dann sind diese für mich schon rein Definitionmäßig unangreifbar.

Das alles hat natürlich keinen Bezug zum christlichen Gott.

Zitat von Iluron:

.
Noch ein weiterer Gedanke, der unabhängig vom ersten zu betrachten ist.
Christen sprechen von einem gütigen Gott. Das heißt er handelt nach seinem Ermessen gut. Das heißt zugleich er handelt definitionsgemäß nicht böse. was ihm somit verbietet alles zu tun, was er könnte. -> keine Allmacht.


Die "Allmacht" schöpft sich aus seinen "Möglichkeiten",nicht aus seinem Handeln.

Erst mal muss ich sagen, dass ich auch denke, dass Allmacht die vorhandenen Möglichkeiten und nicht das Handeln beschreibt, denn es könnte ja auch so sein, dass Gott in das Geschehen eingreifen könnte, aber nicht immer will. Denn er ist gutmütig und gnädig und hat die Menschen nicht zu seinen Marionetten gemacht, sondern ihnen Freiheit geschenkt.
JabStam31 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 02.2006
426 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 14:40 Uhr

Zitat:


Erst mal muss ich sagen, dass ich auch denke, dass Allmacht die vorhandenen Möglichkeiten und nicht das Handeln beschreibt, denn es könnte ja auch so sein, dass Gott in das Geschehen eingreifen könnte, aber nicht immer will. Denn er ist gutmütig und gnädig und hat die Menschen nicht zu seinen Marionetten gemacht, sondern ihnen Freiheit geschenkt.


also den teil mit "gutmütig" und "gnädig" würde ich nochmal überdenken

reden ist schweigen,silber ist gold!

Crcssnn
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:30 Uhr

Zitat von JabStam31:

also den teil mit "gutmütig" und "gnädig" würde ich nochmal überdenken

kommt nur auf deine religion an. das verständnis der einzelnen religionen ist doch mehr als unterschiedlich. jahew ist rachsüchtig, allah ist gnädig.
StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:31 Uhr

Zitat von Kilka:

Ich würde eher sagen: Warum sollte Gott seine Schöpfung ZWINGEN ihn zu lieben? Es wäre so, als wenn du deinen Kindern beibirngst, sie sollen dich lieben, nicht um deinetwillen oder was du für sie tust, sondern einfach, weil du es ihnen befohlen hast.

und trotzdem bestraft euer gott laut euren dogmen diejenigen die ihn nicht lieben...er zwingt sie nicht dazu, bestraft sie aber wenn sie es doch nicht tun.

...

_-april-_ - 32
Profi (offline)

Dabei seit 10.2007
549 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:33 Uhr

Zitat von StarPopograf:

Zitat von Kilka:

Ich würde eher sagen: Warum sollte Gott seine Schöpfung ZWINGEN ihn zu lieben? Es wäre so, als wenn du deinen Kindern beibirngst, sie sollen dich lieben, nicht um deinetwillen oder was du für sie tust, sondern einfach, weil du es ihnen befohlen hast.

und trotzdem bestraft euer gott laut euren dogmen diejenigen die ihn nicht lieben...er zwingt sie nicht dazu, bestraft sie aber wenn sie es doch nicht tun.


stimm ich zu

Meow.

BigPumpo
Profi (offline)

Dabei seit 09.2006
553 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:39 Uhr

Zitat von JabStam31:

Zitat:


Erst mal muss ich sagen, dass ich auch denke, dass Allmacht die vorhandenen Möglichkeiten und nicht das Handeln beschreibt, denn es könnte ja auch so sein, dass Gott in das Geschehen eingreifen könnte, aber nicht immer will. Denn er ist gutmütig und gnädig und hat die Menschen nicht zu seinen Marionetten gemacht, sondern ihnen Freiheit geschenkt.


also den teil mit "gutmütig" und "gnädig" würde ich nochmal überdenken

Ne, weil ich für mich denke, dass er das genau ist.
StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:40 Uhr

Zitat von Kilka:

Weißst du, es ist so eine 50:50 Wahrscheinlichkeit: entweder es gibt einen Gott oder es gibt keinen. Wenn du an Gott glaubst, und es ihn gibt, gewinnst du, wenn es keinen Gott gibt, dann hast du nichts gewonnen und nicht verloren, denk ich mal. Wenn es aber einen Gott gibt und du nicht an ihn glaubst, dann hast du verloren´(das ewige Leben). Also kann ja nicht viel schlechtes am Glauben sein, weil du nichts verlieren kannst

das ist so nicht richtig. solte es einen gott geben, dann muß es nicht zwingend der christliche gott sein. die wahrscheinlichkeit daß es den durch christliche dogmen beschriebenen gott gibt liegt eher bei 1:fast unendlich.

...

BigPumpo
Profi (offline)

Dabei seit 09.2006
553 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:46 Uhr

Zitat von StarPopograf:

Zitat von Kilka:

Weißst du, es ist so eine 50:50 Wahrscheinlichkeit: entweder es gibt einen Gott oder es gibt keinen. Wenn du an Gott glaubst, und es ihn gibt, gewinnst du, wenn es keinen Gott gibt, dann hast du nichts gewonnen und nicht verloren, denk ich mal. Wenn es aber einen Gott gibt und du nicht an ihn glaubst, dann hast du verloren´(das ewige Leben). Also kann ja nicht viel schlechtes am Glauben sein, weil du nichts verlieren kannst

das ist so nicht richtig. solte es einen gott geben, dann muß es nicht zwingend der christliche gott sein. die wahrscheinlichkeit daß es den durch christliche dogmen beschriebenen gott gibt liegt eher bei 1:fast unendlich.

So weit ich weiß, gibt es aber für das Christentum mehr ,,Beweise", als für andere Religionen, wie z.B. für die Alteuropäischen (Römer und so). Manche Religionen sind frei erfunden und dass diese falsch sind, ist klar. Aber das Christentum ist nicht frei erfunden, sondern hat elementare Grundsteine. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, dass es den christlichen Gott gibt, auch höher, als die Wahrscheinlichkeit, dass es andere Götter aus anderern (erfundenen) Religionen gibt.
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:51 Uhr

Zitat von BigPumpo:

Zitat von StarPopograf:

Zitat von Kilka:

Weißst du, es ist so eine 50:50 Wahrscheinlichkeit: entweder es gibt einen Gott oder es gibt keinen. Wenn du an Gott glaubst, und es ihn gibt, gewinnst du, wenn es keinen Gott gibt, dann hast du nichts gewonnen und nicht verloren, denk ich mal. Wenn es aber einen Gott gibt und du nicht an ihn glaubst, dann hast du verloren´(das ewige Leben). Also kann ja nicht viel schlechtes am Glauben sein, weil du nichts verlieren kannst

das ist so nicht richtig. solte es einen gott geben, dann muß es nicht zwingend der christliche gott sein. die wahrscheinlichkeit daß es den durch christliche dogmen beschriebenen gott gibt liegt eher bei 1:fast unendlich.

So weit ich weiß, gibt es aber für das Christentum mehr ,,Beweise", als für andere Religionen, wie z.B. für die Alteuropäischen (Römer und so). Manche Religionen sind frei erfunden und dass diese falsch sind, ist klar. Aber das Christentum ist nicht frei erfunden, sondern hat elementare Grundsteine. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, dass es den christlichen Gott gibt, auch höher, als die Wahrscheinlichkeit, dass es andere Götter aus anderern (erfundenen) Religionen gibt.


Welche Beweise?
Den Gott den sie bei den Juden geklaut haben?
Die Feiertage die sie bei den Germanen geklaut haben?
Die Legenden die sie bei den Etruskern, Phöniziern, Pharisäern,... geklaut haben?

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Menari - 31
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1601 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:56 Uhr

vllt wars ja auch umgekehrt ^^
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 20.03.2009 um 15:59 Uhr

Zitat von Menari:

vllt wars ja auch umgekehrt ^^


Du kannst davon ausgehen, dass die bestohlenen Kulturen deutlich älter sind, und die ihre Traditionen zwar teilweise abgeschaut haben, aber sicher nicht vom Christentum^^

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

hosenrotz - 28
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2008
2 Beiträge
Geschrieben am: 20.03.2009 um 16:01 Uhr

glaub nich sonst gäbs nich mehrere religionen und tim.k wär nich amok gelaufen
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