maddle
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Geschrieben am: 12.02.2009 um 23:27 Uhr
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Zitat von netscout: Zitat von maddle: Zitat:
das hört sich eher nach den folgen einer starken deppression an als nach einem wunder. auch alzheimerpatienten können denken und sätze zustande bringen. ob sie allerdings in anbetracht ihres zustandes dazu genut "lebenslust" entwickeln ist die andere frage. und kurz vor dem ende ist mit sicherheit auch dieser satz verschwunden.
Leider zeichnet sich diese Situation als etwas ab, das kurz vor dem Lebensende ist. Wenn du diesen Mensch alltäglich erlebst, wirst du mir zustimmen, dass dies sehr außergewöhnlich war. Er ist seit längerem in der höchsten Pflegestufe und solche hellen Momente sind wirklich die Außnahme, vor allem Sätze die Sinn ergeben.
weist du warum hüner selbst ohne kopf noch vorm schlachter davonflattern? denkst du gott will sie noch erretten?
Diesen Zusammenhang musst du mir erklären!
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netscout - 37
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Geschrieben am: 12.02.2009 um 23:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2009 um 23:33 Uhr
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Zitat von maddle: Zitat von netscout: Zitat von maddle:
Leider zeichnet sich diese Situation als etwas ab, das kurz vor dem Lebensende ist. Wenn du diesen Mensch alltäglich erlebst, wirst du mir zustimmen, dass dies sehr außergewöhnlich war. Er ist seit längerem in der höchsten Pflegestufe und solche hellen Momente sind wirklich die Außnahme, vor allem Sätze die Sinn ergeben.
weist du warum hüner selbst ohne kopf noch vorm schlachter davonflattern? denkst du gott will sie noch erretten?
Diesen Zusammenhang musst du mir erklären!
ich denke nicht das dieser mensch sich diesen satz kurz vor seinem tot ausgedacht hat. er hat warscheinlich mehr oder weniger bis es nichtmehr ging drüber nachgedacht. und kurz vor meinem tode hätt ich auch nurnoch vor mich hingebabbelt was mir so in der birne rumkreist.
hennen fliegen ohne kopf vorm schlachter weg weil sie flüchten wollen. dieser wille ist so stark das er den körper selbst ohne kopf noch zu steuern vermag.
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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maddle
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.02.2009 um 23:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2009 um 23:40 Uhr
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Angenommen es wäre wirklich so. Alles ist nur Materie.
Warum suchen Generationen über Generationen nach einem Gott. Vielleicht ist die Aufklärung ein Argument. Die Leute waren früher einfach dumm.
Wären sie wirklich dumm gewesen, hätten sie bestimmt nicht nach einem Gott gesucht, doch scheinbar gibt es eine Intuition oder du würdest vielleicht Instinkt sagen, die einem sagt, da gibt es einen Gott.
Gerade in der Zeit als Gott als richtig Böse dargestellt wurde, kam plötzlich die Alternative mit der Evolution. Ist es nicht komisch? Als würden die Menschen ihr Gewissen beruhigen müssen. Ja, es gibt keinen Gott und ich bin gut. Plötzlich steht der Mensch im Vordergrund und er hat sich nicht mehr wegen seinem Handeln vor einem höheren Wesen zu verantworten.
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netscout - 37
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Geschrieben am: 12.02.2009 um 23:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2009 um 23:45 Uhr
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Zitat von maddle: Angenommen es wäre wirklich so. Alles ist nur Materie.
Warum suchen Generationen über Generationen nach einem Gott. Vielleicht ist die Aufklärung ein Argument. Die Leute waren früher einfach dumm.
Wären sie wirklich dumm gewesen, hätten sie bestimmt nicht nach einem Gott gesucht, doch scheinbar gibt es eine Intuition oder du würdest vielleicht Instinkt sagen, die einem sagt, da gibt es einen Gott.
Gerade in der Zeit als Gott als richtig Böse dargestellt wurde, kam plötzlich die Alternative mit der Evolution. Ist es nicht komisch? Als würden die Menschen ihr Gewissen beruhigen müssen. Ja, es gibt keinen Gott und ich bin gut. Plötzlich steht der Mensch im Vordergrund und er hat sich nicht mehr wegen seinem Handeln vor einem höheren Wesen zu verantworten.
darwin ist derjenige der die evolution in schift gefasst hat, also ihr uhrvater. und er hat sie nicht erfunden um abstand vom bösen bösen gott zu nehmen um sich dadurch besser zu fühlen. er hat sich nur nicht damit abgefunden die einfachste variable für jedes wunder zu verwenden.
gott hinter allem zu vermuten ist in der tat die einfachste möglichkeit sich dinge zu erklären. und sowas ist genaugenommen faulheit, denn so muss man sein gehirn nicht anstrengen (was übrigens im genauen gegenteil der evolution endet, denn laut darwin wächst eine spezies an den aufgaben an dem sie wachsen muss)
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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netscout - 37
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Geschrieben am: 12.02.2009 um 23:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2009 um 23:50 Uhr
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so und jetzt gute nacht. ich muss mir noch einiges für meine lehrlinge ausdenken, aufdass ihre gehirne rauchen und sie nicht enden wie die hälfte der leute hier...
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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maddle
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.02.2009 um 23:53 Uhr
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Zitat von netscout: Zitat von maddle: Angenommen es wäre wirklich so. Alles ist nur Materie.
Warum suchen Generationen über Generationen nach einem Gott. Vielleicht ist die Aufklärung ein Argument. Die Leute waren früher einfach dumm.
Wären sie wirklich dumm gewesen, hätten sie bestimmt nicht nach einem Gott gesucht, doch scheinbar gibt es eine Intuition oder du würdest vielleicht Instinkt sagen, die einem sagt, da gibt es einen Gott.
Gerade in der Zeit als Gott als richtig Böse dargestellt wurde, kam plötzlich die Alternative mit der Evolution. Ist es nicht komisch? Als würden die Menschen ihr Gewissen beruhigen müssen. Ja, es gibt keinen Gott und ich bin gut. Plötzlich steht der Mensch im Vordergrund und er hat sich nicht mehr wegen seinem Handeln vor einem höheren Wesen zu verantworten.
darwin ist derjenige der die evolution in schift gefasst hat, also ihr uhrvater. und er hat sie nicht erfunden um abstand vom bösen bösen gott zu nehmen um sich dadurch besser zu fühlen. er hat sich nur nicht damit abgefunden die einfachste variable für jedes wunder zu verwenden.
gott hinter allem zu vermuten ist in der tat die einfachste möglichkeit sich dinge zu erklären. und sowas ist genaugenommen faulheit, denn so muss man sein gehirn nicht anstrengen (was übrigens im genauen gegenteil der evolution endet, denn laut darwin wächst eine spezies an den aufgaben an dem sie wachsen muss)
Ich denke es besteht ein Unterschied darin die Frage nach dem Sinn zu klären und Zusammenhänge des Lebens zu erläutern.
Die Wissenschaft interessiert sich für Ursachen und ihre Wirkung. Sie forscht und ergründet methodisch das Leben. Hart gesagt, interessiert sie sich eigentlich nicht dafür, was Vertrauen und Glaube angeht. Das sind aber für den Sinn des Lebens die zentralen Sachen.
Wenn du als Vater deinem Kind ein Leben mit Inhalt geben willst, dass von Sinn erfüllt ist, musst eine Glaubens- und Vertrauensbasis da sein. Allein eine methodeorientiertes und wissenschaftliche Erziehung lässt einiges Vermissen. Wenn das Kind keine Liebe verspürt, fehlt ihm etwas.
Gott kann nicht verneint werden. Ich meine das sagt ja auch die Wissenschaft selbst. Nur scheinen es viele gern mit wissenschaftlichen Methoden machen zu wollen.
Wer vertraut und glaubt, kann das Leben nicht als reine Materie sehen.
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netscout - 37
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Geschrieben am: 12.02.2009 um 23:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2009 um 00:03 Uhr
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in diesem sinne bin ich wohl lieber ein unglücklicher realist als ein glücklicher ignorant.
Zitat: Einsteins Mutter war gebildet und spielte Klavier - das musikalische Talent hatte der Sohn von ihr. Der Vater war Kaufmann und Teilhaber in der Bettfedernhandlung seiner Vettern. Die Eltern erzogen Einstein und seine jüngere Schwester Maja frei und alles andere als autoritär.
Die Eltern vermittelten den Kindern einen Sinn für Geborgenheit - und unterstützten die Talente der Kinder, sobald sie sich zeigten. Sie wollten ihre Kinder zu selbstständigen, freien und toleranten Menschen erziehen. Und eigenständig war der kleine Albert schon früh: Beim Spielen auf der Straße war er oft abseits und hing seinen Träumen nach. Mit vier bekam er vom Vater einen Kompass geschenkt - und war fasziniert von der Nadel, wie sie von Geisterhand immer in die gleiche Himmelsrichtung zeigte. "Da musste etwas hinter den Dingen sein, das tief verborgen war"
"Da musste etwas hinter den Dingen sein, das tief verborgen war"
was der mensch hinter diesen dingen vermutet wird noch in millionen verschiedenen ansätzen verpubliziert werden, und warscheinlich wird keines davon der wahrheit auch nur ein stück näher kommen.
aber wer nicht sucht, wird auch nie etwas finden.
sage weiterhin "der himmel ist blau" und betrachte ihn zufrieden wohlwollend mit dem wissen, das dein schöpfer über dich wacht. aber verurteile nicht uns oder ihn wenn dir der "himmel einmal auf den kopf fällt"
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 02:01 Uhr
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Zitat von Mo-C-: Zitat von Be_with_you: und wenn du meinst es gibt kein gott. dann eine frage an dich. wieso wiesenschaftler nicht heraus finden wenn man stirbt wo gehen unser seele hin.
Ich will jetzt nicht behaupten es gibt keinen Gott oder, dass es falsch ist daran zu glauben.
Aber ich glaub eher weniger, dass die Wissenschaftler glaube, dass es so etwas wie eine Seele gibt und daher müssen sie auch nicht herausfinden wo sie nach dem Tod hingeht.
Wissenschaft hat nichts mit Glauben zu tun. Viele Wissenschaftler haben eine Gottesvorstellung, da in der Wissenschaft keine Sinnfragen beantwortet werden können.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 02:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2009 um 02:15 Uhr
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Zitat von maddle: Angenommen es wäre wirklich so. Alles ist nur Materie.
Warum suchen Generationen über Generationen nach einem Gott. Vielleicht ist die Aufklärung ein Argument. Die Leute waren früher einfach dumm.
Wären sie wirklich dumm gewesen, hätten sie bestimmt nicht nach einem Gott gesucht, doch scheinbar gibt es eine Intuition oder du würdest vielleicht Instinkt sagen, die einem sagt, da gibt es einen Gott.
Gerade in der Zeit als Gott als richtig Böse dargestellt wurde, kam plötzlich die Alternative mit der Evolution. Ist es nicht komisch? Als würden die Menschen ihr Gewissen beruhigen müssen. Ja, es gibt keinen Gott und ich bin gut. Plötzlich steht der Mensch im Vordergrund und er hat sich nicht mehr wegen seinem Handeln vor einem höheren Wesen zu verantworten.
Evolutionstechnisch hat ein Gottesglaube durchaus Sinn.
Wenn eine Gemeinschaft wächst, braucht es immer komplexere Regeln.
100 Menschen sind leichter zu kontrollieren als 1000.
Bloß wer macht die Regeln und wieso sollte man sie befolgen?
Schaffen wir uns also ein fiktives Alphamännchen, das eben jene Regeln, die eine Elite festlegt, als Dogma postuliert und sie durch seine göttlichkeit unangreifbar macht.
Solange wir keine selbstbestimmten Individuuen entwickelt haben, die durch Bildung Ethik aus sich heraus begründen können, ist dies eine der wenigen Methoden ein Recht zu schaffen.
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Sicc14 - 37
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 03:53 Uhr
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Ganz einfach wo ist Gott wenn man ihn braucht nirgends!!!!!! Schon mal drüber nach gedacht !!!!
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JIJEL - 37
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 03:57 Uhr
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es gibt keinen gott auser ((((ALLAH))))
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JIJEL - 37
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 03:58 Uhr
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Zitat von Sicc14: Ganz einfach wo ist Gott wenn man ihn braucht nirgends!!!!!! Schon mal drüber nach gedacht !!!!
wieso betest du nie zu GOTT wen es dir gut geht ???
bin ich aber mal gespannt... wieso vermisst ihr GOTT immer nur wen es euch trekig geht ???
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 04:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2009 um 04:04 Uhr
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Zitat von Sicc14: Ganz einfach wo ist Gott wenn man ihn braucht nirgends!!!!!! Schon mal drüber nach gedacht !!!!
Das ist kein Arguement für oder gegen ihn^^
Zitat von JIJEL: Zitat von Sicc14: Ganz einfach wo ist Gott wenn man ihn braucht nirgends!!!!!! Schon mal drüber nach gedacht !!!!
wieso betest du nie zu GOTT wen es dir gut geht ???
bin ich aber mal gespannt... wieso vermisst ihr GOTT immer nur wen es euch trekig geht ???
Ich vermisse ihn auch dann nicht
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Arabic_Style - 40
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 04:55 Uhr
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www.einladungzumparadies.de
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 13.02.2009 um 05:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2009 um 05:10 Uhr
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Der wär ein genialer Ethno-Comedian^^
"Du kannst ja gar kein Muslim sein, du bist doch gar kein Araber!" Genial^^
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