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Gibt es einen Gott?

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tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 12:31 Uhr

Zitat von KingBerlin:



14...aber das tut jetzt auch nichts zur sache...
aber wenn du nach den regeln einer religion lebst, dann ist diese religion doch eine hilfe für dich...
aber warum brauchst du diese hilfe...
warum bist du nicht in der lage dazu, nach eigenen moralischen masstäben zu leben die durch die erziehung ausgeprägt werden...
warum braucht man da eine religion...
?????


Wozu braucht der Mensch irgendetwas außer Wasser, Sauerstoff und Kohlenhydraten?
Und wieso denkst du können religiöse Maßstäbe und eigene moralische Maßstäbe nicht die selben sein? So etwas wie "moralische Grundsätze" entstehen nicht aus dem Nichts heraus, sondern werden immer aus dem Kontext und aus Quellen bezogen. Religion, Erfahrung, Erziehung, Umwelt... hängt alles zusammen. Man kann ab einem gewissen Alter selbst entscheiden, was man aus dem bunten Topf der Mäglichkeiten auswählt, was man als sinnvoll für sich selbst erachtet. Die einen finden es in einer Form der Religion, andere nicht. Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass jeder Mensch schwach ist und jeder Menshc Hilfe braucht - ob bewusst oder nicht.
Udn dein Alter tut viel zu Sache. So kann ich einem 14-jährigen ein zu oberflächliches, plumpes Kategoriendenken weniger hart vorwerfen als einem Erwachsenen.

sag alles ab.

KingBerlin
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
194 Beiträge
Geschrieben am: 01.12.2007 um 12:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.12.2007 um 12:34 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Zitat von KingBerlin:



14...aber das tut jetzt auch nichts zur sache...
aber wenn du nach den regeln einer religion lebst, dann ist diese religion doch eine hilfe für dich...
aber warum brauchst du diese hilfe...
warum bist du nicht in der lage dazu, nach eigenen moralischen masstäben zu leben die durch die erziehung ausgeprägt werden...
warum braucht man da eine religion...
?????


Wozu braucht der Mensch irgendetwas außer Wasser, Sauerstoff und Kohlenhydraten?
Und wieso denkst du können religiöse Maßstäbe und eigene moralische Maßstäbe nicht die selben sein? So etwas wie "moralische Grundsätze" entstehen nicht aus dem Nichts heraus, sondern werden immer aus dem Kontext und aus Quellen bezogen. Religion, Erfahrung, Erziehung, Umwelt... hängt alles zusammen. Man kann ab einem gewissen Alter selbst entscheiden, was man aus dem bunten Topf der Mäglichkeiten auswählt, was man als sinnvoll für sich selbst erachtet. Die einen finden es in einer Form der Religion, andere nicht. Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass jeder Mensch schwach ist und jeder Menshc Hilfe braucht - ob bewusst oder nicht.
Udn dein Alter tut viel zu Sache. So kann ich einem 14-jährigen ein zu oberflächliches, plumpes Kategoriendenken weniger hart vorwerfen als einem Erwachsenen.


ich bin dir dankbar ;-)

aber wenn du doch schon moralisch grundsätze hast, für was brauchst du dann noch die der religion???
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 12:38 Uhr

Zitat von KingBerlin:


ich bin dir dankbar ;-)

aber wenn du doch schon moralisch grundsätze hast, für was brauchst du dann noch die der religion???


Wenn meine moralischen Werte mit den (meines Verständnises der) der Religion übereinstimmen, wieso sollte ich diese dann verwerfen? Im Grunde wär das sogar ethisches Plagiat^^. Ich "brauche" die Religion nicht - ich "habe" sie nur gern. Ich bin ja nicht Teil der Gemeinde, damit ich die Werte haben kann, sondern ich bin Teil der Gemeinde, weil ich die Werte teile.

sag alles ab.

KingBerlin
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
194 Beiträge
Geschrieben am: 01.12.2007 um 12:40 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Zitat von KingBerlin:


ich bin dir dankbar ;-)

aber wenn du doch schon moralisch grundsätze hast, für was brauchst du dann noch die der religion???


Wenn meine moralischen Werte mit den (meines Verständnises der) der Religion übereinstimmen, wieso sollte ich diese dann verwerfen? Im Grunde wär das sogar ethisches Plagiat^^. Ich "brauche" die Religion nicht - ich "habe" sie nur gern. Ich bin ja nicht Teil der Gemeinde, damit ich die Werte haben kann, sondern ich bin Teil der Gemeinde, weil ich die Werte teile.


doppelt hält besser? :)
achso...ja okay ich merk schon du siehst das ziemlich locker...ist auch gut so...
im gegensatz zu violentfear....

tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 12:41 Uhr

Wieso doppelt, wenn die Werte aus der Religion kommen?
Du bist du jung, das hier macht keinen Sinn.

sag alles ab.

KingBerlin
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
194 Beiträge
Geschrieben am: 01.12.2007 um 12:44 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Wieso doppelt, wenn die Werte aus der Religion kommen?
Du bist du jung, das hier macht keinen Sinn.


woher willst du wissen ob die werte aus der religion kommen?
meinst du tatsächlich nur durch die religion steht im gesetz dass man nicht töten soll???
das ist doch lächerlich...
und spar dir deine anspielung auf mein alter
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 12:49 Uhr

Zitat von KingBerlin:

Zitat von tophtanbark:

Wieso doppelt, wenn die Werte aus der Religion kommen?
Du bist du jung, das hier macht keinen Sinn.


woher willst du wissen ob die werte aus der religion kommen?
meinst du tatsächlich nur durch die religion steht im gesetz dass man nicht töten soll???
Nicht nur, aber auch. Zudem spreche ich nicht vom Staat, sondern von meinen Werte, schon die ganze Zeit. Und wenn ich manche Ideen aus der Reilgion übernommen habe, wieso sollte ich dann auf die Religion verzichten? Und wenn ich sie aus der Religion gezogen habe, sind sie auch nicht "doppelt".

Zitat von KingBerlin:


das ist doch lächerlich...
und spar dir deine anspielung auf mein alter


Es macht einfach keine Sinn, weil du einfach (noch) nicht differenziert genug denken kannst. Du hast weder meine noch ViolentFEAR's Argumentation verstanden, sondern reagierst nur auf gängige Vorstellungen, die aber weder auf mich noch ViolentFeaR zutreffen. Dein Schema ist einfach noch nicht komplex genug. Was nicht besonders schlimm ist, da du ja noch sehr jung bist. Und für dieses Alter ist deine Argumentation serh gut. Aber eine tiefere Betrachtung macht einfach keine Sinn, da du offensichtlich nicht verstehst, wo ich hin will.

sag alles ab.

X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 13:00 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Wozu braucht der Mensch irgendetwas außer Wasser, Sauerstoff und
Kohlenhydraten?


Er braucht mehr als "Dinge zum (Über)Leben" weil der Mensch ein soziales Geschöpf ist, also
den Umgang mit anderen seiner Art nicht nur sucht sondern zum Überleben benötigt.

Zitat von tophtanbark:

Und wieso denkst du können religiöse Maßstäbe und eigene moralische
Maßstäbe nicht die selben sein? So etwas wie "moralische Grundsätze" entstehen nicht aus
dem Nichts heraus, sondern werden immer aus dem Kontext und aus Quellen bezogen.


Oder wurden geschaffen um das gemeinsame (Über)Leben zu vereinfachen bzw. überhaupt zu
ermöglichen.

Zitat von tophtanbark:

Religion, Erfahrung, Erziehung, Umwelt... hängt alles zusammen.


Sofern du "Religion" mit "Glauben" ersetzt stimme ich dir zu. :-)

Zitat von tophtanbark:

Man kann ab einem gewissen Alter selbst entscheiden, was man aus dem
bunten Topf der Mäglichkeiten auswählt, was man als sinnvoll für sich selbst erachtet. Die einen
finden es in einer Form der Religion, andere nicht.


Aus diesem Grund würde ich nicht von "Religion" sprechen sondern vom "Glauben". Denn auch
Atheisten "glauben an etwas" - eben an die Nichtexistenz von Göttern.

Natürlich ist dieses "glauben" meiner Definition entsprungen. Wieso? Na, sie haben keine
empirischen Beweise für die Nichtexistenz, also "glauben" sie das es keine Götter gibt - meiner
Definition nach.

Zitat von tophtanbark:

Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass jeder Mensch schwach ist und
jeder Menshc Hilfe braucht - ob bewusst oder nicht.


Der Mensch als sozialbedürftiges Wesen.

Zitat von tophtanbark:

Udn dein Alter tut viel zu Sache. So kann ich einem 14-jährigen ein zu
oberflächliches, plumpes Kategoriendenken weniger hart vorwerfen als einem Erwachsenen.


Wieso? Gerade im Alter der Selbstfindung bzw. wo ganz viel hinterfragt und auch abgelehnt
wird sollten keine Samthandschuhe angelegt werden.
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 13:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.12.2007 um 13:28 Uhr

Endlich jemand der merkt, dass ich das "Der Mensch braucht" absichtlich überspitzt habe.
Religion würde ich aber in meinen obigen Post so stehen lassen, da es genau so gemeint war: Allerdings besteht natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit. Glauben würde ich aber nicht als (völligen) Ersatz der Religion sehen, sondern als weiteres (und wieter greifendes und größeres) Kriterium der "moral. Wert Bildung" sehen.

Und für mich besteht im Umgang mit dem Gegenüber durchaus ein Unterschied zwischen Unwissen (aus Alter) und Unvermögen. Bei einem 14-jährigen bin ich noch bereit, gewissen Begriffe zu erklären bzw. gewissen Ungenauigkeiten zu akzeptieren in einer Form, in der ich es bei einem Erwachsenen nicht tun würde.

sag alles ab.

Blut_Anubis - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
906 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 13:35 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Endlich jemand der merkt, dass ich das "Der Mensch braucht" absichtlich überspitzt habe.
Religion würde ich aber in meinen obigen Post so stehen lassen, da es genau so gemeint war: Allerdings besteht natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit. Glauben würde ich aber nicht als (völligen) Ersatz der Religion sehen, sondern als weiteres (und wieter greifendes und größeres) Kriterium der "moral. Wert Bildung" sehen.

Und für mich besteht im Umgang mit dem Gegenüber durchaus ein Unterschied zwischen Unwissen (aus Alter) und Unvermögen. Bei einem 14-jährigen bin ich noch bereit, gewissen Begriffe zu erklären bzw. gewissen Ungenauigkeiten zu akzeptieren in einer Form, in der ich es bei einem Erwachsenen nicht tun würde.


man könnt ja auch sagen, dass der mensch einfach etwas braucht, des wo die metaphorischen fäden in der hand hält, weil es für manche menschen einfach ... wie soll ich sagen ... nicht möglich sein kann, dass der mensch durch eine stinknormalen Evolution (also aus einer verkettung unglücklicher umstände über millionen von jahren) entstanden ist. Das ist der nachteil des Denkens, so wie es der mensch betreibt. Oder vllt isses auch ein vorteil, ich will jetzt da nichts behapten, nur weil ich religion schwachsinnig finde ^^. Naja, im endeffekt isses ja eigentlich egal, an was man glaubt, denn der glaube an sich ist shcließlich das, was den menschen dann ausmachen würde. Gott, allah, Jehova sind schließlich nur die verschiedenen personifizierung eines einzigen wesens, dass vielleciht irgendwo in nem himmel, in nem paradies oder einfach nur in den Köpfen der Gläubigen rumspukt. schließlich sind wir trotz allem nur EINE welt und EINE spezies Mensch, soll heissen, dass es eben nicht so ist, das afghanistan von allah erschaffen wurde und mitteleurope von Jehova :-D


Und Harrison sah ihn gütig an und sprach: "Geh Ford, sonst gibts was Indy Fresse!" ----- Buch Lucas

X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 13:45 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Und für mich besteht im Umgang mit dem Gegenüber durchaus ein Unterschied zwischen Unwissen (aus Alter) und Unvermögen. Bei einem 14-jährigen bin ich noch bereit, gewissen Begriffe zu erklären bzw. gewissen Ungenauigkeiten zu akzeptieren in einer Form, in der ich es bei einem Erwachsenen nicht tun würde.


Definitionen erklären bzw. darstellen ja - aber wer mit einer Überzeugung daherkommt und diese verteidigt (egal wie) -> dem sollte man ohne Rücksicht auf Alter, Geschlecht, Schulbildung (whatever) begegnen dürfen.

Schließlich kann man nicht wirklich am Alter die (geistige) Reife festmachen... Mal abgesehen davon das die Altersangabe bei TU nicht wirklich bei allen wahrheitsgemäß sein wird. :-)
StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 15:20 Uhr

Zitat von X_FISH:

[
Aus diesem Grund würde ich nicht von "Religion" sprechen sondern vom "Glauben". Denn auch
Atheisten "glauben an etwas" - eben an die Nichtexistenz von Göttern.

Natürlich ist dieses "glauben" meiner Definition entsprungen. Wieso? Na, sie haben keine
empirischen Beweise für die Nichtexistenz, also "glauben" sie das es keine Götter gibt - meiner
Definition nach.


und das ist eine falsche analogie. ein atheist glaubt nicht wie ein religiöser mensch. du darfst das normale 'glauben' im sinne von annehmen nicht mit dem metaphysischen 'glauben' vermischen

...

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 15:41 Uhr

Zitat von KingBerlin:


ich merk schon du siehst das ziemlich locker...ist auch gut so...
im gegensatz zu violentfear....


Natürlich,
ich bin bekannt für meine radikalen Religiösen Ansichten, und verabscheue alles andere..... :vogel:


Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Blut_Anubis - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
906 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2007 um 17:11 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von KingBerlin:


ich merk schon du siehst das ziemlich locker...ist auch gut so...
im gegensatz zu violentfear....


Natürlich,
ich bin bekannt für meine radikalen Religiösen Ansichten, und verabscheue alles andere..... :vogel:


ääähh... Sachen gibts ^^

Und Harrison sah ihn gütig an und sprach: "Geh Ford, sonst gibts was Indy Fresse!" ----- Buch Lucas

Gregon - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2005
31 Beiträge
Geschrieben am: 01.12.2007 um 17:19 Uhr

Ein Mann könnte an einem Abend nicht einschlafen. Er drehte sich im Bett und führte ein Selbstgespräch: "Gibt es Gott? Und wenn nicht? Oder gibt es Ihn doch?". Und so einige Stunden lang. Bis es schließlich donnerte und er von Oben eine Stimme hörte: "Nein, Mich gibt es nicht, schlaf schon ein!"
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