Geschrieben am: 23.04.2011 um 00:47 Uhr
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Zitat von ozelotta: Zitat von -Silvia-: .......... was für eine Bedeutung Dialekte für die einzelnen Personen haben, also z.B. warum sie den dialekt sprehcen oder warum nur da (daheim,...)..............
Ungezwungen und ohne viel nachdenken redet man `wie oim dr Schnabel gwaxa isch´. d.h.: Man redet Muttersprache. Sie verbindet und schafft Vertrauen.
Wenn ich merk, dass mein Gegenüber mich nicht versteht oder fragende Blicke mich treffen, dann rede ich erst mal langsamer und hochdeutsch (aber mit schwäbischer Grammatik und schwäbischem Satzbau). Treffen mich dann immernoch fragende Blicke, dann wird perfekt hochdeutsch geredet.
Muss ich eine Rede halten, dann mach ich dass sofort in perfektem Schriftdeutsch, da von meinem `Broidschwäbisch´ sicher einige kein Wort verstehen würden.
In TU schreib ich hochdeutsch mit schwäbischer Grammatik und schwäbischem Satzbau - wie immer in meiner Freizeit.
Im Job perfekt hochdeutsch.
Exakt.. und auch wenn ich versuche, mit meinem Gegenüber Hochdeutsch zu sprechen, so bleibt "wo" auch dann ein Relativpronomen!
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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