Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Young Life

Dialekte

<<< zurück   -1- -2-  
Tietze - 30
Champion (offline)

Dabei seit 04.2011
2613 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2011 um 12:05 Uhr

Zitat von Desperate-_:

ich lieb den von de österreicher und schweitzer *______________*
und i schwetz schwäbisch xD

schwätz dann abr mit am ä ;D
Desperate-_
Profi (offline)

Dabei seit 10.2010
970 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2011 um 12:07 Uhr

Zitat von Tietze:

Zitat von Desperate-_:

ich lieb den von de österreicher und schweitzer *______________*
und i schwetz schwäbisch xD

schwätz dann abr mit am ä ;D

okee :D
ich schwätz schwäbisch :D

Having sex to dubstep.!

ozelotta - 62
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
854 Beiträge

Geschrieben am: 23.04.2011 um 00:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.04.2011 um 00:13 Uhr

Zitat von -Silvia-:

.......... was für eine Bedeutung Dialekte für die einzelnen Personen haben, also z.B. warum sie den dialekt sprehcen oder warum nur da (daheim,...)..............


Ungezwungen und ohne viel nachdenken redet man `wie oim dr Schnabel gwaxa isch´. d.h.: Man redet Muttersprache. Sie verbindet und schafft Vertrauen.
Wenn ich merk, dass mein Gegenüber mich nicht versteht oder fragende Blicke mich treffen, dann rede ich erst mal langsamer und hochdeutsch (aber mit schwäbischer Grammatik und schwäbischem Satzbau). Treffen mich dann immernoch fragende Blicke, dann wird perfekt hochdeutsch geredet.
Muss ich eine Rede halten, dann mach ich dass sofort in perfektem Schriftdeutsch, da von meinem `Broidschwäbisch´ sicher einige kein Wort verstehen würden.

In TU schreib ich hochdeutsch mit schwäbischer Grammatik und schwäbischem Satzbau - wie immer in meiner Freizeit.
Im Job perfekt hochdeutsch.




Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!

bredator - 40
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 23.04.2011 um 00:47 Uhr

Zitat von ozelotta:

Zitat von -Silvia-:

.......... was für eine Bedeutung Dialekte für die einzelnen Personen haben, also z.B. warum sie den dialekt sprehcen oder warum nur da (daheim,...)..............


Ungezwungen und ohne viel nachdenken redet man `wie oim dr Schnabel gwaxa isch´. d.h.: Man redet Muttersprache. Sie verbindet und schafft Vertrauen.
Wenn ich merk, dass mein Gegenüber mich nicht versteht oder fragende Blicke mich treffen, dann rede ich erst mal langsamer und hochdeutsch (aber mit schwäbischer Grammatik und schwäbischem Satzbau). Treffen mich dann immernoch fragende Blicke, dann wird perfekt hochdeutsch geredet.
Muss ich eine Rede halten, dann mach ich dass sofort in perfektem Schriftdeutsch, da von meinem `Broidschwäbisch´ sicher einige kein Wort verstehen würden.

In TU schreib ich hochdeutsch mit schwäbischer Grammatik und schwäbischem Satzbau - wie immer in meiner Freizeit.
Im Job perfekt hochdeutsch.



Exakt.. und auch wenn ich versuche, mit meinem Gegenüber Hochdeutsch zu sprechen, so bleibt "wo" auch dann ein Relativpronomen!

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

herfl - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2006
217 Beiträge

Geschrieben am: 25.04.2011 um 17:27 Uhr

Zitat von -Silvia-:

Hey, ich mech ein Referat über Dialekte
Ein Pun kt fehlt mir noch, und zwar was für eine Bedeutung Dialekte für die einzelnen Personen haben, also z.B. warum sie den dialekt sprehcen oder warum nur da (daheim,...)
Was denkt ihr und wie ist es bei euch?
Freu mich auf soinnvolle Antworten


Hallo,

Dialekt verbindet die sprechenden untereinander und identifiziert den sprechenden mit seiner Heimat. Andererseits grenzt er ihn auch zu Leuten aus anderen Gegenden ab.

Im Geschäftsleben KANN der gleiche Dialekt durch seine verbindende Wirkung auch evtl. Hemmungen oder Distanzen abbauen und so für alle bessere Geschäftsbeziehungen ermöglichen (win-win-Situation).

Leider wird der Dialekt heutzutage oftmals als primitiv und nicht salon-fähig angesehen, dabei aber völlig außer Acht gelassen, dass Schriftdeutsch eine Kunstsprache ist, die ursprünglich so nirgends gesprochen wurde.

Besonders unser schöner schwäbische Dialekt ist da ja gerne mal ganz oben auf der Abschussliste. Nicht selten wird ja schon Grundschülern "verboten" schwäbisch zu reden, auch außerhalb des Schulhauses. Dies hat schon manches urschwäbisches Elternteil nahe an den Rand der Verzweiflung getrieben, wenn plötzlich das eigene Kind nicht mehr reden darf, wie es in der Familie üblich ist.

Ein paar Jahre später bekommen die Schüler dann die Aufgabe, schwäbische Wörter und ihre Bedeutung zu sammeln (nur gut, dass es ihnen in der Grundschule bereits abgewöhnt wurde ;-) ).

Meiner Meinung nach sollte der Dialekt erhalten und gefördert werden, Schriftdeutsch lernt jeder irgendwann und könnte es auch anwenden, wenn er wollte aber dialektlos Aufgewachsene können sich nicht selten schlechter integrieren (Abgrenzung) und auch manches weniger gut ausdrücken, als es beispielsweise im Vergleich zu dialekt-spezifischen Worten möglich wäre.

Aus diesem Grunde findet bei mir, wenn irgend möglich, der Dialekt Anwendung.

Schwäbisch schreiba (ond leasa) gohd au ganz guad ond lodt sich au rel. schnell lerna.




<<< zurück
 
-1- -2- [Antwort schreiben]

Forum / Young Life

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -