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Forum / Young Life
Vergleich zwischen Dorf-und Stadt-Kinder?

limbpizkit - 33
Profi
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:05 Uhr
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Zitat von --matze11--: Zitat von meexx: Zitat von _____STUXN3T: Dorfkinder Style = 78%
Stadkinder Style = 100%
Merksch was? 
Dann müsstest du ja ein Dorfkind laut deinem Profilbild sein oder? 
Na ich hoff des is kein Dorfkind xD
ne, sowas kommt in nem dorf nicht vor
Madsen statt Atzen
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Warheart
Experte
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Dabei seit 08.2009
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:06 Uhr
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Style... ach komm
All Glory to the Hypnotoad!
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MachHalt
Profi
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Dabei seit 11.2008
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:06 Uhr
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Zitat von teacher-1: Also ich denke, dass ich da einen ganz guten Vergleich habe. Ich habe 28 Jahre lang in Stuttgart gelebt, war mehr als 10 Jahre in Ulm als Lehrer tätig und bin es jetzt etwas außerhalb mit eher ländlichem Einzugsgebiet. Es gibt tatsächlich Unterschiede, wobei man die nicht verallgemeinern oder über einen Kamm scheren darf. In der Tendenz - das wäre mein erstes vorläufiges Urteil - und das bezieht sich nur auf Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren (im Hinblick auf Kinder kann ich nichts sagen), sind die Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte auf jeden Fall leichter handlebar, ich merke in der Tendenz eine bessere Erziehung, eine höhere Werteorientierung als in der Stadt, ein höheres privates Engagement (in Vereinen, aber auch sozial), eine etwas stärkere Verbundenheit zur Region, auf jeden Fall mehr Respekt und Achtung und auch in der Tendenz ein besseres Sozialverhalten. Bei der Intelligenz kann ich keine Unterschiede feststellen, beim Aussehen ebenso wenig - wie auch, das wäre auch komisch. Die Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte tragen dieselben Klamotten, hören dieselbe Musik, haben denselben "style", wie die Jugendlichen in der Stadt auch. Das Klischee von angeblichen "Bauernkindern" ist vollkommen überholt und wenn es sie überhaupt noch gibt, dann haben sie einen großen Vorteil den "Stadtkindern" gegenüber: Sie kennen sich noch in der Natur aus, sie sind definitiv weniger abgehoben und sie wissen, was Arbeit ist. In der Tendenz (aber wie gesagt, das ist nur eine Tendenz und man findet natürlich überall solche und andere Jugendliche vor, das ist vollkommen klar) bin ich aus der Sicht des Lehrers, auch was die Leistungen angeht, mit den Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte, zufriedener. Ich erlebe mehr Zuverlässigkeit, ich erlebe intaktere Elternhäuser und stabilere Familienstrukturen und insgesamt eine stärkere Werteorientierung. Das ist für gute Leistungen eher förderlich.
erster objektiver und ernstzunehmender Beitrag.
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Mamba80 - 44
Experte
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Dabei seit 12.2010
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:09 Uhr
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Also ich wohne in einer stadt und arbeite in ländlichen gegenden und kann nicht verstehen warum man da unterschiede macht. Aber um auf den punkt zu kommen ich finde stadtbewohner sind bequem sie brauchen alles in der nähe wollen so wenig wie möglich laufen und kaufen sich alles was sie benötigen. Dorfmenschen sind flexsibler sie laufen zum tante ema laden egal ob der am anderen ende ist sie müssen das was sie zum leben brauchen selbst erwirtschaften und sie kaufen nicht jeden schnulli was es gibt sie sind selbstständiger und sozial eingestellt.
Ein beispiel
Bin monteur immer auf achse wenn ich irgendwo auf dorf bin bekomm ich meistens immer ne tasse kaffee und was zu essen ohne zu fragen. Wenn ich in der stadt bin ist das total anders da mußt fragen ob du ein kaffee bekommst und wenn du glück hast und die leute nicht grad pingelig sind darfst sogar das wc benutzen total Handwerker unfreundlich was ich sehr schade finde. mfg
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coa-m - 31
Halbprofi
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Dabei seit 12.2010
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.02.2011 um 19:12 Uhr
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Zitat von shcuf:
stimmt nich ganz
also bei uns redet man in schulen schwäbisch
und ich seh sher wenige noch draussen im vergleich zu damals als ich in dem grundschulalter usw war.
ja ich denke sie sprache ist bei dorf und stadtkinder glaich da kommt es eher drauf an aus welchem teil von deutschland sie kommen wobei sich das inzwieschen auch sehr anpassst
edit: was mir grad noch eingefallen ist dorfkinder bastelln sich meistens einen bauwagen oder hütte zusammen wo sie dann am wochenende ihre zeit verbringen wobei stadtkinder eher ihre zeit am wochenende in discos verbringen
Das Erkennen von Ironie ist ein Zeichen von Intelligenz.
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Vakat - 41
Fortgeschrittener
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Dabei seit 12.2007
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:14 Uhr
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Zitat von Tabsy: Zitat von Vakat: Hahaha
Ihr habt ja ne blühende Fantasie. Wie Geil.
Was soll denn zwischen Dorf und Stadt anders sein?
Allein die Annahme das es da heut zu Tage noch große Unterschiede gibt ist lächerlich.
nach dem Bild unter deinem Namen könnte ich aber wetten dass du ein "Dorfkind" bist... is nich bös gemeint oder so aber ich find schon dass noch Unterschiede da sind... vor allem in der "Aufwachs-Phase"
Ohh 100 Punkte. Ich nehm da auch wirklich nix weg das Wir auf dem Dorf anderst aufwachsen. Aber Ich hab auch meiner Meinung nach genug Zeit in Städten und vor allem mit "Stadtmenschen" verbracht. Aber es ist einfach nur blödsinnig wenn jemand meint er ist was besseres weil der/die jenige aus der Stadt oder vom Dorf kommt
Hmmpffft
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Elloga - 30
Experte
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Dabei seit 06.2006
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.02.2011 um 19:26 Uhr
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es gibt eigendlich so gut wie keinen unterschiede mehr
in meiner klasse sind stadtkinder und dorfkinder
man sieht keinen unterschied an der kleidung und auch nicht am verhalten
klar es gibt noch die "typischen" dorfkinder die sich für traktoren interessieren aber meist hängt das dan mit dem umfeld oder der verwandschaft zusammen
...but then i took an arrow in the knee
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5basti5 - 31
Anfänger
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Dabei seit 10.2008
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:28 Uhr
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Zitat von MachHalt: Zitat von teacher-1: Also ich denke, dass ich da einen ganz guten Vergleich habe. Ich habe 28 Jahre lang in Stuttgart gelebt, war mehr als 10 Jahre in Ulm als Lehrer tätig und bin es jetzt etwas außerhalb mit eher ländlichem Einzugsgebiet. Es gibt tatsächlich Unterschiede, wobei man die nicht verallgemeinern oder über einen Kamm scheren darf. In der Tendenz - das wäre mein erstes vorläufiges Urteil - und das bezieht sich nur auf Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren (im Hinblick auf Kinder kann ich nichts sagen), sind die Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte auf jeden Fall leichter handlebar, ich merke in der Tendenz eine bessere Erziehung, eine höhere Werteorientierung als in der Stadt, ein höheres privates Engagement (in Vereinen, aber auch sozial), eine etwas stärkere Verbundenheit zur Region, auf jeden Fall mehr Respekt und Achtung und auch in der Tendenz ein besseres Sozialverhalten. Bei der Intelligenz kann ich keine Unterschiede feststellen, beim Aussehen ebenso wenig - wie auch, das wäre auch komisch. Die Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte tragen dieselben Klamotten, hören dieselbe Musik, haben denselben "style", wie die Jugendlichen in der Stadt auch. Das Klischee von angeblichen "Bauernkindern" ist vollkommen überholt und wenn es sie überhaupt noch gibt, dann haben sie einen großen Vorteil den "Stadtkindern" gegenüber: Sie kennen sich noch in der Natur aus, sie sind definitiv weniger abgehoben und sie wissen, was Arbeit ist. In der Tendenz (aber wie gesagt, das ist nur eine Tendenz und man findet natürlich überall solche und andere Jugendliche vor, das ist vollkommen klar) bin ich aus der Sicht des Lehrers, auch was die Leistungen angeht, mit den Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte, zufriedener. Ich erlebe mehr Zuverlässigkeit, ich erlebe intaktere Elternhäuser und stabilere Familienstrukturen und insgesamt eine stärkere Werteorientierung. Das ist für gute Leistungen eher förderlich.
erster objektiver und ernstzunehmender Beitrag.
das mit der stärkeren Werteorientierung, den stabileren Familienstrukturen und der besseren Erziehung trifft im Großen und Ganzen recht gut zu, doch man merkt auch auf dem Land, dass das mittlerweile bröckelt.
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_Toasty_ - 29
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2009
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:34 Uhr
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Ich glaube auch, dass sich manche Stadtkinder für Traktoren oder so n Kram interessieren. Ich Glaube auch, dass es auf dem Dorf gesitteter zugeht wie in einer Groß-bzw. Kleinstadt!
Ich schau Scrubs, ich weiss was zu tun ist.
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Mantaa
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2010
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:37 Uhr
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Eine Bekannte meiner Mutter sagte, sie sei froh das ihr Sohn auf eine Schule in der Stadt gehe, da sie Angst habe, wenn er auf eine ländliche Schule ginge, er früher mit dem trinken, rauchen, party-machen anfänge. Ich denke das Jugendliche in der Stadt nicht besser/anders sind in sachen trinken, rauchen usw. Wobei auch meiner Mutter meint, das "Dorfkinder" eher dazu neigen, schon im Alter zw. 12-15 Alkohol zu trinken. Ich find das total absurd, jeder Mensch is anders und man kann nicht festlegen, das jeder der auf'm Land wohnt, automatisch früher anfängt zu trinken/raucher oder derartiges (wenn überhaupt)!
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:38 Uhr
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Zitat von _Toasty_: Ich glaube auch, dass sich manche Stadtkinder für Traktoren oder so n Kram interessieren. Ich Glaube auch, dass es auf dem Dorf gesitteter zugeht wie in einer Groß-bzw. Kleinstadt!
Das mit dem Traktor sehe ich ähnlich. Wo soll der signifikante Unterschied zwischen Autointeresse und Traktorinteresse liegen?
Zu den "Sitten" möchte ich aber anmerken, dass ein Dorf auch "Unsitten" wunderbar verbergen kann: Sexismus, Xenophobie, Homophobie, kann sich in kleinen Gemeinden auch zum guten Ton erheben. Natürlich kann dies sich auch auf Solidarität, gegenseitige Unterstützung und Hilfe erweitern, oder sogar beide Elemente verbinden.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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BackToBasics
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:45 Uhr
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Zitat von Laule95: Zitat von BackToBasics: richtige bauernkinder erkennt man sofort xD
und richtige assis aus der stadt auch
schon xD
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teacher-1
Champion
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:46 Uhr
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Zitat von 5basti5:
das mit der stärkeren Werteorientierung, den stabileren Familienstrukturen und der besseren Erziehung trifft im Großen und Ganzen recht gut zu, doch man merkt auch auf dem Land, dass das mittlerweile bröckelt.
Das ist wahr, aber in den Städten, v. a. in den Großstädten ist das teilweise in manchen Stadtteilen schon vollständig weg, das ist teilweise schon erschreckend.
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xX-Tiimo-Xx - 32
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2009
168
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:47 Uhr
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Zitat von 5basti5: Zitat von MachHalt: Zitat von teacher-1: Also ich denke, dass ich da einen ganz guten Vergleich habe. Ich habe 28 Jahre lang in Stuttgart gelebt, war mehr als 10 Jahre in Ulm als Lehrer tätig und bin es jetzt etwas außerhalb mit eher ländlichem Einzugsgebiet. Es gibt tatsächlich Unterschiede, wobei man die nicht verallgemeinern oder über einen Kamm scheren darf. In der Tendenz - das wäre mein erstes vorläufiges Urteil - und das bezieht sich nur auf Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren (im Hinblick auf Kinder kann ich nichts sagen), sind die Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte auf jeden Fall leichter handlebar, ich merke in der Tendenz eine bessere Erziehung, eine höhere Werteorientierung als in der Stadt, ein höheres privates Engagement (in Vereinen, aber auch sozial), eine etwas stärkere Verbundenheit zur Region, auf jeden Fall mehr Respekt und Achtung und auch in der Tendenz ein besseres Sozialverhalten. Bei der Intelligenz kann ich keine Unterschiede feststellen, beim Aussehen ebenso wenig - wie auch, das wäre auch komisch. Die Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte tragen dieselben Klamotten, hören dieselbe Musik, haben denselben "style", wie die Jugendlichen in der Stadt auch. Das Klischee von angeblichen "Bauernkindern" ist vollkommen überholt und wenn es sie überhaupt noch gibt, dann haben sie einen großen Vorteil den "Stadtkindern" gegenüber: Sie kennen sich noch in der Natur aus, sie sind definitiv weniger abgehoben und sie wissen, was Arbeit ist. In der Tendenz (aber wie gesagt, das ist nur eine Tendenz und man findet natürlich überall solche und andere Jugendliche vor, das ist vollkommen klar) bin ich aus der Sicht des Lehrers, auch was die Leistungen angeht, mit den Jugendlichen, die ich jetzt unterrichte, zufriedener. Ich erlebe mehr Zuverlässigkeit, ich erlebe intaktere Elternhäuser und stabilere Familienstrukturen und insgesamt eine stärkere Werteorientierung. Das ist für gute Leistungen eher förderlich.
erster objektiver und ernstzunehmender Beitrag.
das mit der stärkeren Werteorientierung, den stabileren Familienstrukturen und der besseren Erziehung trifft im Großen und Ganzen recht gut zu, doch man merkt auch auf dem Land, dass das mittlerweile bröckelt.
stimm ich eig voll und ganz zu, vorallem was das "soziale" angeht. ich komm auch vom dorf hab aber auch freunde aus der stadt und ich muss sagen das ich mich bei denen aus m dorf besser aufgehoben fühle. wenn ich mit den leuten aus der stadt abends weg geh und nachts auf m marktplatz mal wider die ganzen "assis" abhängen sagen die aus der stadt ohh komm wir gehen woanders lang wir sind zuwenig wenn die stress machen und bla. die vom dorf sagen okay wir provozieren nichts aber wenns drauf ankommt halten wir zusammen.
oder wenn ich mal von irgend ner party oder so nich nach hause komm ruf ich einen aus m dorf an (egal wieviel uhr und ob der am nexten tag raus muss) und der sagt wo bist ... okay bin gleich da. die aus der stadt ja ich weis nich muss morgen raus es is so teuer usw
und ich komm wirklich mit beiden gruppen gleichgut aus
Zylinder statt Kinder
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about-blank - 31
Halbprofi
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Dabei seit 12.2009
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Geschrieben am: 28.02.2011 um 19:49 Uhr
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lieber vom dorf und chillig als wie von der stadt und billig
We are Anonymous. We are Legion.We do not forgive. We do not forget. Expect us.
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Forum / Young Life
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