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Forum / Young Life
Stern-Reportage und die Frage,was hat sich geändert?

Mario_7 - 30
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 12:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 12:17 Uhr
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Zitat von woiza_: Zitat von Mario_7: Wenn man schwäche zeigt dan ist man weg vom Fenster.
WTF
Schon mal was davon gehört das es auch menschen gibt, welche (egal welchen beruf sie haben) sozialkompetenz noch immer im Mittelpunkt steht.
Ich erwarte von niemandem das er perfekt ist. Und egal welche Krankheit jemand hat, Mensch bleibt Mensch, ich scheiß dabei auf diese Gesellschaft, was sie bevorzugt und was sie denkt...
Seh ich anderst...klar gibts das aber naja...
schwäche ist in wort woo soo viele dahinter steckt...
z.B. man ist schwul[das ist jaa nichts schlimmes] und der jenige hatt es lange geheim gehalten vor seinen angestelten...und eines tages sieht einer seiner angestellten wie er mit einem man hand in hand durch den park geht...der jenige wird von vielen nicht mehr soo resperktiert wie voher..
das ist einfach eine tatsache!
Zylinder statt Kinder...BMW beschde!!!
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-Godslayer- - 41
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 12:19 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von -Godslayer-: da hast du recht leider ! Es eine VOLKSKRANKHEIT wärs dann nicht auf dtld begrenzt, ich denke die USA steht dem in nichts nach..von anderen LÄndern kann ich das nicht so direkt sagen....
Ich habe es nicht begrenzt ! wir reden nur aktuell über deutschland da wir darin wohnen !
Ich mache keine Rechtschreibfehler ! Das sind Specialeffekts meiner Tastatur !!!
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 12:35 Uhr
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1. Einem Depressiven zu sagen, nur er kann sich selbst helfen ist ungefähr wie einem Einarmigen sagen, er soll sich halt nen zweiten Arm wachsen lassen. Depressionen sind eine Krankheiut.
Als Laie kann man aber nicht viel mehr machen, wie sich bewusst sein, dass es eine Krankheit ist und das Berhalten des kranken davon bestimmt wird. Zuhören, da sein und versuchen Mut zu machen. Alles andere den Profis überlasseb, die Studieren nciht um sonst Jahrelang dafür.
2. Natürlich ändert sich nichts, wenn in den Medien so viel Unsinn verbereitet wird. Enke wurde als jemand dargestellt, der es nicht verkraftet hat, dass sein Kind gestorben ist und sich deshalb umgebracht hat. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Ein solch tragisches Ereigniss kann Depressionen auslösen, meist ist es aber ein lange schleichender Prozess.
3. "Heutzutage herrscht so ein großer Leistungsdruck", naja vor 100 Jahren gab es noch kein H4, niemand hatte ne Arbeitslosenversicherung und pychisch kranke wurden wenns hoch komm eingesperrt. Was stimmt ist, dass der psychische Stress zugenommen hat, der körperliche hat dafür stark abgenommen.
Vor nicht allzulanger Zeit ging es hier um Depressionen und innerhalb der ersten 5 Beiträge kam dieses "stell dich nicht so an!" gesabber, bei dem ich Kotzen könnte.
Depressionen ist eine der schlimmsten Krankheiten dieser Tage und 90% haben keinen blassen Schimmer davon.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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-Zimtzicke- - 36
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 12:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 13:17 Uhr
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Zitat von bockwurst82: 1. Einem Depressiven zu sagen, nur er kann sich selbst helfen ist ungefähr wie einem Einarmigen sagen, er soll sich halt nen zweiten Arm wachsen lassen. Depressionen sind eine Krankheiut.
Als Laie kann man aber nicht viel mehr machen, wie sich bewusst sein, dass es eine Krankheit ist und das Berhalten des kranken davon bestimmt wird. Zuhören, da sein und versuchen Mut zu machen. Alles andere den Profis überlasseb, die Studieren nciht um sonst Jahrelang dafür.
2. Natürlich ändert sich nichts, wenn in den Medien so viel Unsinn verbereitet wird. Enke wurde als jemand dargestellt, der es nicht verkraftet hat, dass sein Kind gestorben ist und sich deshalb umgebracht hat. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Ein solch tragisches Ereigniss kann Depressionen auslösen, meist ist es aber ein lange schleichender Prozess.
3. "Heutzutage herrscht so ein großer Leistungsdruck", naja vor 100 Jahren gab es noch kein H4, niemand hatte ne Arbeitslosenversicherung und pychisch kranke wurden wenns hoch komm eingesperrt. Was stimmt ist, dass der psychische Stress zugenommen hat, der körperliche hat dafür stark abgenommen.
Vor nicht allzulanger Zeit ging es hier um Depressionen und innerhalb der ersten 5 Beiträge kam dieses "stell dich nicht so an!" gesabber, bei dem ich Kotzen könnte.
Depressionen ist eine der schlimmsten Krankheiten dieser Tage und 90% haben keinen blassen Schimmer davon.
stell dich nicht so an ist das schlimmste was man sagen kann in solch einer situation,denn wenn sie es könnten,würden sie es sicher ändern...
90% der menschen wissen nicht wieso das so ist und wie die krankheit verläuft ist sicher richtig,woher sollen sie es auch wissen,wenn nicht darüber geredet wird...man macht sich darüber auch keine gedanken,ich habe mir darüber auch lange zeit keine gedanken gemacht,wieso auch?
edit: und über das internet kannst du dich auch nicht so schlau machen, da ja jede depression anders ist und verläuft...außerdem steht im internet so viele unterschiedliche sachen,auf der einen seite steht du sollst es so machen,so damit umgehen und auf anderen seiten steht,genau so sollst du es nicht tun...
Nimm die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen. (Konrad Adenauer)
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-Godslayer- - 41
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 12:46 Uhr
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Zitat von bockwurst82: 1. Einem Depressiven zu sagen, nur er kann sich selbst helfen ist ungefähr wie einem Einarmigen sagen, er soll sich halt nen zweiten Arm wachsen lassen. Depressionen sind eine Krankheiut.
Als Laie kann man aber nicht viel mehr machen, wie sich bewusst sein, dass es eine Krankheit ist und das Berhalten des kranken davon bestimmt wird. Zuhören, da sein und versuchen Mut zu machen. Alles andere den Profis überlasseb, die Studieren nciht um sonst Jahrelang dafür.
2. Natürlich ändert sich nichts, wenn in den Medien so viel Unsinn verbereitet wird. Enke wurde als jemand dargestellt, der es nicht verkraftet hat, dass sein Kind gestorben ist und sich deshalb umgebracht hat. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Ein solch tragisches Ereigniss kann Depressionen auslösen, meist ist es aber ein lange schleichender Prozess.
3. "Heutzutage herrscht so ein großer Leistungsdruck", naja vor 100 Jahren gab es noch kein H4, niemand hatte ne Arbeitslosenversicherung und pychisch kranke wurden wenns hoch komm eingesperrt. Was stimmt ist, dass der psychische Stress zugenommen hat, der körperliche hat dafür stark abgenommen.
Vor nicht allzulanger Zeit ging es hier um Depressionen und innerhalb der ersten 5 Beiträge kam dieses "stell dich nicht so an!" gesabber, bei dem ich Kotzen könnte.
Depressionen ist eine der schlimmsten Krankheiten dieser Tage und 90% haben keinen blassen Schimmer davon.
wie jedes mal ! In erster linie muss der impuls von ihm kommen das was gemacht werden kann ! Aber du kommst nur zu mosern und zum herab schaun auf andere da könnte ich kotzen !Hättest ja auch mal was hinterfragen können !
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-Zimtzicke- - 36
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:20 Uhr
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Zitat von Froschkoenig: Artikel ich war depressiv...
...hmm fand die Idee nicht schlecht Stern schreibt ja dass es nicht nur um Robert Enke geht sondern um ganz viele Menschen Stern schrieb auch dass sich nix verändert hatt.
Jeder der sich "geoutet" hatt, sagt auch ohne Profi wären sie heute nicht mehr.
Unsicherheit, Ängste und Unwissenheit prägen unser Denken.
Selbst eine Familie die funktioniert kann selten dauerhaft einem Betroffenen wenig halt geben - es liegt nicht an dem nicht-wollen sondern vielmehr daran dass niemand die gedanken versteht oder gar verstehen kann.
ja richtig,vorallem mit dem letzten satz hast du so recht und das macht es für mich so schwierig...vorallem weil ich nicht weiß,wie viel ich erfragen kann,denn es wird nicht gerne darüber gesprochen,vielleicht weils so schwer für diese person ist,oder mangelndes vertrauen,ich weiß es nicht...
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-Zimtzicke- - 36
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:20 Uhr
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Zitat von -Godslayer-: Zitat von bockwurst82: 1. Einem Depressiven zu sagen, nur er kann sich selbst helfen ist ungefähr wie einem Einarmigen sagen, er soll sich halt nen zweiten Arm wachsen lassen. Depressionen sind eine Krankheiut.
Als Laie kann man aber nicht viel mehr machen, wie sich bewusst sein, dass es eine Krankheit ist und das Berhalten des kranken davon bestimmt wird. Zuhören, da sein und versuchen Mut zu machen. Alles andere den Profis überlasseb, die Studieren nciht um sonst Jahrelang dafür.
2. Natürlich ändert sich nichts, wenn in den Medien so viel Unsinn verbereitet wird. Enke wurde als jemand dargestellt, der es nicht verkraftet hat, dass sein Kind gestorben ist und sich deshalb umgebracht hat. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Ein solch tragisches Ereigniss kann Depressionen auslösen, meist ist es aber ein lange schleichender Prozess.
3. "Heutzutage herrscht so ein großer Leistungsdruck", naja vor 100 Jahren gab es noch kein H4, niemand hatte ne Arbeitslosenversicherung und pychisch kranke wurden wenns hoch komm eingesperrt. Was stimmt ist, dass der psychische Stress zugenommen hat, der körperliche hat dafür stark abgenommen.
Vor nicht allzulanger Zeit ging es hier um Depressionen und innerhalb der ersten 5 Beiträge kam dieses "stell dich nicht so an!" gesabber, bei dem ich Kotzen könnte.
Depressionen ist eine der schlimmsten Krankheiten dieser Tage und 90% haben keinen blassen Schimmer davon.
wie jedes mal ! In erster linie muss der impuls von ihm kommen das was gemacht werden kann ! Aber du kommst nur zu mosern und zum herab schaun auf andere da könnte ich kotzen !Hättest ja auch mal was hinterfragen können !
aber oftmals bringt hinterfragen auch nichts,da die person vielleicht einfach nicht darüber sprechen kann oder möchte?
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-Godslayer- - 41
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 13:22 Uhr
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Zitat von -Zimtzicke-: Zitat von -Godslayer-: Zitat von bockwurst82: 1. Einem Depressiven zu sagen, nur er kann sich selbst helfen ist ungefähr wie einem Einarmigen sagen, er soll sich halt nen zweiten Arm wachsen lassen. Depressionen sind eine Krankheiut.
Als Laie kann man aber nicht viel mehr machen, wie sich bewusst sein, dass es eine Krankheit ist und das Berhalten des kranken davon bestimmt wird. Zuhören, da sein und versuchen Mut zu machen. Alles andere den Profis überlasseb, die Studieren nciht um sonst Jahrelang dafür.
2. Natürlich ändert sich nichts, wenn in den Medien so viel Unsinn verbereitet wird. Enke wurde als jemand dargestellt, der es nicht verkraftet hat, dass sein Kind gestorben ist und sich deshalb umgebracht hat. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Ein solch tragisches Ereigniss kann Depressionen auslösen, meist ist es aber ein lange schleichender Prozess.
3. "Heutzutage herrscht so ein großer Leistungsdruck", naja vor 100 Jahren gab es noch kein H4, niemand hatte ne Arbeitslosenversicherung und pychisch kranke wurden wenns hoch komm eingesperrt. Was stimmt ist, dass der psychische Stress zugenommen hat, der körperliche hat dafür stark abgenommen.
Vor nicht allzulanger Zeit ging es hier um Depressionen und innerhalb der ersten 5 Beiträge kam dieses "stell dich nicht so an!" gesabber, bei dem ich Kotzen könnte.
Depressionen ist eine der schlimmsten Krankheiten dieser Tage und 90% haben keinen blassen Schimmer davon.
wie jedes mal ! In erster linie muss der impuls von ihm kommen das was gemacht werden kann ! Aber du kommst nur zu mosern und zum herab schaun auf andere da könnte ich kotzen !Hättest ja auch mal was hinterfragen können !
aber oftmals bringt hinterfragen auch nichts,da die person vielleicht einfach nicht darüber sprechen kann oder möchte?
Ich meinte auch wegen der kritik an den beiträgen ! ^^
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H_A_W_K - 36
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:25 Uhr
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Zitat von -Zimtzicke-:
aber oftmals bringt hinterfragen auch nichts,da die person vielleicht einfach nicht darüber sprechen kann oder möchte?
Tja, das ist doch mit sogut wie allen "größeren" Problemen so, dass die Betroffenen leider zu verschlossen sind sich zumindest den Personen ihres Vertrauens zu öffnen
no pain, no gain
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-Zimtzicke- - 36
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:27 Uhr
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Zitat von H_A_W_K: Zitat von -Zimtzicke-:
aber oftmals bringt hinterfragen auch nichts,da die person vielleicht einfach nicht darüber sprechen kann oder möchte?
Tja, das ist doch mit sogut wie allen "größeren" Problemen so, dass die Betroffenen leider zu verschlossen sind sich zumindest den Personen ihres Vertrauens zu öffnen
hmmm ich wüsste nicht,wie es für mich in solch einer situation wäre,ich meine man bekommt es ja mit,wie so über diese krankheit geurteilt und gesprochen wird...ob ich da den mut hätte...es ist halt doch keine grippe...
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 16:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 16:27 Uhr
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Zitat von -Godslayer-: Zitat von bockwurst82: 1. Einem Depressiven zu sagen, nur er kann sich selbst helfen ist ungefähr wie einem Einarmigen sagen, er soll sich halt nen zweiten Arm wachsen lassen. Depressionen sind eine Krankheiut.
Als Laie kann man aber nicht viel mehr machen, wie sich bewusst sein, dass es eine Krankheit ist und das Berhalten des kranken davon bestimmt wird. Zuhören, da sein und versuchen Mut zu machen. Alles andere den Profis überlasseb, die Studieren nciht um sonst Jahrelang dafür.
2. Natürlich ändert sich nichts, wenn in den Medien so viel Unsinn verbereitet wird. Enke wurde als jemand dargestellt, der es nicht verkraftet hat, dass sein Kind gestorben ist und sich deshalb umgebracht hat. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Ein solch tragisches Ereigniss kann Depressionen auslösen, meist ist es aber ein lange schleichender Prozess.
3. "Heutzutage herrscht so ein großer Leistungsdruck", naja vor 100 Jahren gab es noch kein H4, niemand hatte ne Arbeitslosenversicherung und pychisch kranke wurden wenns hoch komm eingesperrt. Was stimmt ist, dass der psychische Stress zugenommen hat, der körperliche hat dafür stark abgenommen.
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Depressionen ist eine der schlimmsten Krankheiten dieser Tage und 90% haben keinen blassen Schimmer davon.
wie jedes mal ! In erster linie muss der impuls von ihm kommen das was gemacht werden kann ! Aber du kommst nur zu mosern und zum herab schaun auf andere da könnte ich kotzen !Hättest ja auch mal was hinterfragen können !
sorry, aber ich werd aus deinem Post nur halbwegs schlau;
"Wie jedes mal"? Willst du sagen, dass bei der Debatte jedes mal jemand ungefähr dasselbe sagt wie ich?
Wo komm ich bitte nur zum Mosern und zum herabschaun auf andere? Ich vertrete genau die Gegenteilige Meinung. "Stell dich nicht so an du faule sau" zu nem Depressiven zu sagen ist für mich schwer herablassend. Wenn schon das Umfeld die Krnkheit nciht als Krankheit sondern mangelhafte Einstellung akzeptiert, wie soll das dann der Kranke tun? Das ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zur Heilung des Depressiven.
Weißt du überhaupt auf welche Posts ich mich bezogen habe? Die waren nicht in diesm Thread, falls das nicht klar war.
Ich versteh echt nciht ganz was du von mir willst, zumal ich hier niemanden persönlich angegriffen hab.
Nochmal zum Thema der Impuls muss von ihm kommen (was etwas anderes ist wie "stell dich nciht an"):
Eine wesentliches Krankheitsmerkmal der Depression ist die absolute Unfähigkeit genau das zu tun!
Stell dir mal folgendes vor:
Der Depressive sitzt in seinem Zimmer, denkt er sollte mal xy tun, kann sich aber nicht bewegen. Er ist wie gelähmt. Das ist ihm natürlich bewusst. Daraufhin kommen Gedanken wie, "was bin ich für n Versager, nichtmal aufstehen und xy tun kann ich". Der daraus resultierende Selbsthass verschlimmert die Lage. Dann kommt noch einer daher, der kein Verständniss dafür aufbringt und sagt: "Stell dich nciht so an!".
Es ist eben KEINE Einstelluhngssache, es sind Botenstoffe und Hirnströme, die nicht ablaufen wie normal. Einem Behinderten, der nicht richtig Laufen kann sagt auch keiner, "Lauf doch einfach normal"
Machts das etwas klarer?
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 21:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 21:05 Uhr
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Zitat von -Zimtzicke-: die gesellschaft muss offener werden - bla bla bla, alles gerede und heuchelei der politiker sowie unserer achso tollen gesellschaft, was hat sich groß geändert?
Erstmal: Enke geht mir persönlich am HIntern vorbei. Ich finds immer wieder erstaunlcih warum gerade um diesen Fall so viel WInd gemacht wird. Ich persönlcih würde mir ja erst mal lieber Statistiken anschauen mit der Anzahl der Selbstmorde in den letzten 20-50 Jahren...
Und was bitte meinst Du mit "die gesllschaft muss offener werden"? Diese "Heuchelei der Politiker" Floskel ist so übertrieben und unangebracht, ich kanns gar ncihts beschreiben.
Da man in die Menschen selbst nciht reinschauen kann ist der Staat fast machtlos. Es liegt an jedem einzelnen sein Umfeld zu bewerten.
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