Zitat von Lonely_Wolf:
Diesen Text hat mir jemand zugeschickt. Ich bin dazu bevollmächtigt ihn zu veröffentlichen. Diese Person hat kein SVV oder ähnliches, ist nicht in der Emoszene oder sieht sonst äußerlich irgendeiner Szene zugehörig aus. Äußerlich ist diese Person ein ganz normaler, liebevoller Mensch.
Doch als ich das hier gelesen habe, bin ich ein wenig erschrocken:
"Man wird geboren, weil die 2 Menschen entweder zu blöd waren zum Verhüten oder unbedingt etwas haben wollten, worum sie sich kümmern können. Sollen 'se sich 'n Haustier anschaffen oder 'n Tamagotchi. Aber doch keinen Menschen in die Welt setzten, der eines Tages leiden wird, weil leben leiden bedeutet!
Anschließend wird man in die Hosen der Gesellschaft gezwängt. Man beugt sich ihren Regeln, lernt in der Schule scheiße die keiner braucht und wenn man glück hat, macht man am ende seinen abschluss, manch einer einen besseren, ein anderer einen schlechteren.
Die Klassenkameraden freuen sich. Juhu, Schule, ihr bisheriger Sinn des Lebens, sie haben ihn erreicht. Und dann werden sie endlich mit der Wahrheit konfrontiert, auch die langsamen, jene die glaubten ihnen gehöre die Welt, jene die glaubten, unbesiegbar zu sein.
Die Arschlöcher der Schule lernen endlich, dass sie nicht alleine auf der Welt sind, sondern dass da Milliarden Menschen sind, die leiden. Milliarden Menschen, die auf ihr genörgel verzichten können, weil sie schon zu beschäftigt sind mit ihrem eigenen Schicksal.
Manche Menschen arbeiten ihr Leben lang in der selben Fabrik, sie gehen in Rente und sterben kurz darauf.
Die Gesellschaft ist ein Arschloch. Dir geht's gut, solange du dich an die Regeln hälst, nach Anerkennung strebst, einen aufrichtigen Job machst, eine Familie gründest, wirtschaftlich atraktive Kinder großziehst und ehrenvoll abtrittst . . . ha ha . . .
Doch wer es wagt dies in Zweifel zu stellen, wer es wagt nach mehr zu greifen, den stoßen sie aus. Naja, scheiß drauf.
Die Menschen laufen durch die Stadt, das Leben hat sie blind gemacht. Sie sind zufrieden mit ihrem leben und sie hassen dich, weil sie spüren, dass du anders bist. Du interessierst dich nicht für den neuesten Klatsch. Du interessierst dich nicht für den beliebtesten Menschen der Schule oder der Arbeit. Mode, Luxus, Konsum, die Menschen sind allesamt Opfer. Da draußen sterben Menschen, Kinder träumen von einem Leben wie ihrem, und hier spielt man Gangster, desillusionierte Jugendliche, sie verprügeln sich gegenseitig das Babygesicht.
Schön sein, geil sein, Geld, Beziehungen, Liebe, Sex, Alkohol, Parties, Gesellschaftliche Anerkennung, beliebt sein. Alles bullshit. BullSHIT!
Die Menschen widern mich an.
Wie kann man nur so blind sein? Wie kann man nur so egoistisch sein? Ersticken sollen sie an ihrem eigenen Narzissmus.
Sie kennen kein Mitgefühl, das Wort Empathie steht bei ihnen nicht im Wörterbuch. Ich habe kein Problem mit dem Aussehen oder so, falls ihr das jetzt denkt, ich bin einfach nur ein Mensch, der so voller Liebe ist und dem die Welt schon so oft in den Hintern getreten hat. Immernur verraten zu werden macht mich krank. Ich gebe Liebe, ich möchte meinen Verstand zum Wohle anderer einsetzten. Ich zeige den Menschen, dass da noch mehr ist als ihre kleine Welt. Ich möchte ihnen zeigen, dass sie nur den Mut haben müssen mal etwas zu wagen, dann könnten sie auf etwas stoßen, dass den meisten Menschen verwährt bleibt: Absolute Freiheit. Sie weinen weil sie leiden, ich zeige ihnen Wege aus ihrem Leiden, doch sie verspotten mich. Warum glaubt die Welt nicht, dass ein kleines 20 Jähriges Mädchen recht hat? Klar ist, dass viele Leute Angst haben. Ich habe mitbekommen, dass ein paar Lehrer meiner alten Schule, auch jene welche ich nicht kannte, Angst vor mir hatten. Ich habe nunmal den Mut zur Wahrheit! Ich spreche, wenn alles schweigt. Ich sage, was alle denken. Ich tue, wozu alle zu feige sind. Ich kleide mich wie ich möchte, ich würde auch im Pyjama zur nach draußen gehen, wenn mir danach wäre.
Ich bin das Abfallprodukt der alltäglichen Auslese.
Gibt es da draußen denn nicht einen Menschen, der einfach nur normal ist ??
Martin Luther King sagte mal "I have a dream". Sein Traum hat sich erfüllt.
Also kann auch ich träumen.
Ich habe einen Traum: Dass die Menschen eines Tages in Frieden leben, dass jeder Mensch satt wird und niemand unter Gewalt leiden muss.
Ich habe einen Traum: Dass Einestages Relgion, Hautfarbe und Herkunft keine Rolle mehr spielen, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben und die Ambition glücklich zu sein.
Ich habe einen Traum: Dass jeder Mensch, gleich welchen Geschlechts, gleich welchen Alters, Religion, Hautfarbe oder Herkunft, ein für ihn persönliches, glückliches Leben führen wird!
Nun. Ich hasse die Gesellschaft, ich hasse die Menschen. Ich hasse Kinder, ich hasse Jugendliche, ich hasse Erwachsene, ich hasse Alte. Ich hasse all die dummen Menschen da draußen die ihre kleine Welt für die einzig richtige halten und Wachstum unterbinden möchten."