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"Ich hasse alle Menschen"

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BlackRacoon
Experte (offline)

Dabei seit 03.2010
1488 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:26 Uhr

Zitat von __ELoTRiX__:

Zitat von ChillitBang:

Omg sofort psychatrie melden.

dem schließe ich mich an ! Den totalen vollknick in der Optick hatt die ^^


-, altha.

The distance between success and failure can only be measured by one's desire!

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:28 Uhr

Wobei ich auch anmerken möchte... auch bei mir ist nicht immer alles Sonnenschein. Aber wenn es gerade kacke läuft, dann fang ich mal bei mir selbst an und verdamme nicht den Rest der Welt. Aber dazu gehört, dass man selbst auch Fehler eingestehen kann, eine Fähigkeit, die nicht jeder besitzt, da man die Schuld immer leichter bei anderen findet.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

Halfcast - 39
Profi (offline)

Dabei seit 08.2009
438 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:29 Uhr

Erinnert stark an Rebell von den Ärzten. Es steckt viel Frust und Wut in diesem Text und das kenne ich auch von mir. Leider ist nicht alles so wie es scheint und nicht alles scheint wie es ist. Das den jungen Menschen heutzutage individualität fehlt dem Stimme ich voll und ganz zu. Leider dreht sich viel nur noch um saufen, Party und ficken was ab und an ja nicht verkehrt ist aber eben keine Dauerlösung für ein Leben;-) Und zu Dr.Martin Luther Kings Traum darf ich getrost behaupten: Er ist nichteinmal annähernd in erfüllung gegangen.

"Lass niemals deine Feinde merken was du denkst."

U-Cut - 35
Experte (offline)

Dabei seit 09.2007
1693 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.07.2010 um 23:35 Uhr

Ich hasse auch alle Menschen. Ich hasse SOGAR ALLE ALIENS. Ist das jetzt schlimm, muss ich jetzt in die Psychatrie weil ich an Aliens glaube? Das man alle Menschen hasst ist doch das normalste der Welt, hmm, hmm.
YES, YES!

Aus Eifersucht wird Wut!!!!!!!!

Jux - 35
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
620 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:34 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von -apple:

..der text hat mich umgehauen, ehrlich. respekt an den verfasser!


Kein Stück weit. Hört sich für mich nur nach einem gefrusteten Verfasser an, der einen generellen Hass auf alles schiebt, weil es sich gerade in einer Phase befindet, in der man alles hasst. Sich selbst als erleuchtet bezeichnen, während der gesamte Rest der Menschheit nur ein dummer und kontrollierter Haufen sein soll, ist einfach nur anmaßend und hat mit der Realität nichts zu tun. Diese ganzen Sprüche in der Richtung "Ich will mich keinem System anpassen" habe ich schon so oft gehört und sie waren jedes einzelne Mal derart Schwachsinnig argumentiert, dass ich derartige Texte nicht ernst nehmen kann. Meiner Meinung nach ist der Verfasser eben noch nicht in der Realität angekommen, von der er/sie denkt, er/sie wäre es. Wäre dem so, dann hätte er/sie erkannt, dass jeder seinen eigenen Sinn des Lebens finden muss und dementsprechend handelt. Ich meine, der Verfasser verdammt alles (und zwar alles), was man überhaupt tun kann. Was bitte bleibt denn noch übrig zu tun? Kollektiver Suizid und dann ist Ruhe im Karton?

Einfach nur ein alberner Text, mit dem der Verfasser auf sich aufmerksam machen will, vielleicht sogar will, dass man damit auf der Mitleidschiene fährt und einem alle die Schulter klopfen, weil er ja so finster drauf ist. Der nächste Patient bitte.


Kann dir da fast 100%ig zustimmen.

Was bewegt dich dazu zu schreiben dass du ALLE menschen hasst? kennst du alle? ich glaube wohl kaum.

Für mich liest sich der Text als hätte ihn jemand geschrieben der seine Ehrfahrungen in einem sehr unpassenden Umfeld gemacht hat.
Wahrscheinlich in einer Phase in der nichts so ist wie es sein "sollte".
Soll ich dir was veraten? Durch die gehen wir alle. Auch noch so offensichtlich starke Menschen durchleben sie und alle müssen sie damit klarkommen, selbst, oder mit der Hilfe von Freunden / Familie.
Wir sind noch jung, das Leben liegt noch vor uns. Es passiert viel scheiße, so ist es nunmal.
Wenn du was dagegen tun willst, such den Fehler bei dir, den Einstellungen wie deine verhindern die "geistige Evoluton" der Gesellschaft. Nichts tun , nur sagen alles is scheiße machts nich besser.

So far, denk mal drüber nach, vieles was hier gepostet wurde hat wahre aspekte.
Letztenendes sind wir doch nur Menschen, auch wenn wir das nicht immer wahrhaben wollen.



-Dr-Dre - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2007
324 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:35 Uhr

Zitat von Lonely_Wolf:

Diesen Text hat mir jemand zugeschickt. Ich bin dazu bevollmächtigt ihn zu veröffentlichen. Diese Person hat kein SVV oder ähnliches, ist nicht in der Emoszene oder sieht sonst äußerlich irgendeiner Szene zugehörig aus. Äußerlich ist diese Person ein ganz normaler, liebevoller Mensch.
Doch als ich das hier gelesen habe, bin ich ein wenig erschrocken:




"Man wird geboren, weil die 2 Menschen entweder zu blöd waren zum Verhüten oder unbedingt etwas haben wollten, worum sie sich kümmern können. Sollen 'se sich 'n Haustier anschaffen oder 'n Tamagotchi. Aber doch keinen Menschen in die Welt setzten, der eines Tages leiden wird, weil leben leiden bedeutet!
Anschließend wird man in die Hosen der Gesellschaft gezwängt. Man beugt sich ihren Regeln, lernt in der Schule scheiße die keiner braucht und wenn man glück hat, macht man am ende seinen abschluss, manch einer einen besseren, ein anderer einen schlechteren.
Die Klassenkameraden freuen sich. Juhu, Schule, ihr bisheriger Sinn des Lebens, sie haben ihn erreicht. Und dann werden sie endlich mit der Wahrheit konfrontiert, auch die langsamen, jene die glaubten ihnen gehöre die Welt, jene die glaubten, unbesiegbar zu sein.
Die Arschlöcher der Schule lernen endlich, dass sie nicht alleine auf der Welt sind, sondern dass da Milliarden Menschen sind, die leiden. Milliarden Menschen, die auf ihr genörgel verzichten können, weil sie schon zu beschäftigt sind mit ihrem eigenen Schicksal.
Manche Menschen arbeiten ihr Leben lang in der selben Fabrik, sie gehen in Rente und sterben kurz darauf.
Die Gesellschaft ist ein Arschloch. Dir geht's gut, solange du dich an die Regeln hälst, nach Anerkennung strebst, einen aufrichtigen Job machst, eine Familie gründest, wirtschaftlich atraktive Kinder großziehst und ehrenvoll abtrittst . . . ha ha . . .
Doch wer es wagt dies in Zweifel zu stellen, wer es wagt nach mehr zu greifen, den stoßen sie aus. Naja, scheiß drauf.
Die Menschen laufen durch die Stadt, das Leben hat sie blind gemacht. Sie sind zufrieden mit ihrem leben und sie hassen dich, weil sie spüren, dass du anders bist. Du interessierst dich nicht für den neuesten Klatsch. Du interessierst dich nicht für den beliebtesten Menschen der Schule oder der Arbeit. Mode, Luxus, Konsum, die Menschen sind allesamt Opfer. Da draußen sterben Menschen, Kinder träumen von einem Leben wie ihrem, und hier spielt man Gangster, desillusionierte Jugendliche, sie verprügeln sich gegenseitig das Babygesicht.
Schön sein, geil sein, Geld, Beziehungen, Liebe, Sex, Alkohol, Parties, Gesellschaftliche Anerkennung, beliebt sein. Alles bullshit. BullSHIT!
Die Menschen widern mich an.
Wie kann man nur so blind sein? Wie kann man nur so egoistisch sein? Ersticken sollen sie an ihrem eigenen Narzissmus.
Sie kennen kein Mitgefühl, das Wort Empathie steht bei ihnen nicht im Wörterbuch. Ich habe kein Problem mit dem Aussehen oder so, falls ihr das jetzt denkt, ich bin einfach nur ein Mensch, der so voller Liebe ist und dem die Welt schon so oft in den Hintern getreten hat. Immernur verraten zu werden macht mich krank. Ich gebe Liebe, ich möchte meinen Verstand zum Wohle anderer einsetzten. Ich zeige den Menschen, dass da noch mehr ist als ihre kleine Welt. Ich möchte ihnen zeigen, dass sie nur den Mut haben müssen mal etwas zu wagen, dann könnten sie auf etwas stoßen, dass den meisten Menschen verwährt bleibt: Absolute Freiheit. Sie weinen weil sie leiden, ich zeige ihnen Wege aus ihrem Leiden, doch sie verspotten mich. Warum glaubt die Welt nicht, dass ein kleines 20 Jähriges Mädchen recht hat? Klar ist, dass viele Leute Angst haben. Ich habe mitbekommen, dass ein paar Lehrer meiner alten Schule, auch jene welche ich nicht kannte, Angst vor mir hatten. Ich habe nunmal den Mut zur Wahrheit! Ich spreche, wenn alles schweigt. Ich sage, was alle denken. Ich tue, wozu alle zu feige sind. Ich kleide mich wie ich möchte, ich würde auch im Pyjama zur nach draußen gehen, wenn mir danach wäre.
Ich bin das Abfallprodukt der alltäglichen Auslese.
Gibt es da draußen denn nicht einen Menschen, der einfach nur normal ist ??
Martin Luther King sagte mal "I have a dream". Sein Traum hat sich erfüllt.
Also kann auch ich träumen.
Ich habe einen Traum: Dass die Menschen eines Tages in Frieden leben, dass jeder Mensch satt wird und niemand unter Gewalt leiden muss.
Ich habe einen Traum: Dass Einestages Relgion, Hautfarbe und Herkunft keine Rolle mehr spielen, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben und die Ambition glücklich zu sein.
Ich habe einen Traum: Dass jeder Mensch, gleich welchen Geschlechts, gleich welchen Alters, Religion, Hautfarbe oder Herkunft, ein für ihn persönliches, glückliches Leben führen wird!

Nun. Ich hasse die Gesellschaft, ich hasse die Menschen. Ich hasse Kinder, ich hasse Jugendliche, ich hasse Erwachsene, ich hasse Alte. Ich hasse all die dummen Menschen da draußen die ihre kleine Welt für die einzig richtige halten und Wachstum unterbinden möchten."


ich würde sagen teile des textes sind durchaus vertretbar aber des ist iwie alles viel zu negativ .. vllt wär ihr meinung anderst wenn viele so denken würden aber ich schätze sie ist eher ein einzelgänger ..

Don't Drink and Drive when you can Smoke and Fly ♥

EroKami-sama - 19
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:35 Uhr

Ich mag diese ganzen möchtegern weltverbesserer nicht. Die benehmen sich immer so alls hätte sie die höchste Form der Wahrheit gefunden und wären nun erleuchtet. Natürlich mag ich auch den 08/15 Bürger nicht, der immer brav seine als Spenden getarnte Guter-Mensch-steuer bezahlt und sich dann gepflegt die Eier schaukeln geht in seinen Klamotten die er ganz billig kaufen konnte aufgrund der netten ausgebeuteten Menschen von sonstwo. Diese Leute sind natürlich egal, weil solange man nicht von nem Tsunami oder Hurrikan getroffen wird ist man nur Armutsopfer 2ter Klasse.
Ich habe kein Problem damit zu sagen das mir andere Menschen scheißegal sind solang es mir gut geht, was kümmern mich auch Menschen die Tausende Kilometer entfernt wohnen, von denen ich nichtmal weiß ob sie existieren. Was kümmert es mich wenn der Großteil unserer Gesellschaft sich vollfrisst bis sie platzen oder sich Schund im fernsehen anschaun. Wenn die Welt in Flammen aufgeht ist es mir egal, wenn ich dadurch nicht friere. Ich bin ein schlechter Mensch aber das muss es auchmal geben.

REMOVE LUNARIANS.

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.07.2010 um 23:41 Uhr

Was ein egomanischer Text voller Blindheit.
Dieser Versuch einer Gesellschaftskritik entblößt eine Kränkung des Egos auf beispielhafte Weise. Insgesamt beschreibt die Autorin mit mäßigen Worten, was alles falsch und traurig in der Welt der Menschen ist und verharrt dabei doch auf ihre Rolle als Ausenstehende, wobei sie sich als intrinsisches Produkt der westlichen Zivilisation öffenbart. Sie krankt an den - scheinbar uniformierten - Betrachtungen ihrerselbst und zerläuft sich in platt-pathetische Klage darüber, wieso sie denn keiner erhört, dass die anderen nicht anders genug sind, dass die anderen nicht mitfühlender sind, dass die anderen gebückt laufen, wo sie doch Stolz in der "Absoluten Freiheit" steht.
Nun, es liegt mir fern ihre Empfindungen anzuklagen, doch wo sie das Terrain der subjektiven Empirie verlässt, gilt es sie aus den Gewitterwolken zu holen.
Wie kann man voller Liebe sein und hassen? Wie? Wie kann man die Menschen verfluchen und sich liebend nennen?
Sie spricht von blind, und ist so blind vor dem Leid der Welt, wie es jeder Egomane nur sein kann. Ja, ihre Blindheit offenbart sie sogar selbst, wenn sie doch die Angst anderer Menschen benennt und anstelle von Gütigkeit und Hilfe aus der Furcht nur Verachtung für diese ausspeit. Voller Liebe zu sein und die täglichen Kämpfe um psychisches, soziales, familiäres und physisches Überleben zu übersehen und Menschen zu hassen? Liebe bedeutet leiden am Leben, ja. Das Verzweifeln am Sein. Das Verfluchen ist nebst der Ignoranz und der Angst der Keimling der scheinbar undurchdringlichen Mauer von Elend und Trauer.
Wenn nun andere einen beäugen, weil man "anders ist", weil man "Nicht wie jene ist", dann gilt es einzig und allein dies auszuhalten. Denn was ist der Spott und die Klage anderer, wenn es um die Erfüllung des Selbst geht? Und wie kann man dann noch hassen, wenn man doch eben diesen eingeschlagen hat? Ist nicht gerade die Klage darüber der eigentliche Beweis dafür, dass die eigene Andersartigkeit nicht Ausdruck des Selbst ist, sondern im Gegenteil, die Angst davor, dass das Selbst dem eigenen Anspruch der Besondersartigkeit nicht entspricht?
Ich lese kein Mitgefühl bei ihr, wie kann sie es einfordern? Das Mitgefühl hat nich fort zu wirken, wo es uns angenehm ist, dort ist es ganz und gar unnütz. Mitgefühl muss dort verwirklicht werden, wo es uns schwer wird zu ertragen, wo wir aussteigen wollen und uns in den Altag retten. Mitgefühl bedeutet nicht, einen anderen wachzurütteln und auf den Weg des Glücks zu werfen, sondern den Weg des Leides mit ihm zu gehen. Wo lese ich die Hand die den anderen stützt? Ich lese nur den Wunsch nach dem finalen Schubser in die Tiefe.

Wo soll die Liebe wachsen, wenn du Hass sähst?

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Der_Beagle - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2009
49 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:42 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Was ein egomanischer Text voller Blindheit.
Dieser Versuch einer Gesellschaftskritik entblößt eine Kränkung des Egos auf beispielhafte Weise. Insgesamt beschreibt die Autorin mit mäßigen Worten, was alles falsch und traurig in der Welt der Menschen ist und verharrt dabei doch auf ihre Rolle als Ausenstehende, wobei sie sich als intrinsisches Produkt der westlichen Zivilisation öffenbart. Sie krankt an den - scheinbar uniformierten - Betrachtungen ihrerselbst und zerläuft sich in platt-pathetische Klage darüber, wieso sie denn keiner erhört, dass die anderen nicht anders genug sind, dass die anderen nicht mitfühlender sind, dass die anderen gebückt laufen, wo sie doch Stolz in der "Absoluten Freiheit" steht.
Nun, es liegt mir fern ihre Empfindungen anzuklagen, doch wo sie das Terrain der subjektiven Empirie verlässt, gilt es sie aus den Gewitterwolken zu holen.
Wie kann man volelr Liebe sein und hassen? Wie? Wie kann man die Menschen verfluchen und sich liebend nennen?
Sie spricht von blind, und ist so blind vor dem Leid der Welt, wie es jeder Egomane nur sein kann. Ja, ihre Blindheit offenbart sie sogar selbst, wenn sie doch die Angst anderer Menschen benennt und anstelle von Gütigkeit und Hilfe aus der Furcht nur Verachtung für diese ausspeit. Voller Liebe zu sein und die täglichen Kämpfe um psychisches, soziales, familiäres und physisches Überleben zu übersehen und Menschen zu hassen? Liebe bedeutet leiden am Leben, ja. Das Verzweifeln am Sein. Das Verfluchen ist nebst der Ignoranz und der Angst der Keimling der scheinbar undurchdringlichen Mauer von Elend und Trauer.
Wenn nun andere einen beäugen, weil man "anders ist", weil man "Nicht wie jene ist", dann gilt es einzig und allein dies auszuhalten. Denn was ist der Spott und die Klage anderer, wenn es um die Erfüllung des selbst geht? Und wie kann man dann noch hassen, wenn man doch eben diesen eingeschlagen hat? Ist nicht gerade die Klage darüber der eigentliche Beweis dafür, dass die eigene Andersartigkeit nicht Ausdruck des Selbst ist, sondern im Gegenteil, die Angst davor, dass das Selbst dem eigenen Anspruch der Besondersartigkeit nicht entspricht?
Ich lese kein Mitgefühl bei ihr, wie kann sie es einfordern? Das Mitgefühl hat nich fort zu wirken, wo es uns angenehm ist, dort ist es ganz und gar unnütz. Mitgefühl muss dort verwirklicht werden, wo es uns schwer wird zu ertragen, wo wir aussteigen wollen und uns in den Altag retten. Mitgefühl bedeutet nicht, seinen anderen wachzurütteln und auf den Weg des Glücks zu werfen, sondern den Weg des Leides mit ihm zu gehen. Wo lese ich die Hand die den anderen stützt? Ich lese nur den Wunsch nach dem Schubser in die Tiefe.

Wo soll die Liebe wachsen, wenn du hassen sähst?


Wahnsinn, die Art und Weise wie du formulierst, vom Inhalt ganz abgesehen. Meine größte Achtung....du hast mich echt verzaubert.
Insanity90 - 35
Profi (offline)

Dabei seit 08.2008
457 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:46 Uhr

Zitat von Der_Beagle:

Zitat von ViolentFEAR:

Was ein egomanischer Text voller Blindheit.
Dieser Versuch einer Gesellschaftskritik entblößt eine Kränkung des Egos auf beispielhafte Weise. Insgesamt beschreibt die Autorin mit mäßigen Worten, was alles falsch und traurig in der Welt der Menschen ist und verharrt dabei doch auf ihre Rolle als Ausenstehende, wobei sie sich als intrinsisches Produkt der westlichen Zivilisation öffenbart. Sie krankt an den - scheinbar uniformierten - Betrachtungen ihrerselbst und zerläuft sich in platt-pathetische Klage darüber, wieso sie denn keiner erhört, dass die anderen nicht anders genug sind, dass die anderen nicht mitfühlender sind, dass die anderen gebückt laufen, wo sie doch Stolz in der "Absoluten Freiheit" steht.
Nun, es liegt mir fern ihre Empfindungen anzuklagen, doch wo sie das Terrain der subjektiven Empirie verlässt, gilt es sie aus den Gewitterwolken zu holen.
Wie kann man volelr Liebe sein und hassen? Wie? Wie kann man die Menschen verfluchen und sich liebend nennen?
Sie spricht von blind, und ist so blind vor dem Leid der Welt, wie es jeder Egomane nur sein kann. Ja, ihre Blindheit offenbart sie sogar selbst, wenn sie doch die Angst anderer Menschen benennt und anstelle von Gütigkeit und Hilfe aus der Furcht nur Verachtung für diese ausspeit. Voller Liebe zu sein und die täglichen Kämpfe um psychisches, soziales, familiäres und physisches Überleben zu übersehen und Menschen zu hassen? Liebe bedeutet leiden am Leben, ja. Das Verzweifeln am Sein. Das Verfluchen ist nebst der Ignoranz und der Angst der Keimling der scheinbar undurchdringlichen Mauer von Elend und Trauer.
Wenn nun andere einen beäugen, weil man "anders ist", weil man "Nicht wie jene ist", dann gilt es einzig und allein dies auszuhalten. Denn was ist der Spott und die Klage anderer, wenn es um die Erfüllung des selbst geht? Und wie kann man dann noch hassen, wenn man doch eben diesen eingeschlagen hat? Ist nicht gerade die Klage darüber der eigentliche Beweis dafür, dass die eigene Andersartigkeit nicht Ausdruck des Selbst ist, sondern im Gegenteil, die Angst davor, dass das Selbst dem eigenen Anspruch der Besondersartigkeit nicht entspricht?
Ich lese kein Mitgefühl bei ihr, wie kann sie es einfordern? Das Mitgefühl hat nich fort zu wirken, wo es uns angenehm ist, dort ist es ganz und gar unnütz. Mitgefühl muss dort verwirklicht werden, wo es uns schwer wird zu ertragen, wo wir aussteigen wollen und uns in den Altag retten. Mitgefühl bedeutet nicht, seinen anderen wachzurütteln und auf den Weg des Glücks zu werfen, sondern den Weg des Leides mit ihm zu gehen. Wo lese ich die Hand die den anderen stützt? Ich lese nur den Wunsch nach dem Schubser in die Tiefe.

Wo soll die Liebe wachsen, wenn du hassen sähst?


Wahnsinn, die Art und Weise wie du formulierst, vom Inhalt ganz abgesehen. Meine größte Achtung....du hast mich echt verzaubert.


echt ne irre art zu formulieren :-D aber ne positive art von irre ;-) und kann dir nur zustimmen! ^^

Skydivers know, why birds sing ;-)

EroKami-sama - 19
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:47 Uhr

Man ViolentFear, ich versuch hier leute ans Bein zu pinkeln und du setzt dann diesen Klotz von Worten ab. Ich war zu langsam, die ganzen Arschvergolder sind schon weg, oder?

REMOVE LUNARIANS.

U-Cut - 35
Experte (offline)

Dabei seit 09.2007
1693 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:47 Uhr

Jetzt werd ich mich schneiden. Ihr wolltet mir nicht helfen, nun habt ihr den Salat. Nein, nun, das wolltet ihr doch so.
Schande über euch, lebt wohl.

Aus Eifersucht wird Wut!!!!!!!!

La_Elite - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2009
525 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:51 Uhr

Zitat von EroKami-sama:

Man ViolentFear, ich versuch hier leute ans Bein zu pinkeln und du setzt dann diesen Klotz von Worten ab. Ich war zu langsam, die ganzen Arschvergolder sind schon weg, oder?


ich frag warum er sein..nennen wir es mal "denkerisches talent" an einem einfach nicht enrstzunehmendem text verschwendet...

btw...soll der hater doch amoklaufen >_>
ich wette sein COD gamertag ist "pimpsixtynine"

http://www.pown.it/1759

Crankr - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2010
2053 Beiträge
Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:52 Uhr

Zitat von EroKami-sama:

Man ViolentFear, ich versuch hier leute ans Bein zu pinkeln und du setzt dann diesen Klotz von Worten ab. Ich war zu langsam, die ganzen Arschvergolder sind schon weg, oder?

Und was soll ich sagen? =D

Ich war einer der ersten Poster und meinte Worte werden einfach ueberlesen, oder haben keine ausschlaggebende Aussage.
Dann kommt Vio und macht den Thread mit nem Megapost dicht =D
U-Cut - 35
Experte (offline)

Dabei seit 09.2007
1693 Beiträge

Geschrieben am: 17.07.2010 um 23:54 Uhr

Zitat von Crankr:


Und was soll ich sagen? =D

Ich war einer der ersten Poster und meinte Worte werden einfach ueberlesen, oder haben keine ausschlaggebende Aussage.
Dann kommt Vio und macht den Thread mit nem Megapost dicht =D


Sei froh, du hast dich wenigstens nicht geschnitten deswegen, ich schon.

Aus Eifersucht wird Wut!!!!!!!!

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