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Geschlechterrollen

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AGROSTAR - 36
Profi (offline)

Dabei seit 02.2007
842 Beiträge
Geschrieben am: 14.03.2009 um 16:14 Uhr

Zitat von AGROSTAR:


:-D Junge, das hier ist das Team Ulm Forum, kein Fachforum. Schau dich hier doch mal um: Dieser Thread ist heute mit einer der intelligentesten. Ausserdem: Selbst wenn sie in diesem Gebiet belesen ist, ist es immernoch eine relevante Frage, wie das Geschlechterrollenverständis in der "Praxis" ist. (Und subjektiv ist hier eh alles. ) Denn nur weil die Gender Theorien existieren heißt es noch lange nicht, dass sie angewandt sind oder dass jeder sie kennt. Es ist daher in einem Rahmen wie dem TU Forum eine viel interessantere Frage, was sich der/die Einzelne konkret unter "Geschlechterrollen" versteht. Und ganz ehrlich: Ich erkenne immernoch nicht, woraus du so def. schlussfolgerst, dass sie "keine Ahnung" hat. Ich hätte den Ausgangspost auch (in etwa) formulieren können und ich denke schon, dass ich zumindest ein gewisse Basiskenntnis im Bereich gender studies habe..


Das TU kein Forum mit Format hat, ist zwar Realität,aber dafür
umso bedauerlicher! Naja egal...wir haben unterschiedliche
Meinungen dazu, und gut ist. Allerdings ziehe ich mich immer mehr aus den Foren zurück, da die meisten mittlerweile den letzten Rest an Niveau verloren haben.

Btw: Meine Meinung zu den Geschlechterrollen:
Emanzipation und Gerechtigkeit ja, aber z.B "Ampelfrauen"
oder überall die weibliche Form noch zusätzlich verwenden zu
müssen, geht mir zu weit!
ennui - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
3812 Beiträge

Geschrieben am: 14.03.2009 um 17:19 Uhr

Zitat von AGROSTAR:


Btw: Meine Meinung zu den Geschlechterrollen:
Emanzipation und Gerechtigkeit ja, aber z.B "Ampelfrauen"
oder überall die weibliche Form noch zusätzlich verwenden zu
müssen, geht mir zu weit!


Hm. Renaming hat streng genommen nur bedingt etwas mit der Geschlechterrollen Diskussion zu tun (Betonung liegt hier auf -rollen!). Und die Ampelfrauen - was ist denn daran so schlimm? Gut, vielleicht etwas aufwändig für den effektiven Nutzen, aber ansonsten - who cares? Und zum Thema inklusive Sprache - gut, manchmal ruiniert das den Stil des Textes bzw. wirkt etwas gezwungen, oft ist es aber einfach gerechter und richtiger so.

Let's just imitate the real until we find a better one.

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 14.03.2009 um 18:30 Uhr

Zitat von ennui:

Zitat von AGROSTAR:


Btw: Meine Meinung zu den Geschlechterrollen:
Emanzipation und Gerechtigkeit ja, aber z.B "Ampelfrauen"
oder überall die weibliche Form noch zusätzlich verwenden zu
müssen, geht mir zu weit!


Hm. Renaming hat streng genommen nur bedingt etwas mit der Geschlechterrollen Diskussion zu tun (Betonung liegt hier auf -rollen!). Und die Ampelfrauen - was ist denn daran so schlimm? Gut, vielleicht etwas aufwändig für den effektiven Nutzen, aber ansonsten - who cares? Und zum Thema inklusive Sprache - gut, manchmal ruiniert das den Stil des Textes bzw. wirkt etwas gezwungen, oft ist es aber einfach gerechter und richtiger so.


Ampelfrauen find ich voll in Ordnung, schon allein der Abwechsliung wegen :-)
Das mit dem ständigen (-innen) etc. finde ich auch relativ übertrieben. Nach meiner Erfahrung wird dadurch nämlich oft das Gegenteil erreicht, man muss zwangsläufig immer zwischen den Geschlechtern unterscheiden. Im allgemeinen ist ja die „männliche“ Form ja nicht wirklich eine männliche Form, sondern einfach die allgemeine, die weibliche Endung -in ist eine Ergänzung, die ein begleitendes Adjektiv überflüssig macht.
Beispiel:
Begriff: Der Lehrer
männliche Form: Der (männliche) Lehrer (je nach situation kann das Adjektiv wegfallen)
weibliche Form: Die Lehrerin (braucht kein Adjektiv)
Ich finde, es ist gerade in einer wirklich emanzipierten Gesellschaft wichtig, eine Form zu besitzen, mit der man jemanden geschlechtsunabhängig bezeichnen kann. Dass mit den Wörtern meist vorrangig Männer assoziiert werden liegt meines Erachtens nicht daran, dass sie einen männlichen Artikel tragen, sondern daran, dass unsere Gesellschaft eben immer noch ziemlich durch sexistische Rollenbilder geprägt ist und dass die spezifisch weibliche Form eben sehr oft unnötigerweise ergänzt wird, sodass die Grundform als rein männliche Form missverdanden wird.

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