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Ist Reiten Tierquälerei?

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waynegard - 28
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
99 Beiträge
Geschrieben am: 25.07.2010 um 18:20 Uhr

Zitat von Notizblokk:

Kommt drauf an wie fett der / die / das is was oben drauf hockt.


des kommt mehr drauf an wie viel des pferd aushält:-D

Ich liebe Mathe und Ironie :)

_allesEasy_ - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2010
151 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2010 um 20:58 Uhr

Wenn man dem Pferd nicht im Maul rumzieht, es nicht zwingt über Hindernisse zu springen usw. dann ist das keine Tierquälerei ;-) Ich reite selber und könnte mir das Leben ohne Reiten und Pferde gar nicht mehr vorstellen :) und ich denke ausreiten zum Beispiel macht den Pferden auch Spaß!
GoldenBabe - 33
Profi (offline)

Dabei seit 12.2009
441 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2010 um 21:21 Uhr

Ich frage mich gerade was jemand hier mit "Riemchen" meint, mit denen man ein Pferd in Haltung zwingt?

Ausbinder vielleicht? Wenn ja, dann sind das Hilfsmittel, für Leute die ihr Pferd nicht in korrekte Stellung bringen, weil sie noch nicht so gut reiten. Und nur mal rein zur Informatrion, ein Pferd das den Hals rund macht und den Kopf nach unten nimmt entlastet somit den Rücken und kann mit der Hinterhand untertreten (schon mal was von Paraden gehört? Macht man öfters beim reiten..) Ich will ja nicht wissen was ihr mit euren Gäulen macht, aber denkt ihr erstnhaft ein Kopf in den Wolken sei besser?

Die Ausbinder sollten natürlich nicht zu eng sein, aber wenn sie richtig verschnallt sind ist da gar nichts einzuwenden, das ist angenehmer und schonender fürs Pferd als alles andere.


Weiter, weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

Mariya
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2010
30 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2010 um 21:34 Uhr

nein warum den auch?
GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 26.07.2010 um 12:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2010 um 12:04 Uhr

Zitat von Fallen:

Ich möchte dich zitieren:

Dann zitiere auch bitte das richtige:

Zitat von GVR:

Wegen diesen, und vielen weiteren Gründen, sind für mich die meisten (Achtung: Die MEISTEN, nicht alle!) Reiter Tierquäler, vorallem aber Turnierreiter. Hauptsache gewinnen wollen. Verrecken sollen sie.



Zitat von Fallen:

Ich glaube, hier widersprichst du dir.
Wenn mein Pferd meine Hilfe nicht annimmt, dann tut es eben nicht das was ich möchte.

Damit meinte ich auch etwas anderes.
Das Pferd lässt alles mit sich machen, dann macht es einmal etwas was du nicht willst und dann muss es mit Schlägen bestraft werden.

Zitat von Fallen:

Wenn mein Pferd mutwillig nach mir schnappt, dann werde ich ihm mit großer Wahrscheinlichkeit kein Leckerlie zuschieben und sagen: 'gut gemacht'.

Das ist ja wohl klar, aber man muss das Pferd deswegen auch nicht schlagen.
Meine Freundin reitet auch seit ewigkeiten und hat ihre Pferde immer mit guten Worten beruhigen/führen/leiten können. Ganz ohne bestrafungen. Komischerweise hat danach immer alles gut geklappt.
Seltsam, was man mit Einfühlungsvermögen erreichen kann.

Zitat von Fallen:

Bei meinem Pferd, 450 kg Kampfgewicht, muss ich einfach der Chef sein, weil es sonst erstens lebensgefährlich für mich sein kann und zweitens gefährlich fürs Tier.

Da haben wir's wieder: Du musst dich einfach mal höher stellen als das Tier. Du musst der Boss sein. Das Tier ist dir untergeordnet. Klasse.

Zitat von Fallen:

In der Herde geht das rangniedrigste Tier ja auch nicht zum Ranghöchsten, beißt es und wird dafür vom Ranghöchsten belohnt.

Der Ranghöchste hat aber auch keine Gerte mit der er bei jedem Fehler seinen "Untertanen" schlägt.
Es ist Fakt, dass wir Menschen so gesehen mächtiger sind. Aber müssen wir allein deswegen unsere Macht auskosten und das Pferd schlagen?

Zitat von Fallen:

Und wenn mein Menschenlumpel mich haut, dann werde ich ihn mit Sicherheit nicht darum bitten, nächstes Mal noch fester zuzuschlagen.

Davon spricht hier auch keiner, das war anders gemeint:
Du und deine beste Freundin machen alles zusammen. Durch sie gewinnst du, und durch dich gewinnt sie. Sie macht einen Fehler. Sie hat nicht das gemacht, was du wolltest.
Schlägst du jetzt deine beste Freundin auch und musst ihr zeigen wer der Boss ist?

Das einzige was diese fiktive Freundin von deinem Pferd trennt ist... ja was?
Machen die "Rassen" von Lebewesen einen Unterschied?
Darf ein Lebewesen mit der Gerte bestraft werden, "nur" weil es ein Pferd ist?

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

Fallen - 34
Profi (offline)

Dabei seit 01.2005
954 Beiträge

Geschrieben am: 26.07.2010 um 15:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2010 um 15:58 Uhr

Zitat von GVR:

Damit meinte ich auch etwas anderes.
Das Pferd lässt alles mit sich machen, dann macht es einmal etwas was du nicht willst und dann muss es mit Schlägen bestraft werden.

Gut okay. Anscheinend verstehst du das Problem nicht.
Angenommen, ich gebe meine Hilfen beim Reiten, mein Pferd nimmt sie nicht an, drückt den Rücken durch, nimmt den Kopf hoch, läuft wie eine Giraffe durch die Halle. Ich unterstütze meine Hilfen nicht mit der Gerte, weil ich mein Pferd nicht schlagen will, sondern sag lieb 'bitte, bitte, lauf doch anständig', was dem Pferd allerdings herzlich egal ist, wenn ich nett drum bitte.
So, jetzt läuft mein Pferd jahrelang so, ich schade meinem Pferd mit meinem Gewicht im Rücken, jahrelang bin ich ihm unangenehm, weil es falsch läuft und ich immer nur nett 'bitte bitte' sage -- was ist das Ende vom Lied? Kaputter Rücken, kaputte Füße, womöglich frühzeitiges Einschläfern aufgrund der Schmerzen, weil mir das Pferd so leid getan hat und ich es nicht ein- oder zweimal mit der Gerte unterstützen wollte. Sehr gut. Das ist das, was ich wollte. Und sehr viel besser, als meine Hilfen mit einer Gerte zu unterstützen (Achtung: nicht Tag und Nacht verprügeln!). Ist der Gaul halt platt, hauptsache ich hab ihn nie geschlagen. Wenn du das besser findest, bitte. Ich für meinen Teil sehe es anders.

Zitat von GVR:

Da haben wir's wieder: Du musst dich einfach mal höher stellen als das Tier. Du musst der Boss sein. Das Tier ist dir untergeordnet. Klasse.

Ochje.
In der Herde beschwert sich auch kein Pferd, wenn es rangniedrig ist. Irgendeiner muss der Boss sein. Und um mein Leben und um das Leben des Pferdes Willen bin nunmal ich der Boss.
Wenn ein Pferd einen Menschen tottrampelt, angreift, wasauchimmer, dann kannst du dich umschauen, wie schnell so ein Pferd in die Wurst geht. Natürlich auch seeeehr im Sinne des Pferdes.
Aber hauptsache ich hab dem Tier nie etwas getan, nur nett 'bitte, bitte' gesagt.

Zitat von GVR:

Der Ranghöchste hat aber auch keine Gerte mit der er bei jedem Fehler seinen "Untertanen" schlägt.
Es ist Fakt, dass wir Menschen so gesehen mächtiger sind. Aber müssen wir allein deswegen unsere Macht auskosten und das Pferd schlagen?

xD hast du schon mal Pferde auf der Weide gesehen? Die bewerfen sich nicht mit Wattebällchen. Die schlagen sich an den Ranzen hin, dass es kracht, wenns sein muss. Die haben zwar keine Gerten (ich übrigens auch nicht, wenn ich nicht reite, denn so wie es sich anhört, verprügel ich mein Pferd bei jedem Fehler mit der Gerte bis es blutet.), aber ein Huftritt ist auch nicht lustig. Sind die Pferde jetzt auch so böse wie ich? ^^

Zitat von GVR:


Machen die "Rassen" von Lebewesen einen Unterschied?
Darf ein Lebewesen mit der Gerte bestraft werden, "nur" weil es ein Pferd ist?

Ich finde das ehlich gesagt ein bisschen müßig.
Die Gerte, richtig eingesetzt, ist in meinen Augen nichts Verwerfliches. Wie oben schon beschrieben, wenn man sie nicht einsetzt, dann kann das ganz schnell nach hinten losgehen.

Zitat von GVR:

Seltsam, was man mit Einfühlungsvermögen erreichen kann.

Hachja. Ich bin ein brutaler Klotz ohne Gefühle, der Tag und Nacht auf sein Tier einprügelt. Das macht mich richtig scharf. Da fühl ich mich dann immer ganz toll danach. Wenn ich zu meinem Pferd gehe, dann wiehert es mir nicht fröhlich entgegen, nein, es hat Panik in den Augen und versucht zu fliehen. Ich bitte dich.
Ich wiederhole mich gerne; meinem Tier geht es ausgezeichnet. Und das obwohl eine Gerte in meinem Sattelschrank steht.

edit:
Ich weiß ja nicht, was du mir unterstellen magst. Mein Pferd ist mein Freund und wird auch dementsprechend behandelt. Es respektiert mich, es freut sich, wenn ich komme, und es macht anständig mit, wenn wir zusammen reiten. Wenn es einen schlechten Tag hat oder wenn mal was zwickt und zwackt, dann wird es nicht automatisch bestraft, sondern es wird danach gesehen, dass alles wieder in Ordnung gebracht wird.
Wenn ich beim Reiten die Gerte einsetzen sollte, dann gezielt und nicht öfter als unbedingt(!) nötig (aus selbigen Gründen, die ich dir oben erklärt habe).
Wenn das deine Freundin, der Horsemanship-Guru aus Amerika oder Fritz/Karl/Peter vom Stall nebenan anders sehen, dann bitte. Jedem sein eigenes Ding. Ich für meinen Teil gehe gewissenhaft mit meinem Pferd um und finde es ehrlich gesagt auch ein wenig müßig, darüber zu diskutieren. Das ist genau dasselbe, wie wenn man über verschiedene Reitweisen diskutiert, ob nun Western, Englisch oder wasweißich besser ist. Ich denke, man kommt nicht auf einen Nenner.
Und solange ein Pferd mit Respekt behandelt wird, täglich auf die Koppel kommt, täglich Futter un Wasser bekommt, tierärztliche Versorgung gesichert ist, der Schmied regelmäßig kommt und wenn das Pferd als Freund und nicht als Sportgerät gesehen wird, dann darf jeder sein Ding durchziehen, wie es ihm beliebt. Ob mit Gerte oder ohne. Ob Western oder Englisch. In diesem Sinne.

Let's burn down something beautiful.

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2010 um 16:08 Uhr

Zitat von Fallen:

Gut okay. Anscheinend verstehst du das Problem nicht.
Angenommen, ich gebe meine Hilfen beim Reiten, mein Pferd nimmt sie nicht an, drückt den Rücken durch, nimmt den Kopf hoch, läuft wie eine Giraffe durch die Halle. Ich unterstütze meine Hilfen nicht mit der Gerte, weil ich mein Pferd nicht schlagen will, sondern sag lieb 'bitte, bitte, lauf doch anständig', was dem Pferd allerdings herzlich egal ist, wenn ich nett drum bitte.
So, jetzt läuft mein Pferd jahrelang so, ich schade meinem Pferd mit meinem Gewicht im Rücken, jahrelang bin ich ihm unangenehm, weil es falsch läuft und ich immer nur nett 'bitte bitte' sage -- was ist das Ende vom Lied? Kaputter Rücken, kaputte Füße, womöglich frühzeitiges Einschläfern aufgrund der Schmerzen, weil mir das Pferd so leid getan hat und ich es nicht ein- oder zweimal mit der Gerte unterstützen wollte. Sehr gut. Das ist das, was ich wollte. Und sehr viel besser, als meine Hilfen mit einer Gerte zu unterstützen (Achtung: nicht Tag und Nacht verprügeln!). Ist der Gaul halt platt, hauptsache ich hab ihn nie geschlagen. Wenn du das besser findest, bitte. Ich für meinen Teil sehe es anders.

Legst du alles aus wie's dir gerade passt?
Zeig mir bitte die Stelle wo die die benutzung der Gerte vollkommen verurteile.
Ich spreche von schlagen, nicht von einem klaps bei dem das Pferd merkt: "Oh, so geht das ja gar nicht!"

Zitat von Fallen:

Ochje. Schrecklich. Ich heul gleich.
In der Herde beschwert sich auch kein Pferd, wenn es rangniedrig ist. Irgendeiner muss der Boss sein. Und um mein Leben und um das Leben des Pferdes Willen bin nunmal ich der Boss.
Wenn ein Pferd einen Menschen tottrampelt, angreift, wasauchimmer, dann kannst du dich umschauen, wie schnell so ein Pferd in die Wurst geht. Natürlich auch seeeehr im Sinne des Pferdes.
Aber hauptsache ich hab dem Tier nie etwas getan, nur nett 'bitte, bitte' gesagt.

Anwort siehe oben.

Zitat von Fallen:

xD hast du schon mal Pferde auf der Weide gesehen? Die bewerfen sich nicht mit Wattebällchen. Die schlagen sich an den Ranzen hin, dass es kracht, wenns sein muss. Die haben zwar keine Gerten (ich übrigens auch nicht, wenn ich nicht reite, denn so wie es sich anhört, verprügel ich mein Pferd bei jedem Fehler mit der Gerte bis es blutet.), aber ein Huftritt ist auch nicht lustig. Sind die Pferde jetzt auch so böse wie ich? ^^

Aufmerksam lesen lohnt.
Wie du es ja schon geschrieben hast benutzen Pferde keine extra "Waffen".
Und hier kannst du mir ja auch gleich die Stelle zeigen, an der ich behaupte du schlägst dein Pferd den ganzen Tag.

Zitat von Fallen:

Ich finde das ehlich gesagt ein bisschen müßig.
Die Gerte, richtig eingesetzt, ist in meinen Augen nichts Verwerfliches.

Ich behaupte auch nichts anderes.

Zitat von Fallen:

Wie oben schon beschrieben, wenn man sie nicht einsetzt, dann kann das ganz schnell nach hinten losgehen.

Wenn man sie einsetzt auch. Und jetzt komm bitte nicht damit, dass ich behauptet hätte, du würdest die Gerte falsch einsetzen.

Zitat von Fallen:

Hachja. Ich bin ein brutaler Klotz ohne Gefühle, der Tag und Nacht auf sein Tier einprügelt. Das macht mich richtig scharf. Da fühl ich mich dann immer ganz toll danach. Wenn ich zu meinem Pferd gehe, dann wiehert es mir nicht fröhlich entgegen, nein, es hat Panik in den Augen und versucht zu fliehen. Ich bitte dich.
Ich wiederhole mich gerne; meinem Tier geht es ausgezeichnet. Und das obwohl eine Gerte in meinem Sattelschrank steht.

edit:
Ich weiß ja nicht, was du mir unterstellen magst. Mein Pferd ist mein Freund und wird auch dementsprechend behandelt. Es respektiert mich, es freut sich, wenn ich komme, und es macht anständig mit, wenn wir zusammen reiten. Wenn es einen schlechten Tag hat oder wenn mal was zwickt und zwackt, dann wird es nicht automatisch bestraft, sondern es wird danach gesehen, dass alles wieder in Ordnung gebracht wird.
Wenn ich beim Reiten die Gerte einsetzen sollte, dann gezielt und nicht öfter als unbedingt(!) nötig (aus selbigen Gründen, die ich dir oben erklärt habe).
Wenn das deine Freundin, der Horsemanship-Guru aus Amerika oder Fritz/Karl/Peter vom Stall nebenan anders sehen, dann bitte. Jedem sein eigenes Ding. Ich für meinen Teil gehe gewissenhaft mit meinem Pferd um und finde es ehrlich gesagt auch ein wenig müßig, darüber zu diskutieren. Das ist genau dasselbe, wie wenn man über verschiedene Reitweisen diskutiert, ob nun Western, Englisch oder wasweißich besser ist. Ich denke, man kommt nicht auf einen Nenner.
Und solange ein Pferd mit Respekt behandelt wird, täglich auf die Koppel kommt, täglich Futter un Wasser bekommt, tierärztliche Versorgung gesichert ist, der Schmied regelmäßig kommt und wenn das Pferd als Freund und nicht als Sportgerät gesehen wird, dann darf jeder sein Ding durchziehen, wie es ihm beliebt. Ob mit Gerte oder ohne. Ob Western oder Englisch. In diesem Sinne.

Und das ist der 3. Punkt wo du mir die Stelle bite zeigen solltest, an der ich behaupte du wärst ein pöser, pöser Ferdehauer.

Ich sage nur, dass man durchaus ohne dem Pferd Schmerzen zufügen zu müssen, den gleichen Erfolg hat wie mit Schmerzen.
Sogar einen noch besseren.

Allerdings sehe ich auf vielen Höfen wie sehr die Gerten ausgefranzt sind und das kommt bestimmt nicht von anklopfen, damit das Pferd merkt dass etwas falsch läuft.

(Dass ich immer wieder "Wenn du dies und jenes tust" geschrieben habe, liegt nicht etwa daran dass ich dich damit meine. Es ist mir nur etwas zu umständlich andauernd "Wenn einige/Wenn ein paar die ich kenne/Wenn etliche Turnierreiter" zu schreiben.)

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Fallen - 34
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Dabei seit 01.2005
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Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2010 um 16:19 Uhr

Zitat von GVR:


Legst du alles aus wie's dir gerade passt?
Zeig mir bitte die Stelle wo die die benutzung der Gerte vollkommen verurteile.
Ich spreche von schlagen, nicht von einem klaps bei dem das Pferd merkt: "Oh, so geht das ja gar nicht!"


Gut, dann haben wir aneinander vorbeigeredet.
Ich habe in meinem zweitem Post zum Thema davon gesprochen, dass ich meinem Pferd einen Klaps mit der Gerte gebe. Daraufhin ging die Diskussion los, dass Gerten keine Hilfe seien. Jetzt auf einmal sind sie es doch.

Zitat:

Warum muss man das Pferd überhaubt irgendwie "schlagen" bzw. warum muss man ihnen einen Klaps geben?


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GVR - 34
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:19 Uhr

Zitat von Fallen:

Zitat von GVR:


Legst du alles aus wie's dir gerade passt?
Zeig mir bitte die Stelle wo die die benutzung der Gerte vollkommen verurteile.
Ich spreche von schlagen, nicht von einem klaps bei dem das Pferd merkt: "Oh, so geht das ja gar nicht!"


Gut, dann haben wir aneinander vorbeigeredet.
Ich habe in meinem zweitem Post zum Thema bereits davon gesprochen, dass ich meinem Pferd einen Klaps mit der Gerte gebe. Daraufhin ging die Diskussion los, dass Gerten keine Hilfe seien, sondern dass man Pferde nicht damit schlagen, antätscheln, wasauchimmer dürfte. Jetzt auf einmal kann man das doch. Entscheid dich bitte mal.

Hier:

Zitat von Fallen:

[...]Und wenn es mal nen Klaps mit der Gerte bekommt, mein Gott, dann unterstützend, weil es meine Hilfen nicht annimt. Ich verprügel es ja nicht Tag und Nacht. Und wenn ich meinem Pferd bei Ungehorsam einen Klaps auf die Brust gebe, dann kann ich das ebenfalls verantworten. [...]

Zitat von GVR:

[...]Wenn man schon eine Gerte benutzt, dann bitte so dass das Pferd meint es wird auf die Schulter geklopft. (So wie du es bei einem guten Kumpel machen würdest)




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Fallen - 34
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Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:21 Uhr

Wie ich schon sagte, dann haben wir aneinander vorbeigeredet.

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GVR - 34
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2010 um 16:22 Uhr

Zitat von Fallen:

Wie ich schon sagte, dann haben wir aneinander vorbeigeredet.

Dann ist dir hoffentlich klar, dass ich weder den richtigen Einsatz der Gerte, noch deine Methoden verurteile oder in Frage stelle.
Somit hoffe ich, dass wir etwas beruhigter an die Sache rangehen können.

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Fallen - 34
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Dabei seit 01.2005
954 Beiträge

Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:23 Uhr

Schön, dann sind wir uns wenigstens einig. :)

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GVR - 34
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Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2010 um 16:31 Uhr

Zitat von Fallen:

Schön, dann sind wir uns wenigstens einig. :)

Hat wohl etwas zu hitzig begonnen.
Jedenfalls ging es mir rein um die zu harte verwendung der Gerte.

Hierbei eine kleine Geschichte:
Ich war bei einem Training, da ich gerne beobachte und diejenigen mir nachher schnapp, die etwas "zu grob" mit dem Pferd umgehen.
Jedenfalls schlug der Reiter das Pferd ziemlich hart mit der Gerte. Richtig peitschend laut.
Als dieser letztendlich abstieg um dem Pferd "Zucht und Ordnung" beizubringen, wurde er von dem Pferd ordentlich getroffen beim ausschlagen. Ich hab' laut gelacht und bin weggegangen.
Solche Menschen verdienen es meiner Meinung nach nicht anders und auch keine Hilfe wenn soetwas passiert.

Was mich ansonsten noch kratzt wäre der Einsatz von Kandaren allgemein und besonders auf Turnieren.

Was noch übrig bleibt sind (Zitat von ichweißnichtmehrwem) reitwütige kleine Kinder die nicht wissen wie man mi Pferden umgeht und der dauerstress von Schulpferden.



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_Punk_Rock
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2010
76 Beiträge

Geschrieben am: 26.07.2010 um 16:31 Uhr

Zitat von waynegard:

Zitat von Notizblokk:

Kommt drauf an wie fett der / die / das is was oben drauf hockt.


des kommt mehr drauf an wie viel des pferd aushält:-D

das glaub ich auch :-D

Billy Talent ♥ die Ärzte

Fallen - 34
Profi (offline)

Dabei seit 01.2005
954 Beiträge

Geschrieben am: 26.07.2010 um 17:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2010 um 17:51 Uhr

Reitwütige Mädchen sowie Schulpferde wird es immer geben. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Es ist allerdings ganz stark vom 'Lehrmeister' abhängig, wie der Umgang mit dem Lebewesen Pferd vermittelt wird. Wenn einem der Reitlehrer erzklärt, dass der Hobel nix wert ist und man halt mal draufschlagen soll, dann ist das in meinen Augen der falsche Weg.

Letztens habe ich etwas in einer Gruppe hier bei TU gelesen, was mir richtig Übelkeit brachte. Es war eine Gruppe von einer Reitschule, es ging darum, welches Schulpferd denn der Liebling sei.
Der Wortlaut war in etwa:
'Ich mag D********, den kann man immer so schön verhauen und sich abreagieren, wenn man wütend ist'. Solche Kinder (es war wohl ein 14, 15-jähriges Mädel) möchte ich gerne hauen. Und zwar nicht gerade wenig.

Aber am Ende ists wohl wie mit vielem: wirklich etwas machen kann man nicht. Zumindest nicht weitreichend.

Let's burn down something beautiful.

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