KhiraMolight  - 35
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 18:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2008 um 18:59 Uhr
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Zitat von Djangi: aber ist sowas schon depressiv? wenn man unglücklich verlieb ist?
Ich habe extra zwei Mal betont, dass wir an dieser Stelle Liebes-und Hassdepressionen außer Acht lassen sollten, da diese nur in extrem Sitationen zum Selbstmord führen.
Zitat von Djangi:
außerdem bestreite ich ja nicht das es damals schon depressionen gab, ich denke nur das es sie heute aus den oben genannten gründen deutlich häufiger gibt.. (und, auch wie oben genannte, natürlich auch weil es eher diagnostiziert wird..)
Ich denke, den Punkt auf den ich mich hier stützten wollte, hast du bereits selber gennant: es wird heutzutage eher diagnostiziert.
Ich denke, ohne Beweis ist diese These kaum haltbar, keiner kann sagen wie häufig Depressionen früher aufgetreten sind.
Ich denke nicht, dass die Leute früher reihenweise zu ihren Mitmenschen oder Doktoren gerannt sind um ihnen zu sagen, dass sie ihr Lebensgefühl verloren haben.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Dinge, welche den Menschen früher widerfahren sind, sie nicht zu Depressionen geführt haben.
Und dabei bei allen Gesellschaftsschichten.
Bei den höhren Gesellschaftsschichten war der Grund meist der selbe wie der bei uns heutzutage.
Bei den niedrigeren wahrscheinlich eher, weil sie nicht frei waren, für etwas sterben mussten, was sie vielleicht garnicht unterstützten, arbeiten mussten, was ihnen nicht gefiel, und und und.
Heutzutage kann man sich seine Arbeit aussuchen.
Man kann sich aussuchen wo man leben will, mit wem man verkehrt und wen man sich zum Lebenspartner wählt.
Die heutige typische Depression ist darum eher die, dass einem der Reiz am Leben fehlt.
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Djangi 
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 19:02 Uhr
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mh..
bei sowas wäre dann natürlich eine statistik interessant die uns die selbstmorde / 100k einwohner heute und vor 100 jahren anzeigt..
hab ich leider nicht *g*
und wird vermutlich auch nicht so einfach sein jetzt und hier mal kurz den pro oder contra standpunkt vernünftig belegen zu können.. obwohls ja interessant wäre :D
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Elli91 - 34
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 19:05 Uhr
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Zitat von Djangi: Aber zum Beispiel die Kinder die geschlagen wurden..
Wurde damals ja jeder und das von klein auf und jeder bei dem das nicht so war bei dem war das eine Ausnahme..
Platt gesagt: die waren das gewohnt. Wenn man aber zB mich als Kind plötzlich angefangen hätte zu schlagen hätte mir das eine mal vermutlich mehr ausgemacht als dem Kind vor 70 Jahren die wöchentlichen Prügel wenn es seine Hausaufgaben vergessen hatte, dreckige Schuhe, whatever hatte..
Also damals war das Leben körperlich Anstrengender, ich denke mental haben wir heute doch um einige mehr und natürlich auch andere Probleme
Glaubst du, den kindern hat das damals nichts ausgemacht, dass sie geschlagen wurden?
Someday we gonna dance with those lions
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Djangi
Halbprofi
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 19:09 Uhr
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Zitat von Elli91: Glaubst du, den kindern hat das damals nichts ausgemacht, dass sie geschlagen wurden?
Zumindest weniger.
Ich kenn einen Menschen der "heute" von seinem Stiefvater oft böse verhauen wurde und der ist wirklich psychisch gestört.
Wenn das jeder Schüler damals der in der Schule mit dem Rohrstock bestraft wurde oder zuhause vom Vater verprügelt wurde diesselben psychischen Störungen wie der Mensch den ich kenne davon getragen hätte dann währe die gesamte Generation der heutigen Groß und Urgroßeltern derbe psychisch gestört..
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Elli91 - 34
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 19:12 Uhr
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Zitat von Djangi: Zitat von Elli91: Glaubst du, den kindern hat das damals nichts ausgemacht, dass sie geschlagen wurden?
Zumindest weniger.
Ich kenn einen Menschen der "heute" von seinem Stiefvater oft böse verhauen wurde und der ist wirklich psychisch gestört.
Wenn das jeder Schüler damals der in der Schule mit dem Rohrstock bestraft wurde oder zuhause vom Vater verprügelt wurde diesselben psychischen Störungen wie der Mensch den ich kenne davon getragen hätte dann währe die gesamte Generation der heutigen Groß und Urgroßeltern derbe psychisch gestört..
Vielleicht haben die ihre Gefühle auch einfach nur Unterdrückt und verdrängt. Ich glaube schon, dass damals sehr große Angst geherrscht hat.
Someday we gonna dance with those lions
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Lonely_Wolf - 35
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 19:27 Uhr
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Zitat von Djangi: Wenn das jeder Schüler damals der in der Schule mit dem Rohrstock bestraft wurde oder zuhause vom Vater verprügelt wurde diesselben psychischen Störungen wie der Mensch den ich kenne davon getragen hätte dann währe die gesamte Generation der heutigen Groß und Urgroßeltern derbe psychisch gestört..
Sind sie doch auch!
Sie halten alles und jeden für schlecht, v.a. die heutige Jugend, die ja nicht dass durchmachen muss, was sie durchmachen mussten.
(Und dann schaffen sie es noch nicht einmal ihre Aussage zu begründen, s.h. Reich Ranicki)
autsch xD
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coffe - 29
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 21:28 Uhr
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also ich geb hier jetzt auch mal meinen senf dazu: also ich denk schon, dass die leute damals nicht so viele depressionen gab wie heute.... erstens weil die leute damals einfach mehr gewöhnt haben, und 2. auch, weil sie für etwas gekämpft haben... für was leben wir heute? damit wir unsere zeit auf der erde "absitzen"....? damit wie uns vllt mal für tiere oder vllt mal für unterdrückte menschen iwo weit weg von uns einsetzten...? aber nicht weil eir uns wirklich für iwas einsetzeen was uns/ unsere mitmenschen betrifft...
ich denke das ist ein entscheidender faktor, aber ich bin da ja kein experte.... na ja... das ist halt meine meinung...
Das Leben ist eine Geschichte... Spiel mit!
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Elli91 - 34
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Geschrieben am: 22.10.2008 um 21:52 Uhr
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Zitat von coffe: also ich geb hier jetzt auch mal meinen senf dazu: also ich denk schon, dass die leute damals nicht so viele depressionen gab wie heute.... erstens weil die leute damals einfach mehr gewöhnt haben, und 2. auch, weil sie für etwas gekämpft haben...
Wth? Tun wir das heutzutage nichtmehr? Tun wir heutzutage das,w as wir mit uns machen lassen? Verwechselst du da nicht was?
Nehmen wir z.b. die Zeit kurz vor dem 2. Weltkrieg. Es gab recht wenige, die Hitler nicht unterstützt haben (und die landeten ja bekanntlich im KZ). Haben die also gekämpft? Nein!
Nehmen wir das Mittelalter. Es gab zwar einige Bauernaufstände, die aber alle niedergeschlagen worden waren. Haben sie (bis auf die kurzen Aufstände) ansonsten gekämpft? Auch nicht.
Heute streikt die Bahn für mehr Gehalt. Heute gibt es Demos gegen die NPD, heute versuchen Menschen in Kriegsgebieten und Flüchtlichngslager zu helfen. Das sind nur einige Bsp. Menschen kämpfen für ihre Ziele, für die Liebe und und und. Du kannst nicht behaupten, wie Menschen seien faul.
Zitat von coffe: und 2. auch, weil sie für etwas gekämpft haben... für was leben wir heute? damit wir unsere zeit auf der erde "absitzen"....? damit wie uns vllt mal für tiere oder vllt mal für unterdrückte menschen iwo weit weg von uns einsetzten...? aber nicht weil eir uns wirklich für iwas einsetzeen was uns/ unsere mitmenschen betrifft...
ich denke das ist ein entscheidender faktor, aber ich bin da ja kein experte.... na ja... das ist halt meine meinung...
Du solltest deine Meinung nochmal überdenken. Ehrgeizige Menschen, die Jahrelang ein Ziel vor Augen haben, können trotzdem depressiv werden. Es stimmt, depressive Menschen können auch interessenlos werden, aber ich denke nicht, dass diese Menschen vor ihrer Krankheit alle zuhause gehockt und Däumchen gedreht haben. Zumindest nicht, wenn sie nicht eingeschlossen wurden.
Es ist dumm zu behaupten, wir Menschen wären heutzutage alle faul und hätten keine Ziele mehr vor Augen, für die wir kämpfen würden.
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padi51 - 39
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 05:06 Uhr
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Selbstmord, so ein Scheis man! Das Leben ist viel zu wertvoll für so etwas, auch wenn manche das leider nicht zu Schätzen wissen !!!
Lebe ged weida !!!
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coffe - 29
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 14:28 Uhr
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Zitat von padi51: Selbstmord, so ein Scheis man! Das Leben ist viel zu wertvoll für so etwas, auch wenn manche das leider nicht zu Schätzen wissen !!!
das sagst duch acuh nur wenn du glücklich bist.. iwann kotzt dich das leben auch mal an. aber dann darfst du nicht aufgeben...auch wenn es schwer ist... iwann wird alles besser.. auch wenn es dauert...
Das Leben ist eine Geschichte... Spiel mit!
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_ganymed_
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 14:58 Uhr
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Zitat von padi51: Selbstmord, so ein Scheis man! Das Leben ist viel zu wertvoll für so etwas, auch wenn manche das leider nicht zu Schätzen wissen !!!
netter avatar.. chauvinist?
diese post, die zynisch und abstoßend sind, haben in diesen thread eigentlich nichts verloren. geh' in den TH-thread und lass da ein paar ergüsse ab.
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sannii- - 31
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 19:04 Uhr
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Zitat von coffe: Zitat von padi51: Selbstmord, so ein Scheis man! Das Leben ist viel zu wertvoll für so etwas, auch wenn manche das leider nicht zu Schätzen wissen !!!
das sagst duch acuh nur wenn du glücklich bist.. iwann kotzt dich das leben auch mal an. aber dann darfst du nicht aufgeben...auch wenn es schwer ist... iwann wird alles besser.. auch wenn es dauert...
klar jeden kotzt das Leben auch mal an.
- aber deswegen sollte man sich doch nicht umbringen.
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V_to_K
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 19:09 Uhr
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Zitat von sannii-: klar jeden kotzt das Leben auch mal an.
- aber deswegen sollte man sich doch nicht umbringen.
-.-
2 sätze, 2 stammtischfloskeln. gute quote ^^
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_ganymed_
Champion
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 20:32 Uhr
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Zitat von sannii-:
klar jeden kotzt das Leben auch mal an.
- aber deswegen sollte man sich doch nicht umbringen.
-.-
weißt du, es gibt menschen, die sich, man höre und staune, wegen weit komplexeren umständen das leben nehmen, als liebes kummer oder sich beim mode-emo-sein-zu-tief-ritzen-weil-man-clichés-erfüllen-muss (gott, wie mich dieser umstand in meiner umgebung anwidert).
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ChiefWiggum - 31
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Geschrieben am: 23.10.2008 um 20:35 Uhr
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wer sich selbst einfach so wegen irgend nem kack (wie liebeskummer) umbringen will und dann auch noch wenn man so jung ist ist echt stroh dumm!
man lebt nur einmal 
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