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Forum / Young Life

Was haltet ihr von Omnivoren?

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Manolete - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
500 Beiträge
Geschrieben am: 02.12.2008 um 14:54 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von Manolete:

naja...für die vergangenheit kannst du wirklich nichts, aber du
profitierst ohne mit der wimper zu zucken von einer Lebensweise die du angeblich
verabscheust

im grunde ist das dasselbe wie im Supermarkt Fleisch zu kaufen, man kann ja
nichts für die Vergangenheit (dass das Tier gequält und geschlachtet wurde) wieso
sollte man es dann jetzt nicht essen also quasi davon profitieren

so jetzt vielleicht verständlich?


Sag mal ehrlich: du kannst doch wohl kaum wirklich so dumm sein, wie deine
Auswüchse hier im Forum... Kannst du also bitte mal deinen Verstand auch mal
benützen, wenn du schreibst? Dieser Diskussion würde dadurch sicher nicht
geschadet.

Zum Thema:
Es geht doch garnicht um die Vergangenheit, die kann man ja wie gesagt nicht
ändern, es geht um die Zukunft. Wenn du im Supermarkt Fleisch kaufst, dann gibst
du den Supermarktbesitzern Geld dafür, dass sie Fleisch anbieten, den Metzgern
dafür, dass sie Tiere töten, den Züchtern dafür, dass sie Tiere Züchten und den
Todeskreislauf am Laufen halten. Du beteiligst dich also aktiv am Morden. Wie
bitteschön beteiligt man sich aktiv am Morden, indem man vegan in einer Stadt lebt
(MWSt. mal ausgenommen, da kommt man schwer drum rum), und wie viel könte
man durch eine Lebensweise verbessern, die sich dadurch auszeichnet, dass man
im Wald lebt und vom Baum runterscheißt?


jaja...

erstensmal habe ich nie behauptet, dass sich irgendetwas verbessert wenn man in Wald zieht (und auch in Wald zurück ziehen sollte ne Metapher für Evolutionärer Rückschritt sein), habe nur gefragt ob das nicht die logische Konsequenz sei (wenn man sich schon für so einen tollen Menschen hält dadurch dass man Veganerr ist) und auch auf allen Fortschritt verzichtet, den die Menschheit durch den Verzehr von Tieren erreicht hat

...das Problem ist ja eigentlich folgendes: Ihr geht nicht wirklich einer konsequenten logik nach sondern verzichtet nur auf Dinge, auf die ihr gerade noch verzichten könnt und baut euch darum eure Ideologie...(hab ich zumindest den Eindruck...wird nicht auf alle zutreffen, aber doch auf einige)

weitere Beispiele dafür? Du verzichtest auf Honig...ich bin wohl zu "dumm" zu verstehen was an honig so schlimm ist....gleichzeiig (so vermute ich einfach mal) verzichtest wohl kaum auf medizinische Versorgung obwohl jedes Medikament einen sogenannten LD50-Test durchläuft (siehe z.B. LD50-Test )....macht ja nichts...

Wie dein sogenannter "Todeskreislauf" funktioniert ist mir schon klar...war aber auch nur ein Vergleich (die im allgemeinen schnell mal hinken) umd das Evolutionsbsp dir etwas verständlicher zu machen...
und wenn man mal bisschen genauer darüber nachdenkt war der nur halb so dumm (oder vllt auch nur ein viertel so dumm ^^) wie er am Anfang wirkt.
Denn wenn nur DU auf das Fleisch im Supermarkt verzichtest, dann funktioniert der Vergleich herrlich, schließlich wird dann keine Durchsage durch den Supermarkt gehen im Sinne von : "pogorausch ist kein Fleisch mehr, wir brauchen mehr Salat...kauft ja kein Fleisch mehr ein"

ich weiß dein Einwand dazu ist: "wenn nur ich so denke dann bringts natürlich nichts, aber wenn alle kein Fleisch mehr essen würden dann schon"
...aber was passiert denn wenn niemand mehr Fleisch isst, Wirtschafts-Boy?
darüber schon mal nachgedacht?
pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 15:24 Uhr

Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst,
ich würde mich für nen tollen Menschen halten.
Logisch ist für mich all das, was wenig/kaum
Schaden anrichtet und dafür viel bringt. Es
kommt auf die Konsequenzen an. Durch einen
evolutionären Rückschritt erreiche ich doch
nichts positives, oder?

Auf Dinge, die man schlecht findet, und auf die
man verzichten kann zu verzichten halte ich nicht
für unlogisch und auf Dinge, auf die man nicht
verzichten kann nicht zu verzichten ist definitions-
gemäß die einzige Alternative. Was daran proble-
matisch sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Vielleicht bin ich auch einfach nicht so ideologisiert
wie du, sodern eben ein eher praktisch denkender
Mensch.

Das mit dem Honig ist wieder so ne Sache, die
man halten kann wie der Dachdecker. Mein Stand-
punkt ist der folgende:
Honigbienenzucht greift in den natürlichen Lebens-
raum von Wildbienen ein und verdrängt diese.
Honigbienen werden ausgebeutet, indem ihnen der
Honig, den sie produzieren geraubt wird.
Honigbienenvölker werden getötet, wenn sie nicht
genügend Honig produzieren.
Auf Honig zu verzichten ist andererseits sehr einfach.
Selbst wenn man an dem Geschmack von Honig hängt,
kann man noch Agavendicksaft nehmen, der fast genau-
so schmeckt.

Medikamente nehme ich sowieso selten, sollte ich in
nächster einmal welche benötigen, so werde ich mich
über Tierprodukt- und -versuchsfreie Medikamente infor-
mieren.

Wenn weniger Menschen Fleisch essen, sinkt die Nach-
frage, dadurch sinkt die „Produktion“, also die qualvolle
Haltung die Schlachtung und die Nachzucht.
Sinkt die Nachfrage irgendwann auf null, weil niemand
mehr Fleisch isst, dann wird eben auch nicht mehr Ge-
schlachtet und folglich auch nicht nachgezüchtet.
Wenn du dir mal die tatsächliche Lebensspanne von Tie-
ren in Todesfabrinken anschaust und die maximale realis-
tische Geschwindigkeit eines gesellschaftlichen Umden-
kens in der Frage dagegenhältst, wird dir wohl schnell
auffallen, wie sehr das Standardargument „Was passiert
mit den ganzen Masttieren, wenn alle Menschen vegan
leben?“ an den Haaren herbeigezogen ist.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

Manolete - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
500 Beiträge
Geschrieben am: 02.12.2008 um 15:51 Uhr

Zitat von pogorausch:

Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst,
ich würde mich für nen tollen Menschen halten.
Logisch ist für mich all das, was wenig/kaum
Schaden anrichtet und dafür viel bringt. Es
kommt auf die Konsequenzen an. Durch einen
evolutionären Rückschritt erreiche ich doch
nichts positives, oder?

Auf Dinge, die man schlecht findet, und auf die
man verzichten kann zu verzichten halte ich nicht
für unlogisch und auf Dinge, auf die man nicht
verzichten kann nicht zu verzichten ist definitions-
gemäß die einzige Alternative. Was daran proble-
matisch sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Vielleicht bin ich auch einfach nicht so ideologisiert
wie du, sodern eben ein eher praktisch denkender
Mensch.

Das mit dem Honig ist wieder so ne Sache, die
man halten kann wie der Dachdecker. Mein Stand-
punkt ist der folgende:
Honigbienenzucht greift in den natürlichen Lebens-
raum von Wildbienen ein und verdrängt diese.
Honigbienen werden ausgebeutet, indem ihnen der
Honig, den sie produzieren geraubt wird.
Honigbienenvölker werden getötet, wenn sie nicht
genügend Honig produzieren.
Auf Honig zu verzichten ist andererseits sehr einfach.
Selbst wenn man an dem Geschmack von Honig hängt,
kann man noch Agavendicksaft nehmen, der fast genau-
so schmeckt.

Medikamente nehme ich sowieso selten, sollte ich in
nächster einmal welche benötigen, so werde ich mich
über Tierprodukt- und -versuchsfreie Medikamente infor-
mieren.

Wenn weniger Menschen Fleisch essen, sinkt die Nach-
frage, dadurch sinkt die „Produktion“, also die qualvolle
Haltung die Schlachtung und die Nachzucht.
Sinkt die Nachfrage irgendwann auf null, weil niemand
mehr Fleisch isst, dann wird eben auch nicht mehr Ge-
schlachtet und folglich auch nicht nachgezüchtet.
Wenn du dir mal die tatsächliche Lebensspanne von Tie-
ren in Todesfabrinken anschaust und die maximale realis-
tische Geschwindigkeit eines gesellschaftlichen Umden-
kens in der Frage dagegenhältst, wird dir wohl schnell
auffallen, wie sehr das Standardargument „Was passiert
mit den ganzen Masttieren, wenn alle Menschen vegan
leben?“ an den Haaren herbeigezogen ist.


und ich weiß nicht wie du auf die idee kommst immernoch zu denken dass ich eine verbesserung darin sehe, bei einem evolutiven rückschritt...hab ich das nicht im vorigen beitrag schon geklärt?

jaja, versuch mal ein tierversuchsfreies Medikament zu finden :-D
allein die vorstellung: "wir haben da was neues, wir haben zwar keine ahnung wie es genau wirkt, und vieviel man davon braucht bis es wirkt bzw tödlich ist, aber das sehen wir ja dann"

und auf „Was passiert mit den ganzen Masttieren, wenn alle Menschen vegan
leben?“ wollte ich nicht hinaus Wirtschafts-Boy
pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 16:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.12.2008 um 16:02 Uhr

Dann erläutere doch mal deine Frage, du
Wirtschaftsexperte!

Glaubst du wirklich, dass durch Tierversuche
irgendetwas sinnvolles herausgefunden wer-
den kann? Hmm.. klar, ich bring glaub morgen
Arsen als Medikament raus, mit der Begrün-
dung, dass es für Schafe völlig harmlos ist.
Menschen und Tiere reagieren eben unter-
schiedlich auf gewisse Substanzen, weshalb
sich auch immer wieder in Tierversuchen ge-
testete Medikamente als für den Menschen ge-
fährlich erweisen.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

Manolete - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
500 Beiträge
Geschrieben am: 02.12.2008 um 16:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.12.2008 um 16:34 Uhr

Zitat von pogorausch:

Dann erläutere doch mal deine Frage, du
Wirtschaftsexperte!

Glaubst du wirklich, dass durch Tierversuche
irgendetwas sinnvolles herausgefunden wer-
den kann? Hmm.. klar, ich bring glaub morgen
Arsen als Medikament raus, mit der Begrün-
dung, dass es für Schafe völlig harmlos ist.
Menschen und Tiere reagieren eben unter-
schiedlich auf gewisse Substanzen, weshalb
sich auch immer wieder in Tierversuchen ge-
testete Medikamente als für den Menschen ge-
fährlich erweisen.


hast du den link zu LD50 angeschaut, bzw dich in irgendeiner Form darüber informiert?
weil soweit ich weiß ist das Standard für jedes Medikament bevor es auf den Markt darf und Anhaltspunkt dafür in welcher Dosis ein Medikament verabreicht werden sollte bzw kann.
Um es kurz zu fassen: Ja durch diesen Tierversuch kann was sinnvolles Herausgefunden werden...ich betone jedoch nochmals "Anhaltspunkt für die Dosis"!!!

Und mit dem Arsen müsstest vllt ein paar Jahrhunderte zurück in der Zeit reisen um es als neues Medikament rausbringen zu wollen ;-)
wurde beispielsweise früher gegen Syphillis verwendet :-P

naja und die Fleischproduktionsindustrie (ohne irgendwelche Zahlen zu kennen) ist nicht gerade eine kleine Industrie...wirtschafts-boy

außerdem wieso nennst du mich wirtschaftsexperte...ich bin da doch dumm...
pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 16:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.12.2008 um 16:43 Uhr

Zitat von Manolete:

Zitat von pogorausch:

Dann erläutere doch mal deine Frage, du
Wirtschaftsexperte!

Glaubst du wirklich, dass durch Tierversuche
irgendetwas sinnvolles herausgefunden wer-
den kann? Hmm.. klar, ich bring glaub morgen
Arsen als Medikament raus, mit der Begrün-
dung, dass es für Schafe völlig harmlos ist.
Menschen und Tiere reagieren eben unter-
schiedlich auf gewisse Substanzen, weshalb
sich auch immer wieder in Tierversuchen ge-
testete Medikamente als für den Menschen ge-
fährlich erweisen.


hast du den link zu LD50 angeschaut, bzw dich in irgendeiner Form darüber
informiert?
weil soweit ich weiß ist das Standard für jedes Medikament bevor es auf den Markt
darf und Anhaltspunkt dafür in welcher Dosis ein Medikament verabreicht werden
sollte bzw kann.
Um es kurz zu fassen: Ja durch diesen Tierversuch kann was sinnvolles
Herausgefunden werden...ich betone jedoch nochmals "Anhaltspunkt für die Dosis"!!!

Und mit dem Arsen müsstest vllt ein paar Jahrhunderte zurück in der Zeit reisen um
es als neues Medikament rausbringen zu wollen ;-)
wurde beispielsweise früher gegen Syphillis verwendet :-P

naja und die Fleischproduktionsindustrie (ohne irgendwelche Zahlen zu kennen) ist
nicht gerade eine kleine Industrie...wirtschafts-boy


Und das gibt ihr eine Daseinsberechtigung? Ich bin mir sicher,
dass all die in der Fleischindustrie beschäftigten Menschen
schon irgendetwas finden werden. Und mal ehrlich: Willst du
wirklich Tötungen mit der Schaffung von Arbeitsplätzen legiti-
mieren? Das erinnert mich doch sehr an das Spiel „Tropico“,
in dem man die Arbeitslosenquote am leichtesten dadurch
niedrig halten konnte, dass man alle Arbeitslosen exekuiert
hat. Ich halte wenig von dieser Logik, und du?

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 16:47 Uhr

Die Tatsache das der Mensch ein Fleischfresser ist gibt der Fleischindustrie eine Daseinsberechtigung, ganz einfach.

Und ja, durch Tierversuche zur Medikamentenherstellung wird sinnvolles erreicht.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Das-Chaos - 32
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
959 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 16:52 Uhr

Is doch jedem seine eigene Entscheidung ob man Fleisch isst oder nicht.
Ich mein dass ist wie mit dem Rauchen: Du möchtest es vielleicht allen Menschen verbieten weil´s nix bringt und auch irgendwie sinnlos ist, aber du kannst es nicht weil es zu viele Menschen tun und es bei denen so zur Gewohnheit geworden ist dass du dagegen wenig machen kannst.

Ich hab mir auch schon oft Gedanken über so was gemacht aber bin nie zu nem anständigen Schluss gekommen.
Ich mein ich ess sehr gerne Wurst, aber Steak oder Schnitzel kann ich nich leiden.
Genauso wenig wie Fisch.

Aber über das Thema kann man eigentlich endlos diskutieren weil´s immer wieder Leute gibt die anderer Meinung sind.

http://www.youtube.com/watch?v=L0ogtIy3_ 8M

Manolete - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
500 Beiträge
Geschrieben am: 02.12.2008 um 16:59 Uhr

wie gesagt...die ganze Fleischproduktionsindustrie ist nicht gerade ein kleiner Wirtschaftszweig...aber du bist dir sicher die finden alle neue Arbeitsplätze?
aber hauptsach mich vorhin auslachen, wirtschafts-boy :-D
und ich bin mir sicher am ursprung des Regenbogens ist ein schatz vergraben...

und die frage ist ja wohl kaum ob ich Tötungen mit Arbeitsplätze vergleiche sondern viel mehr ob ich die Existenz von Menschen über die Existenz von Tieren stelle und ja das tue ich...weil eins kannst wetten, wenn wir hier an irgendetwas einsparen müssen, dann baden wir das meist nicht selber aus sondern nehmen uns einfach wiederum mehr von entwicklungsländern....oder bist dir hier auch sicher, dass sich deren situation nicht noch mehr verschlimmert und da noch mehr Menschen an einfachen dingen sterben, an denen sie normal nicht sterben müssten?
schmolli2 - 32
Profi (offline)

Dabei seit 10.2006
508 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 17:03 Uhr

Zitat von pogorausch:

@Genki:
Wie Iluron schon angemerkt hat, war das Thema in der Tat eine zynische Antwort auf
„Was haltet ihr von Vegetariern?“ oder so ähnlich, in dem zu ebendieser Zeit sehr
oft die Meinung vertreten wurde, Vegetarier/Veganer seien eine Sekte oder sonst
etwas, das außerhalb der Normalität steht, gepaart mit der in vielen Menschen
bewusst oder unbewusst vorhandenen Meinung, das normale müsse auch immer
gut und richtig sein.
Warum ich das Thema nicht „Was haltet ihr von Allesfressern“ o. ä. genannt habe,
hat mehrere Gründe:
1. Ich hielt das Wort für zumindest nicht unbekannt.
2. Ich wollte einen passenden Gegenbegriff zu „Vegetarier“ finden, wobei hier das
höhere Abstraktionsniveau von Fremdwörtern gegenüber deutschen Wörtern
ausschlaggebend war.
3. Ich wollte das auftreten von hirnlosen Kurzkommentaren zumindest verringern,
was durch eine gewisse „Verschleierung“ durchaus erreicht werden kann, da viele
Schreiber dieser Kommentare im Bereich der Xenomorphismen nur unzulänglich
bewandert sind und somit mindestens die Eröffnung der Diskussion lesen müssten,
was selbigen Individuen aber oft schon mit zu großem Aufwand verbunden ist,
weshalb das Schreiben sinnloser Kommentare folglich auch oft (aber leider nicht
immer) unterlassen wird.

jetz schreibs doch wenigstens nomal so dass es die "schreiber von hirnlosen kurzkommentaren auch noch verstehen sonst wissen se ja gar net dass se übelst nerven:-D

Für die Schreibfehler haftet die Tastatur

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 17:13 Uhr

Zitat von Das-Chaos:

Is doch jedem seine eigene Entscheidung ob man Fleisch isst oder
nicht.
Ich mein dass ist wie mit dem Rauchen: Du möchtest es vielleicht allen Menschen
verbieten weil´s nix bringt und auch irgendwie sinnlos ist, aber du kannst es nicht
weil es zu viele Menschen tun und es bei denen so zur Gewohnheit geworden ist
dass du dagegen wenig machen kannst.

Ich hab mir auch schon oft Gedanken über so was gemacht aber bin nie zu nem
anständigen Schluss gekommen.
Ich mein ich ess sehr gerne Wurst, aber Steak oder Schnitzel kann ich nich leiden.
Genauso wenig wie Fisch.

Aber über das Thema kann man eigentlich endlos diskutieren weil´s immer wieder
Leute gibt die anderer Meinung sind.


Erstens ist es mit dem Rauchen nicht vergleichbar:
Durch das Rauchen schadest du hauptsächlich dir
selbst und teilweise den dich umgebenden Menschen.
Zweitens sind Verbote ein meiner Meinung nach
schlechtes Konzept. Ich setze eher auf die freie Ent-
scheidung des Einzelnen. Und was ich hier darlege
sind meine Entscheidungsgründe, da ich diese gerne
mit anderen Menschen diskutieren möchte.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

Das-Chaos - 32
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
959 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 17:17 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von Das-Chaos:

Is doch jedem seine eigene Entscheidung ob man Fleisch isst oder
nicht.
Ich mein dass ist wie mit dem Rauchen: Du möchtest es vielleicht allen Menschen
verbieten weil´s nix bringt und auch irgendwie sinnlos ist, aber du kannst es nicht
weil es zu viele Menschen tun und es bei denen so zur Gewohnheit geworden ist
dass du dagegen wenig machen kannst.

Ich hab mir auch schon oft Gedanken über so was gemacht aber bin nie zu nem
anständigen Schluss gekommen.
Ich mein ich ess sehr gerne Wurst, aber Steak oder Schnitzel kann ich nich leiden.
Genauso wenig wie Fisch.

Aber über das Thema kann man eigentlich endlos diskutieren weil´s immer wieder
Leute gibt die anderer Meinung sind.


Erstens ist es mit dem Rauchen nicht vergleichbar:
Durch das Rauchen schadest du hauptsächlich dir
selbst und teilweise den dich umgebenden Menschen.
Zweitens sind Verbote ein meiner Meinung nach
schlechtes Konzept. Ich setze eher auf die freie Ent-
scheidung des Einzelnen. Und was ich hier darlege
sind meine Entscheidungsgründe, da ich diese gerne
mit anderen Menschen diskutieren möchte.


Ach, so, dann diskutiert mal alle schön weiter. :-D

Ich bin der Meinung da kann man endlos darüber diskutieren. =)
Genauso wie über´s rauchen und Alkoholkonsum.^^

http://www.youtube.com/watch?v=L0ogtIy3_ 8M

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 17:24 Uhr

Zitat von Manolete:

wie gesagt...die ganze Fleischproduktionsindustrie ist nicht gerade
ein kleiner Wirtschaftszweig...aber du bist dir sicher die finden alle neue
Arbeitsplätze?
aber hauptsach mich vorhin auslachen, wirtschafts-boy :-D
und ich bin mir sicher am ursprung des Regenbogens ist ein schatz vergraben...

und die frage ist ja wohl kaum ob ich Tötungen mit Arbeitsplätze vergleiche sondern
viel mehr ob ich die Existenz von Menschen über die Existenz von Tieren stelle und
ja das tue ich...weil eins kannst wetten, wenn wir hier an irgendetwas einsparen
müssen, dann baden wir das meist nicht selber aus sondern nehmen uns einfach
wiederum mehr von entwicklungsländern....oder bist dir hier auch sicher, dass sich
deren situation nicht noch mehr verschlimmert und da noch mehr Menschen an
einfachen dingen sterben, an denen sie normal nicht sterben müssten?


Wüsste nicht, wann ich dich in letzter Zeit ausgelacht hätte.
Mir ist es übrigens ehrlich gesagt schnurz ob die Leute alle
eine neue Arbeit finden, aber wie gesagt: Es wäre ein eher
langwieriger Prozess und von dem her bin ich eigentlich zu-
versichtlich. Du sagst, die Entwicklungsländer müssten dar-
unter leiden, ich frage dich, ob du auch weißt, wie, oder ob
das nur eine Vermutung ist, basierend auf der (leider allzu
wahren) Feststellung, dass wir sie immer für unsere Prob-
leme bezahlen lassen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei
außerdem der Fakt (und ja, es ist ein Fakt), dass in der drit-
ten Welt Tierfutter für Europa angebaut wird während die
dortige Bevölkerung Hunger leidet, und zwar aus dem Grun-
de, dass dadurch mehr Geld eingenommen wird, eben weil
die hungernden Menschenmassen dort arm sind, die Fleisch-
konsumenten in Europa aber umso reicher.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

Lover_18 - 39
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2006
14 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2008 um 17:28 Uhr

Zitat von BluePhoenix:

öhhmm kann kann man auch Fleisch von lebenden Tieren essen??

Ja am Dönerstand ^^ :-D

halten sie eben das salz, mein aquarium klingelt gerade

Manolete - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
500 Beiträge
Geschrieben am: 02.12.2008 um 17:36 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von Manolete:

wie gesagt...die ganze Fleischproduktionsindustrie ist nicht gerade
ein kleiner Wirtschaftszweig...aber du bist dir sicher die finden alle neue
Arbeitsplätze?
aber hauptsach mich vorhin auslachen, wirtschafts-boy :-D
und ich bin mir sicher am ursprung des Regenbogens ist ein schatz vergraben...

und die frage ist ja wohl kaum ob ich Tötungen mit Arbeitsplätze vergleiche sondern
viel mehr ob ich die Existenz von Menschen über die Existenz von Tieren stelle und
ja das tue ich...weil eins kannst wetten, wenn wir hier an irgendetwas einsparen
müssen, dann baden wir das meist nicht selber aus sondern nehmen uns einfach
wiederum mehr von entwicklungsländern....oder bist dir hier auch sicher, dass sich
deren situation nicht noch mehr verschlimmert und da noch mehr Menschen an
einfachen dingen sterben, an denen sie normal nicht sterben müssten?


Wüsste nicht, wann ich dich in letzter Zeit ausgelacht hätte.
Mir ist es übrigens ehrlich gesagt schnurz ob die Leute alle
eine neue Arbeit finden, aber wie gesagt: Es wäre ein eher
langwieriger Prozess und von dem her bin ich eigentlich zu-
versichtlich. Du sagst, die Entwicklungsländer müssten dar-
unter leiden, ich frage dich, ob du auch weißt, wie, oder ob
das nur eine Vermutung ist, basierend auf der (leider allzu
wahren) Feststellung, dass wir sie immer für unsere Prob-
leme bezahlen lassen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei
außerdem der Fakt (und ja, es ist ein Fakt), dass in der drit-
ten Welt Tierfutter für Europa angebaut wird während die
dortige Bevölkerung Hunger leidet, und zwar aus dem Grun-
de, dass dadurch mehr Geld eingenommen wird, eben weil
die hungernden Menschenmassen dort arm sind, die Fleisch-
konsumenten in Europa aber umso reicher.


stimmt...ausgelacht hast mich gar nicht...mein fehler...als dumm bezeichnet hast mich...hab ich verwechselt ;-)
Ja, für die ist Fleischproduktionindustrie (eigentlich ein blöder name dafür) prozentual gesehen noch ein viel größerer Wirtschaftsfaktor
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