daRoB  - 44
Anfänger
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 12:49 Uhr
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vegetarismus ist nur eine luxuserscheinung unserer wohlstandsgesellschaft. richtigen hunger kennen wir nicht! deswegen können wir uns solche dämlichen fragen stellen und dazu eine meinung haben.
nun wieder zu euren tollen sprüchen aus dem philosphie-grundkurs ...
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Angeel_  - 29
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 12:55 Uhr
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Zitat von daRoB: vegetarismus ist nur eine luxuserscheinung unserer wohlstandsgesellschaft. richtigen hunger kennen wir nicht! deswegen können wir uns solche dämlichen fragen stellen und dazu eine meinung haben.
nun wieder zu euren tollen sprüchen aus dem philosphie-grundkurs ...
Wären wir ärmer wären wir nie auf die Idee gekommen Tiere im Überfluss zu züchten und zu töten. Geschweigedenn könnten wir uns Fleisch in solchen Massen leisten. Denk mal an deine Großeltern, die waren bestimmt nicht so reich wie wir und haben sehr viel weniger Fleisch gegessen.
You´ll judge me anyways so what ever.
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GVR - 34
Champion
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 12:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2011 um 13:00 Uhr
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Zitat von Alexx91: Nun ja, bedenke, dass eine sehr große Getreidemenge nur angebaut wird, weil die Bauern dafür massig Kohle von Fleischerzeugern bekommen.
Würde die Fleischindustrie komplett wegfallen, würde das nichts daran ändern, dass viel zu wenig Getreide für die Menschen vorhanden wäre und der arme 5-jährige Nmbunga aus Äthiopien hätte immer noch nen Blähbauch.
Wenn nicht mehr so viele Pflanzen für die Fleischproduktion verwendet werden, haben wir nicht genügend essbare Pflanzen? Oo
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 12:56 Uhr
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Zitat von daRoB: vegetarismus ist nur eine luxuserscheinung unserer wohlstandsgesellschaft. richtigen hunger kennen wir nicht! deswegen können wir uns solche dämlichen fragen stellen und dazu eine meinung haben.
nun wieder zu euren tollen sprüchen aus dem philosphie-grundkurs ...
Ich kann deine Aussage nicht ganz nachvollziehen. Das mit der Luxus-Gesellschaft stimmt, aber wenn das ein dauerhaft Zustand ist , warum sollten wir dann nicht das Leben respektieren und das Töten von Tieren unterlassen, wenn es andere Alternativen gibt.
Edit: Mit 13 war ich noch nicht in einem Philosophiekurs, aber der Rest dieses Chat auch nicht zwingend, also würde ich keine voreiligen Schlüsse ziehen.
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 12:59 Uhr
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Zitat von Angeel_: Denk mal an deine Großeltern, die waren bestimmt nicht so reich wie wir und haben sehr viel weniger Fleisch gegessen.
Wenn du noch ein paar Jahrhunderte weiter zurückgehst, wirst du sehen, wie jeder verantwortungsvoll mit Fleisch umgeht. Milch und Eier zu essen verstieß damals noch nicht gegen sämtliche Moralvorstellungen. Und auch wenn man sich mal ein (selbst gehaltenes!) Kälbchen schlachtete, so wurde nichts verschwendet.
Im Fleischgenuss selbst sehe ich kein Problem. Nur in der heutigen industriellen Haltung der Tiere.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Alexx91 - 33
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:01 Uhr
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Zitat von GVR: Zitat von Alexx91: Nun ja, bedenke, dass eine sehr große Getreidemenge nur angebaut wird, weil die Bauern dafür massig Kohle von Fleischerzeugern bekommen.
Würde die Fleischindustrie komplett wegfallen, würde das nichts daran ändern, dass viel zu wenig Getreide für die Menschen vorhanden wäre und der arme 5-jährige Nmbunga aus Äthiopien hätte immer noch nen Blähbauch.
Wenn nicht mehr so viele Pflanzen für die Fleischproduktion verwendet wird, haben wir nicht genügend essbare Pflanzen? Oo
Du sagst es. Wieso sollte ein Bauer Getreide anbauen, wenn er weiß, dass er nur einen Kleinstbruchteil des Geldes bekommt. Weil er ein guter Mensch ist? Wo die Nachfrage sinkt, wird auch das Angebot sinken.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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DerRedl - 32
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2011 um 13:04 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von GVR: Zitat von Ankaaa-: Aber Fleisch zu essn is nichts schlimmes
Och, wegen der Fleischindustrie leiden nur viele Menschen auf der Welt Hunger.
Nun ja, bedenke, dass eine sehr große Getreidemenge nur angebaut wird, weil die Bauern dafür massig Kohle von Fleischerzeugern bekommen.
Würde die Fleischindustrie komplett wegfallen, würde das nichts daran ändern, dass viel zu wenig Getreide für die Menschen vorhanden wäre und der arme 5-jährige Nmbunga aus Äthiopien hätte immer noch nen Blähbauch.
stimmt leider nicht so ganz. um 1 kilo tierisches eiweiß aufzubauen, muss man 10 kilo pflanzliches aufbringen. Veredelungsprozess nennt sich das. insofern hat warpic schon recht.
das problem ist nur: in den europäischen ländern und amerika etc ist sowieso viel zu viel essen da. mit den produzierten mengen kann der weltweite hunger ohne probleme gedeckt werden. die verteilung stimmt bloß nicht und wird sich auch nicht durch as umsteigen aller menschen auf vegetarismus ändern.
Es sind die Erbsen. Und zwar nur die Erbsen. //Woyzeck.
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GVR - 34
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2011 um 13:03 Uhr
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Zitat von Alexx91: Du sagst es. Wieso sollte ein Bauer Getreide anbauen, wenn er weiß, dass er nur einen Kleinstbruchteil des Geldes bekommt. Weil er ein guter Mensch ist? Wo die Nachfrage sinkt, wird auch das Angebot sinken.
Da kann ich dir jetzt nicht so folgen (und ich schließe mich dem Post von DerRedl an), aber es geht ja nicht nur um das Getreide für die Zuchttiere.
Wassernot durch Fleischkonsum
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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DerRedl - 32
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:05 Uhr
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Zitat von GVR: Zitat von Alexx91: Du sagst es. Wieso sollte ein Bauer Getreide anbauen, wenn er weiß, dass er nur einen Kleinstbruchteil des Geldes bekommt. Weil er ein guter Mensch ist? Wo die Nachfrage sinkt, wird auch das Angebot sinken.
Da kann ich dir jetzt nicht so folgen (und ich schließe mich dem Post von DerRedl an), aber es geht ja nicht nur um das Getreide für die Zuchttiere.
Wassernot durch Fleischkonsum
genauso mit kaffee und reis.
Es sind die Erbsen. Und zwar nur die Erbsen. //Woyzeck.
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IronCity - 33
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2011 um 13:06 Uhr
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Zitat von daRoB: vegetarismus ist nur eine luxuserscheinung unserer wohlstandsgesellschaft. richtigen hunger kennen wir nicht! deswegen können wir uns solche dämlichen fragen stellen und dazu eine meinung haben.
nun wieder zu euren tollen sprüchen aus dem philosphie-grundkurs ...
Vielmehr ist der Fleischkonsum eine Ausgeburt unserer perversen Luxusbedrüfnisse.
Stadionverbotler, ihr seid unsere Brüder!
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Kreuzzug
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:06 Uhr
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Zitat von IronCity: Zitat von daRoB: vegetarismus ist nur eine luxuserscheinung unserer wohlstandsgesellschaft. richtigen hunger kennen wir nicht! deswegen können wir uns solche dämlichen fragen stellen und dazu eine meinung haben.
nun wieder zu euren tollen sprüchen aus dem philosphie-grundkurs ...
Vielmehr ist der Fleischkonsum eine Ausgeburt unserer perversen Luxusbedrüfnisse.
schwachsinn
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Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:06 Uhr
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Zitat von Kreuzzug: Zitat von IronCity: Zitat von daRoB: vegetarismus ist nur eine luxuserscheinung unserer wohlstandsgesellschaft. richtigen hunger kennen wir nicht! deswegen können wir uns solche dämlichen fragen stellen und dazu eine meinung haben.
nun wieder zu euren tollen sprüchen aus dem philosphie-grundkurs ...
Vielmehr ist der Fleischkonsum eine Ausgeburt unserer perversen Luxusbedrüfnisse.
schwachsinn
Grund? Warum ist es den Schwachsinn?
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Kreuzzug
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:08 Uhr
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lies die letzten 30 seiten da wurde die frage auch shcon gefühlt an die 20 mal durchgekaut. von mir eingeschlossen.
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Angeel_ - 29
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:08 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Angeel_: Denk mal an deine Großeltern, die waren bestimmt nicht so reich wie wir und haben sehr viel weniger Fleisch gegessen.
Wenn du noch ein paar Jahrhunderte weiter zurückgehst, wirst du sehen, wie jeder verantwortungsvoll mit Fleisch umgeht. Milch und Eier zu essen verstieß damals noch nicht gegen sämtliche Moralvorstellungen. Und auch wenn man sich mal ein (selbst gehaltenes!) Kälbchen schlachtete, so wurde nichts verschwendet.
Im Fleischgenuss selbst sehe ich kein Problem. Nur in der heutigen industriellen Haltung der Tiere.
Eben so geht es mir auch. Wer verantwortungsvoll mit Flsich (und übrigends auch allen anderen Lebensmitteln) umgeht darf dieses von mir aus gerne essen, aber alle anderen sollten meiner Meinung nach ersteinmal lernen was es heißt ein Tier zu schlachten und so zu verarbeiten bis es bei ihm auf dem Teller landet.
You´ll judge me anyways so what ever.
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GVR - 34
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Geschrieben am: 11.03.2011 um 13:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.03.2011 um 13:09 Uhr
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"Dieser Versuch, den Veganismus zu diskreditieren, basiert auf der simplen "Logik", dass Veganer nicht alles essen, was der "Normalesser" verzehrt, und somit "wählerisch" sind. Und wählerisch kann ja schließlich nur sein, wer es sich leisten kann. Gerade so, als stünden ethisch motivierte Veganer auf einer Stufe mit "Gourmets", die sich von "Delikatessen" wie "Kaviar" ernähren. Dies ist eine klassische "Milchmädchenrechnung", also eine oberflächliche Betrachtung, die wesentliche Variablen unberücksichtigt läßt.
Wenn man diesen Einwand nämlich näher betrachtet, dann stellt man schnell fest, dass das Gegenteil der Fall ist. Es ist nämlich gerade die vom durchschnittlichen Normalesser praktizierte Ernährung, die man als Wohlstandsernährung bezeichnen muss. Denn diese Riesenauswahl an auf Tierausbeutung basierenden Nahrungsmitteln, die man in den Supermärkten findet, ist ökonomisch gesehen eine gigantische Verschwendung von Ressourcen, da mehrere Kilogramm pflanzliche Nahrungsmittel wie Soja oder Getreide nötig sind, um ein Kilogramm "Fleisch" oder einen Liter Milch zu produzieren (von den Tierrechten an dieser Stelle einmal ganz abgesehen). Und gerade eine solche Ressourcenverschwendung ist nur in einer Gesellschaft möglich, in der extremer Wohlstand herrscht. Für eine vegane Ernährung wäre dieser Wohlstand keineswegs Voraussetzung, da die pflanzlichen Nahrungsmittel eben ohne diesen verschwenderischen Umweg der "Veredelung" verspeist werden (wovon dann auch sehr viel mehr Menschen ernährt werden könnten).
Es ist also genau umgekehrt: nicht die Veganer, die vieles vermeiden, was andere essen, sind die "verwöhnten Wohlstandskinder", sondern die Durchschnittsesser, die alles haben und auf nichts "verzichten" wollen, egal wie viele Ressourcen dafür verschwendet werden, egal wie sehr die Umwelt dafür zerstört wird und natürlich erst recht egal, wie viele Tiere dafür leiden und sterben müssen."
(Ja, kopiert. Und zwar, weil ich es selbst nicht besser beschreiben könnte.)
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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