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Forum / Young Life
Was habt ihr für ne Meinung über Vegetarier??

Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 09.08.2013 um 18:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2013 um 18:24 Uhr
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Zitat von phoenix89: ]Deinen Standpunkt kenne ich, jap. Ich bin nur gerade etwas verwirrt: Was meinst du damit, dass das Töten von Tieren zwar "moralisch nicht vertretbar", aber zugleich "nicht falsch" sei? Ist das "nicht falsch" nicht auch eine moralische Wertung, und du beziehst dich auf verschiedene Moralvorstellungen -- oder hab' ich was falsch verstanden?
Naja, es sind eben zwei Standpunkte: Auf der einen Seite die Moral und die Ethik, begründet und erfunden vom Menschen der sich die Frage stellt, weil er die Wahl hat, "wie weit darf ich gehen" und das Leben eines anderen Wesens einschränken. Auf der anderen Seite haben wir die Erde, MiIllionen JAhre alt, hat bis zur "Modernisierung/Industrialisierung" durch den Menschen wunderbar funktioniert, Töten und Getötet werden ist im Grunde nichts schlimmes, es ist der Lauf der Dinge und gehört dazu um das Gleichgewicht aus dieser Erde zu erhalten. Und diese einfaache Tatsache zeigt uns das Töten auf diesem Planeten nichts falsches ist. Falsch ist nicht das Töten sondern die Erde mit Müll zu überhäufen der nicht verrottet, Wälder unverhältnismäßig zu roden, Meere leerfischen, Natürliche Lebensräume zu zerstören, und und und
Zitat von phoenix89:
Was in den Artikel m. E. noch gut hineingepasst hätte, wäre eine Erweiterung der Perspektive gewesen, insofern, dass man die betreffenden Flächen und Flecken der Erde (d. h.: die Erde überhaupt) nicht allein unter dem Aspekt menschlicher Vernutzung betrachtet -- sei es nun in Form von Tierhaltung, Ackerbau, oder wasauchimmer; das vllt. auch verknüpft mit der (von wem eigentlich?) aufgeworfenen Frage: Würde es überhaupt noch Schafe / Rinder / .. geben, wenn man aufhörte, sie zum Zwecke der Nahrungsgewinnung zu züchten?
Interessante Frage, sicherlich. Aber kommt vor allem auch auf die blosse Anzahl der Menschen an, also: Wieviel Fläche bräuchte man um Menschen zu versorgen und im Vergleich dazu: wieviel natürlicher Lebensraum wäre dann übrig für die "einheimischen" Spezies?
Was mich ehrlich gesagt auf jeden Fall schon ein bisschen wurmt, das ich selbst nie darauf gekommen bin, das die Milchmädchenrechnung die hier auch schon oft als Argument aufgeführt wurde (eben das 100 kg Grünzeug erzeugt 1 kg Fleisch) nicht wirklich funktioniert. Wieder ein Argument mehr für vernünftige Freilandhaltung und teurere Fleischpreise.
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 11.08.2013 um 17:11 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Naja, es sind eben zwei Standpunkte: Auf der einen Seite die Moral und die Ethik, begründet und erfunden vom Menschen der sich die Frage stellt, weil er die Wahl hat, "wie weit darf ich gehen" und das Leben eines anderen Wesens einschränken. Auf der anderen Seite haben wir die Erde, MiIllionen JAhre alt, hat bis zur "Modernisierung/Industrialisierung" durch den Menschen wunderbar funktioniert, Töten und Getötet werden ist im Grunde nichts schlimmes, es ist der Lauf der Dinge und gehört dazu um das Gleichgewicht aus dieser Erde zu erhalten. Und diese einfaache Tatsache zeigt uns das Töten auf diesem Planeten nichts falsches ist. Falsch ist nicht das Töten sondern die Erde mit Müll zu überhäufen der nicht verrottet, Wälder unverhältnismäßig zu roden, Meere leerfischen, Natürliche Lebensräume zu zerstören, und und und Da würde ich teilweise mitgehen, insofern auch mir dieser Aspekt des "Gleichgewichts" enorm wichtig ist; nur fraglich, ob die betreffende Entwicklung erst mit der Industrialisierung eingesetzt hat, während sie fraglos erst mit ihr ein solch enormes Ausmaß erreichen konnte.
Daraus, dass man zum Lebenserhalt jedoch nicht um das Töten anderer Wesen herumkommt, lässt sich jedoch noch nicht schließen, dass jedes Töten darum auch unbedenklich wäre. (Und auch Schafe, die man nicht auffrisst, sterben irgendwann.) Und wenn man zum Erhalt des eigenen Lebens möglichst wenig fremdes Leben einschränken kann (den Entschluss dazu fasst freilich der Mensch; "ausdenken" trifft es hier jedoch m. E. dennoch nicht ganz, insofern dieser Gedanke ja nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern von fremdem Leben seinen Ausgangspunkt nimmt), dann hat dieser Weg in meinen Augen durchaus mehr für sich, als ein alternativer, der eine größere Einschränkung fremden Leben mit sich brächte.
Zitat von Biebe_666: Interessante Frage, sicherlich. Aber kommt vor allem auch auf die blosse Anzahl der Menschen an, also: Wieviel Fläche bräuchte man um Menschen zu versorgen und im Vergleich dazu: wieviel natürlicher Lebensraum wäre dann übrig für die "einheimischen" Spezies?
Was mich ehrlich gesagt auf jeden Fall schon ein bisschen wurmt, das ich selbst nie darauf gekommen bin, das die Milchmädchenrechnung die hier auch schon oft als Argument aufgeführt wurde (eben das 100 kg Grünzeug erzeugt 1 kg Fleisch) nicht wirklich funktioniert. Wieder ein Argument mehr für vernünftige Freilandhaltung und teurere Fleischpreise. ^^ Für Freilandhaltung etc. bietet das in der Tat einen wichtigen Impuls; das Argument gegen Massentierhaltung bleibt durch jene Rechnung weiterhin bekräftigt. Die Kollision von fruchtbaren und sich mehrenden Menschen (wie's geheißen ^^) mit anderen Spezies brächte natürlich noch einmal mehr Rechnerei mit sich ...
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schnaebber
Champion
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Geschrieben am: 12.08.2013 um 14:09 Uhr
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Muss mal wieder sein: Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.
There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.
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phoenix89 - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 12.08.2013 um 19:39 Uhr
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Zitat von schnaebber: Muss mal wieder sein: Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg. Ich hatte schon befürchtet, die Zeiten solcher Posts wären vorbei ... ^^
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Biebe_666 - 47
Champion
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Geschrieben am: 13.08.2013 um 13:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2013 um 16:12 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Daraus, dass man zum Lebenserhalt jedoch nicht um das Töten anderer Wesen herumkommt, lässt sich jedoch noch nicht schließen, dass jedes Töten darum auch unbedenklich wäre. (Und auch Schafe, die man nicht auffrisst, sterben irgendwann.) Und wenn man zum Erhalt des eigenen Lebens möglichst wenig fremdes Leben einschränken kann (den Entschluss dazu fasst freilich der Mensch; "ausdenken" trifft es hier jedoch m. E. dennoch nicht ganz, insofern dieser Gedanke ja nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern von fremdem Leben seinen Ausgangspunkt nimmt), dann hat dieser Weg in meinen Augen durchaus mehr für sich, als ein alternativer, der eine größere Einschränkung fremden Leben mit sich brächte.
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Dass dieser Weg "mehr für sich hat" kann ich absolut nachvollziehen. Am Ende muss eben jeder selbst schauen wie er es mit seinem Gewissen verantworten kann. Gäbe es keine Massentierhaltung, würde der Mensch die Natur nicht ausbeuten sondern in einer "symbiotischen Beziehung" mit Ihr leben wäre eine vegane Lebensweise im Grunde "nicht nötig" für eine funktionierende Natur. Natürlich, es ist eine blosse Utopie und vor dem HIntergrund wie weit der Mensch schon gelangt ist bei der Aubseutung des Lebensraumes Erde auch nicht gerade realistisch - im Sinne das so ein Zustand jemals wieder hergestellt werden kann. Ich meine man muss nur mal schauen was man im Kühlschrank hat - und wie alles hergestellt wurde, nicht nur was drin ist, sondern auch die Verpackung. Da wird einem manchmal echt schlecht. Aber ich drifte ab - was ich sagen will: eine Vegane Lebenweise ist mit Sicherheit sinnvoller um dieser Enwticklung entegentreten. (Und nebenbei, Selbstversorger an sich).
Ach, Tante Edit sagt: IN dem zitierten Artikel stand ja was drin dass veganer keine Ahnug von Ernährung haben oder so (wen ich mich recht erinnere). Ich denke wir sind uns einig das die Schwachsinn ist.
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Necromantic_ - 28
Champion
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Geschrieben am: 13.08.2013 um 13:41 Uhr
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Zitat von schnaebber: Muss mal wieder sein: Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.
Keine Angst, dein Essen isst nur mit Östrogenen und Antibiotika versuchte Gen-manipulierte Scheisse.
Das würde ich niemals auch nur anrühren ;)
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein!"
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-thomas - 30
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 27.08.2013 um 16:59 Uhr
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ich esse Fleisch und das ist gut so
ich verachte Vegetarier, die wissen doch gar nicht was gut ist!!
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Biebe_666 - 47
Champion
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Geschrieben am: 27.08.2013 um 17:12 Uhr
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Zitat von -thomas: ich esse Fleisch und das ist gut so
ich verachte Vegetarier, die wissen doch gar nicht was gut ist!!
Genau. Ich find besonders schlimm dass Vegetarierinnen kalte Hände haben (Kein Fleisch = weniger Energie), das kann im Bett sehr unangenehm sein^^
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QueXsuS - 33
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Geschrieben am: 27.08.2013 um 17:25 Uhr
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Zitat von -thomas: ich esse Fleisch und das ist gut so
ich verachte Vegetarier, die wissen doch gar nicht was gut ist!!
Es dein Fleisch.. am besten du gehst zu Kfc und isst dort das Fleisch.. widerlich.. wenn man das fleisch nennen kann.
Trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 27.08.2013 um 18:35 Uhr
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Zitat von -thomas: ich esse Fleisch und das ist gut so
ich verachte Vegetarier, die wissen doch gar nicht was gut ist!!
Das Gegenteil ist der Fall. Vegetarier sein ist gut für die Umwelt, Gesundheit und Figur.
"Nope".
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Amixor33 - 34
Champion
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Geschrieben am: 27.08.2013 um 18:48 Uhr
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Zitat von -thomas: ich esse Fleisch und das ist gut so
ich verachte Vegetarier, die wissen doch gar nicht was gut ist!!
Ich möchte in der Reihe verachtungswürdiger Personen noch hinzufügen:
Menschen die auf dem Bauch schlafen....!!!
Das juckt mich zwar eigentlich genauso nicht wie wer was speist, weil es ja ihre Sache ist - aber die wissen doch gar nicht wie gut es sich auf dem Rücken oder auf der Seite schlafen lässt und dafür gebührt ihnen maximale Verachtung!!
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0verkillll
Profi
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Geschrieben am: 29.08.2013 um 18:17 Uhr
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Vegetarier essen meinem essen das essen weg.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
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Alexx91 - 33
Champion
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Geschrieben am: 29.08.2013 um 18:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.08.2013 um 18:22 Uhr
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Ich esse Vegetarier und das ist gut so.
Zitat von Roddi: Zitat von -thomas: ich esse Fleisch und das ist gut so
ich verachte Vegetarier, die wissen doch gar nicht was gut ist!!
Das Gegenteil ist der Fall. Vegetarier sein ist gut für die Umwelt, Gesundheit und Figur.
Seit wann ist denn bitteschön Fleisch nachteilig für Gesundheit und Figur?
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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QueXsuS - 33
Experte
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Geschrieben am: 29.08.2013 um 18:25 Uhr
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Zitat von Alexx91: Ich esse Vegetarier und das ist gut so.
Zitat von Roddi: Zitat von -thomas: ich esse Fleisch und das ist gut so
ich verachte Vegetarier, die wissen doch gar nicht was gut ist!!
Das Gegenteil ist der Fall. Vegetarier sein ist gut für die Umwelt, Gesundheit und Figur.
Seit wann ist denn bitteschön Fleisch nachteilig für Gesundheit und Figur?
Vegetarier leben länger
Trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
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Wanzennest
Fortgeschrittener
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Dabei seit 08.2013
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Geschrieben am: 29.08.2013 um 19:16 Uhr
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Bei Vegetariern soll es angeblich eine sehr hohe Dunkelziffer illegaler Abtreibungen geben, habe ich gehört. Grund sei deren unbändiges Verlangen nach Vitamin B12 reicher Leibesfrucht.
Wenn es juckt, ist's schon zu spät
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