Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Young Life
Was habt ihr für ne Meinung über Vegetarier??

Music_______ - 14
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 02.2013
32
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.07.2013 um 13:50 Uhr
|
|
Sind normale Menschen, die bloß kein Fleisch essen wollen/dürfen/können/...
"Wenn wir uns jetzt damit infizieren, wird hier alles explodieren und die Stimmung eskaliert!" ♥♥♥
|
|
Extremophile - 96
Profi
(offline)
Dabei seit 08.2009
812
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.07.2013 um 13:59 Uhr
|
|
Zitat von Music_______: Sind normale Menschen, die bloß kein Fleisch essen wollen/dürfen/können/...
können ist gut..
gibt es denn welche die fleisch wirklich nich mehr vertragen und allergische reaktionen bekommen, bzw eine fleisch unverträglichkeit haben ähnlich einer lactose intoleranz??!
wherewolf!? - einfach unauffindbar // SaugPilz?! cute must have, get one on www.plumEMperium.com
|
|
_Marlboro___
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2013
155
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.07.2013 um 14:06 Uhr
|
|
Zitat von Music_______: Sind normale Menschen, die bloß kein Fleisch essen wollen/dürfen/können/...
right
Leben ist der Anfang des Todes. - Novalis
|
|
Der666Diablo
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2006
23736
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.07.2013 um 14:08 Uhr
|
|
Zitat von Iluron: Zitat von -Bessy-: ich persönlich kann ohne fleisch nicht leben.. aber ich tolerier das wenn jemand vegetarier ist.. das ist nicht mein problem was andere konsumieren.. & das sollte für niemanden ein problem sein.
Naja kannst du jemand vorwerfen, der auf Fleisch (evtl generell tierische Produkte) verzichtet, weil er darin ein moralisch verwerfliches Verhalten sieht, dass er dieses Verhalten an anderen kritisiert? Unabhängig davon, ob es dabei um Essen, Glücksspiel oder Schneeball werfen geht.
Es gibt keinen Grund vegetarisches Verhalten anzugreifen. Schlicht weil es nur Vorteile bringt.
Weniger Ackerfläche, effizientere Nahrungserzeugung...
Andersherum sieht das anders aus. Fleisch ist ein Genussmittel, das nicht nur dem einzelnen schadet, sondern die Gesellschaft und den Planeten als ganzes (mit Planet meine ich das Ökosystem, dem Erdbrocken ist es relativ egal, was auf seiner Kruste abgeht).
Das sehe ich da ähnlich wie bei Tabak.
Alkohol ist, solang nicht von zu Aggression neigenden Menschen oder am Steuer getrunken, etwas was allein dem Menschen schadet, der es konsumiert. Ob jemand seine Leber auf den Mond schickt ist mir persönlich Jacke wie Hose.
Wenn mir jemand jedoch Rauchschwaden von potentiell krebserregendem Dreck um die Nase spühlt, dann bekomm ich das Bedürfnis ihn das auch wissen zu lassen. Denn wenn er das vor mir macht, macht er das auch vor anderen.
Ich lamentiere nicht gern, aber persönliche Freiheit endet bei der Freiheit des anderen und ich entscheide ganz gern selber, wie der Planet aussieht auf dem ich lebe und an welcher Krebsart ich sterben will. Lungen krebs sicher nicht.
Überbevölkerung schadet auch dem Planeten, was tust du dagegen?
Askese kann auch schaden, vor allem, wenn Sie extrinsisch verordnet wird.
Zu dem widersprichst du dir selbst: Wenn deine Freiheit bei der Einschränkung der Freiheit anderer endet darfst du deren Freiheit per se nicht einschränken. Sonst hältst du dich selbst nicht an deinen kategorischen Imperativ, womit deine Worte inhaltsleer werden.
Was nun?
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
|
|
Biebe_666 - 47
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
25297
Beiträge
|
Geschrieben am: 23.07.2013 um 07:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.07.2013 um 08:30 Uhr
|
|
Zitat von Iluron:
Es gibt keinen Grund vegetarisches Verhalten anzugreifen. Schlicht weil es nur Vorteile ...
Ausser: Vegetarierfürze stinken schlimmer^^
Zitat von Iluron:
Andersherum sieht das anders aus. Fleisch ist ein Genussmittel, das nicht nur dem einzelnen schadet, sondern die Gesellschaft und den Planeten als ganzes (mit Planet meine ich das Ökosystem, dem Erdbrocken ist es relativ egal, was auf seiner Kruste abgeht).
Das kannst Du so definitiv nicht sagen. Dieses Ganze "Ethisch/Moralisch" Gerede mal nicht beachtet: Fleischkonsum an sich schadet dem Planeten oder einem Ökosystem nicht, das genaue Gegenteil ist der Fall. Was Du meinst ist der absurde /perverse Umgang des heutigen "modernen" Menschen mit Fleisch, z.B. Massentierhaltung etc. Ich habe es schon oft gesagt, Sage es auch wieder: das Töten von Tieren und der Konsum von Fleisch an sich stellt für die Umwelt, wenn in einem natürlichen Umfang, kein Problem dar.
|
|
Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
Beiträge
|
Geschrieben am: 23.07.2013 um 11:46 Uhr
|
|
Zitat von Biebe_666: Zitat von Iluron:
Es gibt keinen Grund vegetarisches Verhalten anzugreifen. Schlicht weil es nur Vorteile ...
Ausser: Vegetarierfürze stinken schlimmer^^
Zitat von Iluron:
Andersherum sieht das anders aus. Fleisch ist ein Genussmittel, das nicht nur dem einzelnen schadet, sondern die Gesellschaft und den Planeten als ganzes (mit Planet meine ich das Ökosystem, dem Erdbrocken ist es relativ egal, was auf seiner Kruste abgeht).
Das kannst Du so definitiv nicht sagen. Dieses Ganze "Ethisch/Moralisch" Gerede mal nicht beachtet: Fleischkonsum an sich schadet dem Planeten oder einem Ökosystem nicht, das genaue Gegenteil ist der Fall. Was Du meinst ist der absurde /perverse Umgang des heutigen "modernen" Menschen mit Fleisch, z.B. Massentierhaltung etc. Ich habe es schon oft gesagt, Sage es auch wieder: das Töten von Tieren und der Konsum von Fleisch an sich stellt für die Umwelt, wenn in einem natürlichen Umfang, kein Problem dar.
Sorry ja hab ich wirklich zu generell formuliert^^ Sowas passiert mir in meinen verbalen Komunikationen nicht.^^
Ich meine tatsächlich den vorallem typicsh deutsch-/westlichen Umgang mit Fleisch und die absurde Vorstellung ein Recht darauf zu haben jeden Tag Fleisch konsumieren zu dürfen.
Es ist aber so : Wir werden immer mehr, zumindest noch zur Zeit. Tiere brauche Wasser sie brauchen Nahrung. Nahrung das zur Zeit noch den Menschen in anderen Teilen der Welt fehlt.
Wäre das alles hier ein gewaltiges Computerspiel würde jeder vernünftige Zocker seiner Welt eine Verordnung aufdrücken, die es verbietet, soviele Tiere zu züchten, dass zu wenig Nahrung für den Menschen übrig bleibt.
Doch wir sind alle nur dumme Avatare.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
|
|
0verkillll
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2013
488
Beiträge
|
Geschrieben am: 23.07.2013 um 11:56 Uhr
|
|
Zitat von Der666Diablo: Zitat von Iluron: Zitat von -Bessy-: ich persönlich kann ohne fleisch nicht leben.. aber ich tolerier das wenn jemand vegetarier ist.. das ist nicht mein problem was andere konsumieren.. & das sollte für niemanden ein problem sein.
Naja kannst du jemand vorwerfen, der auf Fleisch (evtl generell tierische Produkte) verzichtet, weil er darin ein moralisch verwerfliches Verhalten sieht, dass er dieses Verhalten an anderen kritisiert? Unabhängig davon, ob es dabei um Essen, Glücksspiel oder Schneeball werfen geht.
Es gibt keinen Grund vegetarisches Verhalten anzugreifen. Schlicht weil es nur Vorteile bringt.
Weniger Ackerfläche, effizientere Nahrungserzeugung...
Andersherum sieht das anders aus. Fleisch ist ein Genussmittel, das nicht nur dem einzelnen schadet, sondern die Gesellschaft und den Planeten als ganzes (mit Planet meine ich das Ökosystem, dem Erdbrocken ist es relativ egal, was auf seiner Kruste abgeht).
Das sehe ich da ähnlich wie bei Tabak.
Alkohol ist, solang nicht von zu Aggression neigenden Menschen oder am Steuer getrunken, etwas was allein dem Menschen schadet, der es konsumiert. Ob jemand seine Leber auf den Mond schickt ist mir persönlich Jacke wie Hose.
Wenn mir jemand jedoch Rauchschwaden von potentiell krebserregendem Dreck um die Nase spühlt, dann bekomm ich das Bedürfnis ihn das auch wissen zu lassen. Denn wenn er das vor mir macht, macht er das auch vor anderen.
Ich lamentiere nicht gern, aber persönliche Freiheit endet bei der Freiheit des anderen und ich entscheide ganz gern selber, wie der Planet aussieht auf dem ich lebe und an welcher Krebsart ich sterben will. Lungen krebs sicher nicht.
Überbevölkerung schadet auch dem Planeten, was tust du dagegen?
Askese kann auch schaden, vor allem, wenn Sie extrinsisch verordnet wird.
Zu dem widersprichst du dir selbst: Wenn deine Freiheit bei der Einschränkung der Freiheit anderer endet darfst du deren Freiheit per se nicht einschränken. Sonst hältst du dich selbst nicht an deinen kategorischen Imperativ, womit deine Worte inhaltsleer werden.
Was nun?
Wie immer maximales bullshitting von dir, da du die Freiheit der Tiere nicht mit einbeziehst. Falls du Leuchte es nicht checkst; du schraenkst ihre Freiheit ein wenn du sie isst/toetest.
Also RespekTieren geht nur vegan! Alles andere ist sinnfrei, bzw. widerspruechlich.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
|
|
AlbernerUser
Experte
(offline)
Dabei seit 09.2012
1800
Beiträge
|
Geschrieben am: 23.07.2013 um 12:25 Uhr
|
|
Zitat von 0verkillll:
Also RespekTieren geht nur vegan! Alles andere ist sinnfrei, bzw. widerspruechlich.
Cooles Wortspiel.
|
|
ChiefChiller - 32
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2008
351
Beiträge
|
Geschrieben am: 23.07.2013 um 20:30 Uhr
|
|
Zitat von 0verkillll: du schraenkst ihre Freiheit ein wenn du sie isst/toetest.
ich glaub das ist soweit schon klar, aber wenn er sich verteidigt wenn ich versuch ihn zu verprügeln schränkt er auch meine freiheit ein ihm auf maul zu hauen.
Das ist natürlich ein idiotisches besipiel, aber damit der satz über freiheit einen sinn hat muss man erst definieren was zu wessen freiheit gehört und damit wird der rest überflüssig.
"persönliche Freiheit endet bei der Freiheit des anderen" ist nicht wesentlich sinnvoller als "es ist falsch falsches zu tun"
42
|
|
Biebe_666 - 47
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
25297
Beiträge
|
Geschrieben am: 07.08.2013 um 23:08 Uhr
|
|
Für die Veggis, netter Artikel. Vor allem auch bezüglich der Frage: wo werden die Grenzen gezogen.
der Klick tötet drei Kröten
|
|
phoenix89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2005
1749
Beiträge
|
Geschrieben am: 08.08.2013 um 10:56 Uhr
|
|
(Cannot open for moral reasons.)
Frech, wie du das Grenzenziehen schon in den Link einbaust. ^^
|
|
Biebe_666 - 47
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
25297
Beiträge
|
Geschrieben am: 08.08.2013 um 13:28 Uhr
|
|
Zitat von phoenix89: (Cannot open for moral reasons.)
Frech, wie du das Grenzenziehen schon in den Link einbaust. ^^
Was sagst Du zum Inhalt?
|
|
phoenix89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2005
1749
Beiträge
|
Geschrieben am: 08.08.2013 um 13:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.08.2013 um 15:30 Uhr
|
|
(Drei Krötenleben für den guten Zweck: *klick*)
Ich glaube, ich kann dazu nur wenig sagen, weil der Artikel mir nur wenig sagt: Wie in ihm steht, habe ich (beinahe?) "keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht". Zumindest für mich reißt er zu viele Themen an, ohne sie ausreichend zu durchleuchten: Da geht es um die für Tiere und / oder Menschen via Ackerbau produzierte Nahrung; außerdem aber um die moralische Grundfrage, wie mit der Tötung anderen Lebens zum Erhalt des eigenen zu verfahren ist; ferner um den gesundheitlichen Aspekt, verbunden mit der Frage nach der naturgegebenen Ernährung des Menschen.
Eine Lösung finde ich in dem Artikel jedoch für keine der betroffenen Fragen; und um die angezeigten Richtungen bis zum Ende selbst durchdenken zu können, fehlt mir vermutlich das Wissen: Wie viele Ackerflächen werden konkret für welche Nahrungsmittel (und welche von denen für Menschen, welche für Tiere) genutzt? Eine wie große Menge an welcher Nutzung welcher Ackerflächen wäre ökologisch am günstigsten und nachhaltigsten? -- Inwiefern stünde überhaupt die Haltung von Tieren einer veganen Lebensweise entgegen? Wäre es nicht ebenso möglich, den besagten Tieren einen Lebensraum zuzugestehen, ohne sie "abzuschaffen", nur weil man sie nicht wiederum selbst direkt zur Erzeugung anderer Lebensmittel verwenden möchte? ...
Edit: Was denkst du denn zum Artikel? Oder hast du mehr Infos zu den angesprochenen Problemen?
|
|
Biebe_666 - 47
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
25297
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.08.2013 um 01:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2013 um 01:34 Uhr
|
|
Zitat von phoenix89:
Eine Lösung finde ich in dem Artikel jedoch für keine der betroffenen Fragen; und um die angezeigten Richtungen bis zum Ende selbst durchdenken zu können, fehlt mir vermutlich das Wissen: Wie viele Ackerflächen werden konkret für welche Nahrungsmittel (und welche von denen für Menschen, welche für Tiere) genutzt? Eine wie große Menge an welcher Nutzung welcher Ackerflächen wäre ökologisch am günstigsten und nachhaltigsten? -- Inwiefern stünde überhaupt die Haltung von Tieren einer veganen Lebensweise entgegen? Wäre es nicht ebenso möglich, den besagten Tieren einen Lebensraum zuzugestehen, ohne sie "abzuschaffen", nur weil man sie nicht wiederum selbst direkt zur Erzeugung anderer Lebensmittel verwenden möchte? ...
Edit: Was denkst du denn zum Artikel? Oder hast du mehr Infos zu den angesprochenen Problemen?
Ich Denk ähnlich wie Du, Lösungen gibt's freilich keine, aber interessante Gedankengänge. Wie Du vielleicht weißt akzeptiere ich dass das Töten von Tieren nicht unbedingt ethisch/moralisch vertretbar ist, nichtsdestotrotz ist das Töten dennoch in meinen Augen, solange Nachhaltig etc. Nichts falsches zumal es sich um einen natürlichen Vorgang handelt.
Aber zur Kernfrage: ich denke darauf wolltest Du auch hinaus: es geht ja im Gründe nicht um Weiden Sondern um die Frage: Wie groß ist die Fläche der Monokulturen die ausschließlich dazu dienen Tiere zur Fleischgewinnung zu versorgen und wie groß wäre der Nutzen diese Flächen sofort für den Menschen zu nutzen. Jedenfalls welche Erkenntnis wichtig ist: Bei der Annahme dass x kg "Grüne Masse" benötigt wird um y kg Fleisch herzustellen ist es weitaus zu leichtfertig diese Zahl X dann herzunehmen und als z,B, X Kilo Soja weiterzuverwenden und auszurechen wieviele Menschen man damit versorgen könnte.
|
|
phoenix89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2005
1749
Beiträge
|
Geschrieben am: 09.08.2013 um 13:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2013 um 13:27 Uhr
|
|
Zitat von Biebe_666: Ich Denk ähnlich wie Du, Lösungen gibt's freilich keine, aber interessante Gedankengänge. Wie Du vielleicht weißt akzeptiere ich dass das Töten von Tieren nicht unbedingt ethisch/moralisch vertretbar ist, nichtsdestotrotz ist das Töten dennoch in meinen Augen, solange Nachhaltig etc. Nichts falsches zumal es sich um einen natürlichen Vorgang handelt. Deinen Standpunkt kenne ich, jap. Ich bin nur gerade etwas verwirrt: Was meinst du damit, dass das Töten von Tieren zwar "moralisch nicht vertretbar", aber zugleich "nicht falsch" sei? Ist das "nicht falsch" nicht auch eine moralische Wertung, und du beziehst dich auf verschiedene Moralvorstellungen -- oder hab' ich was falsch verstanden?
Zitat von Biebe_666: Aber zur Kernfrage: ich denke darauf wolltest Du auch hinaus: es geht ja im Gründe nicht um Weiden Sondern um die Frage: Wie groß ist die Fläche der Monokulturen die ausschließlich dazu dienen Tiere zur Fleischgewinnung zu versorgen und wie groß wäre der Nutzen diese Flächen sofort für den Menschen zu nutzen. Jedenfalls welche Erkenntnis wichtig ist: Bei der Annahme dass x kg "Grüne Masse" benötigt wird um y kg Fleisch herzustellen ist es weitaus zu leichtfertig diese Zahl X dann herzunehmen und als z,B, X Kilo Soja weiterzuverwenden und auszurechen wieviele Menschen man damit versorgen könnte. Ja, stimmt, das betont der Artikel (denke ich: Sofern darin ein Irrtum steckt, würde er mir nicht auffallen; was nicht heißt, dass da keiner sein könnte) zu Recht. Es bliebe dann eben die Frage, wie man mit der Erkenntnis, dass nicht jede Weide- gleich zu einer Ackerbau-Fläche umzugestalten wäre, umgeht: Tiere darauf halten, um sie hernach zu schlachten? Tiere darauf halten, um ihnen Lebensraum zu ermöglichen (und / oder ihren Kot zu Düngezwecken abzugreifen ^^)? ...
Was in den Artikel m. E. noch gut hineingepasst hätte, wäre eine Erweiterung der Perspektive gewesen, insofern, dass man die betreffenden Flächen und Flecken der Erde (d. h.: die Erde überhaupt) nicht allein unter dem Aspekt menschlicher Vernutzung betrachtet -- sei es nun in Form von Tierhaltung, Ackerbau, oder wasauchimmer; das vllt. auch verknüpft mit der (von wem eigentlich?) aufgeworfenen Frage: Würde es überhaupt noch Schafe / Rinder / .. geben, wenn man aufhörte, sie zum Zwecke der Nahrungsgewinnung zu züchten?
|
|
Forum / Young Life
|