Der666Diablo
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 14:11 Uhr
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Zitat von EroKami-sama: Fleischessen ist Mord.
Tiere essen Fleisch.
Tiere sind Mörder.
Mensch und Tiere sind ausgeburten der Natur, die Natur ist mörderisch. So what?
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 14:20 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von EroKami-sama: Fleischessen ist Mord.
Tiere essen Fleisch.
Tiere sind Mörder.
Mensch und Tiere sind ausgeburten der Natur, die Natur ist mörderisch. So what?
Ist-Zustände nicht zu überwinden war natürlich in der Geschichte der Menschheit noch nie möglich. Oh, war es ja doch. Lehnst du das im Allgemeinen ab? Das könnte man aus deinem "So what" erschließen.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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EroKami-sama - 18
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 14:26 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von Der666Diablo: Zitat von EroKami-sama: Fleischessen ist Mord.
Tiere essen Fleisch.
Tiere sind Mörder.
Mensch und Tiere sind ausgeburten der Natur, die Natur ist mörderisch. So what?
Ist-Zustände nicht zu überwinden war natürlich in der Geschichte der Menschheit noch nie möglich. Oh, war es ja doch. Lehnst du das im Allgemeinen ab? Das könnte man aus deinem "So what" erschließen.
Entweder man kann sich dagegen wehren oder es akzeptieren und gefallen daran finden.
REMOVE LUNARIANS.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 14:45 Uhr
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Zitat von EroKami-sama: Entweder man kann sich dagegen wehren oder es akzeptieren und gefallen daran finden.
Jup. Ebenso wie "man" akzeptieren kann, dass man über Dinge nachzudenken und sie zu ändern in der Lage ist. Auch darin kann "man" Gefallen finden.
Anderenfalls (sprich: wenn man nur bei Althergebrachtem stehen bleibt) würde man auf einen Teil seiner selbst verzichten.
Nur an Unmöglichem sollte man sich nicht die Zähne ausbeißen wollen. Aber Überlegung und verändernd eingreifendes Tätigsein sind jedoch nicht unmöglich, oder ist das bei dir anders? 
Zitat von EroKami-sama: Die schlange kann ihren eigenen Schwanz blasen, wenn das nicht Autonom ist.
Zudem kann sie sich noch selbst ernähren. Sexuell autonom und autark obendrein. ^^
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guyoncignito
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 15:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.09.2011 um 16:00 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von EroKami-sama: Entweder man kann sich dagegen wehren oder es akzeptieren und gefallen daran finden.
Jup. Ebenso wie "man" akzeptieren kann, dass man über Dinge nachzudenken und sie zu ändern in der Lage ist. Auch darin kann "man" Gefallen finden.
Anderenfalls (sprich: wenn man nur bei Althergebrachtem stehen bleibt) würde man auf einen Teil seiner selbst verzichten.
Nur an Unmöglichem sollte man sich nicht die Zähne ausbeißen wollen. Aber Überlegung und verändernd eingreifendes Tätigsein sind jedoch nicht unmöglich, oder ist das bei dir anders?
Zitat von EroKami-sama: Die schlange kann ihren eigenen Schwanz blasen, wenn das nicht Autonom ist.
Zudem kann sie sich noch selbst ernähren. Sexuell autonom und autark obendrein. ^^
Ja aber wenn man das nicht ändern will?
Also Fleisch essen an sich.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 16:12 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Ja aber wenn man das nicht ändern will?
Also Fleisch essen an sich.
Wegen dieses Falls habe ich "man" in Anführungszeichen gesetzt.
Ich wollte lediglich betonen, dass ein "so ist es" nicht automatisch ein "deshalb soll's auch nicht anders sein" nach sich ziehen muss, und dass es Verschwendung von Möglichkeiten wäre, wenn man von vorneherein die Tatsache, dass etwas gegeben ist, als Grund nimmt, garnicht über eine Änderung nachzudenken oder sie gar anzustreben. ;)
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guyoncignito
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 16:18 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von guyoncignito: Ja aber wenn man das nicht ändern will?
Also Fleisch essen an sich.
Wegen dieses Falls habe ich "man" in Anführungszeichen gesetzt.
Ich wollte lediglich betonen, dass ein "so ist es" nicht automatisch ein "deshalb soll's auch nicht anders sein" nach sich ziehen muss, und dass es Verschwendung von Möglichkeiten wäre, wenn man von vorneherein die Tatsache, dass etwas gegeben ist, als Grund nimmt, garnicht über eine Änderung nachzudenken oder sie gar anzustreben. ;)
Aber meinst du nicht, dass sich ein Grossteil seine Gedanken darüber macht? Für die meisten ist der moralische Aspekt nunmal nicht ausschlaggebend.
Auch deshalb, weil es nunmal eine Tatsache ist, das wir Allesfresser sind.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 17:15 Uhr
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Wer sich über dieses Thema Gedanken macht, bzw. in welchem Ausmaß und in welche Richtung, weiß ich nicht.
Weder kann, noch will ich jemandem meine Ansichten oder meine Maßstäbe aufzwängen. Die Frage, mit welchem Maß man misst, wenn man die Entfaltung mehrerer Lebewesen, den ökonomischen Aufwand etc. gegen die eigenen kurzweiligen Gaumenfreuden abwiegt, nehme ich mir aber dennoch zu stellen heraus. ;)
Aus der Tatsache, dass der Mensch ein potentieller Allesfresser ist, lässt sich aber ebensowenig auf einen Zwang zum Allesfressen schließen, wie sich aus der Tatsache, dass jeder Mensch ein potentieller Vergewaltiger ist, ein Zwang zur Vergewaltigung ergäbe, oder die Notwendigkeit, in einem Konflikt handgreiflich zu werden, nur weil man es kann.
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1fach_netter - 33
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 17:54 Uhr
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Ich habe einen interessanten Gedankengang:
Wer war überhaupt der Pionier der modernen Massentierhaltung, welche wir heute kennen? Hat er vielleicht genau das abzielen wollen, was derzeit mit uns passiert? Die langsame Wandlung des Konsumenten von Massentierhaltung zu halbwegs akzeptablen Konsumenten, da nun fast jeder Mensch weiß, was hinter der Massentierhaltung steckt?
Wollte dieser Pionier sein eigenes Werk damit absichtlich ins Grab schaufeln, um uns letztendlich zu etwas besseren zu machen? Oder war der Gedankengang doch wieder zu weit hergeholt?
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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RC-Shiroken - 31
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 18:00 Uhr
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Zitat von 1fach_netter: Ich habe einen interessanten Gedankengang:
Wer war überhaupt der Pionier der modernen Massentierhaltung, welche wir heute kennen? Hat er vielleicht genau das abzielen wollen, was derzeit mit uns passiert? Die langsame Wandlung des Konsumenten von Massentierhaltung zu halbwegs akzeptablen Konsumenten, da nun fast jeder Mensch weiß, was hinter der Massentierhaltung steckt?
Wollte dieser Pionier sein eigenes Werk damit absichtlich ins Grab schaufeln, um uns letztendlich zu etwas besseren zu machen? Oder war der Gedankengang doch wieder zu weit hergeholt?
Es gibt keinen Pionier. DIe Massentierhaltung wurde von Konzernen erfunden, weil der Getreidepreis nach dem Krieg in den Keller gefallen ist und man suchte eine Möglichkeit möglichst viel Getreide mit viel Gewinn zu vernichten. Also Getreide was nicht viel Wert ist/war wird in Fleisch ,,umgewandelt'' welches mit hohem Gewinn verkauft werden kann, weil die Politik und die Wissenschaft uns eingeredet haben wie gesund Fleisch doch sei und das wir es unbedingt brauchen ect ect ect.
Vorbild FTW
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Hsohnlol
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 18:11 Uhr
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wenn dieser mensch seine einstellung nicht krampfhaft nach aussen zeigt um kuenstlich intellektuell zu wirken (verfilzte haare, schaut mich an ich kaufe im bioladen hallo koennt ihr mich sehen ich kaufe im bioladen) ist er allen anderen ueberlegen
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 18:13 Uhr
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Zitat von Hsohnlol: wenn dieser mensch seine einstellung nicht krampfhaft nach aussen zeigt um kuenstlich intellektuell zu wirken (verfilzte haare, schaut mich an ich kaufe im bioladen hallo koennt ihr mich sehen ich kaufe im bioladen) ist er allen anderen ueberlegen
Dir ist doch klar, dass Bioladeneinkäufer eher argwöhnisch betrachtet werden, als das man zu ihnen aufsieht? Würde ich jetzt mal so behaupten.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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guyoncignito
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 18:14 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von Hsohnlol: wenn dieser mensch seine einstellung nicht krampfhaft nach aussen zeigt um kuenstlich intellektuell zu wirken (verfilzte haare, schaut mich an ich kaufe im bioladen hallo koennt ihr mich sehen ich kaufe im bioladen) ist er allen anderen ueberlegen
Dir ist doch klar, dass Bioladeneinkäufer eher argwöhnisch betrachtet werden, als das man zu ihnen aufsieht? Würde ich jetzt mal so behaupten.
Von wem werden sie das?
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 18:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.09.2011 um 18:16 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von Hsohnlol: wenn dieser mensch seine einstellung nicht krampfhaft nach aussen zeigt um kuenstlich intellektuell zu wirken (verfilzte haare, schaut mich an ich kaufe im bioladen hallo koennt ihr mich sehen ich kaufe im bioladen) ist er allen anderen ueberlegen
Dir ist doch klar, dass Bioladeneinkäufer eher argwöhnisch betrachtet werden, als das man zu ihnen aufsieht? Würde ich jetzt mal so behaupten.
Von wem werden sie das?
Von Menschen wie dir höchstwahrscheinlich, wir sind doch die radikalliberalen Ökos?
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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guyoncignito
Champion
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Dabei seit 02.2009
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Geschrieben am: 04.09.2011 um 18:19 Uhr
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Radikalliberalismus hat nix mit der Ernährung zu tun. Wenn ich z.B. mal was einkaufe, wird auch immer Bioware genommen.
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