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Forum / Young Life
Glaubenssache ??????

Amixor33 - 35
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Dabei seit 10.2007
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Geschrieben am: 05.05.2008 um 21:48 Uhr
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Meiner Meinung nach ist das Erziehungssache bzw. auch abhängig vom sozialen Umfeld. Man muss sich nur mal Natureinwohner anschauen (Indianer/Afrikaner etc.) die hatten auch den ihnen anerzogenen Glauben bis sie zwangsbekehrt wurden und plötzlich glauben sie an etwas anderes und geben ihren Kindern dies weiter...
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AnaHelsing - 37
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Geschrieben am: 05.05.2008 um 21:53 Uhr
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Zitat von Amixor33: Meiner Meinung nach ist das Erziehungssache bzw. auch abhängig vom sozialen Umfeld. Man muss sich nur mal Natureinwohner anschauen (Indianer/Afrikaner etc.) die hatten auch den ihnen anerzogenen Glauben bis sie zwangsbekehrt wurden und plötzlich glauben sie an etwas anderes und geben ihren Kindern dies weiter...
Ob sie dann wirklich an die neuen Götter glauben ist fraglich. Immerhin wurden sie ZWANGSbekehrt. Oft (so war es zumindest früher, und wird wohl net anders sein) ist es so das sie eher "so tun alsob" ,aber im Herzen tragen sie ihre alte religion.
you cannot sedate all the things that you hate
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 06.05.2008 um 06:40 Uhr
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Zitat von _ganymed_:
weil bedürfnisse nichts mit der art der ausübung oder der religion selbst zu tun haben?
darum vllt?
Darauf wolte ich hinaus, ja.
Zitat von V_to_K:
iwie kann ich dir nich folgen^^
ich glaub ich sollts mit dem fred hier echt vergessen.. definitiv nich meins 
naja, dann behapte nächstes mal nich, dass du meinen Vergleich verstanden hast. Bst doch sonst immer so gut im fragen.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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V_to_K
Champion
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 06.05.2008 um 14:31 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: naja, dann behapte nächstes mal nich, dass du meinen Vergleich verstanden hast. Bst doch sonst immer so gut im fragen.
Nich verstanden is falsch^^ eher falsch verstanden.. aber des macht's auch nich zwangsläufig besser
ja ich werd's mir merken.. und nächstes mal dran denken, dass ich des Thema nich mit andren Topics vermischen soll, weil mir der Fehler nämlich unterloffen is^^
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AnaHelsing - 37
Profi
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Dabei seit 01.2008
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Geschrieben am: 06.05.2008 um 16:46 Uhr
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Zitat von Rumpnisaar: Zitat von V_to_K: Zitat von Rumpnisaar:
Wahnsinniger Beitrag. Da kann ich auch gleich Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich denke es geht um den Glauben an eine übernatürliche Macht, die uns womöglich lenkt.
..
Es gibt also einen Drang nach Glauben?
Warte.. wie warn des mit dieser einen höchstgläubigen Gruppe.. wie hiessen die doch gleich,, ach ja: Atheisten?
Ich hab nicht gesagt, dass alle Menschen gläubig sind und vorallem nicht in unserer heutigen aufgeklärten Gesellschaft. Allerdings finde ich es hoch interessant, dass es irgendwie schon immer überall irgendwelche Glaubensgruppierungen gab. Selbst in der Steinzeit gab es schon religöse Ansätze (z.b. in Gräbern wurden Grabbeigaben gefunden).
In der Frühzeit haben die Menschen sich einfach Erklärungen gesucht, und somit ihre Götter mehr oder minder selber erschaffen, da sie eben keine Ahnung von Wissenschaft und Nautrphänomenen hatten.
Aber in der heutigen zeit kennt man wisenschaftliche Zusammenhänge, und kann beweisen das z.B. eine Trockenperipde so garnichts mit verärgerten Göttern zu tun hat. Dann müssten die Menschen doch eigentlich aufhören zu glauben. Sie brauchen keinen Mummenschanz um Dinge zu verstehen/begründen. Oder nicht?
Warum also glauben die menschen immernoch?
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 06.05.2008 um 16:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.05.2008 um 16:51 Uhr
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Zitat von AnaHelsing:
Warum also glauben die menschen immernoch?
Naja, das Bedürfnis ist eben geblieben. Über die Jahrtausende entstandene und gepflegte Bedürfnisse und Verhaltensweißen, gehen wohl nicht nach ein paar hundert Jahren flöten.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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AnaHelsing - 37
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Dabei seit 01.2008
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Geschrieben am: 06.05.2008 um 16:55 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von AnaHelsing:
Warum also glauben die menschen immernoch?
Naja, das Bedürfnis ist eben geblieben. Über die Jahrtausende entstandene und gepflegte Bedürfnisse und Verhaltensweißen, gehen wohl nicht nach ein paar hundert Jahren flöten.
Da hast du wohl recht.
Vielleicht hat sich auch einfach die Basis geändert.
Früher mussten sie Blitz und Donner erklären. Heute brauchen sie Halt und Versprechungen um den alltäglichen Wahnsinn zu ertragen.
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dragonhuf - 35
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Dabei seit 05.2005
788
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Geschrieben am: 06.05.2008 um 17:48 Uhr
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Zitat von Daniel86: Zitat von Da4H³ad: Son mist, dieses ganze Gott getue ist die tollste Erfindung der Menschheit, mir fällt ausser Bibel, Koran usw. kein Buch ein, welches heute noch massenweise abgedruckt wird.
Alles ist rationell erklärbar, was man heute noch nich erklären kann wurde nur noch nicht eingehend genug erforscht...
Ich bin getauft, konfirmiert und es interessiert mich einen ziemlichen scheissdreck was in irgendeinem bescheuertem Buch steht...
Wenn es vor 2000 Jahren nen Typen gab, der durch Handauflegen massenhaft Leute heilen konnte, wo ist der denn heute
Euer Gott ist nur eine Illusion die ihr habt .... ;)
Anscheinend hast du noch nie die Bibel gelesen und mal geschaut ob da nicht was drinsteht was dir für dein Leben hilfreich sein könnte... es ist egal ob Gott eine Erfindung ist oder die Bibel nur eine Ansammlung von Geschichten... Wichtig ist, was du für dein eigenes Leben dir da rausnehmen kannst...
Wenn du die Bibel aber so verteufelst muss ich ehrlich sagen: selber schuld wenn man so ignorant ist und was wichtiges verpasst....
So denke ich auch..
Außerdem spricht die Bibel in Bildern.. nicht in Tatsachenberichten - um das mal klarzustellen..
Hab mich mit der Bibel zwar nicht all zu sehr befasst, gehe nie in die Kirche und an "DEN christlichen Gott" glaube ich auch nicht wirklich... aber - warum sollte es denn nicht möglich sein, dass es noch irgendetwas "höheres" gibt oder so?
Es könnte ja auch möglich sein, dass wir alle prinzipiell garnicht wirklich "existieren", sondern das Leben und die Galaxien etc. nur in einem Traum einer schlafenden Ameise oder so entstanden ist...
Es muss zwar nicht so sein aber hey... es wäre möglich
.. http://khos-prinz.deviantart.com/ . [♥].
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teacher-1
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Geschrieben am: 06.05.2008 um 23:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.05.2008 um 23:24 Uhr
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Äh - hm ... ich will bestimmt kein Spielverderber sein, aber dass dies hier nun schon wieder zu einem solch unsäglichen thread verkommt, den es schon gibt, nämlich die vollkommen sinnlose Diskussion darüber, ob es nun einen Gott gibt und warum der eine daran glaubt und der andere nicht, finde ich wirklich schade. Können wir nicht bei dem Thema der thread-Eröffnerin bleiben?
Hier mal ein neuer Anlauf:
Ich weiß nicht, wie das in anderen Religionen ist, aber in der christlichen Religion hat der mensch von der lehre her die Freiheit sich für Gott oder gegen Gott zu entscheiden. Das widerspräche der Idee, dass der Mensch gewissermaßen schon mit einem Glauben auf die Welt kommt. Was nun Menschen daraus machen, dass es leider ohne Frage sicherlich über die Jahrhunderte immer wieder Zwang und ähnlichen Unfug gegeben hat, dass Religion auch einfach als Konvention zum guten Ton gehört hat (das war z.B. im 19. Jahrhundert in Deutschland so üblich) usw. Das ist bedauerlich, ist aber immer die Verirrung von Menschen und hat zunächst einmal nichts mit der Lehre an sich zu tun. Das sollte man sauber auseinander halten. Obwohl ich nicht katholisch bin, weiß ich sehr wohl, dass die Lehre im Vatikan die eine Sache ist und es aber etwas ganz anderes ist, was man in irgendeinem südamerikanischen Land nun möglicherweise daraus macht. Es ist schon gesagt worden, dass vieles sicherlich über die Familie anerzogen wird, vielleicht auch einfach zur Gewohnheit wird, aber jeder Mensch erlebt eben doch in der Phase des Heranwachsens und der Reife seine ganz individuelle Aufklärung - zumindest kenne ich das so hier in Westeuropa. Da entscheidet jeder Mensch irgendwann einmal für sich selbst, nach welchen Werten und Ideen, Strukturen und Maßstäben er sein individuelles leben gestalten möchte. Zu welchem Schluss er dabei kommt, ob für ihn Glaube an Gott dann eine lebenswerte Kategorie darstellt oder eben nicht, das muss jeder selbst entscheiden und niemand hat das Recht dazu diese individuelle Entscheidung in den Dreck zu ziehen - jedenfalls ist das mein Verständnis von wechselseitiger Toleranz.
Aber kommen wir zurück zum Beginn des threads: Ein Neugeborenes ist doch zunächst einmal vollkommen unverbildet, es muss alles erst mühsam lernen und steht nun seit der Geburt unter vielerlei Einflüssen. Ich weiß nicht, wie Kathryn Lindskoog da nun auf die Idee kommen kann, dass der Mensch schon mit einem Glauben geboren wird? Er wird ja auch nicht mit dem Dreisatz oder der Texterörterung geboren, um das nun einmal etwas flapsig zu beschreiben. Die nächste Frage ist dann für mich: Was versteht Lindskoog denn unter Glauben? Steht der Glaube bei ihr für das Urvertrauen, für den direkten Glauben an eine Gottfigur oder einfach zunächst vollkommen wertfrei für die Fähigkeit an etwas zu glauben? Vielleicht kann mir da jemand näheres erläutern, denn ich würde gerne Begründungen für diese Ansicht von Lindskoog bekommen.
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Blut_Anubis - 36
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Dabei seit 01.2007
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Geschrieben am: 09.05.2008 um 17:43 Uhr
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Zitat von Daniel86: Zitat von Da4H³ad: Son mist, dieses ganze Gott getue ist die tollste Erfindung der Menschheit, mir fällt ausser Bibel, Koran usw. kein Buch ein, welches heute noch massenweise abgedruckt wird.
Alles ist rationell erklärbar, was man heute noch nich erklären kann wurde nur noch nicht eingehend genug erforscht...
Ich bin getauft, konfirmiert und es interessiert mich einen ziemlichen scheissdreck was in irgendeinem bescheuertem Buch steht...
Wenn es vor 2000 Jahren nen Typen gab, der durch Handauflegen massenhaft Leute heilen konnte, wo ist der denn heute
Euer Gott ist nur eine Illusion die ihr habt .... ;)
Anscheinend hast du noch nie die Bibel gelesen und mal geschaut ob da nicht was drinsteht was dir für dein Leben hilfreich sein könnte... es ist egal ob Gott eine Erfindung ist oder die Bibel nur eine Ansammlung von Geschichten... Wichtig ist, was du für dein eigenes Leben dir da rausnehmen kannst...
Wenn du die Bibel aber so verteufelst muss ich ehrlich sagen: selber schuld wenn man so ignorant ist und was wichtiges verpasst....
mmh das mit dem verpassen ist so eine sache.
Ich erklär es mal so: Ich (meines Zeichens Azubi und absolut ungläubig was Schicksal, vorherbestimmung und Ähnliches) aufgewachsen in ... joa... sehr katholischen verhältnissen, getauft, sowie anwesend bei Kommunion und Firmung, hab mir eines tages auch mal die frage "gibt es einen Gott?" Ich hab informationen zusammengesammelt, mich informiert und doich tatsächliches diesen Mords Wälzer, der sich da "Bibel" nennt, gelesen. Dazu noch informationen über (oder insbesondere) die katholische Kirche, diesen Selbstlosen Verein der Kinderlosen Wohltäter, und langsam bin ich doch stutzig geworden. Wenn man als kind Jahrelang eingetrichtert bekommt, dass eine Monströse, allessehende Vaterfigur dir Tag und nacht auf die Finger schaut und dir den Arsch versohlt, wenn du scheiße machst, ist man als kleines kind doch recht eingeschüchtert. Irgendwann wird man allerdings doch neugierig und fängt an, das ganze zeug infrage zu stellen. Kriege, Katastrophen, Anschläge ..... wie kann eine solche "allmächtige" Vaterfigur sowas denn einfach zulassen? Irgendwie wirkt das alles doch sehr weit hergeholt. Vertrieben von dieser Firma namens "Heilige Katholische Kirche" (Ich verwende bewusst das wort "Firma" weil es nichts anderes ist. Weltweit neben Burger King und McDonalds sogar eine der verbreitetesten), ausgeschmückt mit schönen Reden und "Generalablässe" (ich verweise hierbei auf meine Group "Wort zur Woche"; Werbung muss sein).... Kirche artet in Kommerz aus, so wie alles. Kirche schert sich mehr um die Finanzen als um das seelenheil ihrer anhänger (ich sag nur : Kirchensteuer)
Um wieder auf mein anfangsthema zu kommen, nämlich dieses "verpassen"... ich bin nicht der meinung, dass ich irgendetwas diesbezüglich verpasse. Ich gebe zu, manchen leuten tut es gut, hilft es, wenn sie sich an diesen Herrn, Jehova, Jachve, Allah, Mohammed oder sonst irgendwelche anthropomophen Gestalten wenden können, und ich habe auch nichts dagegen, solange man MICH damit in ruhe lässt. Wenn man das gefühl hat, ohne Glauben etwas zu verpassen, so liegt es an jedem selbst, das zu ändern. Ein glaube ist nur dann sinnvoll, wenn man aus eigenem Willen auf ihn eingeht, und nicht etwa, weil es andere auch machen oder es einem aufgezwungen wird.
Und Harrison sah ihn gütig an und sprach: "Geh Ford, sonst gibts was Indy Fresse!" ----- Buch Lucas
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