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Forum / Young Life
Ich bin Ausländer - überall ...

_Paddy_ - 35
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:43 Uhr
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Zitat von ElToroNostra: Zitat von _Paddy_: Zitat von ElToroNostra: @_Paddy_
Alles aber kein deutscher. Ich bin nicht hier geboren. Bin aber den deutschen sehr dankbar das ich hier leben darf. Der gegenseitige Respekt muss einfach stimmen. Aber leute als dumm abzustempel weill sie es selber nicht haben tut einfach nur weh
Erklärst du mir bitte, wie du auf die Idee kommst man könne sich nur Respekt verschaffen indem man die Fäuste sprechen lässt?
Ich habe es nicht nötig Andere zu unterdrücken um mir Beachtung zu verschaffen, ich verschaffe mir Beachtung und Respekt durch meine Leistungen und meinen Umgang mit Anderen. Du solltest dir eigentlich selbst leid tun wenn du nicht in der Lage bist dir außer durch Gewalt Gehör zu verschaffen.
In manchen fällen hast du recht. Aber es geht irgend wan nicht. Und warum sollte ich mich verhauen lassen. Wen ich selber auch austeilen kann? Was bringt mir Respekt durch meine leistung wen ich ein Messer im rücken habe?
Ich sage nichts dagegen sich zu wehren wenn es nötig wird, aber seine Verwandtschaft mitreinzuziehen ist in der Tat nicht besser als das was die "Mobber" tun.
Warum musst du angst haben ein Messer im Rücken zu haben?
Doch nur weil du dein Weg zu Respekt und Anerkennung davon gezeichnet ist das er hauptsächlich auf Gewalt basiert.
Let us rain some DOOM down upon the filthy heads of our DOOMED enemies!!!
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ElToroNostra - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:43 Uhr
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Ich gebe ich versuche viel mit meinen ausländischen leute zurecht zukommen sie zuverstehen. Nur werde ich auch euch deutschen nicht schlau geht man auf euch zu zieht ihr euch zurück. Und das habe ich sehr oft erlebt
Infama Vinditta http://www.myvideo.de/watch/2558974
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teacher-1
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:44 Uhr
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Zitat von _Paddy_:
Ich denke das es nicht unbedingt nur ein problem der (Nicht-)beachtung ist, ich bin der Meinung das v.a. in der Schule die Lehrer selbst wenn sie es bemerken nicht wissen was sie tun sollen, und ich habe leider den Eindruck das es tatsächlich nur relativ wenige Lehrer gibt die sich in ihrer Freizeit so wie sie mit diesem Thema beschäftigen...
von dem her; Respekt 
Hm - danke schön, (Du kannst mich hier ruhig duzen, das tun alle hier) aber ich pflege enge Kontakte zu meinen Schülern, denn wie will man jemanden unterrichten, der einem egal ist? Ich habe eben in den letzten Monaten viele Dinge gehört, oft auch im Vertrauen, die mich zu diesem Thema treiben. Ich habe Kriegserfahrungen von Jugendlichen mitbekommen, die ihr derzeitiges Verhalten nicht entschuldigen, aber erklärbar werden lassen. Da sind ganz viele traumatische Erfahrungen da und es sind vor allem Jungs da (von Mädels erfahre ich das weniger), die innerlich ganz einsam sind und oft leiden. Das lässt mich nicht kalt. Da muss ich oft zuhören und oft auch trösten. Was ich jetzt hier so lese und teilweise auch über private Nachrichten erfahre, zeigt mir deutlich, dass dies ein Thema ist und zwar ein wichtiges.
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LiiiKa
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:44 Uhr
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Das denke ich auch, die meisten Lehrer an meiner jetztigen schule, wüssten nicht was sie mit diesem Problem anfangen sollten, während ( eher die jüngeren ) auch mit uns darüber reden, fragen warum dass so ist. was wir denken, was es ändern würde, ..
An meiner Grundschule, hatten wir nur 5 lehrerin .. und keine von diesen wurde mit diesem Problem klar ! ..
irgendwann ist einer der extrem schlimmen umgezogen und die andere ist auf die Sonderschule gegangen.
&' als einer Der Kinder bemerkt hatte.. dass ich eigentlich ein Kind wie jedes andere bin, dass aber manchmal die Satzstellung vertauscht &' dass "r" rollt.
Hat sie mit mir gespielt und es kamen immer mehr hinzu. Wobei ich immer klarstellen musste das ich eine Deutsche bin, die aber am anfang ihres Lebens in kasachstan wohnte ! .. ( was sehr hart war, weil es kaum einer verstanden hat &' das hat mich selber letztendlich iritiert ! )
' i love you ' .. oh nooo .. wrong conversation :(
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ElToroNostra - 36
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:45 Uhr
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@_Paddy_ Ich brauche meine verwantschaft gar nix sagen die sind einfach da. Du hast teils weisse recht ich war nicht immer der liebe in der schule. Aber menschen ändern sich.
Infama Vinditta http://www.myvideo.de/watch/2558974
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ElToroNostra - 36
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:46 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von _Paddy_:
Ich denke das es nicht unbedingt nur ein problem der (Nicht-)beachtung ist, ich bin der Meinung das v.a. in der Schule die Lehrer selbst wenn sie es bemerken nicht wissen was sie tun sollen, und ich habe leider den Eindruck das es tatsächlich nur relativ wenige Lehrer gibt die sich in ihrer Freizeit so wie sie mit diesem Thema beschäftigen...
von dem her; Respekt 
Hm - danke schön, (Du kannst mich hier ruhig duzen, das tun alle hier) aber ich pflege enge Kontakte zu meinen Schülern, denn wie will man jemanden unterrichten, der einem egal ist? Ich habe eben in den letzten Monaten viele Dinge gehört, oft auch im Vertrauen, die mich zu diesem Thema treiben. Ich habe Kriegserfahrungen von Jugendlichen mitbekommen, die ihr derzeitiges Verhalten nicht entschuldigen, aber erklärbar werden lassen. Da sind ganz viele traumatische Erfahrungen da und es sind vor allem Jungs da (von Mädels erfahre ich das weniger), die innerlich ganz einsam sind und oft leiden. Das lässt mich nicht kalt. Da muss ich oft zuhören und oft auch trösten. Was ich jetzt hier so lese und teilweise auch über private Nachrichten erfahre, zeigt mir deutlich, dass dies ein Thema ist und zwar ein wichtiges.
Oh Lehrer? Das ist etwas wo ich sage Respekt vor dem Mann.
Infama Vinditta http://www.myvideo.de/watch/2558974
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teacher-1
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:48 Uhr
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Zitat von Ayliniii: hm, also ich bin zwar hier in deutschland geboren, bin aber doch zu 75% türkisch. ich würde eigentlich nicht sagen, dass ich damit ein großes problem habe, aber es ist manchmal schon wirklich komisch, weil ich eben von zeit zu zeit wirklich nicht weiß, wo ich mich genau einordnen soll. beispielsweise wenn ich im urlaub bei meinen türkischen verwandten ( die alle in der türkei leben) bin, dann ist das schon etwas komisch. ich mein, es ist die familie von meinem vater, aber ich empfinde die irgendwie nicht so richtig als meine familie. sie sind eben so anders als ich und jedes mal wenn ich dann zu besuch bei ihnen bin, hab ich das gefühl alle würden über mich reden, weil ich die "deutsche" bin. ich kann türkisch reden und versteh auch alles, aber ich bin eben doch nur die "deutsche" verwandte. deshalb mag ich es ehrlich gesagt auch nicht, wenn ich in den sommerferien in die türkei muss. ich fühl mich da einfach nicht zu hause und auch das angesprochene "außenseiter-gefühl" hab ich dort sehr stark. ich versuch mir das nicht anmerken zu lassen, auch eben wegen meinem vater. ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich seine familie nicht mag....
mit meiner mutter kann ich darüber schon eher reden, weil sie kennt es von sich selber, nur sie kommt damit klar und ich eben nicht. sie meinte mal, ich würde krampfhaft versuchen mich als deutsche darzustellen, damit ich wenigstens hier kein ausländer bin. mir ist das nie so richtig aufgefallen, aber als sie das zu mir gesagt hat, hab ich doch gemerkt, das sie recht hat. ich hab im laufe der zeit einfach eine antipathie gegen alles türkische entwickelt. ich rede nicht gern türkisch, hab eigentlich auch keine türken in meinem näheren freundeskreis, hab mit dem islamischen glauben nichts am hut und solche dinge. und würde ich nicht gerade aylin heißen, dann würde man wohl auch nicht darauf kommen, dass ich türkin bin.
wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann hab ich mit meiner herkunft doch größere probleme, als ich mir selber eingestehen will ^^
was mir noch einfällt, es muss kein nachteil sein so "gespalten" zu leben. ich nehm meine mutter mal als beispiel, ich denke nämlich, sie hat das beste aus ihrer situation gemacht. sie bekennt sich zu beiden seiten und hat einfach vorteile beider kulturen vermischt und es zu ihrem lebensstil gemacht. gastfreundlichkeit, familienzusammenhalt und solche dinge hat sie aus der türkischen kultur, offenheit gegenüber anderem und die deutsche "freiheit" hat sie aus dem deutschen  dazu kommt noch der kulinarishe aspekt  es ist toll nicht immer "deutsch" essen zu müssen  und doppelte feiertage zu haben ist auch nicht gerade ein nachteil
so, das war jetzt mal ein kleiner einblick in aylin`s komische welt
Danke schön, es war für mich sehr interessant das zu lesen. Ich finde es toll, wenn Deine Mutter und Du es geschafft haben aus beiden Kulturen die positiven Dinge herauszunehmen und miteinander zu vereinen. Das ist wohl das Ideal von Integration. Dass Du in Deiner eigentlichen Heimat Dich aber doch relativ unwohl fühlst, passt dann wieder zum angesprochenen Aspekt.
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ElToroNostra - 36
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:54 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Ayliniii: hm, also ich bin zwar hier in deutschland geboren, bin aber doch zu 75% türkisch. ich würde eigentlich nicht sagen, dass ich damit ein großes problem habe, aber es ist manchmal schon wirklich komisch, weil ich eben von zeit zu zeit wirklich nicht weiß, wo ich mich genau einordnen soll. beispielsweise wenn ich im urlaub bei meinen türkischen verwandten ( die alle in der türkei leben) bin, dann ist das schon etwas komisch. ich mein, es ist die familie von meinem vater, aber ich empfinde die irgendwie nicht so richtig als meine familie. sie sind eben so anders als ich und jedes mal wenn ich dann zu besuch bei ihnen bin, hab ich das gefühl alle würden über mich reden, weil ich die "deutsche" bin. ich kann türkisch reden und versteh auch alles, aber ich bin eben doch nur die "deutsche" verwandte. deshalb mag ich es ehrlich gesagt auch nicht, wenn ich in den sommerferien in die türkei muss. ich fühl mich da einfach nicht zu hause und auch das angesprochene "außenseiter-gefühl" hab ich dort sehr stark. ich versuch mir das nicht anmerken zu lassen, auch eben wegen meinem vater. ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich seine familie nicht mag....
mit meiner mutter kann ich darüber schon eher reden, weil sie kennt es von sich selber, nur sie kommt damit klar und ich eben nicht. sie meinte mal, ich würde krampfhaft versuchen mich als deutsche darzustellen, damit ich wenigstens hier kein ausländer bin. mir ist das nie so richtig aufgefallen, aber als sie das zu mir gesagt hat, hab ich doch gemerkt, das sie recht hat. ich hab im laufe der zeit einfach eine antipathie gegen alles türkische entwickelt. ich rede nicht gern türkisch, hab eigentlich auch keine türken in meinem näheren freundeskreis, hab mit dem islamischen glauben nichts am hut und solche dinge. und würde ich nicht gerade aylin heißen, dann würde man wohl auch nicht darauf kommen, dass ich türkin bin.
wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann hab ich mit meiner herkunft doch größere probleme, als ich mir selber eingestehen will ^^
was mir noch einfällt, es muss kein nachteil sein so "gespalten" zu leben. ich nehm meine mutter mal als beispiel, ich denke nämlich, sie hat das beste aus ihrer situation gemacht. sie bekennt sich zu beiden seiten und hat einfach vorteile beider kulturen vermischt und es zu ihrem lebensstil gemacht. gastfreundlichkeit, familienzusammenhalt und solche dinge hat sie aus der türkischen kultur, offenheit gegenüber anderem und die deutsche "freiheit" hat sie aus dem deutschen  dazu kommt noch der kulinarishe aspekt  es ist toll nicht immer "deutsch" essen zu müssen  und doppelte feiertage zu haben ist auch nicht gerade ein nachteil
so, das war jetzt mal ein kleiner einblick in aylin`s komische welt
Danke schön, es war für mich sehr interessant das zu lesen. Ich finde es toll, wenn Deine Mutter und Du es geschafft haben aus beiden Kulturen die positiven Dinge herauszunehmen und miteinander zu vereinen. Das ist wohl das Ideal von Integration. Dass Du in Deiner eigentlichen Heimat Dich aber doch relativ unwohl fühlst, passt dann wieder zum angesprochenen Aspekt.
Ich habe mal eine frage an den Lehrer was machen sie wen ihn ein ausländer krum kommt? Er meint seine Kulutr extrem auszuleben heisst unterdrückung der frau im unterricht?
Infama Vinditta http://www.myvideo.de/watch/2558974
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_Paddy_ - 35
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:54 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von _Paddy_:
Ich denke das es nicht unbedingt nur ein problem der (Nicht-)beachtung ist, ich bin der Meinung das v.a. in der Schule die Lehrer selbst wenn sie es bemerken nicht wissen was sie tun sollen, und ich habe leider den Eindruck das es tatsächlich nur relativ wenige Lehrer gibt die sich in ihrer Freizeit so wie sie mit diesem Thema beschäftigen...
von dem her; Respekt 
Hm - danke schön, (Du kannst mich hier ruhig duzen, das tun alle hier) aber ich pflege enge Kontakte zu meinen Schülern, denn wie will man jemanden unterrichten, der einem egal ist? Ich habe eben in den letzten Monaten viele Dinge gehört, oft auch im Vertrauen, die mich zu diesem Thema treiben. Ich habe Kriegserfahrungen von Jugendlichen mitbekommen, die ihr derzeitiges Verhalten nicht entschuldigen, aber erklärbar werden lassen. Da sind ganz viele traumatische Erfahrungen da und es sind vor allem Jungs da (von Mädels erfahre ich das weniger), die innerlich ganz einsam sind und oft leiden. Das lässt mich nicht kalt. Da muss ich oft zuhören und oft auch trösten. Was ich jetzt hier so lese und teilweise auch über private Nachrichten erfahre, zeigt mir deutlich, dass dies ein Thema ist und zwar ein wichtiges.
Natürlich ist dieses Thema wichtig, in anbetracht dessen das immer mehr Menschen nach Deutschland kommen sogar sehr wichtig...
Und ich sehe selbst im Unterricht das nur wenige Lehrer, und hier muss ich Liiika recht geben fast nur Jüngere sich damit beschäftigen.
Was mir aber absolut unverständlich ist, ist das es Lehrer gibt die auf typischen Vorurteilen rumreiten, und es Leuten nicht gerade einfacher machen...
Heute wieder, Herr G. will nächsten Donnerstag so eine Art "Kaffekränzchen" veranstalten und fragt wer servietten mitbringt, mein bester Freund(kasachischer Herkunft, allerdings schon über 10 jahre hier) meldet sich, und der Kommentar von Herrn G. :"Das sind dann bestimmt welche mit Hammer und Sichel!"
und so einen Mist bringt besagter Herr G. seit wir ihn als Lehrer haben...
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_Paddy_ - 35
Profi
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:57 Uhr
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Zitat von ElToroNostra: Zitat von teacher-1:
Danke schön, es war für mich sehr interessant das zu lesen. Ich finde es toll, wenn Deine Mutter und Du es geschafft haben aus beiden Kulturen die positiven Dinge herauszunehmen und miteinander zu vereinen. Das ist wohl das Ideal von Integration. Dass Du in Deiner eigentlichen Heimat Dich aber doch relativ unwohl fühlst, passt dann wieder zum angesprochenen Aspekt.
Ich habe mal eine frage an den Lehrer was machen sie wen ihn ein ausländer krum kommt? Er meint seine Kulutr extrem auszuleben heisst unterdrückung der frau im unterricht?
Er lebt hier in Deutschland, und hat sich dementsprechend an die deutsche Verfassung zu halten, was die Gleichberechtigung der Geschlechter beinhaltet!
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ElToroNostra - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 22:59 Uhr
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Zitat von _Paddy_: Zitat von ElToroNostra: Zitat von teacher-1:
Danke schön, es war für mich sehr interessant das zu lesen. Ich finde es toll, wenn Deine Mutter und Du es geschafft haben aus beiden Kulturen die positiven Dinge herauszunehmen und miteinander zu vereinen. Das ist wohl das Ideal von Integration. Dass Du in Deiner eigentlichen Heimat Dich aber doch relativ unwohl fühlst, passt dann wieder zum angesprochenen Aspekt.
Ich habe mal eine frage an den Lehrer was machen sie wen ihn ein ausländer krum kommt? Er meint seine Kulutr extrem auszuleben heisst unterdrückung der frau im unterricht?
Er lebt hier in Deutschland, und hat sich dementsprechend an die deutsche Verfassung zu halten, was die Gleichberechtigung der Geschlechter beinhaltet!
Aber warum darf er seine kulutr nicht ausleben? Wen ihr deutschen selber sagt das deutschland ein Multiklutur staat ist?
Infama Vinditta http://www.myvideo.de/watch/2558974
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LiiiKa
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 23:00 Uhr
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Zitat von _Paddy_: Zitat von ElToroNostra: Zitat von teacher-1:
Danke schön, es war für mich sehr interessant das zu lesen. Ich finde es toll, wenn Deine Mutter und Du es geschafft haben aus beiden Kulturen die positiven Dinge herauszunehmen und miteinander zu vereinen. Das ist wohl das Ideal von Integration. Dass Du in Deiner eigentlichen Heimat Dich aber doch relativ unwohl fühlst, passt dann wieder zum angesprochenen Aspekt.
Ich habe mal eine frage an den Lehrer was machen sie wen ihn ein ausländer krum kommt? Er meint seine Kulutr extrem auszuleben heisst unterdrückung der frau im unterricht?
Er lebt hier in Deutschland, und hat sich dementsprechend an die deutsche Verfassung zu halten, was die Gleichberechtigung der Geschlechter beinhaltet!
finde ich auch! und wenn nicht ich glaube jeder leherer würde ihn des öfteren
drauf hinweisen und wenn es dann nicht klappt ein Einzelgespräch mit ihm aufsuchen .. ( das würde ich halt als Lehrerin machen ) ..
und ich denke dass man sich trotz Religion an die dt verfassung halten kann
( schaffen andere schließlich auch )
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LiiiKa
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 23:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.12.2007 um 23:03 Uhr
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an ElToroNostra : Klar, ist deutschland ein Multikultistaat, aber dass heißt nicht, dass hier die Gleichberechtigung nicht gilt !! ..
Auch wenn es zu seiner Religion gehört .. an die deutschen gesetze ( jeder darf seine Meinung frei äußern, solange es nicht in das recht eines anderen angreift ) halten ! ..
Schließlich kann ich hier auch nicht menschen umbringen weil es mir meine religion "sagt" ..
' i love you ' .. oh nooo .. wrong conversation :(
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teacher-1
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 23:04 Uhr
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Zitat von ElToroNostra:
Ich habe mal eine frage an den Lehrer was machen sie wen ihn ein ausländer krum kommt? Er meint seine Kulutr extrem auszuleben heisst unterdrückung der frau im unterricht?
Zunächst einmal: Hier duzen wir uns alle. Das geht nur dann nicht, wenn jemand mein Schüler ist, dann ist das etwas anderes.
Wenn einer meiner SchülerInnen so etwas ausdrücken würde, dann würde ich ihn erst einmal danach befragen, woher das denn kommt, was seine eigene Kultur dazu sagt. Das höre ich mir dann erst einmal an. Dann würde ich ihm aber auch deutlich machen, dass er hier in einem Land lebt, wo sicherlich teilweise andere Regeln und Gesetze herrschen, die er oder sie respektieren muss.
Ich persönlich komme seit einigen Jahren im Unterricht in solche Situationen gar nicht mehr, weil ich versuche meine Schüler vom ersten Schultag an so "zusammenzuschweißen", dass sie genau wissen, wir schaffen es nur miteinander und als verschworene Gemeinschaft und niemals gegeneinander. Nicht immer gelingt das gleich, aber mit der Zeit eben doch und ein wichtiger Baustein dafür ist absolute Ehrlichkeit. Ich lüge meine Schüler nicht an und sie lügen mich nicht an. Es dauert freilich immer eine Weile bis sie merken, dass ihnen gar nichts passiert, wenn sie ehrlich sind, wenn sie auch zu den Dingen stehen, die gegen die Wand gelaufen sind. Wenn sie lügen, dann greife ich zu Sanktionen. Außerdem ist entscheidend wichtig, dass meine Schüler wissen, dass ich hinter ihnen stehe, das schafft Vertrauen und dann spielt die Nationalität keine Rolle mehr. Man muss junge Menschen annehmen, auch mit ihren Fehlern und Macken und man muss die Jugendlichen mögen und ihnen das auch zeigen - schließlich hat doch jeder ein paar Fehler, oder?
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ElToroNostra - 36
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Geschrieben am: 13.12.2007 um 23:04 Uhr
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@LiiiKa Kultur nicht Religon.
Keiner kann mir vorschreiben wie ich meine kultur zuleben haben. Es gibt viele unterdrücke Frauen in deutschland und keiner macht was.
Infama Vinditta http://www.myvideo.de/watch/2558974
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