becky_burton - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 18:10 Uhr
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vor wenigen stunden is die schwester meiner oma gestorben,sie war für mich aber sozusagen meine 3.oma. wie soll ich nun damit umgehen?was soll ich nun tun?wie geht ihr mit sowas um?
he walks away, the sun goes down ♪♫♪♫ ♪♫♪♫ ♪♫♪♫ :)
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__EGJ__
Profi
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 18:15 Uhr
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des ist jetzt am anfang schon voll hart
aber mit der zeit wird des schon besser einfach versuchen nicht mehr so viel darüber zu denken dann wird des schon besser
aber ist halt schon hart
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playermp3
Champion
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 18:17 Uhr
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Zitat von __EGJ__: des ist jetzt am anfang schon voll hart
aber mit der zeit wird des schon besser einfach versuchen nicht mehr so viel darüber zu denken dann wird des schon besser
aber ist halt schon hart
ja denk ich auch und mach einfach was was dich ablenckt
♥ ...:::[leben ist zeichnen ohne Radiergummi]:::… ♥
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OpSGeronimo - 34
Profi
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 18:22 Uhr
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hab dieses jahr meine oma verloren...und komm damit ganz gut zu recht...
klar war ich bei der beerdigung, und war schon traurig und so...aber das leben geht weiter...und der Tod gehört nunmal dazu...das lernt man schon als kind...
Google ist dein Freund
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Chicca14 - 35
Experte
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Dabei seit 07.2004
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 18:23 Uhr
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Ich denke mal, dass es da keine bestimmte Sache gibt, wie man damit umgehen kann...das verarbeitet jeder Mensch anders..
www.jugendraum-lehr.de
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xart - 41
Anfänger
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 18:46 Uhr
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tot ist verlust, das heisst abschied nehmen und das ist ein längerer prozess, gefühle die immer wieder hoch kommen kommen, wie ein sturm auf hoher see, aber jeder sturm lest irgend wann mal nach und die wellen werden kleiner.
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Joggler - 32
Profi
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 18:56 Uhr
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hört dieses lied an !! Tote Hosen - Nur zu Besuch
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Joggler - 32
Profi
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 19:08 Uhr
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wie findet ihr des ?
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AGROSTAR - 36
Profi
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 20:23 Uhr
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War heut bei der Beerdigung meines Onkels...ist mit 66 ums Leben gekommen-war ne unschöne Beerdigung und jetzt steht man alleine da...ist nen scheiß Gefühl!
P.S. Des Video ist ganz ok,.aber des Lied gefällt mir richtig gut, habs auch schon ewig aufm PC!
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Nancy2
Halbprofi
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 21:06 Uhr
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Zitat von Joggler:
wie findet ihr des ?
Des Lied isch einfach geil
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smily25 - 43
Halbprofi
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Dabei seit 06.2007
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 21:19 Uhr
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Mein Beileid...ich hoffe Du findest einen Weg damit klar zu kommen
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phoenix89 - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 23:21 Uhr
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Du wirst drüber weg kommen. Denk einfach an die vergangene Zeit - aber nicht mit den Gedanken, dass das Schöne vorbei ist (wie ich es gerne tue^^), sondern freu dich, dass es so schön war. Und denk daran, dass du noch mehr schöne Momente haben wirst. Und ich denke, deine 3. Oma würde sich mehr freuen, dich lachen zu sehen, als dich weinen zu sehen!
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KiLLa-T - 32
Champion
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Dabei seit 06.2007
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 23:35 Uhr
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Zitat von __EGJ__: des ist jetzt am anfang schon voll hart
aber mit der zeit wird des schon besser einfach versuchen nicht mehr so viel darüber zu denken dann wird des schon besser
aber ist halt schon hart
stimmt schon...
einfach mal versuchen nicht mehr darüber zu denken...
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_AnGeL-BaBy_ - 16
Fortgeschrittener
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Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 22.06.2007 um 23:40 Uhr
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ich hab vor ungefähr 4 jahren mein patenonkel verlorn danach kam n bekannter un nochmal eina, ich hab insgesamt schown 5 verlorn die mia sehr wichtig warn....
Mit meim lebn komm ich nich mehr ganz zurecht, ich wollt mia schown oft mal das lebn nehm denn ich war mit meinen nervn total zerstört man weiß nich was man damit anfang soll es is sow leer!!!
Damit umzugehn kann ich jetz nich weil es einfach sow viele nacheinander warn, es tut einfach nua sow weh dran zu denkn das diesa mensch nie wieda da is für ein un du nua sow allein bist
für jedes problem gibt es eine Lösung ;)
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 23.06.2007 um 00:13 Uhr
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Also ich finde den Rat vollkommen falsch, der hier immer wieder anklingt - so nach dem Motto - versuche nicht daran zu denken, lenke Dich ab usw. Ich kenne einige Menschen, die haben das so gemacht und haben den Tod eines lieben Menschen oft Jahre später immer noch nicht verarbeiten können. Tod ist immer ein sehr schmerzhafter, weil eben endgültiger Prozess und ich finde es sehr wichtig, dass man sich der Trauerarbeit stellt. Man sollte trauern, man sollte sich Zeit dafür nehmen und man darf dabei auch ruhig weinen, warum denn auch nicht? Ich finde es wichtig, dass man seine Gefühle zulässt, denn der andere Mensch ist eben weg, ja es ist so, man ist allein gelassen und man wird den anderen nicht mehr wiedersehen, es ist ein endgültiger Abschied.
Es gibt nun kein Patentrezept, wie man mit dem Tod eines Freundes oder eines Familienangehörigen umgehen sollte, das ist sicherlich individuell sehr verschieden, nur - überhaupt damit umzugehen und nicht zu verdrängen, das ist meines Erachtens schon sehr wichtig. Manche Menschen gehen immer wieder auf den Friedhof, andere müssen vor der Beerdigung den Toten auch noch einmal anfassen um zu "be-greifen", andere schreiben Gedichte oder schreiben Erlebnisse mit dem Toten auf und erinnern sich. Wieder andere müssen in der Phase des Trauerns ganz viel mit anderen Menschen reden, müssen das Erlebnis des Todes besprechen und haben den Drang sich mitzuteilen. Man findet das auch im Internet. Ich habe vor Jahren schon ganz erstaunt festgestellt, wie viele Erinnerungsseiten es im Internet über Verstorbene gibt, wo Eltern Kinder betrauern, Kinder ihre Eltern usw. - auch eine Möglichkeit der Verarbeitung.
Ich finde auch, dass Phrasen in diesem Zusammenhang nicht weiterhelfen (z.B. "das Leben geht weiter" u.ä.). Man hat in der Konfrontation mit dem Tod ein jeweils existenzielles Erlebnis gehabt und für den Toten geht das Leben eben (auf der Erde) nicht weiter und für einen selbst oft zunächst auch nicht, weil da eben eine große Lücke gerissen wurde, da ist eine Leerstelle da und die schmerzt und die wird täglich wahrgenommen. Diese Wahrnehmung und den Schmerz zuzulassen und nicht davor wegzulaufen, das ist - so finde ich - ein gutes Rezept, um die entstandene Leerstelle allmählich mit Erinnerungen an den Toten zu füllen und den Verlust als neuen Lebensabschnitt für einen selbst allmählich zu verstehen. Außerdem: So weh es tut und so ungern man sich damit beschäftigen mag, aber es erinnert einen auch immer wieder an die eigene Endlichkeit und auch das kann heilsam sein in einer immer schnelllebigeren und damit aber auch immer oberflächlicher werdenden Zeit. Das Leben ist doch erst schön und wirklich etwas wert, wenn ich es zu schätzen weiß, wenn ich weiß, dass es auch für mich einmal vorbei ist und ich weiß nicht wann. Da lernt man dann allmählich, dass das Leben zu kurz ist, um es mit Dummheiten und Oberflächlichkeiten zu vergeuden.
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Sandi_1988 - 37
Profi
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Dabei seit 05.2006
446
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Geschrieben am: 23.06.2007 um 00:44 Uhr
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Zitat von teacher-1: Also ich finde den Rat vollkommen falsch, der hier immer wieder anklingt - so nach dem Motto - versuche nicht daran zu denken, lenke Dich ab usw. Ich kenne einige Menschen, die haben das so gemacht und haben den Tod eines lieben Menschen oft Jahre später immer noch nicht verarbeiten können. Tod ist immer ein sehr schmerzhafter, weil eben endgültiger Prozess und ich finde es sehr wichtig, dass man sich der Trauerarbeit stellt. Man sollte trauern, man sollte sich Zeit dafür nehmen und man darf dabei auch ruhig weinen, warum denn auch nicht? Ich finde es wichtig, dass man seine Gefühle zulässt, denn der andere Mensch ist eben weg, ja es ist so, man ist allein gelassen und man wird den anderen nicht mehr wiedersehen, es ist ein endgültiger Abschied.
Es gibt nun kein Patentrezept, wie man mit dem Tod eines Freundes oder eines Familienangehörigen umgehen sollte, das ist sicherlich individuell sehr verschieden, nur - überhaupt damit umzugehen und nicht zu verdrängen, das ist meines Erachtens schon sehr wichtig. Manche Menschen gehen immer wieder auf den Friedhof, andere müssen vor der Beerdigung den Toten auch noch einmal anfassen um zu "be-greifen", andere schreiben Gedichte oder schreiben Erlebnisse mit dem Toten auf und erinnern sich. Wieder andere müssen in der Phase des Trauerns ganz viel mit anderen Menschen reden, müssen das Erlebnis des Todes besprechen und haben den Drang sich mitzuteilen. Man findet das auch im Internet. Ich habe vor Jahren schon ganz erstaunt festgestellt, wie viele Erinnerungsseiten es im Internet über Verstorbene gibt, wo Eltern Kinder betrauern, Kinder ihre Eltern usw. - auch eine Möglichkeit der Verarbeitung.
Ich finde auch, dass Phrasen in diesem Zusammenhang nicht weiterhelfen (z.B. "das Leben geht weiter" u.ä.). Man hat in der Konfrontation mit dem Tod ein jeweils existenzielles Erlebnis gehabt und für den Toten geht das Leben eben (auf der Erde) nicht weiter und für einen selbst oft zunächst auch nicht, weil da eben eine große Lücke gerissen wurde, da ist eine Leerstelle da und die schmerzt und die wird täglich wahrgenommen. Diese Wahrnehmung und den Schmerz zuzulassen und nicht davor wegzulaufen, das ist - so finde ich - ein gutes Rezept, um die entstandene Leerstelle allmählich mit Erinnerungen an den Toten zu füllen und den Verlust als neuen Lebensabschnitt für einen selbst allmählich zu verstehen. Außerdem: So weh es tut und so ungern man sich damit beschäftigen mag, aber es erinnert einen auch immer wieder an die eigene Endlichkeit und auch das kann heilsam sein in einer immer schnelllebigeren und damit aber auch immer oberflächlicher werdenden Zeit. Das Leben ist doch erst schön und wirklich etwas wert, wenn ich es zu schätzen weiß, wenn ich weiß, dass es auch für mich einmal vorbei ist und ich weiß nicht wann. Da lernt man dann allmählich, dass das Leben zu kurz ist, um es mit Dummheiten und Oberflächlichkeiten zu vergeuden.
seh ich genauso
Nichts ist so sicher wie der Tod, und kaum etwas gibt dem Menschen mehr Rätsel auf...!
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