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Android Konkurrenz für Microsoft?

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SeeFucknLies - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2013
1242 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2014 um 02:29 Uhr

Zitat von Micha95:

Zitat von Prof_Matze:

Ehrlich gesagt hätte ich eher eine Koexistens zwischen Windows und Linux. Ist für mich total okay, dass Windows 90% der User besitzt, sofern auch die meisten Programme für Linux portiert werden. Solange Microsoft den mit Abstand größten Marktanteil hat, brauchen wir Linuxuser uns keine Sorgen über Viren machen ;)


Schon lange ein Vorurteil.
Jeder ordentliche Virus läuft BSD übergreifend.
Sowas zu compilieren ist wenn mans genaunimmt bei heutigen Compilern meist nur ne Sache von 20 Sekunden...

bdsm oder osd.. :)
labert von compilern aber droppt BSD.. -.-

PROGRES EST AS TARIUM / weil es notwendig ist, ist es legal. // WEHRTROLL ->only trolling @fullmoon

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2014 um 21:35 Uhr

Zitat von netscout:

Zitat von Auchenai:

Davon abgesehen, dass Windows ein Linux abklatsch ist, macht die Benutzerfreundlichkeit alles aus. An die kommt keine Linux Distribution ran.

Linux installieren bedeutet nicht Bücher wälzen und Kauderwelsch in die Konsole hacken oder was auch immer du dir gerade an Horrorszenarien ausmalst.
Die Bedienung unterscheidet sich von Windows und ist in vielerlei Hinsicht einfacher.


Jein. Wenn sich ein Linux direkt von der Live-DVD installieren lässt und dann auch gleich losrennt, ist das ein sehr schönes System (steh ziemlich auf Mint). Vieles ist einfach da, der Rest lässt sich schnell ziehen. Problematisch wird es aber, wenn mal was nicht out of the box läuft. Und dann wird Linux ganz schnell ganz hässlich für unbedarfte Nutzer. Als Beispiel sei ein kürzlich bei einem Bekannten einzubindenden WLAN-Stick genannt. No fucking way. Dass daran Linux selbst keine Schuld hat, sondern eher der Hersteller des Sticks mit seinen Treibern, das ist alles klar. Aber das will ein Anwender nicht hören. Der will, dass sein Stick läuft und basta. Dass Linux nicht schuld ist, löst sein "Problem" nicht und daher bleiben die meisten bei Windows, denn "da läufts ja".

Oder andere halbwegs exotische Hardware... okay, das ist mit heute vermutlich nicht mehr zu vergleichen. Aber ich hatte damals vor 10 Jahren meine ersten Schritte mit Linux machen wollen. Das ging mit ein bisschen Gefummel auch einigermaßen gut, bis es dann zur Einrichtung des damaligen DSL-Modems kam. Ein "kauf dir halt einen Router" oder sonstwas stand damals einfach nicht zur Debatte, weshalb derartige Tipps einfach nur bescheuert und daneben waren. Jedenfalls, ein Treiber war nicht zu bekommen, zumindest nicht offiziell. Ein paar hatten angefangen einen eigenen Treiber zu schreiben, der zu installieren allerdings eine Lebensaufgabe war - und dann erst nicht funktioniert hatte. Nach 5 Tagen Frust hab ich damals das Handtuch geworfen und mich wieder Windows zugewandt. Wie gesagt, eher schlechtes Beispiel, in 10 Jahren ist viel passiert, das sehe ich selbst. Aber sobald es darum geht, ältere Hardware einzubinden, kann Linux zu einem ernsthaften Problem werden. Und erst Recht ein Problem sind diverse Personen der tollen Linux-Community, die mit eben solchen Tipps wie "Kauf dir halt was anderes" oder "Mann, RTFM!!einself!" daher kommen. Damit verschreckt man willige Umsteiger und die kommen dann entweder nie wieder oder zumindest nicht ohne Vorbehalte.

Letztlich, der Linux-Desktop hat seit 15 Jahren seinen Durchbruch im nächsten Jahr. Gekommen ist er bis dato nicht. Und ich glaube, er wird auch noch eine Weile nicht kommen. Wir brauchen uns nicht darüber unterhalten, dass Linux seine absoluten dominanten Bereiche hat, das sollte ja wohl bekannt sein. Aber auf dem Desktop-Rechner wird es wohl nie wirklich ankommen.

Und zu der "wir brauchen nur noch nen Browser"-Diskussion... ich finde die Entwicklung ziemlich furchtbar, die da anläuft. Wer nicht online ist, schaut sein Gerät an und kann es noch als Briefbeschwerer benutzen. Dafür zu programmieren ist eine Qual (JavaScript... brrr) und echte Hardware-APIs für JavaScript werden auch noch eine ganze Weile den bisherigen Programmstandards hinterherhängen.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 01.05.2014 um 07:51 Uhr

Ich bin seit vielen Jahren Linux-only. Vom Fernseher über diverse PCs und Laptops bis zu diesem Krüppel-Linux auf dem Handy.
Aber ich bin froh, daß es auch andere Betriebssysteme gibt.

Denn dieser Wettbewerb sorgt dafür, daß alle Betriebssysteme besser werden.
Ohne Windows und OSX wäre Linux z.B. längst nicht da, wo es heute ist. Es gibt ja schon optische Klone von OSX und Windows - von 3D bis hin zu dem blauen "e", das dann den Firefox öffnet ;-)
Oder eine Mac-Oberfläche für Windows.

Ich versuche auch niemanden zum Wechsel zu animieren. Jeder soll das Betriebssystem verwenden, das seinen Bedürfnissen am Besten entspricht und mit dem er klarkommt.
Wer spielen will, ist bei Windows gut aufgehoben. Video bearbeitet man am Apple-Gerät. Und ich ärgere mich über die Katastrophe mit CMYK-Farben bei Linux. (Beispiele)
Jedes Sytem hat seine Vor- und Nachteile.


Gruß
Jochen

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