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iTz_xRaZ0r
Halbprofi (offline) Dabei seit 05.2011 353 Beiträge |
Zitat von 39: Zitat von netscout: Und lass lieber die Finger von der OCZ.Man sollte von allen Marken die Finegr lassen, wenn sie SandForce nutzen. Intel ♥ |
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Champion (offline) Dabei seit 07.2009 7448 Beiträge |
Zitat von iTz_xRaZ0r: Sandforce ist das nicht von Intel ?Nein, in Intel SSDs wurde der Billigschrott meines wissens noch nicht verbaut. Aber dafür in vielen anderen, die alle relativ früh das Handtuch werden. Liste. Edit: Ich lag falsch. SandForce Controller wurden bereits in Intel SSDs verbaut, die landeten aber in einer Rückrufaktion, wegen fehlerhaften Chips. Quelle. Edit2: Die aktuell verkauften Intel SSDs der Serien 320, 330, 520 und 710 verfügen alle über Controller der "Marke Eigenbau" siehe Liste auf Alternate. Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig! |
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Prof_Matze - 32
Champion (offline) Dabei seit 03.2006 6894 Beiträge |
Die Sandforce-1-Serie war richtig gut, nur die 2er sind mies. Bei SSDs vor einem Jahr waren Chips von Sandforce quasi ein Muss. Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt... |
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Champion (offline) Dabei seit 07.2009 7448 Beiträge |
Hatte grad wieder einmal einen meiner geistigen Ergüsse, welcher mich zur Frage brachte, warum noch keiner auf die Idee kam, den Chipsatz vom Mainboard auf den Prozessor zu verlegen, wie man es mit Grafikchips bereits tut. Das wäre sicher von Vorteil für Geschwindigkeit, Verbrauch, Kühlung, etc. Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig! |
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netscout - 37
Champion (offline) Dabei seit 10.2005 6301 Beiträge |
Zitat von 39: Hatte grad wieder einmal einen meiner geistigen Ergüsse, welcher mich zur Frage brachte, warum noch keiner auf die Idee kam, den Chipsatz vom Mainboard auf den Prozessor zu verlegen, wie man es mit Grafikchips bereits tut. Das wäre sicher von Vorteil für Geschwindigkeit, Verbrauch, Kühlung, etc.Frage: was ist aus der Northbridge beim LGA775 geworden? Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht. |
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Champion (offline) Dabei seit 07.2009 7448 Beiträge |
Zitat von netscout: Frage: was ist aus der Northbridge beim LGA775 geworden?Keine Ahnung, dafür bin ich wohl zu jung xD Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig! |
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netscout - 37
Champion (offline) Dabei seit 10.2005 6301 Beiträge |
Moderne Prozessoren werden immer mehr zum SOC, früher waren nahezu alle Controller (Memory, PCI-E) auf der Northbridge untergebracht, aber seit den letzten paar Generationen sind all diese aufgaben mitsamt Controllern direkt in den Prozessor gewandert, und alle Modernen Desktop-mainboards verfügen nun mehr nur noch über die Southbridge, welche nach wie vor für PCI-Bus, S-ATA/ATA zuständig. Und selbst die übernimmt immer mehr aufgaben, die vorher zusatzchips auf dem Board innehatten, ein Beispiel ist der USB-Controller. Vllt wandern all diese Dinge nach und nach allesamt in den Prozessor. Aber dann müsste das Board unter anderem immer mehr Anschlüsse bereitstellen, die aufgrund der Prozessorwahl vllt nicht genutzt werden könnten. Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht. |
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Champion (offline) Dabei seit 07.2009 7448 Beiträge |
Zitat von netscout: Moderne Prozessoren werden immer mehr zum SOC, früher waren nahezu alle Controller (Memory, PCI-E) auf der Northbridge untergebracht, aber seit den letzten paar Generationen sind all diese aufgaben mitsamt Controllern direkt in den Prozessor gewandert, und alle Modernen Desktop-mainboards verfügen nun mehr nur noch über die Southbridge, welche nach wie vor für PCI-Bus, S-ATA/ATA zuständig. Und selbst die übernimmt immer mehr aufgaben, die vorher zusatzchips auf dem Board innehatten, ein Beispiel ist der USB-Controller. Vllt wandern all diese Dinge nach und nach allesamt in den Prozessor.Das ist mir schon klar, aber ich meinte, dass man den gesammten Chipsatz im Prozessor unterbringen könnte, ohne Rest. Zitat von netscout: Aber dann müsste das Board unter anderem immer mehr Anschlüsse bereitstellen, die aufgrund der Prozessorwahl vllt nicht genutzt werden könnten.Das ist doch jetzt auch schon, dass bestimmte Parts auf dem Mainboard nur mit bestimmten Prozessoren nutzbar sind. Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig! |
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Prof_Matze - 32
Champion (offline) Dabei seit 03.2006 6894 Beiträge |
Zitat von 39: Hatte grad wieder einmal einen meiner geistigen Ergüsse, welcher mich zur Frage brachte, warum noch keiner auf die Idee kam, den Chipsatz vom Mainboard auf den Prozessor zu verlegen, wie man es mit Grafikchips bereits tut. Das wäre sicher von Vorteil für Geschwindigkeit, Verbrauch, Kühlung, etc.Naja, der Chipsatz ist schon an möglichst günstigen Stellen platziert. Früher war der Chipsatz komplett auf der Platine - genauer gesagt eben zwei Controllerchips: die Northbridge (oben) und die Southbridge (unten). Die Northbridge hatte hauptsächlich die Aufgabe zur Verwaltung der CPU-Infrastruktur (Speicherverwaltung, Ansteuern der CPU allgemein), die Southbridge hatte mehr die Aufgabe, die peripheren Steuergeräte (Audiocontroller, Steckkarten, Festplattenports, ...) zu verwalten. Vor etwa 10 Jahren hatte man die Idee, die Northbridge komplett in der CPU unterzubringen - das ist der taktisch beste Ort für die Verwaltung der CPU, weil aufgrund der physischen Nähe kaum eine Latenz entsteht. Daher befindet sich nun die Northbridge bzw. der Speichercontroller im Gehäuse der CPU. Die Chipsätze, die du heute auf dem Mainboard findest, sind im Endeffekt nur noch die Southbridges, die für die internen Anschlüsse, die Steckkartenslots oder die S-ATA-Ports zuständig sind. Die Southbridges sind - wie eben die Bauteile, die sie verwalten - relativ unabhängig von der CPU an sich und sitzen daher oft weit vom Sockel entfernt, dafür aber meistens zwischen den PCI-e- und den S-ATA-Ports - wieder aufgrund von möglichst geringen Latenzen. Es wäre in dieser Hinsicht eher kontraproduktiv, die Southbridge in die CPU auszulagern. Ein Defekt in der Southbridge führte Anfang letztes Jahr übrigens zum berüchtigten Sandy Bridge-Bug. Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt... |
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Champion (offline) Dabei seit 07.2009 7448 Beiträge |
Zitat von Prof_Matze: Ein Defekt in der Southbridge führte Anfang letztes Jahr übrigens zum berüchtigten Sandy Bridge-Bug.Was nach meinem Prinzip nie passiert wäre... Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig! |
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netscout - 37
Champion (offline) Dabei seit 10.2005 6301 Beiträge |
Zitat von 39: Zitat von Prof_Matze: Ein Defekt in der Southbridge führte Anfang letztes Jahr übrigens zum berüchtigten Sandy Bridge-Bug.Was nach meinem Prinzip nie passiert wäre... Nicht ganz, nur hätte man nach deinem Prinzip eben die Prozessoren entsorgen können. Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht. |
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Champion (offline) Dabei seit 07.2009 7448 Beiträge |
Zitat von netscout: Nicht ganz, nur hätte man nach deinem Prinzip eben die Prozessoren entsorgen können.Wieso? Der Bug auf dem Mainboard war doch bekannt, da waren die ersten Sandys noch gar nicht im Handel. Man hätte also ein funktionsfähiges Board verkauft und auf die CPU noch warten lassen - Entwicklungsphase eben. Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig! |
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smne - 33
Experte (offline) Dabei seit 05.2009 1298 Beiträge |
Zitat von 39: Zitat von netscout: Und lass lieber die Finger von der OCZ.Man sollte von allen Marken die Finegr lassen, wenn sie SandForce nutzen. die vertex 4 verwendet den marvell controller, ein im grunde genommen übertakteter indilix. ocz hat vor kurzem indilix aufgekauft. ich verwende selber eine vertex 4, mit der 1.5 firmware ist die echt top
http://www.sysprofile.de/id110587 |
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netscout - 37
Champion (offline) Dabei seit 10.2005 6301 Beiträge |
Zitat von 39: Zitat von netscout: Nicht ganz, nur hätte man nach deinem Prinzip eben die Prozessoren entsorgen können.Wieso? Der Bug auf dem Mainboard war doch bekannt, da waren die ersten Sandys noch gar nicht im Handel. Man hätte also ein funktionsfähiges Board verkauft und auf die CPU noch warten lassen - Entwicklungsphase eben. Der Bug war eine Fehlkonstruktion in der Architektur des SB-Chips, die eben genau so auch im Prozessor hätte vorkommen können, wäre die SB in diesen integriert gewesen. Zwischen Tape out und Auslieferungsstart liegt auch eine gewisse Zeit, im Grunde hätte der Verlust also so oder so stattgefunden. Man hätte die Sandys verkauft, dann wäre das S-ATA Problem publik geworden, und man hätte sie wieder zurückgerufen und ersetzt. Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht. |
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Prof_Matze - 32
Champion (offline) Dabei seit 03.2006 6894 Beiträge |
Zitat von netscout: Zitat von 39: Zitat von netscout: Nicht ganz, nur hätte man nach deinem Prinzip eben die Prozessoren entsorgen können.Wieso? Der Bug auf dem Mainboard war doch bekannt, da waren die ersten Sandys noch gar nicht im Handel. Man hätte also ein funktionsfähiges Board verkauft und auf die CPU noch warten lassen - Entwicklungsphase eben. Der Bug war eine Fehlkonstruktion in der Architektur des SB-Chips, die eben genau so auch im Prozessor hätte vorkommen können, wäre die SB in diesen integriert gewesen. Zwischen Tape out und Auslieferungsstart liegt auch eine gewisse Zeit, im Grunde hätte der Verlust also so oder so stattgefunden. Man hätte die Sandys verkauft, dann wäre das S-ATA Problem publik geworden, und man hätte sie wieder zurückgerufen und ersetzt. Außerdem würde deine Lösung stark auf die Performance der Peripherie drücken. Es hat schon einen guten Grund, dass die Southbridge direkt neben den PCI-e-Slots sitzt, immerhin sind heutige Grafikkarten wahre Rechenmonster mit extremen Datendurchsatzraten von vielen Gigabits pro Sekunde. Die Anbindung zwischen CPU und GPU ist schon so ausbaufähig, da ist die schnellstmögliche Verarbeitung der Daten auch nur schnell genug. Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt... |
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