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Forum / Film und Fernsehen

Johanna von Orleans/ The Messenger -The Story of Joan of Arc

elsiko - 46
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1332 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2006 um 12:52 Uhr
Ein Film von Luc Besson, Milla Jovovich in der Hauptrolle. Man denkt natürlich sofort an das Fünfte Element. Also kann man bei dem Film ja wohl kaum was falschmachen!
So dachte ich jedenfalls. Die bittere Filmrealität lehrte mich anderes.
Dieser Film ist einfach nur grausam. Allerdings nicht in dem Sinn wie ich das von den Schlachszenen erwartet hätte.
Die Recherche (Leben im Mittelalter, Frauenrolle im Mittelalter, Kulissenwahl, Militär...) war einfach nur armselig oder hat nicht stattgefunden.
Dann machte die gute Jeanne auf mich eher die ganze Zeit über den Eindruck als sei sie psychisch krank anstatt göttliche Eingebungen zu haben.
Und zug Rückeroberung Frankreichs trug sie eigentlich nichts sinnvolleres bei als blödes Geschrei.
Mich hat dieser Film nur genervt!

dive now - work later
DerDude - 40
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
2027 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2006 um 12:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.08.2006 um 12:57 Uhr
Der Film ist wirklich nicht besonders gelungen, hat aber mehrere ganz gute Aspekte. Z.B. dass niemals ganz geklärt wird, ob Jeanne wirklich mit Gott (und dem Teufel) gesprochen hat, oder einfach nur völlig verrückt war.

Dass die "Schauspielerin" Jovovich die Rolle eingesackt hat, lässt sich durch ihre mittlerweile geschiedene Ehe mit Besson erklären.

Weekends don't count unless you spend them doing something completely pointless.
elsiko - 46
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1332 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2006 um 13:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.08.2006 um 13:05 Uhr

Zitat von DerDude:

Der Film ist wirklich nicht besonders gelungen, hat aber mehrere ganz gute Aspekte. Z.B. dass niemals ganz geklärt wird, ob Jeanne wirklich mit Gott (und dem Teufel) gesprochen hat, oder einfach nur völlig verrückt war.

Dass die "Schauspielerin" Jovovich die Rolle eingesackt hat, lässt sich durch ihre mittlerweile geschiedene Ehe mit Besson erklären.

also in ihren bisherigen filmen fand ich milla eigentlich echt gut. unkonventionell kann man sagen.
aber in diesem film bestand ihre rolle doch wirklich nur aus schlecht gespielterm nervigen tussengekreische.
ich würde fast sagen die darstellung zielt eindeutig darauf ab sie lediglich als irre hinzustellen

dive now - work later
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