Zitat von infrequently:
Kann sein, dass es hier schon mal vorkommt, aber bin ehrlich gesagt grad zu faul und zu müde nachzusehen:
Filmfehler in "Casino Royale"
Giftcocktail für 007: Im Kasino hebt Bond das Glas mit dem Drink, den Le Chiffres Freundin ihm gemixt hat, trinkt es scheinbar auf einen Zug leer. Doch als er es absetzt, ist es wieder halb voll.
Die Narbe am Auge von Bonds Gegenspieler "LeChiffre" ist anfangs blass und undeutlich, am Ende scharf und rot aufgemalt.
Der Hauseinsturz in Venedig: Von außen gesehen rasen die Mauern nach unten in die Lagune. Innen dagegen stehen sie fast still, das Wasser bleibt glasklar.
In der Folterszene rinnt dem nackten Bond Blut über die rechte Gesichtshälfte. In Teilen der Szene ist es verschmiert, in anderen Teilen ein klarer Rinnsal.
Der bewusstlose Bond wird durch einen von Vesper initialisierten Elektroschock gerettet, die seine lose Elektrode an der Brust wieder anklemmt. Doch das Kabel bleibt sichtbar lose.
Das Poker-Trinkgeld: Bond gibt dem Croupier einen Chip über 500 000 Pfund. Und das, obwohl er wertlos ist - schließlich befindet sich das Geld in einer Bank und nicht im Kasino.
Im Ferienclub auf den Bahamas zeigt die Uhr im Hintergrund des Überwachungsraums 12.16 Uhr. Eine Sekunde später aber schon 12.21 Uhr.
Die Verfolgungsjagd auf dem Flughafen Miami: Der Tanklastzug bekommt die Reifen platt geschossen. Als Bond ihn später stoppt, sind sie wieder halb aufgepumpt.
Am Ende des Pokerspiels gehen alle Spieler "All-in" und Bond gewinnt. Und das, obwohl Le Chiffre den größeren Wert an Chips besitzt. 007 hätte also den Stich holen können, aber nicht das gesamte Spiel gewinnen dürfen. Mit den restlichen Chips, die Le Chiffre mehr als Bond hatte, hätten die beiden weiterspielen müssen.
In der ersten Pokerszene auf den Bahamas wird die richtige Spiel-Reihenfolge nicht eingehalten. Als der Geber die letzte Karte auslegt, macht Bond seinen Spielzug, obwohl sein rechter Mitspieler an der Reihe gewesen wäre.
In der Sequenz am Flughafen, in der Bond auf einen Tanklastwagen klettert, rutscht sein Hosenbein ein Stück hoch und der weiße Stuntanzug unter dem Kostüm ist zu sehen.
In einer Szene am Ende des Films liegen Bond und Vesper am Strand und an seinem Rücken klebt deutlich sichtbar Sand. Als sie sich küssen, ist der Sand allerdings verschwunden...
Im Zug nach Montenegro werden Vesper Lynd und James Bond durch die Bewegung des Zugs ganz schön durchgeschüttelt - doch der Wein in ihren Gläsern bewegt sich nicht mal ein bisschen.
Nachdem 007 Vesper aus dem versinkenden Haus in Venedig rettet, versucht er sie zu beatmen - scheinbar erfolglos. Doch in der Nahaufnahme ist deutlich ihr Herzschlag an dem feuchten Kleid auszumachen.
Als 007 nach der ersten Pause, in der er zwei Männer getötet hat, ins Kasino zurückkehrt, sind seine Hände angeschwollenen. Als man ihn kurz darauf sieht, sind die Wunden verheilt - doch kurz darauf sind die Hände wieder geschwollen.
Im Kasino sind die letzten beiden Zahlen des Codes, die Bond drückt, die Vier und die Sieben. Später erklärt er, sein Passwort laute "Vesper". Auf einem Tastenfeld mit Zahlen und Buchstaben hätte er dann allerdings statt der Vier eine Drei drücken müssen.
Als Bond auf dem Boot seine Kündigung verfasst, trägt er eine Omega-Uhr mit schwarzem Armband. Als er den Laptop schließt, trägt er eine Uhr mit einem silbernen Armband...
Als 007 vor dem Hotel ankommt, geben ihm zwei Männer ihren Autoschlüssel, weil sie denken, Bond sei ein Hotel-Angestellter. Als er tatsächlich in den Wagen steigt um ihn zu parken, kann man in der reflektierten Autotür die Filmcrew sehen.
Als Bond in seinem Auto ein Kuvert öffnet, lässt er die Tür offen stehen. Dann holt er eine Waffe aus dem Handschuhfach. Dabei sieht man, dass die Tür zu ist. Als er schließlich aussteigt, ist die Autotür seltsamerweise wieder offen.
Die Szenen, die in Montenegro spielen, wurden in der Tschechischen Republik gedreht. Obwohl sich die Crew bemüht hat, gibt es noch ein Schild, auf dem in tschechisch "Bily Kun" steht - das bedeutet soviel wie "Weißes Pferd".