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Doctor Strange - Zw. Matrix, Inception und Batman

Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2016 um 16:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2016 um 17:50 Uhr

Im Rahmen der Jimmy Kimmel Live Show wurde der erste Trailer zur Comicverfilmung Doctor Strange ausgestrahlt. Darin verkörpert Benedict Cumberbatch (Sherlock, The Imitation Game, Star Trek Into Darkness) den egozentrischen Neurochirurgen Dr. Stephen Strange, der nach einem Unfall, aufgrund seiner Verletzungen nicht mehr praktizieren kann. Im späteren Verlauf stößt er auf The Ancient One, eine mächtige Zauberin, von der er sich Heilung verspricht, die aber daraufhin sein wahres Potenzial entfacht und zum obersten Magier und Verteidiger gegen das Böse ausbildet.





Der Film entsteht beim Regisseur Scott Derrickson, der bislang hauptsächlich Horrorfilme drehte und nur mäßigen Erfolg mit der Neuauflage zu 'Der Tag an dem die Erde stillstand' hatte. Der Trailer stimmt aber positiv und erinnert zudem ganz stark an Matrix, Batman Begins und Inception. Als hätten alle drei Filme ein Baby ausgespuckt.

Zu Benedict Cumberbatch gesellen sich außerdem Mads Mikkelsen, Rachel McAdams, Tilda Swinton als The Ancient One, und Chiwetel Ejiofor als Baron Mordo.

Als Kinostart ist der 27. Oktober (2016) angepeilt, etwa 1 Woche vor US-Kinostart.

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-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2016 um 20:05 Uhr

Ich bin echt gespannt. Ich finde, in Doctor Strange steckt viel Potenzial :kugler:

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There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

King_Kloete - 35
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
831 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2016 um 11:22 Uhr

Auch wenn der Teaser selbst mich jetzt nicht wirklich geteased hat, finde ich sowohl in der Besetzung, als auch dem Charakter/den Comics steckt ne ganze Menge Potential und ich freu mich drauf, rauszufinden, ob sie was draus machen oder es einfach nur yet another comicbook movie wird

hail to the king.... kloete

Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2016 um 12:07 Uhr

Zitat von King_Kloete:

Auch wenn der Teaser selbst mich jetzt nicht wirklich geteased hat, finde ich sowohl in der Besetzung, als auch dem Charakter/den Comics steckt ne ganze Menge Potential und ich freu mich drauf, rauszufinden, ob sie was draus machen oder es einfach nur yet another comicbook movie wird


Es kommt halt darauf an, was man sucht. Storylastig, actionorientiert oder ausbalanciert. Die Avengers-Filme wurden ganz klar als Actionfilme ausgelegt und sollten eben als solche behandelt werden. Das trifft auch auf Filme wie Deadpool oder Batman v Superman zu.

Mit der jüngsten Batman-Trilogie und den X-Men-Filmen hat man auf der anderen Seite sehr storylastige Filme, bzw. eine recht ausgewogene Mischung. The Dark Knight und X-Men: Days of Future Past gehören imo zu den besten Comicverfilmungen und sind ein Beispiel dafür, dass es doch funktionieren kann, sofern man sich die Zeit nimmt und nicht davon ausgeht, jeder potenzielle Interessent wäre nicht älter als 12.
Möchte ich aber auch von Captain America behaupten. 'The Winter Soldier' war eben mehr als nur Actionspektakel, sondern auch erzählerisch sehr solide.
King_Kloete - 35
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
831 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2016 um 13:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.04.2016 um 13:31 Uhr

Wobei ich Deadpool keine fehlende Story-tiefe diagnostizieren würde. Im Gegenteil, er hat das Wesen und den Grundgedanken von Deadpool ziemlich gut aufgefasst und das ganze, bis auf ein paar wenige Stellen, in ein rundes Gesamtpaket geschnürt, das aufgrund des Hauptcharakters gar nichts anderes als actionfokussiert sein kann. Allgemein leben nunmal auch die ursprünglichen Comics viel vom "Boom" und "Pow" der guten alten Kämpfe von "gut" gegen "böse" wobei auch das im Falle von Deadpool deutlich aufgeweicht wurde, was ich aber auch nicht negativ nennen würde.
Viele der Comicverfilmungen sind ja im Grunde nicht schlecht, das würde ich weder den Avangers noch einem anderen der letzten Ableger vorhalten wollen, aber letzten Endes ist nunmal aus dem Medium Comic auch nur eine begrenzte Menge an anderen Inhalten als Guter Held gegen böser Bösewicht rauszuschlagen. Dass das bei Doctor Strange großartig anders aussieht, wage ich bereits im Vornherein zu bezweifeln, wobei die Hintergrundstory des unmenschlichen Neurochirurgen, der von allen verlassen nur durch einen Akt der Selbstlosigkeit zu seinen "Superkräften" gekommen ist, ja doch wenigstens ein bisschen Spielraum für Botschaften lässt und mich diesbezüglich doch wieder neugierig auf die neueste Umsetzung macht.

hail to the king.... kloete

Annemy - 22
Experte (offline)

Dabei seit 12.2015
1230 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2016 um 14:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.04.2016 um 15:19 Uhr

Es geht auch nicht um gut oder schlecht, sondern um den Geschmack, bzw. die Richtung, die man als Zuschauer präferiert. Nicht jeder mag viel 'Boom und Pow', sondern möchte sich auch von einer tiefschürfenden Story leiten lassen, mit einprägenden Helden und Schurken. Genau das ist Christopher Nolan mit Batman (größtenteils) sehr gut gelungen, und dieser Gedanke wurde mit X-Men: First Class übernommen. Beide Filme stellen einen starken Kontrast zu üblichen Comicverfilmungen dar, da es nicht einfach ein Kampf zwischen 'Gut und Böse' ist, was eben der Leitfaden vieler Comics ist.

Im Endeffekt gilt, auch für X-Men: Apocalypse und Suicide Squad, die Balance zu halten (was meinen Geschmack betrifft)
Gerade Suicide Squad stimmt mich sehr positiv, was die Charakterzeichnung anbelangt. Aktuell sticht Harley Quinn (gespielt von Margot Robbie) ganz besonders hervor und ist vermutlich der eigentliche Star des Films. Hier erkenne ich tatsächlich Parallelen zu Christopher Nolans The Dark Knight, in puncto Intensität und Charakter - auch weil David Ayer am Werk ist.
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