Während Marvel sich darum bemüht, es möglichst bunt zu machen, geht DC Universe den dunklen Pfad, wie sie etwa der Dark Knight bevorzugen würde.
Denn Batman v. Superman: Dawn of Justice wird wohl im Gegensatz zu The Avengers 2 sehr düster. Fast schon 'zu düster'.
Doch ich spare mir lieber den Nonsens und komme gleich zum Wesentlichen:
Story
Zitat:
Fortsetzung der Geschichte aus "Man of Steel" mit Clark Kent alias Superman (Henry Cavill), in der unter anderem auch Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot) einen Auftritt haben werden. Offizielle Details zum Inhalt gibt es noch nicht, aber es wird vermutet, dass die Zerstörung in "Man Of Steel" Batman aus seinem Versteck holt. Der schon länger aktive Kämpfer für das Gute sieht in dem mächtigen neuen Helden zuerst eine Gefahr. Doch größes Unheil braut sich zusammen, denn der sinistere Lex Luthor (Jesse Eisenberg) will die Welt vor Superman "beschützen" und schmiedet deswegen gefährliche Pläne... Mit Auftritten weiterer Helden wird der Film mit dem passenden Untertitel "Dawn Of Justice" wohl auch zur Geburtsstunde der Helden-Vereinigung "Justice League", der unter anderem noch Flash, Aquaman und Cyborg angehören.
Den Film als Man of Steel 2 zu bezeichnen, halte ich (mittlerweile) für 'gewagt' und irreführend, zumal auch die Rede davon ist, dass es sich nicht um eine 'echte' Fortsetzung handelt. Vielmehr ist Batman v Superman die 'Aufwärmphase' für die kommende Justice League-Verfilmung, bei der auch weiterhin Zack Snyder Regie führen wird.
Doch vorher dürfen sich Superman und Batman die Birne weich klopfen, genauer gesagt am 26. März 2016. Also noch ein Jährchen warten.
Und schlussendlich, der erste offizielle Trailer:
Ben Affleck bekommt den grimmigeren, leicht boshaften Batman ganz gut hin. Und Superman ist halt.. super.
Bereits im Vorfeld kündigte Regisseur Zack Snyder zu »Batman v Superman: Dawn of Justice« eine geplante Blu-ray-Veröffentlichung als Ultimate Edition an, die im Gegensatz zur Kinofassung in den USA ein R-Rating erhält. Im Rahmen der Premierenfeier am Sonntag, 20. März in New York verriet Snyder nun erste Details dazu.
Demnach enthält die Blu-ray bis zu 30 Minuten mehr Filmmaterial mit deutlich mehr Gewaltszenen als die Kinofassung und wird somit mit einer Gesamtlaufzeit von gut drei Stunden angegeben.
»Einiges von dem zusätzlichen Material sind Sachen, die wir aufgrund der Altersfreigabe entfernt haben.«, bestätigt Snyder.
Vielleicht gönne ich ihn mir erst, wenn er auf BluRay erhältlich ist. Dann zahle ich einmalig für den kompletten Film.
(Vorausgesetzt ich stehe mir nicht wieder im Weg.)
Geschrieben am: 23.03.2016 um 11:16 Uhr Zuletzt editiert am: 24.03.2016 um 10:14 Uhr
Mal sehen.
Zitat:
Dimitry Halley (@gamestar)
Superman-Autoren haben es nicht leicht. Die meisten Leute finden den Strahlemann aus Smallville einfach nicht so spannend wie Gothams düsteren Rächer. Deshalb passiert es viel zu oft, dass man das Heldenidol von seinem Podest runter stößt und in eine düstere »Die Welt ist Mist«-Story schubst, statt sich eine wirklich gute Geschichte zu überlegen. Ich habe so gehofft, dass das bei Batman v Superman nicht passiert.
Andere Kollegen mögen das weniger kritisch sehen, aber für mich war das Filmerlebnis ein voller Reinfall. Und dabei passiert mir so was sehr selten. Ich kann mich bei Superhelden-Filmen fast für jeden Quatsch begeistern. Die einzige Ausnahme war bisher X-Men: Der letzte Widerstand - und der Film war so schlecht, dass extra ein Zeitreise-Sequel gedreht werden musste, das den Unsinn rückgängig macht. Das würde Batman v Superman auch gut tun.
So famos die Optik auch sein mag, die eigentliche Story ist eine riesige Enttäuschung. Ich kann jedem nur empfehlen, sich die Animationsfilme zu The Dark Knight Returns auf Blu-ray zu besorgen oder als Gamer die Kampagne von Injustice: Gods Among Us mit den Begleit-Comics zu unterfüttern - beides bietet eine um Welten bessere Versus-Story.
Edit: Die Pressereviews sind vorwiegend negativ. (Metacritic: 44, basierend auf 47 Reviews)
Geschrieben am: 26.03.2016 um 22:35 Uhr Zuletzt editiert am: 26.03.2016 um 23:47 Uhr
Mh. Action ist schon gut, alles in allem ein guter Film. Der Kleinkrieg zwischen Batman und Superman ist nur irgendwie an den Haaren herbeigezogen, das zieht sich bis zum Schluss durch und man denkt sich "warum genau mögen die sich jetzt eigentlich nochmal nicht". Der identische Name der Mutter beider Superhelden schlichtet auf wundersame Weise hopplahopp den Konflikt und beide klopfen dann mit Wonder Woman auf n etwas übertriebenes Kryptonmonster ein. Die Schlussszene a la "die Menschen sind nicht ganz schlecht, es steckt noch Gutes in ihnen" ist irgendwie deplatziert und überflüssiger Hollywooddreck. Dennoch: netter Film.
Edit: Wonder Woman ist echt heiß. Das muss ich noch loswerden.
Batman macht Superman für den Tod oder Leid vieler Unschuldiger verantwortlich (siehe Wayne Enterprises). Sicherlich ist Superman kein 'Bad guy', nichtsdestotrotz stellt Superman für Bruce Wayne und für viele andere Anwohner Metropolis eine Bedrohung dar, aufgrund seiner übernatürlichen Kraft und der Zerstörung, die er anrichtet. Ein Mann, ohne Grenzen. Sozusagen.
Superman hingegen sieht in Batman einen Kriminellen, der Gotham in Angst und Schrecken versetzt. Genauer gesagt zeigt sich Superman mehrmals kooperativ und wird eben durch Batmans Sturheit (und Lex Luthor) dazu gezwungen, gegen ihn zu kämpfen. Auf die Frage, warum sie sich nicht mögen oder sollen.
Der Name der Mutter ist obligatorisch, wenn man sich näher mit der Hintergrundgeschichte befasst und dem Film aufmerksam lauscht.
Aber so insgesamt konnte ich der Story nicht sonderlich viel abgewinnen. Womöglich, weil sie nur der Auftakt einer viel größeren Geschichte sein könnte. Ben Affleck fand ich gut, u. Superman min. genauso gut. Lediglich Wonder Woman wollte mir nicht so richtig gefallen. Die Action hingegen war durchaus ansehnlich.
Gegen Captain America: Civil War kommt er aber nicht.