Geschrieben am: 20.03.2014 um 18:44 Uhr
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Dass Splinter Cell auf die Kinoleinwand kommen soll, ist lange kein Geheimnis mehr. Nun wurde bekanntgegeben, dass Doug Liman ("Die Bourne Identität") Regie führen soll. Er ist darüber hinaus für den kommenden SciFi-Streifen "Edge of Tomorrow" mit Tom Cruise und Emily Blunt verantwortlich.
Tom Hardy ("The Dark Knight Rises") soll die Hauptrolle spielen und bereits im Jahr 2015 als Agent Sam Fisher operieren.
Zitat: New Regency und Ubisoft Motion Pictures haben nun endlich den passenden Regisseur für die Verfilmung von Tom Clancy's Splinter Cell gefunden. So wird 'Die Bourne Identität'-Regisseur Doug Liman den Posten übernehmen.
Ubisoft meint es ziemlich ernst mit seinen Spieleverfilmungen. So ernst, dass der französische Publisher mit Ubisoft Motion Pictures eine eigene Produktionsfirma gegründet hat, um die Verfilmung seiner Spiele in die eigene Hand zu nehmen. Und auch in Sachen Partnerschaften, Crew- und Castmitglieder lässt sich Ubisoft nicht lumpen.
Damit Die Verfilmung von Tom Clancy's Splinter Cell kein Reinfall wird, hat sich Ubisoft Motion Pictures mit New Regency, einer erfahrenen Produktionsfirma zusammengetan. Und auch für die Rolle des Sam Fisher wurde mit Tom Hardy bereits ein versierter und bekannter Schauspieler verpflichtet.
Einzig den Posten des Regisseurs hat man bislang noch nicht vergeben. Ursprünglich wollte Basil Iwanyk Regie führen, doch der Produzent hat sich wohl nun anders entschieden und wird bei Tom Clancy's Splinter Cell auch weiterhin wieder nur als Produzent tätig sein.
Dafür hat Ubisoft Motion Pictures einen mehr als adäquaten Ersatz gefunden: Doug Liman wird die Regie übernehmen. erfahrung mit Spionagestoffen hat Liman auch bereits sammeln können, führte er doch bei Die Bourne Identität Regie.
(Klick / Klick)
Auch wenn ich Spielverfilmungen für ein "böses Omen" halte (nicht immer, aber viel zu oft), wurde mit Doug Liman ein Regisseur gefunden, der was von seinem Handwerk versteht. Und Tom Hardy dürfte spätestens nach seiner Darbietung als Bane ("The Dark Knight Rises") eine große Nummer sein, der aber schon zuvor etwa in "Bronson" eine großartige Performance hingelegt hatte. Sehr sympathisch.
Daher bin ich gar nicht mal so pessimistisch.
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