Gestern Abend habe ich nun endlich mal ES reingezogen. Klasse Neuverfilmung und tatsächlich gruselig. Bei vielen Horrorfilmen hat man den Effekt das sie doch sehr belustigend wirken. Hier nicht. Bill Skarsgård ist wirklich sehr überzeugend als Pennywise, obwohl die Presse behaupte der Film gebe ihm nicht genug Möglichkeiten, die schreckliche Person zu entwickeln, die man am Anfang gesehen hat. Dietmar Dath meinte der Schauspieler gluckse und kichere, mit Sabberfäden am Kinn, so vollkommen irr, dass selbst sein Kollege Krusty von den Simpsons Reißaus nähme. Ist das jetzt Kritik oder ein Kompliment. Ich weiß es zwar nicht aber ich finde es passt zur Rolle super Und dann noch die Kinder, die sind genial mit glaubhaft Visioneller Angst. Der Sound trägt auch eine überragende und meisterlichen Teil des Gruselns bei.
So nach ES war es entspannend Zombieland zu schauen. Ich hatte Zombieland immer gemieden weil im Freundeskreis alle sagten der sei Mist. Empfand ich mal so überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil ich finde ihn echt klasse. Woody Harrelson ist gemacht für solche Rollen und auch Jesse Eisenberg macht ein klasse Job obwohl ich immernoch bitter seine schlechte Rolle als Lex Luthor im Gedächtnis hab. Zombieland ist eine herrlich abgedrehte Zombiekomödie, die wohl auch als Kult schon bezeichnet werden könnte. Zündende Gags und klasse Optik. Und dann noch Bill Murray als sich selber, spitze. Kann man sich gerne auch öfters anschauen.
Ein weiteres zusammentreffen von Mark Wahlberg und Isabella Moner (neu nun Isabella Merced). Die bekannten Schauspieler aus Transformers: The Last Night stehen nun für diese amerikanische Filmkomödie abermals zusammen vor der Kamera. Plötzlich Familie ist ein extrem sympathischer Film. Kurzweilig, aber nie banal oder oberflächlich erzählt er davon, wie Menschen an Herausforderungen wachsen, wie Kinder Vertrauen aufbauen und zum ersten Mal im Leben Liebe erfahren und was es bedeutet, „Familie“ zu sein. Herausforderungen des (Adoptiv-)Elterndaseins. Toll besetzt und gekonnt erzählt, ein echter Geheimtipp. Der Humor wird durch „Gilmore-Girls-ähnliche Highspeed-Dialoge festgelegt und wird aber dennoch auch dem Ernst seiner Thematik gerecht.
Ja wir gehen langsam aber sicher auf Weihnachten zu. Schon bringt Netflix eine Romantische Komödie heraus. Mit am Start Kiernan Shipka aus Sabrina und Isabella Merced aus Transformers The Last Night oder auch aus Plötzlich Familie der auch erst seit kurzem auf Amazone Prime verfügbar ist.
Die Story ist nicht neu, Romantische Einzelgeschichten zusammengepackt in einem Film bei dem alle zum Schluss zusammenkommen und alles gut wird. Hatte Netflix schon mit vor einigen Monaten mit The Last Summer schon versucht .Nur eben mit literarischer Vorlage diese basiert auf dem Roman Let It Snow: Three Holiday Romances von Maureen Johnson, John Green und Lauren Myracle.
Besonders ist bei Tage wie diese aber allenfalls das Bekenntnis zu Diversität. Ob nun die homosexuelle Dorrie oder das Aufeinandertreffen der unterschiedlichsten Hautfarben, Regisseur Luke Snellin zeigt eine Gesellschaft, in der für alle irgendwo Platz ist. In der es auch erstaunlich wenig Feindseligkeit gibt: Passend zum Fest der Liebe sind in dem Film fast alle nett zueinander. Das kann man dann schön oder besinnlich finden, ermunternd und aufbauend. Wie ein Schwank aus dem Leben wirkt das hingegen kaum, zumal typisch amerikanisch nur auf äußerst attraktive Darsteller und Darstellerinnen gesetzt wurde. Nur selten, etwa wenn Tobin von seinen diversen eher eigenwilligen Erfahrungen und Eigenschaften erzählt, blüht da mal ein bisschen Eigenständigkeit auf.
Ich fands herrlich kitschig und perfekt zu dieser Jahreszeit. Isabella und Kiernan spielen sehr gute Rollen.Wer überhaupt nicht den Anspruch hat, durch Filme wirklich etwas zu lernen, sondern sich nur etwas berieseln lassen möchte, der ist hier an der richtigen Stelle. Tage wie diese ist wie eine Tasse heißer Kakao, süß, wärmend, ein bisschen wohlig, eine Streicheleinheit für die Seele.
Ein Science-Fiction-Thriller von Steven Spielberg. Der Film basiert auf dem Science-Fiction-Roman Ready Player One von Ernest Cline und ist in der Gamer-Welt der nahen Zukunft angesiedelt. Nach Langer ausgiebiger Einführung in diese Welt, welches wohl auf den ersten 100-200 Seiten der Romanvorlage ausgiebig beschrieben wird, geht eine rasante Fahrt in einer genial CGI Welt ab.
Als Moral heißt es letztlich im Film, das Beste sei immer noch die Realität, denn die sei schließlich real
Ich war begeistert und kann diesen Film jedem SciFi Fan nur empfehlen.
Unter einer Fichtenwurzel hörte ich einen Wichtel furzen
polarrev - 5
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Geschrieben am: 09.05.2020 um 10:13 Uhr
Deadpool 2
Ich mochte Deadpool, fand Teil 2 insgesamt besser, allein wegen Domino und Cable. Die neuen Charaktere fügen sich wunderbar ein und ersetzen größtenteils Alte. Humor ist auf ähnlichem Niveau (ist halt Deadpool), dafür viel mehr Action.
ich fand Deadpool 2 im Vergleich zu Teil 1 zu weichgespült. Und irgendwie stört es mich doch sehr, dass der Look von Domino aus den Comics komplett invertiert wurde. Insgesamt aber ganz nett.
ich kannte sie vorher schon und fand, dass sie definitiv der coolste Mutant ist. erade deswegen stört es mich ja, dass sie ihren Look so vollkommen umgedreht haben.
ich kannte sie vorher schon und fand, dass sie definitiv der coolste Mutant ist. erade deswegen stört es mich ja, dass sie ihren Look so vollkommen umgedreht haben.
Ich teile deine Meinung das das blöd ist das die Charaktere aus den Comics so verändern, das hat mich schon bei Heimdal total gestört, auch wenn der Filmcharakter auch gut ist.
Aber der coolste Mutant ist auf keinen Fall Domino, das kann nur Magneto sein.
Geschrieben am: 14.05.2020 um 08:39 Uhr Zuletzt editiert am: 14.05.2020 um 08:40 Uhr
Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
Vorweg ich bin kein Fan von Adam Driver. Und als Kylo Ren hat er mir schon im ersten Film zu früh die Maske abgenommen. Ganz zu schweigen davon das er sie am besten gleich hätte auf lassen können. Aber diesmal hat er sie etwas länger auf. Und mir ist Kylo Ren definitiv nicht böse genug.
Der Film war mal wieder ein guter Star Wars Film. Sicher an die Zeiten mit Harrison Ford und Mark Hamill kommt die ganze Reihe nicht dran. Auch das wiederauftauchen alter Charaktere hilft da nicht. Aber er ist ein würdiger Abschluss einer Trilogie und man kann in gemütlich als Abendfilm sich rein ziehen. Es wird so ein bischen größenwahnsinnig mit der Schiffsflotte, jeden Film wird das größer oder mehr bis schiergar ins Unendliche alle Dragonball. Müsste ich jetzt nicht haben.
Krass und ein wenig unverständlich ist auch so die Abstammung der Haupcharaktere, aber ich will jetzt nicht zu viel Spoilern. Einfach ansehen und geniessen. Möge die Macht mit euch sein
Unter einer Fichtenwurzel hörte ich einen Wichtel furzen
polarrev - 5
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Geschrieben am: 20.06.2020 um 21:54 Uhr
Hot Fuzz
Ich liebe diesen Film einfach. Actiongeladen und lustig bis zum Gehtnichtmehr. Genauso eine Meisterleistung wie Shaun of the Dead (nur halt ohne Zombies)
Und dann noch die Kinder, die sind genial mit glaubhaft Visioneller Angst. Der Sound trägt auch eine überragende und meisterlichen Teil des Gruselns bei.
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