Geschrieben am: 22.06.2010 um 14:07 Uhr
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Zitat von Kacknvb: Zitat von Schlachti:
Es gibt zwei Strömungen in der Science Fiction. Soft-SF und Hard-SF.
Soft-SF überdehnt gerne mal die physikalischen Gesetze, wenn es der Story dient, während Hard-SF sich entweder streng an die bekannten Physikalischen Gesetze hält, oder diese z.B. durch den Hyperraum (irgendwie braucht man ja FTL) erweitert aber trotzdem in universumsinternen Physik alles erklärt werden kann.
Beispiele für Soft-SF sind Star Trek oder Star Wars.
Beispiele für Hard-SF sind Perry Rhodan oder auch einige Bücher von Isaac Asimov.
WTF?
Soft Scifi?
Hard Scifi ist klar.
Aber Star Wars ist keine Scifi, Star Wars ist eine Space Opera. Und Star Trek mit seinem ganzen Wissenschaftlichem Gedöns (das teilweise von Physikern sogar ausgetestet wird soweit möglich) ist definitiv Hard Scifi.
Vor allem wenn man hier Perry Rhodan das mal absolut abgedreht ist als hard Scifi Bezzeichnet..
Da ist ja Star Wars noch glaubwürdiger. ^^
Space Opera ist ein Subgenre von Scifi (und unabhäng von Hard oder Soft-SF) und das ganze Technobabble in ST hat nichts mit realer Wissenschaft zu tun. Also ist es Soft-SF.
Perry Rhodan ist zwar was Waffenwerte angeht estwas überzogen, allerdings lässt sich mit der Universumsinternen Physik bei jeder neuen Technologie, die Existenz jeder einzelnen Schraube begründen. Da erfindet man nicht plötzlich was, das gar nicht ins bisherige Konzept passt und sucht dann erst nachher eine Erklärung (Siehe Star Trek). Deshalb rechne ich (und die meisten anderen PR-Fans) Perry Rhodan zur Hard-SciFi.
Das einzig realistische an Star Trek ist der Warpantrieb. Babylon 5 ist auch Soft-SF (und Space Opera), obwohl die Nasa das Konzept und Design der Starfurys von den Machern übernommen hat (als einzige Bedingung mussten sie sich verpflichten, dass sie, wenn sie das Konzept in die Tat umsetzen, das Ergebnis Starfury nennen). Und das kann ich als B5-Fan offen zugeben.
Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles
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