Positiv überrascht war ich von 'Train To Busan'. Eine Freundin hat ihn mir damals empfohlen - wäre sonst vermutlich nie auf ihn aufmerksam geworden. In meinen Augen einer der besten Horrorfilme überhaupt.
Lieblingshorrorfilm ist bis dato Romero's 'Land of the Dead'.
Geschrieben am: 06.07.2020 um 09:04 Uhr Zuletzt editiert am: 06.07.2020 um 13:16 Uhr
bin generell kein großer Fan des Genres, aber ein paar Filme mag ich doch recht gerne, Crimson Peak z.B.
Für Horror-Crossovers z.B. SciFi-Horror kann ich mich auch ganz gut begeistern. DER Klassiker ist z.B. die Alien-Reihe, aber Event Horizon fand ich auch großartig.
EDIT: God's Army hätte ich fast vergessen...zählt der als Horror? Das deutsche Wikipedia sagt "Thriller", das englische sagt "fantasy-action-horror-thriller"
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
CassiesClay - 3
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Geschrieben am: 23.05.2021 um 20:59 Uhr Zuletzt editiert am: 23.05.2021 um 21:00 Uhr
Neulich 'A Quiet Place' gesehen. Fand ich ziemlich gut. Obwohl größtenteils nonverbal kommuniziert wird, ließ er mich keine Sekunde gelangweilt zurück. Ich mein, ich war extrem müde - bin dennoch den gesamten Film über wachgeblieben. Schauspielerisch 1A, sowohl von Krasinski, Blunt als auch den Kids. Die Szenen sind extrem ausdrucksstark und energisch. Erfindet das Rad nicht neu, ist aber nah dran.
Geschrieben am: 23.05.2021 um 22:44 Uhr Zuletzt editiert am: 24.05.2021 um 17:07 Uhr
Ich weiß nicht, ob der Film hier schon genannt wurde.... Vor einigen Jahren hatte ich "Inside" >2007er Version geschaut; und wenn ich bei dem vorangegangenen Filmtip lese, dass der nicht gelangweilt hat und ich mich an meine Befindlichkeit nach dem Film erinnere .... stellt sich mir die Frage - gesehen auf diese ganze Ablenkung durch Film und Entertainment(parks):
Weshalb dieser ständige Drang nach Nervenkitzel?
Für meinen Teil jedenfalls, habe ich bei so manchen Horrorfilmen, die ich früher geschaut hatte im Nachhinein Probleme gehabt, die Eindrücke durch Bilder inkl. meiner Empfindungen dazu zu verarbeiten.... . Das wirkt nach.
Und hätte mir vorab jemand gesagt, wie brutal und heftig (und das ist bei diesem Film ja noch gelinde ausgedrückt) verläuft, wäre ich kaum auf die Idee gekommen den anzuschauen; okay... das sei erwähnt: die meiste Zeit hielt ich auch noch die Vorwärtstaste gedrückt, in der Hoffnung, dass es besser wird.
Seit einiger Zeit lasse ich das Genre ganz beiseits - definitiv nichts für mein "Gemüt".
* * *
Ergänzung:
Da ich bemerkt hatte, dass Du, Cassies Clay, einen Beitrag eingestellt hattest, jenen aber – aus welchen Gründen auch immer gelöscht hast, möchte ich Dir dennoch eine Rückmeldung dazu geben:
Du schriebst etwas davon, dass Du gerade Bock hättest auf Horrorfilme, Du es mögen würdest, wenn es eklig hergeht und Dir manches Feeling ganz angenehm sei, mancher Schauspieler geil sei etc. … .
„Bock, Ekel, Feeling… Erwartungen“ - joa, genau; liegt auch so voll „geil“ im Trend, hmm.
(Schade, dass es diesen nachdenklichen Smiley hier nicht zur Auswahl gibt; wobei das nicht der einzige wäre, denn ich anfügen würde.)
Mir kam noch ein Zitat aus einem Buch in den Sinn:
„Ein auf der Grundlage von Gefühlen
geführtes Leben ist eine Einladung an die Sünde des Ungehorsams.
Oft laufen unsere Gefühle den Wünschen Gottes zuwider.
Die meisten sündhaften Gewohnheiten entstehen in der Tat
dadurch, dass man einfach dem Weg des geringsten Widerstands
folgt und das tut, wonach einem gerade der Sinn steht.“
Und: Ob es an schwachen Nerven läge oder womöglich an einer ausgeprägteren Sensibilität liegt, dass man manche(n) Film(genres) nicht schauen kann/will, lasse ich jetzt mal dahingestellt.