Zitat von Mieze88:

Ich bekomm immer noch Gänsehaut wenn ich diesen Film sehe!

Zitat von Analogfan82:

Und dass nur weil ein Wachhabender Offizier den falschen Befehl zum Ausweichen gegeben hat.
"Ruder hart Backbord!!"
"Volle Kraft zurück!!"

Einfach direkt drauf zu fahren und dass Schiff wäre noch Schwimmfähig geblieben und man hätte viel mehr retten können....

Dazu noch keine Notrufraketen an Bord sowie Ferngläser....

Desweiteren gedenke ich den folgenden Schiffen und deren Besatzungen:

Britannic, (versenkt durch Explosion einer Mine)

Lusitania, (versenkt durch Fehlverhalten der britischen Admiralität sowie durch ein deutsches U-Boot 1915)

HMS Hood, (nur 3 von 1418 Mann überlebten)

Wilhelm Gustloff, (über 9500 Tote)

Cap Arcona, (etwa 7000-8000 Tote wie auch Goya)

Goya,

Estonia, (852 Tote)

DKM Tirpitz, (1204 Tote und 890 Überlebende)

DKM Bismarck, (2092 Mann Besatzung, nur 116 überlebten

Yamato, (geopfert um der Ehre wegen -.-, 2498 Tote und 269 Überlebende)

und vielen mehr....

Zur Titanic sei hinzugefügt:

Nie wieder eine Klassengesellschaft.

Und trotz ihrer Mängel und der Überheblichkeit von Crew und Passagieren ( 1. -2. Klasse) war sie eines der schönsten zivilen Schiffe dass je die Weltmeere befuhr neben Queen Mary 1+2, QE 1+2 sowie der Imperator und den Schwesterschiffen der Titanic...

Zitat:

In Untersuchungsausschüssen ging es später um die Frage, ob Ferngläser geholfen hätten, den Eisberg früher zu entdecken. Einer der beiden Matrosen bejahte nicht nur diese, sondern auch die Frage, ob Ferngläser den Unterschied zwischen „Sicherheit und Katastrophe“ ausgemacht hätten.

Zwei Luftschichten, zwei Horizonte

Diese Einschätzung wird nun aber von einer neuen Theorie ins Wanken gebracht. In ihrer Aussage vor dem Untersuchungsausschuss erzählten die beiden Matrosen, dass am Unglückstag nach 23 Uhr so etwas wie Dunst aufzog. Dieser Dunst passt gut zu einem optischen Phänomen: „Eine sogenannte Super-Refraktion könnte den Eisberg nahezu unsichtbar gemacht haben“, schreibt der britische Titanic-Fachmann Tim Maltin in seinem neuen Buch „101 Dinge, die Sie über die Titanic zu wissen glaubten - aber nicht wussten“. Maltin stützt sich in seiner Theorie vor allem auf Logbücher anderer Schiffe, die an dem Tag in der Nähe waren und Seltsames berichteten.

In jener Nacht fuhr die Titanic vom warmen Golfstrom in die eiskalte Labrador-Strömung. Die Luft wurde unten immer kälter, darüber lag warme Luft, Inversion heißt dieser Effekt. Luftschichten brechen das Licht. Deswegen erschien über dem wirklichen Horizont ein zweiter Horizont. Die Schicht dazwischen kann diesig wirken - ein optischer Effekt, das Gegenteil einer Fata Morgana. Wenn in der Nacht also wirklich Super-Refraktion herrschte, konnten die Matrosen im Ausguck den Eisberg nicht sehen. Der optische Effekt soll außerdem den sich in der Nähe befindenen Frachter Californian behindert haben, die Titanic zu finden.

Zitat:

Viele Reisende der ersten Klasse hatten es als übertrieben angesehen, Rettungswesten anzulegen, worauf die Offiziere nun bestehen sollten. Offiziell galt beim Fieren der Rettungsboote der so genannte Birkenhead-Grundsatz „Frauen und Kinder zuerst“. Wichtiger war in der Praxis allerdings meist, auf welcher Seite des Schiffes man sich befand und in welcher Klasse man reiste. Von verschiedenen Offizieren, die Boote besetzten, wurden unterschiedliche Praktiken angewendet. Der zweite Offizier Charles Lightoller auf der Backbordseite legte den Befehl eher nach dem Motto „Männer auf keinen Fall“ aus, selbst wenn dadurch ein nicht einmal halb volles Boot gefiert wurde, weil keine weitere Frau bereit war, die noch stabil erscheinende Titanic zu verlassen.

Zitat von raubelefant:

es waren weit mehr umstände die zum untergang geführt haben. Der offizier kann recht wenig dafür. jeder versucht einem hindernis auszuweichen das ist reflex. vorallem in der kurzen zeitspanne die er hatte.
hauptschuld trägt der kapitän der viel zu schnell im eisfeld gefahren ist.
die britische untersuchungskomission kam zum ergebnis: zu hohe Geschwindigkeit in von Eisbergen durchsetzten Gewässern.

und die titanic hat seenotraketen abgefeuert.

Titanic Untersuchungs berichte

Übrigens handelte es sich beim Untergang der Titanic nicht um die größte Schiffskatastrophe der Geschichte. So kamen beispielswiese bei der Versenkung der Wilhelm Gustloff schätzungsweise 9000 Menschen ums Leben.