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Forum / Musik

Piano für große Anfänger

Lady-Bane - 37
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2015 um 14:09 Uhr

Hi,

ich spiele mit dem Gedanken, Klavierspielen zu lernen.

Hintergrund: musikalisch unbeschrieben, alt, kein Flügel im Entrée stehen.

Hat das mal einer hier im Erwachsenenalter gewuppt bekommen? Falls ja: welche Alternativen hattet ihr zum teuren Schmuckstück, wo, wie oft wurde gespielt? Tipps für eine Musikschule, einen Kundigen?

Danke schon mal herzlich.

Zimt.

-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2015 um 14:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.06.2015 um 14:43 Uhr

ich spiele jetzt seit 15 jahren klavier, auf einem normalen piano (jedoch mit großartigem klang und anschlag)
seit ich studiere hab ich leider keins mehr und hab mich deshalb klaivertechnisch mal schlau gemacht. ich hab vor, mir ein E-Piano zu kaufen.
die sind relativ ok im Preisbereich von 650€-1200€
ab 1300€ bekommt man auch schon ganz gute. Bei normalen Klavieren kenn ich die preisspanne nicht wirklich, jedoch gehen die guten schnell in den 5-stelligen bereich bei den kosten.
(gebrauchte, billige, kann man aber auch sehr günstig erwerben, und, wenn man nicht professionell spielen will reichen die eigentlich auch)
für dich als Anfänger würde ich aber sowieso auch aus anderen Gründen zu einem E-Piano raten:
1. man braucht weniger Kraft in den Fingern
2. es braucht weniger Platz, ist einfach zu transportieren und kann zur not einfach mal ins Eck gestellt werden.
Wenn man weiß wie, kann man mit den Extrafunktionen (Midi-files, Metrononom, aufnahmen, etc...) Sehr schnell viel machen, was gut klingt, was am Anfang weit mehr Motiviert als nur Hänschen klein spielen zu können ;)


e: alternativ gibt es glaub auch die möglichkeit, wenn du bei der Musikschule ulm anfängst, auch dort zu üben, bis du wirklich weißt, ob du Klavierspielen willst, aber da bin ich mir nicht ganz sicher, aber kannst ja mal nachfragen.

Bei musikschulen weiß ich nicht bescheid :/

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There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

Lady-Bane - 37
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2015 um 14:59 Uhr

Dankeschön :)

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Zimt.

SeLeCtiViTy - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2015
104 Beiträge
Geschrieben am: 29.06.2015 um 15:59 Uhr

Mit 17 zum Studium?
Finde ich prima. ;-)

Seit ich sechs Jahre alt bin, spiele ich Schlagzeug.
Das wäre doch was für ne Band :)
Kilka - 10
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2015 um 18:59 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Hi,

ich spiele mit dem Gedanken, Klavierspielen zu lernen.

Hintergrund: musikalisch unbeschrieben, alt, kein Flügel im Entrée stehen.

Hat das mal einer hier im Erwachsenenalter gewuppt bekommen? Falls ja: welche Alternativen hattet ihr zum teuren Schmuckstück, wo, wie oft wurde gespielt? Tipps für eine Musikschule, einen Kundigen?

Danke schon mal herzlich.


Ich kann nur von Privatunterricht berichten - ich rate davon ab, ausser man hat Glück und erwischt einen, der einem wirklich was beibringen kann. Hab immer nur ein Keyboard zum üben gehabt - besorg dir keins, das is doof im Vergleich zum Klavier.

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Ich mach Ragü aus dir!

VRDRBR - 8
Profi (offline)

Dabei seit 04.2012
597 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2015 um 20:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.06.2015 um 20:54 Uhr

wie schon oft empfohlen:

wenn das die scheisse ist, auf die du bock hast (lel), dann kauf dir bitte einen _schönen_ controller. gibts mit gewichtung und bla und allem - spielgefühl ist superb.

den wemmst du an deinen rechner ran und hast mit *kicher* der richtigen *kicher* software die möglichkeit jedes e-piano und kram in den schatten zu stellen. ich hab z.b ne relativ krampige software bei mir die sogar das geräusch der hämmerchen auf den saiten simuliert - es klingt einfach _scheissecht_.
recordinggains inbegriffen. da ist dann einfach _alles_ möglich. gewinn, gewinn!

kostet vermutlich am wenigsten / gleich viel wie der andere kram.

und lernen? youtube. es gibt _ekelhaft_ viele und auch wirklich sehr gute tutorials für alles, auch fürs klavierspielen, auf youtube. gerade für die ersten schritte, wo welche note ist oder die ersten paar songs ist das, meiner bescheidenen meinung nach, quasi unbezahlbar.

du kannst dir nach lust und laune samstagmorgens um 2 das ding ranklemmen, per kopfhörer den guten klang genießen und dir die gleiche übung im zweifelsfall 249x hintereinander abschauen. jeder lehrer hätte dich zuvor stumpf erwürgt.


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forengepeitsche bis zur extase

Lady-Bane - 37
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2015 um 21:56 Uhr

Oder ich spiel einfach Guitar Hero. Yay! ;)

Okay, also eine Tendenz lässt sich erkennen.

Merci an die Gemeinde :)

Zimt.

-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2015 um 22:03 Uhr

Zitat von Kilka:

Ich kann nur von Privatunterricht berichten - ich rate davon ab, ausser man hat Glück und erwischt einen, der einem wirklich was beibringen kann. Hab immer nur ein Keyboard zum üben gehabt - besorg dir keins, das is doof im Vergleich zum Klavier.


auf keinen Fall Keyboard. Wie gesagt, E-Piano ab mindestens 650€ bzw die höhere Preisklasse um

Zitat von VRDRBR:

gewichtung und bla und allem - spielgefühl ist superb.

^das zu haben^

Zitat von VRDRBR:


und lernen? youtube. es gibt _ekelhaft_ viele und auch wirklich sehr gute tutorials für alles, auch fürs klavierspielen, auf youtube. gerade für die ersten schritte, wo welche note ist oder die ersten paar songs ist das, meiner bescheidenen meinung nach, quasi unbezahlbar.

du kannst dir nach lust und laune samstagmorgens um 2 das ding ranklemmen, per kopfhörer den guten klang genießen und dir die gleiche übung im zweifelsfall 249x hintereinander abschauen. jeder lehrer hätte dich zuvor stumpf erwürgt.

Die Youtube Tutorials empfehl ich dir auch, da kann man bei jedem Instrument einiges lernen, wenn mans richtig macht.
Und eben das übern Kopfhörer spielen ist auch ein Vorteil von E-Pianos gegenüber normalen, aber ja, ein teures Hobby...

There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

SeLeCtiViTy - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2015
104 Beiträge
Geschrieben am: 30.06.2015 um 12:48 Uhr

Zitat von VRDRBR:

wie schon oft empfohlen:

wenn das die scheisse ist, auf die du bock hast (lel), dann kauf dir bitte einen _schönen_ controller. gibts mit gewichtung und bla und allem - spielgefühl ist superb.

den wemmst du an deinen rechner ran und hast mit *kicher* der richtigen *kicher* software die möglichkeit jedes e-piano und kram in den schatten zu stellen. ich hab z.b ne relativ krampige software bei mir die sogar das geräusch der hämmerchen auf den saiten simuliert - es klingt einfach _scheissecht_.
recordinggains inbegriffen. da ist dann einfach _alles_ möglich. gewinn, gewinn!

kostet vermutlich am wenigsten / gleich viel wie der andere kram.

und lernen? youtube. es gibt _ekelhaft_ viele und auch wirklich sehr gute tutorials für alles, auch fürs klavierspielen, auf youtube. gerade für die ersten schritte, wo welche note ist oder die ersten paar songs ist das, meiner bescheidenen meinung nach, quasi unbezahlbar.

du kannst dir nach lust und laune samstagmorgens um 2 das ding ranklemmen, per kopfhörer den guten klang genießen und dir die gleiche übung im zweifelsfall 249x hintereinander abschauen. jeder lehrer hätte dich zuvor stumpf erwürgt.



Wenn Du uns jetzt noch erzählst, was für Hard-und und nicht-warezed-Software (also original / oem) Du hast, wäre das zu begrüßen :)
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2015 um 22:02 Uhr

Die Preis- und Platzargumente will ich unwidersprochen stehen lassen.
Gerade der "leichtere" Anschlag ist m. E. jedoch eher ein Manko, insofern der direkte Weg vom Spiel auf den Tasten zum erklingenden Ton dadurch verändert wird; dasselbe gälte auch für das Hören über Kopfhörer im Vergleich zum direkten Hören im Raum selbst, oder für via Volume-Schieber geregelte Ausgabe-Lautstärke (auch wenn es natürlich Vorteile haben kann, was das akustische Empfinden der Nachbarn oder ggf. das eigene Schamgefühl anbelangt ^^).
Vielleicht hat hier jmd. Erfahrung mit E- und 'normalen' Klavieren gleichermaßen, und kann Fundierteres dazu beisteuern; ich habe anfangs auf beiden gelernt, das elektronische dann aber, aus dem besagten Grund, bald weggelassen: Das Spielempfinden ich 'in meinen Händen' doch weitaus echter & angenehmer.

In der Gesamtabwägung mag aber natürlich die Waagschale zu Gunsten des E-Pianos ausschlagen; ließe sich ja auch ggf. mit Unterricht an einem 'echten' Klavier kombinieren. (Übrigens würde ich auch durchaus zu Unterricht bei einem leibhaftigen Menschen raten; Lehrvideos können ergänzen.)

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-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2015 um 22:18 Uhr

Zitat von phoenix89:

Die Preis- und Platzargumente will ich unwidersprochen stehen lassen.
Gerade der "leichtere" Anschlag ist m. E. jedoch eher ein Manko, insofern der direkte Weg vom Spiel auf den Tasten zum erklingenden Ton dadurch verändert wird; dasselbe gälte auch für das Hören über Kopfhörer im Vergleich zum direkten Hören im Raum selbst, oder für via Volume-Schieber geregelte Ausgabe-Lautstärke (auch wenn es natürlich Vorteile haben kann, was das akustische Empfinden der Nachbarn oder ggf. das eigene Schamgefühl anbelangt ^^).
Vielleicht hat hier jmd. Erfahrung mit E- und 'normalen' Klavieren gleichermaßen, und kann Fundierteres dazu beisteuern; ich habe anfangs auf beiden gelernt, das elektronische dann aber, aus dem besagten Grund, bald weggelassen: Das Spielempfinden ich 'in meinen Händen' doch weitaus echter & angenehmer.

In der Gesamtabwägung mag aber natürlich die Waagschale zu Gunsten des E-Pianos ausschlagen; ließe sich ja auch ggf. mit Unterricht an einem 'echten' Klavier kombinieren. (Übrigens würde ich auch durchaus zu Unterricht bei einem leibhaftigen Menschen raten; Lehrvideos können ergänzen.)

Hab ich.
Klar, ein E-Piano ist klanglich und vom Spielgefühl kein Vergleich zu einem echten Klavier. Ich ziehe das Klavier meiner Eltern jedem E-Piano vor. Aber hier geht es um Anfänger. Und gerade für Anfänger ist sowohl der perfekte Klang als auch das Orgnilae Spielgefühl nicht so wichtig. Ich denke, für einen Anfänger ist es sogar sehr angenehm, mit dem leichten Anschlag eines E-Pianos zu spielen. man kann früher als bei einem Klavier schneller und dynamischer spielen. Und das ist motivierend. Deshalb empfehle ich ein E-Piano.
Wenn sie dann nach 4-5 Jahren der Meinung ist, sie braucht jetzt ein richtiges Klavier, kann sie das E-Piano verkaufen (wenig Wertverlust) und das Geld investieren.

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Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2015 um 22:37 Uhr

Ehrenwerte Musiker, vielleicht werde ich nun von Euch allen gelychnt. Wahrscheinlich auch zurecht, denn ich bin ja selbst kein Musiker und laber halt so dahin - ohne Verständnis für die Praxis. Dafür vorab: Sorry.

Aber diese ganzen Geschichten, PC, Kopfhöhrer, Programme die alles nachahmen können - für mich hört sich das alles grausig kalt, steril und "falsch" an. Ich stelle mir hier die Lady vor, zwei Uhr nachts, wie Sie mit Kopfhöhrern vor der PC-Tastatur sitzt, das Programm auf "Klavier Marke XYZ" eingstellt und darauf rumhakt, dabei noch immer wieder (um)programmiert wie stark der Anschlag ist - wie kann man da noch so recht sein "eigenes Gefühl" einbringen? Sicher, für Anfänger spielt das wahrscheinlich keine Rolle. Aber ist dies nicht letztendlich ein wichtiger Aspekt? Bei all den Möglichkeiten, verliert man sich nicht da, den Blick für das was zählt?

Alleine von einem ästhetischen Standpunkt aus, auch wenn es Nachbarschaft etc stört: Mir gefällt das Bild einer Dame die vor einem echten Flügel sitzt einfach um Welten besser.

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Lady-Bane - 37
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2015 um 23:19 Uhr

Tjaja. Biebes Bild der im Sommermondschein sitzenden Lady, das Haar angestrahlt und sanft in der lauen Nachtluft wiegend, die Gesichtszüge entspannt und distanziert, die Augen geschlossen, die Finger zart über die Tasten des schwarzglänzenden Steinway tänzelnd, eine sanfte Melodie erklingt.

Und Cut: Hänschenklein. :)

Äh ja, natürlich ist das schön. Und natürlich ist es ästhetischer auf einem Konzertflügel zu spielen. Wenn man es denn kann. Und solang will/kann ich mir weder das Instrument selbst noch das Atrium dazu leisten. :)

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Zimt.

-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 02.07.2015 um 01:28 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Ehrenwerte Musiker, vielleicht werde ich nun von Euch allen gelychnt. Wahrscheinlich auch zurecht, denn ich bin ja selbst kein Musiker und laber halt so dahin - ohne Verständnis für die Praxis. Dafür vorab: Sorry.

Aber diese ganzen Geschichten, PC, Kopfhöhrer, Programme die alles nachahmen können - für mich hört sich das alles grausig kalt, steril und "falsch" an. Ich stelle mir hier die Lady vor, zwei Uhr nachts, wie Sie mit Kopfhöhrern vor der PC-Tastatur sitzt, das Programm auf "Klavier Marke XYZ" eingstellt und darauf rumhakt, dabei noch immer wieder (um)programmiert wie stark der Anschlag ist - wie kann man da noch so recht sein "eigenes Gefühl" einbringen? Sicher, für Anfänger spielt das wahrscheinlich keine Rolle. Aber ist dies nicht letztendlich ein wichtiger Aspekt? Bei all den Möglichkeiten, verliert man sich nicht da, den Blick für das was zählt?

Alleine von einem ästhetischen Standpunkt aus, auch wenn es Nachbarschaft etc stört: Mir gefällt das Bild einer Dame die vor einem echten Flügel sitzt einfach um Welten besser.

von musikern ganz sicher nicht, die sind genau deiner meinung, jedoch dachte ich (und das hat sich auch bestätigt) , dass die Dame weder das Geld noch den Platz für einen solchen Flügel hat, wehalb ich immer noch ein E-Piano, oder wie der Fachmann sagt, Digitalpiano, für sie empfehle. und damit mein ich ein Klavier, das aussieht wie ein Klavier, klingt wie ein Klavier und sich spielt wie ein Klavier. lediglich die Tonerzeugung ist elektronisch.

davon red ich hier doch schon die ganze Zeit.

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