Ein Schock. So spannend war das Rennen schon seit Jahren nicht mehr. Und jetzt diskutiert Großbritannien, ob das Ergebnis den Untergang oder die Wiedergeburt der Christmas-Number-One bedeutet, die nach wie vor als Ritterschlag gesehen wird. Denn hinter der Sensation steckt eine gezielte Hitparadenmanipulation - wahrscheinlich die erfolgreichste der britischen Geschichte.
Auf der Internetplattform Facebook hat eine Gruppe dazu aufgerufen, den Titel "Killing in the Name" der Band "Rage against the Machine" zu pushen und damit den Song von Joe McElderry als Weihnachts-Nummer-Eins zu verhindern. Denn McElderry ist der diesjährige Gewinner der britischen Casting-Show "X-Factor". Und die Initiatoren der Anti-Kampagne stören sich daran, dass es in den vergangenen Jahren immer "X-Factor"-Sieger waren, die in der Woche vor Weihnachten die Hitparade anführten. Durch diesen Automatismus sei das Rennen um die Christmas-Number-One künstlich und langweilig geworden.
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Geschrieben am: 21.12.2009 um 23:39 Uhr
So haben Lordi damals den Grand Prix gewonnen...
Aber was solls.
Charts gehen mir eh am Arsch vorbei...
Denn sogar aus selbigem kommt nur besseres als in den Charts...
Liegt glaub ich groesstenteils daran, dass bei “rage against the machine” kein Simon Cowell die Finger mit im Spiel hat und die Briten von ihm vllt allmaehlich genug haben.
In den Albumcharts haben die ersten 8 Platzierungen irgendwas mit Simon Cowell bzw. The X-Factor zu tun… ^^