Zitat von summoning:
Ob ich ihn verstehe oder nicht, es geht hier um den Text (die Wortwahl), den (die) ich nicht gut finde.
Er sollte nur als Beispiel herhalten.
Obwohl ich jetzt den ganzen text vor mir liegen habe verstehe ich ihn echt nicht.
Von was handelt er denn? jetzt bin ich schon neugierig^^
Zitat:
Kein Sterben - kein Leben.
Kein Schlafen - kein Wachen.
// Triviale Logik -> zermürbende Einfachheit des Lebens?
Wiegender Ast im Tannensturm, // nur ein kleiner Teil vom ganzen, "wiegen" = "mitschwimmen"
kalter Ruf im Wipfeltanz, // niemand versteht seine Verzweiflung
Seher im hohen Turm, // alleingelassen aber über alles blickend
Reisender mit Totenkranz. // auf der Suche (aber mit negativer Vorahnung /Tod)
Trieb mit Qual und Wonne, // Trivialer Alltag
Morgenwind und Abendhauch, // Trivialer Alltag
Stern so fern der Sonne,
und flüchtig bin ich auch... // hmm Metapher zur Einsamkeit bzw. zum Sinnlosem Leben
Kein Sterben - kein Leben.
Kein Schlafen - kein Wachen.
Rastlos...
Kein Sterben - kein Leben.
Kein Schlafen - kein Wachen.
Kein Schwarz - kein Weiß.
Kein Richter - kein Henker.
Rastlos...
Nachhall und neue Kunde
höre ich in jeder Stunde. // Alltägliche Lügen, Falschheit, neue "tolle" Ideen
Heimweh kommt still gegangen, // Sehnsucht nach dem "Guten"
nimmt mich so sehr befangen. // "
Feuchte Flügel schlagen schwer,
hoch über dem Nirgendmeer. // "angeknackster" Ego im Land des Sinnlosen
Und jeden schwarzen Schlummer
webt der Mond aus tiefem Kummer. // Traurigkeit?!
Rastlos...
Wandelbar wie Wolkenzug,
Geisterhafter grauer Rauch,
ungewollter Lug und Trug,
und flüchtig bin ich auch... // Flüchtigkeit & Nichtigkeit des Menschen
Kein Sterben - kein Leben.
Kein Schlafen - kein Wachen.
... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.