Geschrieben am: 13.11.2008 um 13:15 Uhr
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Zitat von leesander: @Barmonster
tja, leider, leider wird durch den Wettkampf die Kunst immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Immer höher, schneller und spektakulärer müssen die Formen und Darbietungen sein... das ist zwar auch eine Kunst, doch nicht mehr im traditionellen Sinne der alten Kampfkunst.
Mit ein bis zwei Mal pro Woche Training steht dies in keinem Vergleich zu den Profis, egal ob in Asien oder sonst wo auf unserem Ball, da sind wir einer Meinung.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass dieser Bericht in der Südwest Presse vom 06.11.2008 eine ziemlich hartes Stück ist. Hier wird bewusst ein falscher Eindruck einer Weltmeisterschaft in Kung Fu vermittelt. Unter anderem auch die Selbstdarstellung eines mehrfachen Meisters des siebten Grades!!!???!!!
Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen von ca. 400 verschiedenen Kung Fu Stilen der einem Welt-Verband angehört, der erst 2002 in den USA gegründet wurde und von dem Neu-Ulmer als EINZIGER Weltverband für traditionelles Kung Fu bezeichnet wurde...
Da kann ich nur sagen: arme Shaolin Mönche, die ihr nicht diesem Verband angehört...
Um das als offene Kung Fu Weltmeisterschaft zu bezeichnen, fehlt schlicht weg der ganze notwendige Hintergrund... z.B. entsprechende Schiedsrichter, die die versch. Stile auch wirklich objektiv bewerten können...
Die einzige offizielle Weltmeisterschaft findet wie fast jedes Jahr, in China, Beijing statt. Der Ausrichter ist der Welt-Dachverband IWUF, gegründet 03.10 1990
http://www.iwuf.org/wushu.asp
Kurz um... ich zitiere hier einen Bericht, den ihr (noch) nicht gelesen habt... wer diesen Bericht lesen möchte kann ihn von mir als PDF haben. Schickt mir einfach eure email-Adresse...
Ich freue mich auf weitere Meinungen zu diesem Thema!!!
ich denke, du solltest den Text da oben ein klein wenig anpassen und dann so als Leserbrief an die Südwest-Presse schicken
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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