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Forum / Liebe und Zärtlichkeit

Ungewollt Schwanger! Was tun????

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DISGUSTING - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2008
197 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:09 Uhr

Wenn du nicht damit klar kommst, dass jede entsprungene Eizelle nach nichterfolgter Befruchtung zugrunde geht, kannst du dir gern zur Lebensaufgabe machen, so viele wie möglich zu befruchten und ihnen damit zum Leben zu verhelfen. Viel Spaß dabei ;-)

Ich wollte eigentlich was ganz anderes schreiben, aber aufgrund fehlender Eloquenz wurde das nichts.

Enraged - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:10 Uhr

LoL? Den part mit der Ironie verpasst?

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

_ganymed_
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2167 Beiträge
Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:13 Uhr

Zitat von Enraged:

Scheiss Rassist, warum nur die befruchteten? :-(

das ist kein rassismus.
eine eizelle hat an sich keine rasse.
damned
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
126 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:14 Uhr

Zitat von Enraged:

LoL? Den part mit der Ironie verpasst?


Er verpasst die Ironie nicht. Nie.
Aber du hast sie anscheinend verpasst.
Dabei war doch noch so ein schöner zwinkersmilie dabei.
Enttäuschend ;) (<--- Zwinkersmilie!!! :P)
Enraged - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:15 Uhr

Sry, grad nich so ganz wach, hab den nich erkannt XD

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

0oo0
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2008
1 Beitrag
Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:24 Uhr

wäre es etwas anderes,wenn das mädchen vergewaltigt worden wäre?
ich meine man würde jeden tag an diesen vergewaltiger erinnert,oder?
Enraged - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:25 Uhr

Nen Zellklumpen zu entfernen ist nie falsch....

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

damned
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
126 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2008 um 23:32 Uhr

Zitat von Enraged:

Nen Zellklumpen zu entfernen ist nie falsch....


Das wiederrum is eine Auffassungssache.
Da hat jeder ne andere Einstellung dazu.
Ich persönlich aktzeptiere ander Einstellungen, aber wenn ich dann 'Abtreibung ist Mord' mit 27 Ausrufezeichen dahinter les oder diese komischen Texte wie 'Tagebuch eines ungeborenen Kindes' und das teilweise von 20 - 30jährigen..
Da komm ich dann im Kopf nich mehr ganz mit.
Aber es als grundsätzlich richtig zu bezeichnen find ich ncih ganz korrekt. Das soll 1. jeder für sich entscheiden und 2. fändest du es auch so richtig, wenn es ne Frau quasi als Verhütungsmittel sehen würde? So nach dem Motto 'Lieber ohne Kondom, man kann ja immernoch abtreiben'..
300g-Paprika - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1636 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 09:12 Uhr

Zum Lesen.....

Schwanger mit 16!

Ich weiß es noch wie heute.... Damals...., ich war in der 9. Klasse, hatte super Freunde und meine Familie stand auch immer hinter mir. Mein Leben, es bestand aus weggehen, Freunde treffen, dies und das auszuprobieren, das Leben zu genießen, sich selbst zu entdecken ...

So wie wohl bei jeder 16 jährigen... Die erste Schwärmerei, der erste Kuss, der erste Freund, ja den hatte ich auch damals mit Anfang 16 und ich muss sagen, es war eine schöne Zeit - irgendwann trennten wir uns. Gründe, die ich damals nicht verstand - er hatte eine andere und ich, ich blieb allein - mit einem komischen Gefühl. Ich kann euch nicht sagen, was es für ein Gefühl war und wieso ich es hatte, es war komisch. Ich musste mit jemandem reden - nur mit wem - meiner Freundin - ja das war das beste. Also erzählte ich ihr von dem "komischen" Gefühl...

Es stand für sie fest... ich bin schwanger...ja genau ich...! Nie im Leben dachte ich, wieso sollte es auch mir passieren? Es gibt genug andere, denen es passiert aber niemals mir....

Wir trafen uns am nächsten Tag und gingen in die Apotheke - einen Schwangerschaftstest zu kaufen - ich fand es megapeinlich. 20 DM hat er damals gekostet, ein halbes Vermögen auszugeben für etwas, dass nicht sein kann. Wie auch immer, wir gingen zu ihr, lasen uns durch wie wir den Test machen müssen und ich machte ihn dann - einfach so, ohne weiteres, ohne mir Gedanken zu machen, was wäre wenn und überhaupt...

Genau dieser Tag veränderte mein Leben ... ICH WAR SCHWANGER - mit 16! Ich konnte nicht weinen, ich musste lachen - aus Angst? Ich habe keine Ahnung. Ich lachte nur.... Meine Freundin – na, die fing an zu weinen. Eigentlich sollte es doch anders herum sein. Was mach ich denn nun ...? Ich kann es doch niemandem sagen. Zum Frauenarzt gehen - nie im Leben, da war ich doch noch nie und was soll ich dem Vater meines ungeborenen Kindes sagen? Fragen über Fragen.... Ich war überfordert...

So hab ich also erstmal meine 3 besten Freundinnen eingeweiht und so bekam es dann auch "er", der Erzeuger meines Kindes, mit. Er sagte daraufhin aber nichts. Meldete sich auch nicht. Irgendwann war es ja dann mal soweit, um zum Arzt zu gehen. Was hatte ich für eine tierische Angst davor. Nie im Leben beim Frauenarzt gewesen und dann das erste Mal hin- gehen und auch noch schwanger zu sein. Aber, vielleicht hat sich der Test ja auch geirrt. Wer weiß, ob ich vielleicht schwanger bin und wenn ja, in welchem Monat überhaupt... Wie auch immer, der Termin stand fest... So ging ich mit meinen zwei Mädels im Schlepptau zum Arzt.

"Ich gratuliere ihnen, Sie sind schwanger im 5. Monat"! Freut sich normalerweise nicht fast jede Frau, wenn ihr Arzt das zu ihr sagt? Ich konnte es immer noch nicht wahrhaben.... Im 5. Monat, ich gerade mal 16, die, die nie Kinder wollte … keine Abtreibung mehr möglich … mitten in der Schulzeit … bald sind Prüfungen … allein … meine Eltern wissen es nicht ... Ich fuhr heim.

Nun musste ich erst einmal überlegen, wie es nun weitergeht. Ich musste es meinen Eltern sagen. Aber wie? Es machte mich verrückt. Meine Freundin redete mit ihrer Mutter darüber, diese wiederum mit mir, von dritter Seite wurde ich gezwungen, es meinen Eltern bis zum … zu sagen, ansonsten sagt es ihnen jemand anderes… Ich wollte das doch alles nicht.
ICH wollte es meinen Eltern selber sagen. Ich hab Vertrauen zu meinen Eltern und ich weiß, dass ich es ihnen selber sagen möchte. Es war schrecklich für mich. Alle mischten sich ein. Ich schaff das!

Eines Abends war meine Mutter bei mir im Zimmer - die perfekte Situation? Ich war ja mittlerweile schon im sechsten Monat schwanger. Aber wie fang ich an? „Mama, es ist etwas Schlimmes passiert“, rutschte es mir über die Lippen. Ihre Antwort - heute kann ich darüber lachen – „Hast du was geklaut oder bist du schwanger?“ Spürt eine Mutter, wenn ihre Tochter schwanger ist? Ich konnte ihr keine Antwort geben, sondern nur nicken und weinte los. Sie nahm mich in den Arm und beide weinten wir…. Ich bat sie, es meinem Vater zu sagen. Ich hatte Angst davor. Jedoch erfüllte sie meine Bitte noch an diesem Abend und mein Vater kam noch zu mir und drückte mich… wieder fing ich an zu weinen…. Hab ich meine Eltern nun enttäuscht? Mögen sie mich noch? Helfen sie mir? Freuen sie sich vielleicht auch ein wenig? Wie geht es nun weiter… immer diese Fragen.

Mir ging es die Tage drauf wirklich gut. Auch wenn ich mich noch nicht wirklich schwanger fühlte - es ging mir gut. Es wusste ja nunmehr fast jeder und nach und nach erfuhren es meine restliche Familie, Nachbar, die aus meiner Klasse und die Lehrer. Mir fiel es am Anfang nicht auf, dass meine Eltern immer weniger aßen und irgendwie mit den Gedanken abwesend waren. Bis sie mich fragten, wie ich mir das nun vorstelle. Sie möchten mich unterstützen, aber haben schließlich ja auch keine Ahnung, wie es mit den finanziellen Mitteln und den sonstigen Dingen aussieht. Meine Mutter und ich gingen somit zu der Beratungsstelle für Schwangere.

Ein Lichtblick? Ja, es war ein Lichtblick. Wir hatten genug Informationen und ich wusste von nun an, dass meine Eltern hinter mir standen und mir mein Kind nicht weggenommen wird (was für mich die wichtigste Frage war). Also fuhren wir im Sommer in Urlaub - der letzte Urlaub, für mich allein. Mein Bauch wurde größer und größer. Ich konnte endlich die Zeit der Schwangerschaft genießen. Alle freuten sich mit mir, boten mir ihre Hilfe an und unterstützen mich. Meine beste Freundin sollte Taufpatin werden und ich fragte sie, ob sie mit bei der Geburt dabei sein möchte, bzw. ob sie sich das zutraut - von ihr hab ich auch die ersten Söckchen bekommen. Es war von da an eine Zeit, die ich nie vergessen möchte. Natürlich schauen einen Leute komisch an, aber ich war so stolz, dass es mich nicht gestört hat.

Es wurde Herbst – Schwangerschaftsgymnastik - oh nein, ein Thema, mit dem ich absolut nichts anfangen konnte. Ich unter 30jährigen? Nee, das geht ja mal gar nicht. So habe ich mich wieder an die Schwangerschaftsberatung gewandt und es wurde dort ein Schwanger- schaftskurs für junge Mütter angeboten. Na also, da werde ich hingehen und ich bin dann auch dort hingegangen und ich war nicht allein – jedes mal waren wir mehr – und bis heute habe ich noch Kontakt mit einer „jungen Mutter von damals“.

Es war dann bald soweit. Die Geburt - ob ich Angst hatte? Nein, eigentlich gar nicht. Ich war neugierig, ich wollte wissen, was da passiert. Ich ging also noch bis November in die Schule und von dort an war ich dann entschuldigt. Der 07.11.2001 war der Termin. Er rückte näher…. Mittlerweile war dann der 08.11.2001 und ich war immer noch schwanger. Dann am 12.11.2001 platzte mir nachts um 24:00 Uhr die Fruchtblase. Ich rief meine Freundin an und meine Mutter fuhr uns ins Krankenhaus. Von Wehen keine Spur. Ich lief auf und ab und wartete. Na so stellte ich mir die Geburt aber nicht vor. Dann um 02:00 Uhr die erste Wehe – verdammt - so habe ich es mir aber nicht vorgestellt…und endlich um 04:46 Uhr war mein Sohn geboren – kerngesund - 51 cm groß und 3450g schwer. Ich war nun Mutter!

Ich lag dann morgens in meinem Zimmer mit meinem Sohn - allein. Muttergefühle? Um ehrlich zu sein, ich glaube, ich war zu überfordert mit der Situation, um welche zu haben. Jedoch es war ein Gefühl da - ein überwältigendes Gefühl. Ich sah meinen Sohn an und war glücklich. Glücklich ihn zu haben. Ich war nur 2 Tage im Krankenhaus und ging dann nach Hause. Natürlich wollten alle meinen Zwerg sehen und ich war stolz ihn allen zeigen zu können. Sogar „er“ stand in meinem Zimmer und wollte unser Kind sehen. Er war auch stolz. Jedoch habe ich seitdem nichts mehr von ihm gehört….

Ich konnte, dank der Unterstützung meiner Eltern, meiner Familie, meiner Freunde und den damaligen Lehrern meinen Realschulabschluss machen und eine Ausbildung zur Rechtsan- waltsfachangestellten fertig machen. Mein „Großer“ geht in den Kindergarten und kommt nächstes Jahr in die Schule. Ich muss sagen, mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und ich möchte ihn nie wieder hergeben, bzw. daran denken, ohne ihn leben zu müssen.

Auch wenn einem Steine in den Weg gelegt werden, ich denke es ist eine Sache der Mach-barkeit. Man muss den Mut haben und sich durchsetzen können, man muss Stolz auf das sein, was man geleistet hat, man muss Kritik ertragen können, man muss den Willen haben, es zu schaffen, man muss Hilfe annehmen können und auch mal darum bitten.

Es bleiben am Ende nicht viele, die zu einem halten. Aber die, die einem helfen und unter-stützen, auf die kann man sich verlassen. Von den 20, die mir ihre Hilfe angeboten haben, sind nur noch 5 übrig geblieben, die mich verstehen und uns unterstützen.

Internetseite: http://www.jung-und-schwanger.de/donum_vitae_neu-ulm/donum_vitae_neu-ulm.html

Jage nicht, was du nicht töten kannst...wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten!

Enraged - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 30.10.2008 um 09:14 Uhr

Ich nutze das Kondom + sie die Pille ;).
Würde es nicht als Verhütung sehen denn erstens kostet das jede Menge, und durch die krankenkassen auch mich, zweitens ist die psychische Belastung für eine Frau nicht unbedingt niedrig wenn sie weiss das sie hätte dieses Zellklümpchen zu einem Kind und später zum Erwachsenen werden sehen können...

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

300g-Paprika - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1636 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 09:16 Uhr

Zitat von Enraged:

Ich nutze das Kondom + sie die Pille ;).
Würde es nicht als Verhütung sehen denn erstens kostet das jede Menge, und durch die krankenkassen auch mich, zweitens ist die psychische Belastung für eine Frau nicht unbedingt niedrig wenn sie weiss das sie hätte dieses Zellklümpchen zu einem Kind und später zum Erwachsenen werden sehen können...



Und in dem Kondom ist ein Loch und deine Freundin kotzt nachdem sie die Pille genommen hat...und nun...?

Jage nicht, was du nicht töten kannst...wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten!

Enraged - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 30.10.2008 um 09:20 Uhr

Pille danach?

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

300g-Paprika - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1636 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 09:27 Uhr

Zitat von Enraged:

Pille danach?


Es ist mitten in der Nacht :-D

Jage nicht, was du nicht töten kannst...wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten!

Enraged - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 30.10.2008 um 09:29 Uhr

Wirkt bis zu 72 Stunden später

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

300g-Paprika - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1636 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 09:34 Uhr

Sie will aber dann doch das Kind...

Jage nicht, was du nicht töten kannst...wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten!

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