Zitat von _Marillion_:

das spricht mE aber eher dafür,dass in Russland eine Verhütungsmittelknappheit ausgeglichen werden sollte.
Dann käme es auch nicht mehr zu diesen massenhaften Abtreibungen.

Insofern stelle ich mal in Frage, dass sich diese Thematik überhaupt als Argument gegen Abtreibung eignet.

Zitat von AlbernerUser:

Ähem.
"Frauen, die 7-8 Abtreibungen hinter sich haben sind keine Seltenheit".
und "In Osteuropa, wo auf eine Frau 8-9 Abtreibungen kommen." ist ein meilenweiter Unterschied.

Zitat von _Marillion_:

natürlich, aber das heißt noch lange nicht, dass dies in Dtl. auch der Fall sein wird.
Außerdem wäre die Situation in Russland auch anders, wenn sie eine ausreichende Versorgung mit Verhütungsmitteln hätten.

Zitat von _Marillion_:

Ihr ignoriert dabei aber gleichzeitig die äußeren Bedingungen, was mE der Thematik nicht gerecht wird.

Zitat von ChrisM_91:

Aber du hast ja generell in Frage gestellt, dass es das so gibt. Aber weißt du was, ich werde das Buch kaufen und lesen. Mit dem Hauptautor Büchner werde ich vielleicht bald mal wieder zusammentreffen und dann werde ich das Gespräch mit ihm suchen. Werde aber vorher erst das Buch lesen.

Zitat von ChrisM_91:

ich ignoriere das keineswegs, deshalb plädiere ich ja auch für eine umfassendere Förderung von Familien durch den Staat. Das muss aus meiner Sicht noch verdammt viel passieren.

Zitat von ChrisM_91:

Nachdem du gestern nicht auf meine Frage eingegangen bist, werde ich ebenso nicht darauf eingehen.

Zitat von Verdammnis:

Da es meine war....bitte Antworten!

Edit:
Und was meinst du mit Familienplanung?
Und meine anderen Fragen will ich auch beantwortet haben.
Und warum gehst du davon aus das jeder der sagt, eine Frau hat das Recht auf Abtreibung du ihm schon fast unterstellst das sie jede Frau zwingen wollen Abzutreiben?

Zitat von ChrisM_91:

Und da sage ich eben ganz klar, dass das Lebensrecht des Ungeborenen, werdenden Menschen, schwerer wiegt, als die (vorübergehenden) Belastungen, die der Frau daraus erwachsen, zumal diese ja heutzutage gut beherrschbar sind, etwa durch Freigabe zur Adoption, betreutem Wohnen für minderjährige Mütter, etc.

Zitat von Terosys:

Entschuldige Chris, aber das ist ignorant. Auch wenn es Betreuungsangebote gibt, heißt dies nicht, dass dadurch die Belastung genommen werden kann.
Wenn wir jetzt einmal vom Falle der Teenie Mütter ausgehen, so ist es schlicht und ergreifend so, dass sie sich noch nicht in der Lage sehen für ein Kind zu sorgen. Da kann es Unterstützung geben wie es will.
Diese jungen Frauen sehen sich oft auch in der Belastung, dass sie den Kindern kein gutes Leben bieten können. Und für sie stellt sich dann die Frage, ob sie abtreiben, oder ob sie ihr eigenes Leben und das des Kindes ruinieren.
Und den Frauen nun einzureden, dass dies alles schon wird hilft dabei wenig.