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Forum / Liebe und Zärtlichkeit
Toleranz gegenüber homo-/bisexualität

Bigfoot29 - 45
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:07 Uhr
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Guter Punkt. 
Aber ja, ich mag es, wenn man sich in der Öffentlichkeit etwas zurück hält.
Das können manche Leute einfach nicht. Ich bin der letzte der tatsächlich aggressiv wird, aber die innere Frage "muss das denn sein?!" stelle ich mir durchaus. Ich toleriere und akzeptiere Gleichgeschlechtliches. Hat es gegeben, wird es immer geben.
Was ich aber nicht toleriere, sind Paradiesvögel. Die wären vor ein paar hunderttausend Jahren ebenfalls als erstes der Natur zum Opfer gefallen. Das hat für mich einfach auch was mit Anstand zu tun.
Warum darf ich z.B. nicht verlangen können, dass man in einem ordentlichen, gemäßigten, dem technisch dem Sprecher möglichen Tonlage mit mir spricht? Ich tue es auch. Deine "queers" finden es allerdings gerade toll, gerade die oberen Frequenzbereiche arg auszulasten. Das geht mir z.B. arg auf den Senkel. (Kann ich aber auch bei Frauen nicht haben, die meinen, immer ganz oben kreischen zu müssen).
Das nur als ein Beispiel von vielen.
Gruß.
LMAA! - Lächle Mehr Als Andere!
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ennui - 41
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:15 Uhr
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Ich merk schon, du hast eigentlich keine Ahnung, was ich mit "queer" meine, hast dir aber ein paar nette Feindbilder aus Klischees gebastelt und fühlst dich ganz wohl in deiner äußerst spießigen Intoleranz und findest mittelalterliche "natürliche Selektion" bzw. Diskriminierung toll. Na gut. Ich widerrum kann Leute wie dich nicht ab, hege allerdings seltenst (in schwachen Momenten) den Wunsch, Leuten die ähnliche Ansichten wie du vertreten, "was zu tun". Ich finde "euch" einfach nur scheiße. U.a. weil die meisten "queeren" Menschen niemandem etwas tun, sondern nur "anders" sind. Das ist bei "euch" - zumindest hypotethisch oder im Ansatz - anders.
Let's just imitate the real until we find a better one.
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Bigfoot29 - 45
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:21 Uhr
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Okay, jetzt rührst du mich zu Tränen...
Nein, eigentlich nicht wirklich. Ich hab mehr mit den Leuten zu tun, als du glaubst. Belassen wir es einfach dabei dass ICH (wieso sagst du zu mir eigentlich "wir?!") sowas in der heutigen Gesellschaft nicht akzeptieren muss und auch nur begrenzt tolerieren möchte.
Aber queer folks sind ein Thema für sich, denn sie sind selbst in der Homo/Bi-Gruppe nur eine Randerscheinung. Vielleicht können wir ja einfach zurück zum Thema kommen. Danke.
Regards, Bigfoot29
LMAA! - Lächle Mehr Als Andere!
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ennui - 41
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:27 Uhr
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Zitat von Bigfoot29: Okay, jetzt rührst du mich zu Tränen...
Nein, eigentlich nicht wirklich. Ich hab mehr mit den Leuten zu tun, als du glaubst. Belassen wir es einfach dabei dass ICH (wieso sagst du zu mir eigentlich "wir?!") sowas in der heutigen Gesellschaft nicht akzeptieren muss und auch nur begrenzt tolerieren möchte.
Was ist denn so schlimm an ihnen? Weil ihre Stimmen auf unangenehmen Frequenzen liegen? Möchtest du auch Fünftklässlern und Babies im Bus etwas antun? Weil sie "früher" so nicht hätten leben können? Ist es nicht toll, dass wir inzwischen soweit sind, dass sie es können?
Auch wenn Queere eine kleinere Gruppe sind als normale/gays, so gehören (zumindest einige von ihnen) dennoch zu der hier diskutieren Gruppe, daher wüsste ich nicht, wieso wir zum Thema zurückkehren müssen.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass alles toleriert werden muss. Aber ich weiß einfach nicht, wieso "Tucken" nicht toleriert werden sollten. Du musst ja nicht die ganze Zeit mit "ihnen" rumhängen - aber sie zumindest zu tolerieren sollte für einen erwachsenen, reifen, modernen Menschen doch drin sein, oder?
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Barbarossa80 - 45
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:41 Uhr
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Zitat von pogorausch: Zitat von Bigfoot29: @pogorausch:
...und vergewohltätigen... komm schon... sie wollens doch insgeheim auch.
Sag mal, gehts eigentlich noch? Was hat Bi oder homo sein mit Vergewaltigung und Völkermord zu tun?
Man kann Toleranz auch selektiv einsetzen. Plus: Hier keine eigene Meinung zu haben, heisst erstmal, tolerant zu sein.
Was wolltest du also sagen?
Gruß.
Ich hab nie behauptet, es hätte was miteinander zu tun. Ich nervt es nur gewaltig, wenn hier kleine Kinder reinkommen und irgend etwas unqualifiziertes von wegen „Toleranz gegenüber allem und jedem ist das tollste auf der Welt“ labern. Erstens – das habe ich hier schon zu Beginn der Diskussion geschrieben – geht Toleranz in solchen Situationen bei weitem nicht weit genug und ist automatisch Ausdruck einer (unterdrückten) Homophobie. Zweitens ist Toleranz gegenüber allem und jedem bei einigen Gruppen (ganz unabhängig von diesem Thema hier) einfach nicht angebracht, daher mein Beispiel mit den Vergewaltigern und Völkermördern. Keine Meinung zu haben bedeutet auch nicht, tolerant zu sein, sondern leicht beeinflussbar. Wenn man Homosexualität sowieso nur toleriert und dann auch noch nicht einmal eine eigene Meinung dazu hat, kann man ganz schnell zu einem üblen Sexisten werden.
Glaubst du man kann Menschen mit Argumenten die Homophobie austreiben? Ich glaube nicht, das ist als ob man einem Klaustrophobiker argumentativ erklären will, dass enge Räume nichts Schlimmes seien. Ich denke es geht hier um den Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz. Homosexualität ist in unserer Gesellschaft ein negativ besetzter Begriff, der sich ins Bewusstsein einprägt, noch bevor man alt genug ist, sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Zwar kann man später seine Meinung argumentativ ändern, aber das "schlechte Gefühl", wenn man sich Homosexualität vorstellt, bleibt. Bestes Beispiel sind die vielen Kommentare hier im Forum, dass (fast) niemand was dagegen hat, aber keiner es gerne sieht.
Deshalb finde ich den ideologischen Ansatz auch falsch, weil die emotionale Ebene, auf der Homophobie basiert, argumentativ nicht angreifbar ist, man kann die Homophoben nur zur Toleranz "erziehen", nicht zur Akzeptanz. Anzeptanz zu "Erlernen" ist (wenn überhaupt) nur durch persönlichen Umgang mit Homosexuellen möglich, damit sich die Negativprägung ins Gegenteil verkehrt.
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Bigfoot29 - 45
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:43 Uhr
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So langsam machts eigentlich keinen gefühlten Spass mehr zu antworten, aber der Vollständigkeit halber...
Zitat: Auch wenn Queere eine kleinere Gruppe sind als normale/gays, so gehören (zumindest einige von ihnen) dennoch zu der hier diskutieren Gruppe, daher wüsste ich nicht, wieso wir zum Thema zurückkehren müssen.
Hier gehts aber um Bi/homos und nicht um ne Randgruppe (davon).
Zitat: Ich bin auch nicht der Meinung, dass alles toleriert werden muss. Aber ich weiß einfach nicht, wieso "Tucken" nicht toleriert werden sollten. Du musst ja nicht die ganze Zeit mit "ihnen" rumhängen - aber sie zumindest zu tolerieren sollte für einen erwachsenen, reifen, modernen Menschen doch drin sein, oder?
Das sollte ich tolerieren? Warum eigentlich? Werde ich gezwungen, das zu mögen? Wenn ja, mit welcher Begründung? Muss ich dann auch noch das nächste Extrema von den Queers mögen, nur weil wieder jemand meint, dass ich das mögen müsste? Ich mag dieses Level nicht und toleriere nunmal nur die Ansätze. Fertig. Etwas, was ich nicht mag, habe ich angesprochen - wie wird drauf eingegangen:
Zitat: Was ist denn so schlimm an ihnen? Weil ihre Stimmen auf unangenehmen Frequenzen liegen? Möchtest du auch Fünftklässlern und Babies im Bus etwas antun? Weil sie "früher" so nicht hätten leben können? Ist es nicht toll, dass wir inzwischen soweit sind, dass sie es können?
Bei Kindern ist das normal. Die kommen erst noch in den Stimmbruch. Beide muss ich ebenfalls nicht mögen, wenn mir das nicht passt, nur weiss ich, dass es da einfach nicht anders geht. Sie WISSEN es schlicht nicht besser und/oder können es nicht. Aber warum soll ich mir anhören müssen, wie mich eine Zitat: "Tucke" anquitscht, wie toll doch wieder das Wetter ist?! Warum kann man sowas nicht in einer für die Stimmbänder üblicheren Frequenzband rüberbringen?
Das sind alles rethorische Fragen. Ich möchte darauf keine Antwort und werde Antworten darauf auch nicht kommentieren.
Es ist auch nur eine Randerscheinung und damit Problempunkt von der Tatsache, dass diese Leute in der Öffentlichkeit einfach viel zu sehr abgedreht unterwegs sind. Man mag mir das als mangelndes Verständnis auslegen, aber ich lege auch Wert darauf, dass man auf die Gesellschaft Rücksicht nimmt. Und das tut DIESE Gruppe Leute nun gerade gar nicht. Manche versuchen oft genug, besonders provokant zu sein, um zu polarisieren. Nun, das erreichen sie auch. So oder so. Nur trifft es eben dann vom Ruf her die gesamte Gruppe. Welcher Prozentsatz so ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich kenne ein knappes Dutzend (mein Gott, so gesehen verdammt viele ) und irgendwie passen da fast alle ins Klischee. Zufall? Regel?
Mir reicht es jedenfalls zur Meinungsbildung.
Gruß.
LMAA! - Lächle Mehr Als Andere!
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ennui - 41
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2009 um 12:52 Uhr
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Barbarossa, oder wie müssen alle zusammen daran arbeiten, dass diese negativ Prägung erst gar nicht geschieht (und da sind wir auf einem guten, wenn auch nicht besonders schnellen Weg.)
Zitat von Bigfoot29: So langsam machts eigentlich keinen gefühlten Spass mehr zu antworten, aber der Vollständigkeit halber...
Denkste es mach tmir Spaß, diese Fragen immernoch stellen zu müssen, immernoch Leuten wie dir zu begegnen?
Zitat von Bigfoot29:
Das sollte ich tolerieren? Warum eigentlich? Werde ich gezwungen, das zu mögen? Wenn ja, mit welcher Begründung? Muss ich dann auch noch das nächste Extrema von den Queers mögen, nur weil wieder jemand meint, dass ich das mögen müsste? Ich mag dieses Level nicht und toleriere nunmal nur die Ansätze. Fertig. Etwas, was ich nicht mag, habe ich angesprochen - wie wird drauf eingegangen:
Ich will dich nicht dazu zwingen, dass du sie magst. Ich finde es nur scheiße, dass du diesen Leuten (gedanklich) etwas antun möchtest, sie aktiv ausgrenzen möchtest.
Zitat von Bigfoot29:
Man mag mir das als mangelndes Verständnis auslegen, aber ich lege auch Wert darauf, dass man auf die Gesellschaft Rücksicht nimmt. Ja, quietschende Stimmen und (biologische) Männer in High-heels sind eine echte Bedrohung für unsere Gesellschaft, das zarte Pflänzchen.
Zitat von Bigfoot29:
Mir reicht es jedenfalls zur Meinungsbildung.
Ist ja auch eine ungemein repräsentative Menge.
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softmacho - 44
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:49 Uhr
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Leute,
es geht hier im Tolleranz. Genau diese Tolleranz sollte genau so "rückwärts" funktionieren.
Das scheinen einige zu vergessen ! ! !
Ich persönlich habe es beruflich schon mit Lesben und Schwulen zu tun.
Ich teile deren Sexualansichten in keinster Weise, aber tolleriere deren dasein. Allerdings habe ich es oft genug erlebt daß gerade Schwule einen sehr stark "belästigen" was ihre eigene Gesinnung angeht.
Und das geht mit tierisch auf den Sack.....
Ein "Nein" oder "ich bin hetero, lass mich bitte in Ruhe" wird bei den meisten einfach ignoriert... von wegen "man kann ja nur bereuen was man mal probiert hat"
Das sind so meine Erfahrungen, natürlich rein auf schwule bezogen.
Es fällt einem leicht andere Dinge zu akzeptieren so lange man damit nicht in Konflikt gerät, oder es jemanden schadet , oder man damit belästigt wird.
Aber gerade dann wenn das passiert, geht es darum sich nicht wie die Axt im Walde zu verhalten.
Schmerz ist Schwäche die den Körper verlässt !
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ennui - 41
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:51 Uhr
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Zitat von softmacho:
Allerdings habe ich es oft genug erlebt daß gerade Schwule einen sehr stark "belästigen" was ihre eigene Gesinnung angeht.
Und das geht mit tierisch auf den Sack.....
Ein "Nein" oder "ich bin hetero, lass mich bitte in Ruhe" wird bei den meisten einfach ignoriert... von wegen "man kann ja nur bereuen was man mal probiert hat"
Das sind so meine Erfahrungen, natürlich rein auf schwule bezogen.
Pff. Wie viele heterosexuelle Männer gibt es denn, die bei Frauen auch nach dem ersten, zweiten Nein weiterbaggern?
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softmacho - 44
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2009 um 12:55 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von softmacho:
Allerdings habe ich es oft genug erlebt daß gerade Schwule einen sehr stark "belästigen" was ihre eigene Gesinnung angeht.
Und das geht mit tierisch auf den Sack.....
Ein "Nein" oder "ich bin hetero, lass mich bitte in Ruhe" wird bei den meisten einfach ignoriert... von wegen "man kann ja nur bereuen was man mal probiert hat"
Das sind so meine Erfahrungen, natürlich rein auf schwule bezogen.
Pff. Wie viele heterosexuelle Männer gibt es denn, die bei Frauen auch nach dem ersten, zweiten Nein weiterbaggern?
Das betrifft dann aber nicht mich, mein lieber. Aber rein Inhaltlich passiert daß möglicherweise genau so oft.
Macht die ganze Sache aber auch nicht besser aber hier geht es eben nicht um das Heteroverhalten....
Schmerz ist Schwäche die den Körper verlässt !
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ennui - 41
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 12:58 Uhr
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Zitat von softmacho:
Das betrifft dann aber nicht mich, mein lieber. Achso, na dann ist es natürlich auch kein Problem.
Zitat von softmacho:
Aber rein Inhaltlich passiert daß möglicherweise genau so oft.
Mach die ganze Sache aber auch nicht besser 
Hm, es ändert es aber von einem Feature einer "sexuellen Ansicht/Einstellung"* zu individuellen Fehlverhalten, dass auch bei "Heten" vorkommt. Das mach durchaus einen Unterschied, finde ich.
*(finde den Begriff übrigens sowohl belustigend als auch falshc, oder hast du "heterosexuelle Ansichten" oder bist du einfahc nur "heterosexuell"? Auch ist es im Grunde ein sehr heteronormative Ausdruck..)
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softmacho - 44
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 13:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2009 um 13:04 Uhr
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Zitat von ennui: Achso, na dann ist es natürlich auch kein Problem.
Nicht Meines ! bzw. ich kann nicht mitreden wie es ist eine Frau zu sein... kansnt du das ? 
Zitat von ennui:
Hm, es ändert es aber von einem Feature einer "sexuellen Ansicht/Einstellung"* zu individuellen Fehlverhalten, dass auch bei "Heten" vorkommt. Das mach durchaus einen Unterschied, finde ich.
*(finde den Begriff übrigens sowohl belustigend als auch falshc, oder hast du "heterosexuelle Ansichten" oder bist du einfahc nur "heterosexuell"? Auch ist es im Grunde ein sehr heteronormative Ausdruck..)
wenn es das für dich einfacher macht: (scheint so)
Ich steh eben auch Frauen und niemals auf Männer ! (huch jetzt ist es raus....)
Und ich stehe drauf daß es eben tolleriert wird.....
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Bigfoot29 - 45
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 13:06 Uhr
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Ennui, es scheint dich tatsächlich echt mitzunehmen...
Sei es drum. Es sind Leute wie du, die den Randgruppen einen schlechten Ruf aufdrücken, indem man von den "anderen" fordert, dass man sie akzeptiert. Das Gegenteil ist der Fall. Die Abneigung wird dadurch nur noch größer. Was ehemals vielleicht noch toleriert wurde, weils an der Schmerzgrenze lag, wird auf einmal untragbar.
Nein, ich akzeptiere es nicht. High Heels sind ohnehin ungesund (meine bisherigen Partnerinnen haben diese Macke zum Glück nie gehabt - man kann auch ohne ewige Absätze elegant aussehen). Und quitschige Stimmen mag ich ebenfalls nicht, weil ich auf ein harmonisches Klangbild wert lege. Man beachte: Es gibt sehr wohl hohe, schöne Tonlagen. Männer, also Tucken, können die aber auf Grund ihrer technischen Stimmbandkonstruktion schon gar nicht haben.
Sieh es mal andersrum... Ich hab MEINE Meinung kundgetan. Ich habe nie vom "wir" gesprochen, anders als du. Warum machst du nicht einfach nur klar, dass DU das anders siehst? Warum glaubst du, mit _dem_ hier betriebenen Stil irgendwas an der Situation verbessern zu können, indem du versuchst, die Meinung zu ändern?
Softmacho hat auf ner gewissen Ebene Recht. Qeers können einfach penetrant sein, wenn sie nicht merken, wann sie zu weit gehen. Aber merken tun das halt die wenigsten. Klar gibts auch Männer, die mit dem Baggern nicht aufhören können. Im Anbetracht der Zielgruppe versuchen davon aber prozentual wenige, dir ihren Lebensstil aufzuschwatzen.
Gruß.
LMAA! - Lächle Mehr Als Andere!
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ennui - 41
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 13:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2009 um 13:13 Uhr
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Naja, du behauptest, queere Menschen sein gegen/schlecht für die Gesellschaft, weil du ihre quitschigen Stimmen nicht magst. Dein erstes Argument kann ich nicht nachvollziehen: Menschen beginnen Homosexuelle/andere Menschen zu hassen anstatt sie nur nicht zu mögen weil andere Menschen ihnen sage, dass eine einfach nur andere Lebensweise nicht schlecht sein muss? Diese Menschen tun mir leid, ganz ehrlich.
Und ja, ich kann nicht nachvollziehen, wieso du queeren Menschen am liebsten etwas antun würdest, wieso sie schlecht für die Gesellschaft sind, nur weil sie anders" sind. Das "ihr" habe ich nur benutzt, weil du mit deiner Position leider nicht gerade allein bist.
Noch habe ich gar nicht angefangen, irgend etwas ändern zu wollen. Ich habe lediglich nachgefragt, wo denn das verdammte Problem sein soll.
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Bigfoot29 - 45
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Geschrieben am: 18.06.2009 um 13:55 Uhr
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Ennui, lies aus meinen Posts, was du willst.
Du hast Recht und ich meine Ruhe.
Gruß.
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