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Forum / Liebe und Zärtlichkeit
die emanzipierte frau

Kaprisonne - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 15:34 Uhr
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Und warum denkst du kannst du es dann nicht so gut?
Und die Sache mit dem Einkaufen ist sowieso nur n Klischee...
Leis is scheiß ;-)
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ennui - 41
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 15:39 Uhr
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Zitat von pogorausch: Zitat von Barbarossa80:
Mit psychologischer Gleichmacherei meinte ich die falsch verstandene Emanzipation, die Frauen zu Männern und Männer zu Frauen machen will, ohne überhaupt zu wissen, was Mann und Frau überhaupt ausmacht. Im Grunde geht es diesen Ideologen nur darum, die Rollenbilder umzudrehen.
Mit dir und Pogo habe ich doch keinen wirklichen inhaltlichen Dissens.
Ich will die Psychologischen Unterschiede nicht ausschließen, meine aber, dass man die nicht über die Geschlechter verallgemeinern sollte. Das sind eben Tendenzen, aber ich glaube nicht, dass sie für alle zutreffen. Mir wurde zum Beispiel auch neulich, als ich haufenweise Sachen auf einmal gemacht habe, von einer Freundin gesagt, dass ich als Mann das ja gar nicht so gut kann. Dass ich es nicht so gut kann, stimmt. Dass sie als Ursache dafür mein Geschlecht gesehen hat, hat mich allerdings geärgert, weil ich mich nicht gern auf so etwas reduziert sehe.
An solchen Stellen werden eben ganz gerne höhere statistische Wahrscheinlichkeiten mit festen Eigenschaften verwechselt..
Let's just imitate the real until we find a better one.
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pogorausch - 37
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 15:39 Uhr
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Zitat von Kaprisonne: Und warum denkst du kannst du es dann nicht so gut?
Und die Sache mit dem Einkaufen ist sowieso nur n Klischee...
Einkaufen? Es geht nicht ums Einkaufen, sondern darum, viele Sachen auf einmal zu machen. Dass ich das schlecht kann, weiß ich aus persönlicher Erfahrung: Ich steh oft einfach verplant rum, oder vergess wieder die Hälfte und dann brennt mir's Essen an usw.
Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!
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pogorausch - 37
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 15:40 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von pogorausch: Zitat von Barbarossa80:
Mit psychologischer Gleichmacherei meinte ich die falsch verstandene Emanzipation, die Frauen zu Männern und Männer zu Frauen machen will, ohne überhaupt zu wissen, was Mann und Frau überhaupt ausmacht. Im Grunde geht es diesen Ideologen nur darum, die Rollenbilder umzudrehen.
Mit dir und Pogo habe ich doch keinen wirklichen inhaltlichen Dissens.
Ich will die Psychologischen Unterschiede nicht ausschließen, meine aber, dass man die nicht über die Geschlechter verallgemeinern sollte. Das sind eben Tendenzen, aber ich glaube nicht, dass sie für alle zutreffen. Mir wurde zum Beispiel auch neulich, als ich haufenweise Sachen auf einmal gemacht habe, von einer Freundin gesagt, dass ich als Mann das ja gar nicht so gut kann. Dass ich es nicht so gut kann, stimmt. Dass sie als Ursache dafür mein Geschlecht gesehen hat, hat mich allerdings geärgert, weil ich mich nicht gern auf so etwas reduziert sehe.
An solchen Stellen werden eben ganz gerne höhere statistische Wahrscheinlichkeiten mit festen Eigenschaften verwechselt..
Bingo, genau das meinte ich!
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-ACAB- - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 15:44 Uhr
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E. bezeichnet einen Prozess der Befreiung aus Abhängigkeit und Unmündigkeit sowie der Verwirklichung der Selbstbestimmung, einem zentralen Ziel demokratischer Gesellschaften. Der Begriff wird oft im Zusammenhang mit der Unterprivilegierung gesellschaftlicher Gruppen (z.B. Frauen-E.) oder politischer Gemeinwesen (z.B. E. der Dritten Welt) verwendet.
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Barbarossa80 - 45
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 15:51 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von Barbarossa80:
Warum bist du mit deiner Freundin zusammen, wenn du sie nicht "brauchst"? Das Wort "Brauchen" ist leicht falsch zu verstehen, aber wenn du sie liebst und sie dich, dann ist das doch ein beidseitiges Bedürfnis, oder etwa nicht? Also braucht ihr euch schon in gewisser Weise. Ich bin mit ihr zusammen, weil ich sie liebe. Weil ich sie liebe, fühle ich mich nun manchmal so, als würde ich sie "brauchen". Aber deswegen bin ich nicht mit ihr zusammen. Du siehst den Unterschied, oder?
Zitat von Barbarossa80:
Was meinst du mit "Oh, really"? Glaubst du ich habe was gegen Homosexuelle? Nö, der Satz war ur so unglaublich offensichtlich.
Zitat von Barbarossa80:
Mit psychologischer Gleichmacherei meinte ich die falsch verstandene Emanzipation, die Frauen zu Männern und Männer zu Frauen machen will, ohne überhaupt zu wissen, was Mann und Frau überhaupt ausmacht. Im Grunde geht es diesen Ideologen nur darum, die Rollenbilder umzudrehen.
Zum Beispiel? Mir ist spontan kein Programm bekannt, bei dem Männer zu Frauen gemacht werden sollen und umgekehrt. Die meisten Programme wollen nur die starren Geschlechterrollen aufbrechen und Männern, die das möchten, es ermöglichen, in "weibliche Rollen" zu schlüpfen un dumgekehrt, Rollenbilder umzukehren, wenn sie es möchten. Was daran schlecht ist oder gar psychologische Gleichmacherei ist will mir noch immer nicht so klar werden. Aber vielleicht hast du ja extreme Beispiele.
Was soll denn diese Haarspalterei wegen dem "Brauchen"? Aber gut, ganz unrecht hast du nicht. Um jemand zu lieben, muss man ihn kennen gelernt haben, ohne geht es nicht. Du brauchst also diese Erfahrung, ohne die du nicht lieben kannst. Das du sie auch noch lieben kannst, wenn ihr nicht mehr zusammen seid, das stimmt. Aber für die Liebe hast du sie "gebraucht".
Da ihr aber immer noch zusammen seid, "brauchst" du sie für deine Lebensplanung usw. "Brauchen" ist nicht das gleiche wie "Gebrauchen", "Benutzen" oder gar "Missbrauchen".
Mit den Homosexuellen wollte ich klarstellen, dass sich nich nur Mann und Frau "brauchen" (können), sondern das Geschlecht keine Rolle spielt.
Ich rede nicht von speziellen "Umschulungsprogrammen", sondern von solchen Sätzen wie "die menschliche Gesellschaft ist erst erreicht, wenn die männliche überwundern wurde" und solche Käse. Als ob Frauen nicht Bestandteil der Gesellschaft wären und ihren Breitrag zum Unrecht geleistet hätten.
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ennui - 41
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 15:59 Uhr
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Zitat von Barbarossa80:
Was soll denn diese Haarspalterei wegen dem "Brauchen"? Aber gut, ganz unrecht hast du nicht. Um jemand zu lieben, muss man ihn kennen gelernt haben, ohne geht es nicht. Du brauchst also diese Erfahrung, ohne die du nicht lieben kannst. Das du sie auch noch lieben kannst, wenn ihr nicht mehr zusammen seid, das stimmt. Aber für die Liebe hast du sie "gebraucht".
Da ihr aber immer noch zusammen seid, "brauchst" du sie für deine Lebensplanung usw. "Brauchen" ist nicht das gleiche wie "Gebrauchen", "Benutzen" oder gar "Missbrauchen". Naja, für mich ist das "brauchen" einfach nicht der Ursprung oder Grund, sondern eher ein Nebeneffekt.
Zitat von Barbarossa80:
Ich rede nicht von speziellen "Umschulungsprogrammen", sondern von solchen Sätzen wie "die menschliche Gesellschaft ist erst erreicht, wenn die männliche überwundern wurde" und solche Käse. Als ob Frauen nicht Bestandteil der Gesellschaft wären und ihren Breitrag zum Unrecht geleistet hätten.
Sollten sie deswegen nicht auch als gleichberechtigt anerkannt sein und eben die männlich dominierte Gesellschaft abgeschafft werden? Lange Zeit waren doch die Männer die einzig dominanten Entscheidungsträger (vor allem in unseren Kulturkreisen), die Frauen spielten nur eine untergeordnete Rolle. Auch wird doch oft der (weiße) heterosexuelle Mann als die "Norm"; das Normale angenommen und die Frau als Abweichung davon. Genau diese Gesellschaftsstrukturen aufzulösen ist in dne meisten Fällen gemeint, wenn "die männliche Gesellschaft" oder das Patriarchat abgeschafft werden sollen. Es geht auch bei diesem Beispiel in meinen Augen um Gleichberechtigung, das Auflösen von Dominanzen und von Rollen, unter denen Frauen und Männer leiden - mir bleibt immer noch ein Rätsel, was daran "psychologische Gleichmacherei" sein soll. Was solls.
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Kaprisonne - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:00 Uhr
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Zitat von pogorausch: Zitat von Kaprisonne: Und warum denkst du kannst du es dann nicht so gut?
Und die Sache mit dem Einkaufen ist sowieso nur n Klischee...
Einkaufen? Es geht nicht ums Einkaufen, sondern darum, viele Sachen auf einmal zu machen. Dass ich das schlecht kann, weiß ich aus persönlicher Erfahrung: Ich steh oft einfach verplant rum, oder vergess wieder die Hälfte und dann brennt mir's Essen an usw.
Also des hat nix mit Mann und Frau zu tun-man kanns oder man kanns net und wer viele Sachen auf einmal macht macht meistens keine davon gut^^
Leis is scheiß ;-)
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Barbarossa80 - 45
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:11 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von Barbarossa80:
Was soll denn diese Haarspalterei wegen dem "Brauchen"? Aber gut, ganz unrecht hast du nicht. Um jemand zu lieben, muss man ihn kennen gelernt haben, ohne geht es nicht. Du brauchst also diese Erfahrung, ohne die du nicht lieben kannst. Das du sie auch noch lieben kannst, wenn ihr nicht mehr zusammen seid, das stimmt. Aber für die Liebe hast du sie "gebraucht".
Da ihr aber immer noch zusammen seid, "brauchst" du sie für deine Lebensplanung usw. "Brauchen" ist nicht das gleiche wie "Gebrauchen", "Benutzen" oder gar "Missbrauchen". Naja, für mich ist das "brauchen" einfach nicht der Ursprung oder Grund, sondern eher ein Nebeneffekt.
Zitat von Barbarossa80:
Ich rede nicht von speziellen "Umschulungsprogrammen", sondern von solchen Sätzen wie "die menschliche Gesellschaft ist erst erreicht, wenn die männliche überwundern wurde" und solche Käse. Als ob Frauen nicht Bestandteil der Gesellschaft wären und ihren Breitrag zum Unrecht geleistet hätten.
Sollten sie deswegen nicht auch als gleichberechtigt anerkannt sein und eben die männlich dominierte Gesellschaft abgeschafft werden? Lange Zeit waren doch die Männer die einzig dominanten Entscheidungsträger (vor allem in unseren Kulturkreisen), die Frauen spielten nur eine untergeordnete Rolle. Auch wird doch oft der (weiße) heterosexuelle Mann als die "Norm"; das Normale angenommen und die Frau als Abweichung davon. Genau diese Gesellschaftsstrukturen aufzulösen ist in dne meisten Fällen gemeint, wenn "die männliche Gesellschaft" oder das Patriarchat abgeschafft werden sollen. Es geht auch bei diesem Beispiel in meinen Augen um Gleichberechtigung, das Auflösen von Dominanzen und von Rollen, unter denen Frauen und Männer leiden - mir bleibt immer noch ein Rätsel, was daran "psychologische Gleichmacherei" sein soll. Was solls.
Der Satz "wenn die menschliche Gesellschaft erreicht werden soll, muss die männliche überwunden werden" impliziert, dass Frauen die besseren Menschen seien, weil es unter ihrer "Herrschaft" nicht unmenschlich zuginge, bzw. das es in der männlichen Natur liegt, böse zu sein, anstatt das Unrecht (geschlechtsneutral) auf böse Menschen zu reduzieren.
Unter diesen Voraussetzungen werden die vermeindlich männlichen und bösen Eigenschaften verteufelt und die guten, weiblichen dagegen als Erziehungsideal erhoben. Wenn man davon ausgeht, dass Jungs und Mädels grundsätzlich gleich sein, dann ist das schlicht unnötig. Jungs und Mädels sind aber nicht völlig gleich, das lässt sich schon an Kleinkindern beobachten, die von ihren Eltern garantiert noch keine rollenbildende Erziehung erhalten haben.
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pogorausch - 37
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:19 Uhr
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Zitat von Barbarossa80:
Der Satz "wenn die menschliche Gesellschaft erreicht werden soll, muss die männliche überwunden werden" impliziert, dass Frauen die besseren Menschen seien, weil es unter ihrer "Herrschaft" nicht unmenschlich zuginge, bzw. das es in der männlichen Natur liegt, böse zu sein, anstatt das Unrecht (geschlechtsneutral) auf böse Menschen zu reduzieren.
Ist ja witzig. Ich hab den Satz ganz anders interpretiert, nämlich dahin gehend, dass die Gesellschaft heutzutage eben von Männern dominiert ist und somit Frauen benachteiligt und somit unmenschlich ist. So gesehen wäre aber natürlich auch eine matriarchale Gesellschaft unmenschlich, weil sie ja wieder die Hälfte der Menschen unterdrückt würde.
Aber so ist es halt: Was einer sagt und was der andere versteht sind zwei Paar Schuhe.
Zitat von Barbarossa80:
Unter diesen Voraussetzungen werden die vermeindlich männlichen und bösen Eigenschaften verteufelt und die guten, weiblichen dagegen als Erziehungsideal erhoben. Wenn man davon ausgeht, dass Jungs und Mädels grundsätzlich gleich sein, dann ist das schlicht unnötig. Jungs und Mädels sind aber nicht völlig gleich, das lässt sich schon an Kleinkindern beobachten, die von ihren Eltern garantiert noch keine rollenbildende Erziehung erhalten haben.
Echt? Gerade bei Kleinkindern sehe ich oft gar keine Unterschiede im Verhalten. Was sind das denn für Unterschiede?
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Kaprisonne - 34
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:22 Uhr
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Lass mal nem Mädchen die Wahl zwischen Modellauto und Puppe-90% wählen doch die Puppe...frag dich mal wieso^^
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pogorausch - 37
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:30 Uhr
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Zitat von Kaprisonne: Lass mal nem Mädchen die Wahl zwischen Modellauto und Puppe-90% wählen doch die Puppe...frag dich mal wieso^^
Ganz kleine Kleinkinder suchen sich ihr Spielzeug kaum selbst aus; und danach sind sie ja schon in ihrer Frauenrolle sozialisiert, also lass ich dein Argument nicht gelten 
Du musst auch mal beobachten, wie sehr Kinder vor Erwachsenen unterschiedlich behandelt werden … und das, obwohl man ihnen das Geschlecht gar nicht ansehen kann, wenn sie unten rum was anhaben. Oder man es ihnen nicht ansehen könnte, würden sie nicht in Sachen Kleidung, Frisur, etc. bereits in die alten Rollen geschoben.
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Kaprisonne - 34
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:34 Uhr
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Hast du eigentlich vor so ne Art Zwittergesellschaft zu erschaffen? Nur weil man nem Kleinkind n rosa oder nen blauen Body anzieht und ihm ein Zöpfchen macht oder net hats doch nachher nich die und die Einstellung^^ Sonst müssten ja alle Jungs die man rosa anziehen würde schwul werden-oder was passiert dann mit Kindern die meinetwegen von nem homosexuellen Paar aufgezogen werden?
Leis is scheiß ;-)
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Barbarossa80 - 45
Profi
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2009 um 16:41 Uhr
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Zitat von pogorausch: Zitat von Barbarossa80:
Der Satz "wenn die menschliche Gesellschaft erreicht werden soll, muss die männliche überwunden werden" impliziert, dass Frauen die besseren Menschen seien, weil es unter ihrer "Herrschaft" nicht unmenschlich zuginge, bzw. das es in der männlichen Natur liegt, böse zu sein, anstatt das Unrecht (geschlechtsneutral) auf böse Menschen zu reduzieren.
Ist ja witzig. Ich hab den Satz ganz anders interpretiert, nämlich dahin gehend, dass die Gesellschaft heutzutage eben von Männern dominiert ist und somit Frauen benachteiligt und somit unmenschlich ist. So gesehen wäre aber natürlich auch eine matriarchale Gesellschaft unmenschlich, weil sie ja wieder die Hälfte der Menschen unterdrückt würde.
Aber so ist es halt: Was einer sagt und was der andere versteht sind zwei Paar Schuhe.
Zitat von Barbarossa80:
Unter diesen Voraussetzungen werden die vermeindlich männlichen und bösen Eigenschaften verteufelt und die guten, weiblichen dagegen als Erziehungsideal erhoben. Wenn man davon ausgeht, dass Jungs und Mädels grundsätzlich gleich sein, dann ist das schlicht unnötig. Jungs und Mädels sind aber nicht völlig gleich, das lässt sich schon an Kleinkindern beobachten, die von ihren Eltern garantiert noch keine rollenbildende Erziehung erhalten haben.
Echt? Gerade bei Kleinkindern sehe ich oft gar keine Unterschiede im Verhalten. Was sind das denn für Unterschiede?
Wenn du den Satz gesagt hättest, hätte ich ihn wahrscheinlich auch so wie du verstanden. Es kommt auch immer darauf an, wer die Aussage tätigt.
Ich habe keine Links zu irgendwelchen Studien, weil ich mich mit diesem Thema noch nicht ausführlich befasst habe, aber ich habe vor einiger Zeit z.B mal gelesen, dass schon bei Kleinkindern, die noch nicht mal sprechen können, männliche und weibliche Kinder unterschiedliche Spielzeuge und Motive präferieren, die man über ihrem Gesichtern aufhängt. Männliche greifen häufiger zu abstrakten, technischen spielzeugen, während weibliche Kinder häufiger zu Gesichtern und Puppen greifen. Die Unterschiede und die Anzahl der "Testkinder" war groß genug, um Zufall auszuschließen.
Desweiteren sind kleine Jungs wesentlich undisziplinierter als Mädchen. Du magst das vielleicht auf Erziehung schieben, aber das ist in allen Kulturen gleich.
Das stammt übrigens nicht aus der Bildzeitung, kannst mir schon glauben, dass das seriösen Ursprungs ist.
Es geht mir ja nicht darum, Männern und Frauen irgendwelche unabänderlichen Eingenschaften anzudichten, sondern wie in meinem Ausgangspost darum, zu zeigen, dass es mehr Unterschiede als die Anatomie gibt.
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pogorausch - 37
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Dabei seit 09.2005
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Geschrieben am: 11.06.2009 um 16:42 Uhr
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Zitat von Barbarossa80:
Ich habe keine Links zu irgendwelchen Studien, weil ich mich mit diesem Thema noch nicht ausführlich befasst habe, aber ich habe vor einiger Zeit z.B mal gelesen, dass schon bei Kleinkindern, die noch nicht mal sprechen können, männliche und weibliche Kinder unterschiedliche Spielzeuge und Motive präferieren, die man über ihrem Gesichtern aufhängt. Männliche greifen häufiger zu abstrakten, technischen spielzeugen, während weibliche Kinder häufiger zu Geswichern und Puppen greifen. Die Unterschiede und die Anzahl der "Testkinder" war groß genug, um Zufall auszuschließen.
Desweiteren sind kleine Jungs wesentlich undisziplinierter als Mädchen. Du magst das vielleicht auf Erziehung schieben, aber das ist in allen Kulturen gleich.
Das stammt übrigens nicht aus der Bildzeitung, kannst mir schon glauben, dass das seriösen Ursprungs ist.
Es geht mir ja nicht darum, Männern und Frauen irgendwelche unabänderlichen Eingenschaften anzudichten, sondern wie in meinem Ausgangspost darum, zu zeigen, dass es mehr Unterschiede als die Anatomie gibt.
Gut, das kann ich glauben, das nehme ich so hin. Trotzdem ist das wieder eine Sache von Wahrscheinlichkeit, nicht von unverrückbaren Tatsachen. Es ist ja schon interessant, das beim Geschlecht überhaupt solche Studien durchgeführt werden, bei Körpergröße und Augenfarbe aber nicht. Das heißt, beim Geschlecht wird nach Unterschieden gesucht, bei anderen Eigenschaften nicht.
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