Ihr kennt die Indie-Band „The Fray“ nicht? Dann geht mal auf Youtube und hört euch die Titel „How To Save A Life“ (damit gelang den den Jungs der Durchbruch) oder „She is“ an. Na, klingelts? Klaro, die Musik kennen wir doch alle aus der Fernsehserie Scrubs. 

Doch nach zwei soften Alben hat sich die Band verändert. Was das für ihr aktuelles Album „Helios“ heißt? Wir haben es für euch herausgefunden!

Getestet hat diese CD für euch Sophia Kümmerle (ma_fia). 

Aufmachung: 
Ein schlichtes Cover ziert das vierte Album der amerikanischen Band The Fray. Zum Booklet können wir nichts sagen, da uns die CD als Stream vorlag. Mit einer Spielzeit von knapp 40 Minuten beinhaltet das Album 11 Songs.

Inhalt:
Ob emotional und nachdenklich, zum Mitrocken und -singen, die Band zeigt auf diesem Album wie vielfältig sie ist. Bekannt dürfte bereits die ungewohnt rockige Single „Love Don't Die“ sein, wohingegen „Keep On Wanting“ und „Hold My Hand“ zwar in typischer The-Fray-Manier das Thema Liebe mit dem erstgenannten Track gemein haben, aber softer daherkommen. Ob die Fans der ersten Alben, mit denen die Band sich bereits eine gewisse Melancholie zu eigen gemacht hat, sich damit allerdings besänftigen lassen, sei dahingestellt.

Bewertung:
The Fray hat sich weiterentwickelt, ist vielfältiger geworden und zeigt auf diesem Album verstärkt ihre Rock-Pop-Seite, statt sich auf Balladen zu konzentrieren. Während das dritte Album „Scars & Stories“ gerade wegen dieser anderen Seite der Band nicht bei allen Fans gut an kam, gibt es hier zum Trost auch ein paar Titel im melancholischen Stil der ersten Alben.

"Eine gelungene Mischung",
findet Team-Ulm.de-Redakteurin Sophia Kümmerle.

Und ihr?

"Helios", The Fray, Sony Music, 11 Songs, für 11,99 Euro als CD erhältlich oder für 9,99 Euro als Download, beispielsweise über iTunes

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