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Sorgen für verschwitze Shirts: Blumentopf im Roxy


Im Februar 2011 beeherten sie uns bereits und schon damals konnte keiner, der beim Konzert war, mit komplett trockenem Shirt nach Hause gehen. Alle feierten und sangen mit, sodass am Ende wirklich jedes T-Shirt verschwitzt war. Die Messlatte für ihr neues Album "Nieder mit der GbR" legten die vier MCs entsprechend hoch - und begeisterten damit erneut. 

Im Rahmen der Tour kamen sie, die mit dem besten und ausdauernstem Freestyle, die, die das schon so lange machen, dass ihnen bereits die Haare ausfallen, die, die es jedes Mal schaffen eine Menge zum Toben zu bringen, auch wieder nach Ulm: BLUMENTOPF.

Darum ließ es sich auch Team-Ulm-Reporterin Angela Kahl am 28. November nicht nehmen, nach acht Stunden Arbeit voller Vorfreude ins Roxy zu gehen. Dort bestätige sich die T-Shirt-Theorie von letztem Jahr: Die Hallen verließ sie durchgeschwitzt und mit einem Lächeln im Gesicht.

Bereits vor Beginn des Konzerts bildete die Schlange zur Garderobe zahlreiche Kurven, denn alle wussten: Wenn Blumentopf kommen, wird es heiß. Mindestens.

Mit dem Anheizen der Stimmung begann dann der Münchner Rapper Edgar Wasser, bei dessen Auftritt es bereits sehr schwer war, einen anständigen Platz zu finden. Als dann jeder mitbekam, dass er die Bühne verlässt, um für Blumentopf Platz zu machen, wurde noch einmal gedrängelt, spätestens aber beim Anblick der Jungs auf der Bühne. 

Zum Startschuss ließ schließlich auch DJ Sebastian Weiss (Sepalot) keine Zweifel an der Stimmung mehr offen und dann begannen Cajus Heinzmann (Heinemann), Master P, der eigentlich Bernhard Wunderlich heißt (Holunder oder Wunder) und Roger Manglus (Specht) zusammen mit Florian Schuster (Kung Schu) mit ihrer Show.
     

Es dauerte keine zwei Tracks, da gaben sie auch schon ihr Freestylekönnen zum Besten - die Zuschauer tobten! 
Aber die wohl einprägenste Performance des Abends war keine von der neuen Platte, sondern von ihrem alten Album "WIR". Der Titel dazu: "SystemFuck". Dazu mussten alle, ausnahmslos alle, zusammen mit Blumentopf auf die Knie gehen. Zur Überprüfung wurde das Publikum mit einem Scheinwerfer bestrahlt, bis die ganze Menge zum Refrain wieder aufstehen und mitfeiern durfte.

Doch SystemFuck war keine Ausnahme, auch allgemein performten Blumentopf nicht nur ihr neues Album, sondern es war nahezu von jedem Album von 1997 bis heute etwas dabei. Über Smalltalk und Nicht Genug bis zu Anfang vom Ende und zahlreichen anderen.

Das Best-Off unserer Reporterin Angela war allerdings der 20-minütigen Freestylepart. Wahnsinn! Klasse auch das Durchhaltevermögen der Band, die den Eindruck erweckte, als könnte sie ewig: Noch um 23 Uhr wurde gerappt, getanzt und gefeiert.

Für Team-Ulm-Redakteurin Angela Kahl war es bereits Zeit zu gehen, während die Temperatur in der Halle weiter anstieg und - zur Freude des Publikums - schien, als würde dieses Konzert niemals ein Ende finden. 
Ein gelungener Abend für alle Fans! Egal ob alt oder jung, schon lange oder erst seit diesem Album, jeder konnte an diesem Abend seine Portion Blumentopf abholen.
Fotos: Daniel M. Grafberger, dmg-fotografie.de

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur und Musik
Tags: Blumentopf, Konzert, Roxy

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