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« Kurznachrichten 10.10.2012
Kurzmeldungen 11.10.12 »

Rückblick: Science Slam - Süddeutschland Vorentscheid


Es war der 2. Oktober, als der Science-Slam-Süddeutschlandvornentscheid an stand. Dazu traten beim an diesem Abend im Roxy fünf Slammer an, von denen zwei zum Finale nach Karlsruhe fahren dürfen. Team-Ulm war mit dabei um sich ein wenig weiterzubilden - oder es zumindest zu versuchen - und um herzhaft zu lachen.
Das Prinzip ist Folgendes: Jeder Slammer hat zehn Minuten Zeit sein wischenschaftliches Projekt vorzustellen. Nach diesen zehn Minuten entscheidet der Publikumsapplaus, welche zwei am Ende den Vorentscheid gewinnen.
Die Reihenfolge der fünf Slammer wird ausgelost und wir beginnen mit Dr. Prof. Eduard Heindel der uns sein Projekt "Schwerkraft statt Atomkraft" vorstellt. Hinter diesem Titel steckt die Idee, ganz Deutschland mit gespeichertem Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen. Seit je her ist die Speicherung der erneuerbaren Energien ein Problem, aber hier seine bahnbrechende Lösung: Wir bauen einen riesigen Steinklotz, der als Pumpspeicher dient, mitten in den Schwarzwald. Er hat eine Höhe von 500 m und einen Durchmesser von 1000 m und löst das Problem elegant und billig gelöst.
Unser zweiter Slammer Markus Berg hat sich ebenfalls ein sehr aktuelles Problem ausgesucht: "Verdammt, wo ist der Ton?". Ab sofort wird es die gewohnte Liveübertragung per ISDN, die bis dato immer einwandfrei funktioniert hat, nicht mehr geben, da die Kommuikationsgesellschaften ISDN abschaffen. Mit Witz und lustigen Beispielen geht Berg nun Möglichkeit für Möglichkeit durch und entschließt sich für 2 auseinander liegende Leitungen, die die gleichen Sicherheiten wie ISDN bieten sollen. Mit diesen Leitungen sind auch die zwei größten Probleme der Liveübertragung, der Mensch und der Bagger, keine Probleme mehr.
Mit dem Thema Menschen beschäftigt sich auch unser dritter Slammer, Fabian Oberfahrenhorst. Allerdings auf ganz andere Art und Weise, denn sein Thema lautet "Leben und leben lassen - mittelalterliche Friedhöfe als öffentliche Orte". Er schildert uns die damaligen Situationen auf mittelalterlichen Friedhöfen und was wir heute daraus lernen könnten, um ein wenig die Angst vor dem Tod zu verlieren.
Der nun vierte Slammer, Jens Dietrich, stellt uns "Ich will doch nur spielen" vor. Zunächst präsentiert er dem Publikum auf ironische Weise den Alltag eines Informatikers, während er selbst einer ist. In weiterem Verlauf eröffnet er dem Publikum, dass sein Thema nicht die Informatik ist, sondern Spiele, da Informatik so oder so niemand versteht. Er erzählt die Geschichte eines Bibliothekars und stellt ein paar Thesen zur Umsortierung einer Bibliothek auf. Hierbei erwähnt die wohl benötigte Kraft zum Kopieren von Dateien und sein Personalvorschlag lautet "Guttenberg". Im Prinzip möchte er uns die Bibliothek als eine Onlinedatenbank vorstellen und erntet mit seinem Witz und seiner gekonnten Präsentation tosenden Applaus.
Der fünfte und letzte Slammer ist "Fast-Doktor" Hening Beck aus Ulm mit seinem Thema "Speed up your mind". Seine Präsentation besteht fast nur aus Fachbegriffen und Witzen, mit denen er dem Publikum die Bewegung der Nervenimpulse und die Gehirnzellen erklärt.
Im anschließenden Vergleich der fünf Slammer sind Nummer vier, Jens Dietrich, mit seinem Bibliotheks-Text, und Teilnehmer Nummer fünf, Hening Beck, mit seinem Text über Nervenimpulse, klare Favoriten.
Somit qualifizieren sie sich für das Science-Slam-Finale in Karlsruhe am 9. November. Wir sind gespannt wer hier den Titel gewinnt.

Veröffentlicht in der Kategorie:Kultur
Tags: Hening Beck, Jens Dietrich, Roxy, Science-Slam

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