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Pädagogisch wertvolles Vorgehen?
10.12.2010 um 10:43 Uhr von septicus
Zuletzt geändert 10.12.2010 um 11:33 Uhr Immer wieder gibt es Fälle, in denen Nutzer miteinander weniger fein umgehen. Auffallend oft ist das bei Nutzern im Alter zwischen 10 und 14 Jahren der Fall. Ein Alter, bei dem man sich auch schonmal auf dem Schulhof den "Wixer" oder das "Arschloch" oder noch Deftigeres hinterherwirft, oder indem auch mal - leider - ausgeprägter gemobbt wird. Das ist alles nicht schön, aber leider eben auch oft der Normalfall. Genauso wird auch auf dem Schulhof - und leider auch ab und an hier - über Lehrer hergezogen. Den einen Lehreren ist das egal - weil sie evtl. ein dickes Fell haben - andere reagieren mehr oder weniger dünnhäutig. Das Ganze ist auch nichts Neues und war schon vor 5, 10 und 20 Jahren so. Evtl. mit wechselnden Ausdrücken - von der Auswirkung her aber immer ähnlich. Lehrer bzw. Pädagogen sollten daher eigentlich wissen, wie mit so etwas umzugehen ist. Besonders Rektoren einer Schule. Besonders wenn es um Beleidigungen an Lehrern geht, erleben wir in letzter Zeit (es waren nur wenige Fälle, aber bei diesen dann konzentriert), dass die Rektoren der betreffenden Schulen zwar mit den Schülern darüber sprechen wollen und auch die Eltern mit ins Boot holen, gleichzeitig aber im Telefonat mit uns darauf beharren, dass die Schüler auch angezeigt werden. Ich finde das krass. Es geht um Schüler, die noch nicht einmal strafmündig sind. Wahrscheinlich sind diese sich auch gar nicht darüber im Klaren, was ihre Äußerungen bei den Betroffenen auslösen können. Umso wichtiger finde ich, dass mit diesen Schülern dann pädagogisch verfahren wird und nicht die Keule ausgepackt wird. Denn was nehmen diese Schüler denn dann für das weitere Leben an Erfahrungen mit? Wie ist Eure Meinung zu diesem Thema? Wie sind Eure Erfahrungen? Egal ob als Schüler, Eltern oder Lehrer?
Veröffentlicht in der Kategorie:Team-Ulm intern |
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