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car2gether startet in Ulm

Nachdem der Autohersteller Daimler bereits mit car2go in Ulm ein durchaus erfolgreiches Pilotprojekt startete, versucht es das Unternehmen nun mit einer neuen Idee: car2gether. Wieder geht es um Mobilität und die Verwendung aktueller Kommunikationsmöglichkeiten. Allerdings dieses Mal ganz ohne Smarts, Parkspots oder Aktivierungs-Chip. Team-Ulm erklärt, was hinter car2gether steckt.

(Kashyyk) - Das Prinzip von car2gether ist denkbar simpel. Über den Dienst können zukünftig Mitfahrgelegenheiten für Kurzstrecken im Großraum Ulm gesucht oder angeboten werden. Der "Großraum Ulm" erstreckt sich dabei in einem Radius von 42 Kilometer rund um die Stadt. Nutzen kann man car2gether über die offizielle Website des Dienstes oder die unterschiedlichen Apps, welche den mobilen Zugriff auf car2gether erleichtern sollen. Mitmachen kann jeder, vorausgesetzt man ist volljährig und im Besitz eines Mobiltelefons. Letzteres dient über die Telefonnummer nämlich der Authentifizierung per SMS.

Der Internetauftritt von car2gether ähnelt seinem „Pilotvorgänger“ car2go. Eine Karte verrät den Ausgangspunkt von dem aus ein Nutzer seine Fahrt beginnen wird, beziehungsweise seine Reise gerne beginnen würde.
Findet man einen Fahrer der ebenfalls zum eigenen Ziel unterwegs ist, kann man diesem eine Anfrage schicken.
Letztlich entscheidet jedoch der Fahrer, wen er mitnimmt. Genauso muss ein Nutzer, der auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit ist, nicht das erste Angebot annehmen, dass er erhält.

Um seinen künftigen Weggefährten besser beurteilen zu können, besitzt jeder car2gether-Nutzer ein Profil, welches ein Bild, so wie einige weitere Informationen enthält. So mag es für manche car2gether-Mitglieder durchaus interessant sein, ob ein potenzieller Fahrer ein Raucher ist oder was für ein Auto er fährt. Die meisten Informationen (auch das Automodell / Automarke) sind optionale Angaben, auf deren Offenlegung ein User auch verzichten kann.
Offen einsehbar sind aber die Bewertungen, welche der car2gether-Teilnehmer von einstigen Chauffeuren oder Fahrgästen erhalten hat.

Wurde eine Übereinkunft zwischen Fahrer und Mitfahrer getroffen, erhalten Beide die jeweilige Telefonnummer des Gegenübers. Somit soll sichergestellt werden, dass die Fahrgemeinschaft am vereinbarten Treffpunkt auch zustande kommt. Eine weitere Kommunikationsmöglichkeit bietet car2gether über ein Messaging-Service auf der Homepage selbst.

Die Nutzung von car2gether ist für Fahrer und Mitfahrer während des Pilotprojekts kostenlos. Allerdings sieht car2gether eine Bezahlung des Fahrers vor. Dafür empfiehlt Daimler einen Streckenpreis, basierend auf einem Minutenpreis von 9,5 Cent. Letztlich bleibt es jedoch eine Übereinkunft innerhalb der Fahrgemeinschaft, da derzeit die Auszahlung in bar geschehen wird. Das wird sich zum Ende des Pilotprojekts im Juli 2011 wohl ändern. Bis dahin soll das Bezahlverfahren automatisiert werden, was Daimler dann auch nutzen wird um selbst einen Anteil des Streckenpreises einzuziehen.

Car2gether startet am 18.09. in Ulm. Registrieren kann man sich schon jetzt unter www.car2gether.com.

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