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Stuttgart-21-Gegner in Ulm"Ulm soll nicht abgehängt werden", betonten die Sprecher der rund neunzigköpfigen Demonstrantengruppe, die eigens aus Stuttgart angereist war, um den Protest gegen das umstrittene Bahnhofsprojekt "Stuttgart 21" auch in das Umland zu bringen. (Frohike) - "Für viele ist die Neubaustrecke Ulm-Wendlingen untrennbar mit Stuttgart 21 verbunden." Das stimme aber nicht, betonen die Fürsprecher des Moratoriums: Die Neubaustrecke könne vollkommen unabhängig von der Ausgestaltung des Stuttgarter Bahnhofs realisiert werden – auch mit einem ertüchtigten Kopfbahnhof, der als Alternativkonzept "K21" von den Demonstranten mit Fahnen und Ansteckern beworben wird. Der Zuspruch der Ulmer hält sich indes in Grenzen. Einzelne Passanten lugen neugierig über die Schultern der Demonstranten, und auf dem Weg vom Bahnhof zum Weinhof habe man rund 90 Unterschriften für das Baumoratorium sammeln können, so richtig eindrucksvoll wirkt das Protestgrüppchen auf dem Weinhof jedoch nicht.
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