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Tropen/Subtropen

firefighter1 - 35
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 12.2004
83
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Geschrieben am: 10.04.2006 um 16:48 Uhr
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Hey
kann mir vielleicht irgenjemand den Unterscheid zwischen Tropen und Subtropen erklären????
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Marcelinho88 - 37
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2005
602
Beiträge
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Geschrieben am: 10.04.2006 um 16:55 Uhr
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Tropen:
Tropen (griechisch tropai heliou: Sonnenwende), geographisch der Bereich der Erde, der zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis (23°27' nördlicher und südlicher Breite) liegt und etwa 40 Prozent der Erdoberfläche umfasst. Man spricht hier von solaren Tropen, da die Sonne in diesem Bereich zweimal im Jahr im Zenit steht (genau auf den Wendekreisen einmal) und die Kulminationshöhe der Sonne immer 43 bis 90 Grad erreicht.
Im klimatologischen Sinn wird mit Tropen der Bereich der Erde bezeichnet, in dem tropisches Klima herrscht. Diese Gebiete beiderseits des Äquators sind gekennzeichnet durch eine ganzjährig hohe Einstrahlung der Sonne und damit einhergehend hohe Temperaturen. Sie sind nicht generell mit den solaren Tropen identisch, da zur Abgrenzung tropischer Klimate eine Jahresdurchschnittstemperatur von 20 °C in Tiefländern zugrunde gelegt wird. Da sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung im Jahresverlauf nur wenig ändert, fehlen die von der Temperatur abhängigen Jahreszeiten der gemäßigten Breiten. Man spricht von Tageszeitenklima, da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind als die jahreszeitlich bedingten. Diese vergrößern sich mit zunehmender Höhe in tropischen Gebirgen, wobei auch hier die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede gering sind. Tag und Nacht sind am Äquator immer fast gleich lang, an den Wendekreisen dauert der Tag zwischen 10,5 und 13,5 Stunden. Die Dämmerung ist kurz, der Übergang von Tag zur Nacht abrupt. Die intensive Sonneneinstrahlung führt zu einer hohen Verdunstungsrate, besonders über den Meeren, wodurch die Tropen stark auf den Wärme- und Wasserhaushalt der Erde einwirken. Der Transport der tropischen Luftmassen verläuft über die äquatoriale Tiefdruckrinne. Die inneren Tropen um den Äquator, zwischen 10 Grad nördlicher und südlicher Breite, sind durch ganzjährig hohe Niederschlagsmengen gekennzeichnet. Es kommt hier zu zwei Niederschlagsmaxima nach den Tagundnachtgleichen, den so genannten Äquinoktialregen.
Die Vegetation dieser immerfeuchten Tropen ist durch den tropischen Regenwald gekennzeichnet, dessen Bestände durch Abholzung aufgrund wirtschaftlicher Interessen zum Teil stark abgenommen haben. Die Landwirtschaft in diesen Gebieten ist stark eingeschränkt, da die Böden des tropischen Regenwaldes sehr nährstoffarm sind. Nach Abholzung des Waldes laugen die Böden bald aus und durch die große Niederschlagsmenge wird die dünne Humusschicht schnell abgetragen.
Nördlich und südlich an die inneren Tropen schließen sich die äußeren Tropen (Randtropen) an. In diesen wechselfeuchten Tropen gehen die zwei Niederschlagsmaxima der inneren Tropen in eine sommerliche Regenzeit (Solstitialregen) über. Es kommt hier zu einer polwärts zunehmend ausgeprägten winterlichen Trockenzeit. Sie wird ausgelöst durch die Verlagerung der die äquatoriale Tiefdruckrinne einrahmenden subtropischen Hochdruckgürtel in Richtung Äquator. Die natürliche Vegetation ist von den polwärts abnehmenden Niederschlagsmengen geprägt. Die tropischen Regenwälder treten zugunsten wechselfeuchter Wälder, Trockenwälder, Feuchtsavannen, Trockensavannen und Dornsavannen zurück. An die äußeren Tropen schließen sich die Wüstengürtel im Bereich der Wendekreise an.
Subtropen:
Subtropen, Bezeichnung für die Übergangszone zwischen den gemäßigten Breiten und der tropischen Zone. Die Subtropen liegen außerhalb der Wendekreise (23,5 Grad nördlicher und südlicher Breite) bis etwa – regional schwankend – 45 Grad nördlicher und südlicher Breite. Innerhalb der Subtropen liegen Wüsten, Steppen, Winterregengebiete und Gebiete mit immerfeuchten Klimaten. Von hoher Bedeutung sind die subtropischen Hochdruckgürtel, die wesentlichen Einfluss auf die Ausprägung des Klimas in dieser Region haben.
Die Subtropen lassen sich in zwei große Klimazonen unterteilen, die Passatzone und die mediterrane Zone. Die Regionen, die sich in der Passatzone befinden, werden auch als passatische Trockengebiete bezeichnet. Diese liegen im äquatornäheren Teil der Subtropen und sind, bis auf geringe Niederschläge an der Ostseite der Kontinente, überwiegend trocken. Die Gebiete in der mediterranen Klimazone weisen ein unterschiedliches West- und Ostseitenklima auf. Gebiete auf der Westseite der Kontinente sind sommertrocken, Gebiete auf der Ostseite der Kontinente dagegen wintertrocken. Eine einheitliche Ausprägung des Klimas ist nicht vorhanden, daher ist auch eine definitive Aussage über das Klima der Subtropen nicht möglich. Charakteristisch sind hohe Sommertemperaturen und milde Winter. Divergierend sind die Niederschlags- und Feuchteverhältnisse; die Anzahl der humiden Monate schwankt zwischen 0 und 12.
d tiefe Busch!
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fabi91 - 34
Profi
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 10.04.2006 um 17:06 Uhr
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Zitat von Marcelinho88: Tropen:
Tropen (griechisch tropai heliou: Sonnenwende), geographisch der Bereich der Erde, der zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis (23°27' nördlicher und südlicher Breite) liegt und etwa 40 Prozent der Erdoberfläche umfasst. Man spricht hier von solaren Tropen, da die Sonne in diesem Bereich zweimal im Jahr im Zenit steht (genau auf den Wendekreisen einmal) und die Kulminationshöhe der Sonne immer 43 bis 90 Grad erreicht.
Im klimatologischen Sinn wird mit Tropen der Bereich der Erde bezeichnet, in dem tropisches Klima herrscht. Diese Gebiete beiderseits des Äquators sind gekennzeichnet durch eine ganzjährig hohe Einstrahlung der Sonne und damit einhergehend hohe Temperaturen. Sie sind nicht generell mit den solaren Tropen identisch, da zur Abgrenzung tropischer Klimate eine Jahresdurchschnittstemperatur von 20 °C in Tiefländern zugrunde gelegt wird. Da sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung im Jahresverlauf nur wenig ändert, fehlen die von der Temperatur abhängigen Jahreszeiten der gemäßigten Breiten. Man spricht von Tageszeitenklima, da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind als die jahreszeitlich bedingten. Diese vergrößern sich mit zunehmender Höhe in tropischen Gebirgen, wobei auch hier die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede gering sind. Tag und Nacht sind am Äquator immer fast gleich lang, an den Wendekreisen dauert der Tag zwischen 10,5 und 13,5 Stunden. Die Dämmerung ist kurz, der Übergang von Tag zur Nacht abrupt. Die intensive Sonneneinstrahlung führt zu einer hohen Verdunstungsrate, besonders über den Meeren, wodurch die Tropen stark auf den Wärme- und Wasserhaushalt der Erde einwirken. Der Transport der tropischen Luftmassen verläuft über die äquatoriale Tiefdruckrinne. Die inneren Tropen um den Äquator, zwischen 10 Grad nördlicher und südlicher Breite, sind durch ganzjährig hohe Niederschlagsmengen gekennzeichnet. Es kommt hier zu zwei Niederschlagsmaxima nach den Tagundnachtgleichen, den so genannten Äquinoktialregen.
Die Vegetation dieser immerfeuchten Tropen ist durch den tropischen Regenwald gekennzeichnet, dessen Bestände durch Abholzung aufgrund wirtschaftlicher Interessen zum Teil stark abgenommen haben. Die Landwirtschaft in diesen Gebieten ist stark eingeschränkt, da die Böden des tropischen Regenwaldes sehr nährstoffarm sind. Nach Abholzung des Waldes laugen die Böden bald aus und durch die große Niederschlagsmenge wird die dünne Humusschicht schnell abgetragen.
Nördlich und südlich an die inneren Tropen schließen sich die äußeren Tropen (Randtropen) an. In diesen wechselfeuchten Tropen gehen die zwei Niederschlagsmaxima der inneren Tropen in eine sommerliche Regenzeit (Solstitialregen) über. Es kommt hier zu einer polwärts zunehmend ausgeprägten winterlichen Trockenzeit. Sie wird ausgelöst durch die Verlagerung der die äquatoriale Tiefdruckrinne einrahmenden subtropischen Hochdruckgürtel in Richtung Äquator. Die natürliche Vegetation ist von den polwärts abnehmenden Niederschlagsmengen geprägt. Die tropischen Regenwälder treten zugunsten wechselfeuchter Wälder, Trockenwälder, Feuchtsavannen, Trockensavannen und Dornsavannen zurück. An die äußeren Tropen schließen sich die Wüstengürtel im Bereich der Wendekreise an.
Subtropen:
Subtropen, Bezeichnung für die Übergangszone zwischen den gemäßigten Breiten und der tropischen Zone. Die Subtropen liegen außerhalb der Wendekreise (23,5 Grad nördlicher und südlicher Breite) bis etwa – regional schwankend – 45 Grad nördlicher und südlicher Breite. Innerhalb der Subtropen liegen Wüsten, Steppen, Winterregengebiete und Gebiete mit immerfeuchten Klimaten. Von hoher Bedeutung sind die subtropischen Hochdruckgürtel, die wesentlichen Einfluss auf die Ausprägung des Klimas in dieser Region haben.
Die Subtropen lassen sich in zwei große Klimazonen unterteilen, die Passatzone und die mediterrane Zone. Die Regionen, die sich in der Passatzone befinden, werden auch als passatische Trockengebiete bezeichnet. Diese liegen im äquatornäheren Teil der Subtropen und sind, bis auf geringe Niederschläge an der Ostseite der Kontinente, überwiegend trocken. Die Gebiete in der mediterranen Klimazone weisen ein unterschiedliches West- und Ostseitenklima auf. Gebiete auf der Westseite der Kontinente sind sommertrocken, Gebiete auf der Ostseite der Kontinente dagegen wintertrocken. Eine einheitliche Ausprägung des Klimas ist nicht vorhanden, daher ist auch eine definitive Aussage über das Klima der Subtropen nicht möglich. Charakteristisch sind hohe Sommertemperaturen und milde Winter. Divergierend sind die Niederschlags- und Feuchteverhältnisse; die Anzahl der humiden Monate schwankt zwischen 0 und 12.
des war jetzt aber genau
Die Erde is frigide und hat ne Verklemmung, aber für derbe Kriege gibt es keine Ladehemmung.
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Bibi_Jones90 - 34
Experte
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Dabei seit 06.2005
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Geschrieben am: 10.04.2006 um 17:07 Uhr
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Zitat von fabi91: Zitat von Marcelinho88: Tropen:
Tropen (griechisch tropai heliou: Sonnenwende), geographisch der Bereich der Erde, der zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis (23°27' nördlicher und südlicher Breite) liegt und etwa 40 Prozent der Erdoberfläche umfasst. Man spricht hier von solaren Tropen, da die Sonne in diesem Bereich zweimal im Jahr im Zenit steht (genau auf den Wendekreisen einmal) und die Kulminationshöhe der Sonne immer 43 bis 90 Grad erreicht.
Im klimatologischen Sinn wird mit Tropen der Bereich der Erde bezeichnet, in dem tropisches Klima herrscht. Diese Gebiete beiderseits des Äquators sind gekennzeichnet durch eine ganzjährig hohe Einstrahlung der Sonne und damit einhergehend hohe Temperaturen. Sie sind nicht generell mit den solaren Tropen identisch, da zur Abgrenzung tropischer Klimate eine Jahresdurchschnittstemperatur von 20 °C in Tiefländern zugrunde gelegt wird. Da sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung im Jahresverlauf nur wenig ändert, fehlen die von der Temperatur abhängigen Jahreszeiten der gemäßigten Breiten. Man spricht von Tageszeitenklima, da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind als die jahreszeitlich bedingten. Diese vergrößern sich mit zunehmender Höhe in tropischen Gebirgen, wobei auch hier die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede gering sind. Tag und Nacht sind am Äquator immer fast gleich lang, an den Wendekreisen dauert der Tag zwischen 10,5 und 13,5 Stunden. Die Dämmerung ist kurz, der Übergang von Tag zur Nacht abrupt. Die intensive Sonneneinstrahlung führt zu einer hohen Verdunstungsrate, besonders über den Meeren, wodurch die Tropen stark auf den Wärme- und Wasserhaushalt der Erde einwirken. Der Transport der tropischen Luftmassen verläuft über die äquatoriale Tiefdruckrinne. Die inneren Tropen um den Äquator, zwischen 10 Grad nördlicher und südlicher Breite, sind durch ganzjährig hohe Niederschlagsmengen gekennzeichnet. Es kommt hier zu zwei Niederschlagsmaxima nach den Tagundnachtgleichen, den so genannten Äquinoktialregen.
Die Vegetation dieser immerfeuchten Tropen ist durch den tropischen Regenwald gekennzeichnet, dessen Bestände durch Abholzung aufgrund wirtschaftlicher Interessen zum Teil stark abgenommen haben. Die Landwirtschaft in diesen Gebieten ist stark eingeschränkt, da die Böden des tropischen Regenwaldes sehr nährstoffarm sind. Nach Abholzung des Waldes laugen die Böden bald aus und durch die große Niederschlagsmenge wird die dünne Humusschicht schnell abgetragen.
Nördlich und südlich an die inneren Tropen schließen sich die äußeren Tropen (Randtropen) an. In diesen wechselfeuchten Tropen gehen die zwei Niederschlagsmaxima der inneren Tropen in eine sommerliche Regenzeit (Solstitialregen) über. Es kommt hier zu einer polwärts zunehmend ausgeprägten winterlichen Trockenzeit. Sie wird ausgelöst durch die Verlagerung der die äquatoriale Tiefdruckrinne einrahmenden subtropischen Hochdruckgürtel in Richtung Äquator. Die natürliche Vegetation ist von den polwärts abnehmenden Niederschlagsmengen geprägt. Die tropischen Regenwälder treten zugunsten wechselfeuchter Wälder, Trockenwälder, Feuchtsavannen, Trockensavannen und Dornsavannen zurück. An die äußeren Tropen schließen sich die Wüstengürtel im Bereich der Wendekreise an.
Subtropen:
Subtropen, Bezeichnung für die Übergangszone zwischen den gemäßigten Breiten und der tropischen Zone. Die Subtropen liegen außerhalb der Wendekreise (23,5 Grad nördlicher und südlicher Breite) bis etwa – regional schwankend – 45 Grad nördlicher und südlicher Breite. Innerhalb der Subtropen liegen Wüsten, Steppen, Winterregengebiete und Gebiete mit immerfeuchten Klimaten. Von hoher Bedeutung sind die subtropischen Hochdruckgürtel, die wesentlichen Einfluss auf die Ausprägung des Klimas in dieser Region haben.
Die Subtropen lassen sich in zwei große Klimazonen unterteilen, die Passatzone und die mediterrane Zone. Die Regionen, die sich in der Passatzone befinden, werden auch als passatische Trockengebiete bezeichnet. Diese liegen im äquatornäheren Teil der Subtropen und sind, bis auf geringe Niederschläge an der Ostseite der Kontinente, überwiegend trocken. Die Gebiete in der mediterranen Klimazone weisen ein unterschiedliches West- und Ostseitenklima auf. Gebiete auf der Westseite der Kontinente sind sommertrocken, Gebiete auf der Ostseite der Kontinente dagegen wintertrocken. Eine einheitliche Ausprägung des Klimas ist nicht vorhanden, daher ist auch eine definitive Aussage über das Klima der Subtropen nicht möglich. Charakteristisch sind hohe Sommertemperaturen und milde Winter. Divergierend sind die Niederschlags- und Feuchteverhältnisse; die Anzahl der humiden Monate schwankt zwischen 0 und 12.
des war jetzt aber genau
mein kommentar: VIEL SPAß BEIM LESEN!!!
Visit: http://www.biancastrobel.de
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Hitomi
Champion
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Geschrieben am: 10.04.2006 um 17:13 Uhr
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Zitat von fabi91: Zitat von Marcelinho88: Tropen:
Tropen (griechisch tropai heliou: Sonnenwende), geographisch der Bereich der Erde, der zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis (23°27' nördlicher und südlicher Breite) liegt und etwa 40 Prozent der Erdoberfläche umfasst. Man spricht hier von solaren Tropen, da die Sonne in diesem Bereich zweimal im Jahr im Zenit steht (genau auf den Wendekreisen einmal) und die Kulminationshöhe der Sonne immer 43 bis 90 Grad erreicht.
Im klimatologischen Sinn wird mit Tropen der Bereich der Erde bezeichnet, in dem tropisches Klima herrscht. Diese Gebiete beiderseits des Äquators sind gekennzeichnet durch eine ganzjährig hohe Einstrahlung der Sonne und damit einhergehend hohe Temperaturen. Sie sind nicht generell mit den solaren Tropen identisch, da zur Abgrenzung tropischer Klimate eine Jahresdurchschnittstemperatur von 20 °C in Tiefländern zugrunde gelegt wird. Da sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung im Jahresverlauf nur wenig ändert, fehlen die von der Temperatur abhängigen Jahreszeiten der gemäßigten Breiten. Man spricht von Tageszeitenklima, da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind als die jahreszeitlich bedingten. Diese vergrößern sich mit zunehmender Höhe in tropischen Gebirgen, wobei auch hier die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede gering sind. Tag und Nacht sind am Äquator immer fast gleich lang, an den Wendekreisen dauert der Tag zwischen 10,5 und 13,5 Stunden. Die Dämmerung ist kurz, der Übergang von Tag zur Nacht abrupt. Die intensive Sonneneinstrahlung führt zu einer hohen Verdunstungsrate, besonders über den Meeren, wodurch die Tropen stark auf den Wärme- und Wasserhaushalt der Erde einwirken. Der Transport der tropischen Luftmassen verläuft über die äquatoriale Tiefdruckrinne. Die inneren Tropen um den Äquator, zwischen 10 Grad nördlicher und südlicher Breite, sind durch ganzjährig hohe Niederschlagsmengen gekennzeichnet. Es kommt hier zu zwei Niederschlagsmaxima nach den Tagundnachtgleichen, den so genannten Äquinoktialregen.
Die Vegetation dieser immerfeuchten Tropen ist durch den tropischen Regenwald gekennzeichnet, dessen Bestände durch Abholzung aufgrund wirtschaftlicher Interessen zum Teil stark abgenommen haben. Die Landwirtschaft in diesen Gebieten ist stark eingeschränkt, da die Böden des tropischen Regenwaldes sehr nährstoffarm sind. Nach Abholzung des Waldes laugen die Böden bald aus und durch die große Niederschlagsmenge wird die dünne Humusschicht schnell abgetragen.
Nördlich und südlich an die inneren Tropen schließen sich die äußeren Tropen (Randtropen) an. In diesen wechselfeuchten Tropen gehen die zwei Niederschlagsmaxima der inneren Tropen in eine sommerliche Regenzeit (Solstitialregen) über. Es kommt hier zu einer polwärts zunehmend ausgeprägten winterlichen Trockenzeit. Sie wird ausgelöst durch die Verlagerung der die äquatoriale Tiefdruckrinne einrahmenden subtropischen Hochdruckgürtel in Richtung Äquator. Die natürliche Vegetation ist von den polwärts abnehmenden Niederschlagsmengen geprägt. Die tropischen Regenwälder treten zugunsten wechselfeuchter Wälder, Trockenwälder, Feuchtsavannen, Trockensavannen und Dornsavannen zurück. An die äußeren Tropen schließen sich die Wüstengürtel im Bereich der Wendekreise an.
Subtropen:
Subtropen, Bezeichnung für die Übergangszone zwischen den gemäßigten Breiten und der tropischen Zone. Die Subtropen liegen außerhalb der Wendekreise (23,5 Grad nördlicher und südlicher Breite) bis etwa – regional schwankend – 45 Grad nördlicher und südlicher Breite. Innerhalb der Subtropen liegen Wüsten, Steppen, Winterregengebiete und Gebiete mit immerfeuchten Klimaten. Von hoher Bedeutung sind die subtropischen Hochdruckgürtel, die wesentlichen Einfluss auf die Ausprägung des Klimas in dieser Region haben.
Die Subtropen lassen sich in zwei große Klimazonen unterteilen, die Passatzone und die mediterrane Zone. Die Regionen, die sich in der Passatzone befinden, werden auch als passatische Trockengebiete bezeichnet. Diese liegen im äquatornäheren Teil der Subtropen und sind, bis auf geringe Niederschläge an der Ostseite der Kontinente, überwiegend trocken. Die Gebiete in der mediterranen Klimazone weisen ein unterschiedliches West- und Ostseitenklima auf. Gebiete auf der Westseite der Kontinente sind sommertrocken, Gebiete auf der Ostseite der Kontinente dagegen wintertrocken. Eine einheitliche Ausprägung des Klimas ist nicht vorhanden, daher ist auch eine definitive Aussage über das Klima der Subtropen nicht möglich. Charakteristisch sind hohe Sommertemperaturen und milde Winter. Divergierend sind die Niederschlags- und Feuchteverhältnisse; die Anzahl der humiden Monate schwankt zwischen 0 und 12.
des war jetzt aber genau oh man
Mein Bruder die Kommode mit dem Waschbärbauch \('-' )
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Marcelinho88 - 37
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Geschrieben am: 10.04.2006 um 17:15 Uhr
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ja hab ich von enzyklopädie kopiert wenn dann scho richtig
d tiefe Busch!
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burnout16 - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
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Geschrieben am: 10.04.2006 um 17:21 Uhr
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muahahaha reiner du ahst es drauf..hab aber selber kein plan^^
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Dracula666
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 11.04.2006 um 14:40 Uhr
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Zitat von Marcelinho88: ja hab ich von enzyklopädie kopiert wenn dann scho richtig
Hoch auf dem Panzerwagen
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Forum / Freizeit
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