Dass Mister "ich schaffe nur einen Satz zu schreiben" Bücher liest hab ich nicht erwartet. Echt nicht. Edit: Der alte Mann und das Meer. Wiedermal. Mag ich.
Robyn Davidson verwirklicht mit siebenundzwanzig Jahren einen scheinbar verrückten Traum: die australische Wüste zu durchqueren, begleitet von vier wilden Kamelen und einem Hund. Neun Monate wird es dauern, bis sie schließlich den Indischen Ozean erreicht. Neun Monate in der Wildnis, umgeben von unerträglicher Hitze, giftigen Tieren und einer Landschaft, der die Menschen gleichgültig sind. Doch im Verlauf der Reise gelingt es Robyn, ihr altes Leben mehr und mehr hinter sich zu lassen. Jenseits der Zivilisation und auf sich allein gestellt erkennt sie, was sie wirklich zum Glücklichsein braucht - bis die Begegnung mit dem Fotografen Rick sie aus der frisch gewonnenen Balance zu bringen droht …
Das Buch von Robyn Davidson ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch. Sie geht im Gegensatz zu anderen Abenteurern die ein Buch geschrieben haben sehr detailliert auf ihre Gefühlswelt ein, auch versucht sie absolut nichts geschönt darzustellen, bei ihr wird alles ungefiltert wiedergegeben. Sie beschreibt den Schmerz, als ihr Hund durch einen Giftköder stirbt in allen Einzelheiten. Auch geht sie auf die Lage der Aborigines ein und beschreibt deren untergehende Kultur, und vor allem beschreibt sie den Rassismus der Australier gegenüber den Aborigines. Bin schon gespannt auf den Film
Eine Studie in Scharlochrot, der erste Sherlock Holmes, liest sich gut weswegen ich für den auch nur die letzten wenigen Stunden gebraucht hab. Schätze die restlichen drei Romane und Geschichten lohnen sich.
Den ersten Teil von "Maze Runner". Naja, was soll ich sagen, mein kleiner Neffe war so begeistert von dem Buch und hat immer sehnsüchtig auf die folgenden Teile gewartet - so dass ich neugierig wurde und mal angefangen hab zu lesen. Und nun hab ich es auch durch. Hat mir gut gefallen.